Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Ladies & Gentlemen's Club
2243 Mitglieder
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Gentleman oder Dom?

******ris Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Gentleman oder Dom?
Hallo an alle Mitglieder dieses netten Kreises. Ich habe eine Frage zu einer kleinenen Unvereinbarkeit. Damit spreche ich wohl eher die Herren an, würde mich aber auch über Anworten von Damen freuen. Kann man Gentleman und Dom in Personalunion sein? Warum frage ich das? Nun, als Gentleman öffne ich einer Dame die Tür oder auch die Autotür, ich nehme Ihr die Jacke / den Mantel ab, rücke Ihren Stuhl beim Hinsetzen zurecht, besorge ein Getränk, stehe auf wenn Sie aufsteht und vieles mehr. Als Dom hält mir meine Sub die Tür auf, nimmt mein Jacket und hängt es weg wenn es gemütlicher wird, holt mir ein Getränk und hockt oder kniet zu neinen Füßen und vieles mehr. Eill ich das vereinen komme ich in Begleitung nicht mal mehr in einen Club weil beide dem anderen die Tür auhalten. Ich denke ihr alle versteht was ich meine. Bin gespannt wie ihr das seht. Ach ja, freundlich sein kann ich in beiden Rollen
********n_SE Mann
182 Beiträge
Hallo Ser Noris,
es kommt darauf an, ob der Dom eine Sklavin hat oder der Gentleman mit einer Dame unterwegs ist?
Klar geht das.
Für mich gehört Fürsorge sogar explizit zu meiner Dominanten Rolle dazu. Das gibt IHR das Vertrauen, in das SIE sich hinein fallen lassen kann.
Selbst Sklavinnen sind für mich keine Fußabtreter. - So viel Respekt muss sein. Dazu muss ich nur Dom- nicht mal König sein.
********se90 Frau
160 Beiträge
na klar geht das und ist für mich auch eine Voraussetzung *g*
er kann mir doch den Mantel abnehmen und ich hole ihm ein Getränk und hocke mich zu seinen Füßen - was spricht dagegen?
********sion Paar
139 Beiträge
Guten Morgen,
Fingerspitzengefühl und Augenmaß. So halte ich das.

Türe öffnen am Fahrzeug - selbstverständlich. Sie wartet devot bis ich sie ins Fahrzeug einlasse.

Ebenso im Lokal. Ich öffne. Sie MUSS reingehen.

Alles Auslegungssache eben.

Im Lokal bestelle und wähle dann natürlich ich.
********ive4 Mann
84 Beiträge
Führung, Umsorgen und Respekt schließt sich ja nicht aus *g*

Mixt das wie ihr mögt, eine Rolle muss ja nicht trennscharf sein *g*
Das ist doch eher eine Sache des Respekts, Anstands und der Achtung.
Ich mag es wie von CatObsession beschrieben. Es IST Auslegungssache. Zudem gibt es die Öffentlichkeit und den privaten Raum. Ich denke jedes Paar bestimmt für sich, wie es damit umgehen will.
*********un83 Frau
144 Beiträge
Ich denke auch das Richtige im richtigen Augenblick und eben ein sub ist nicht gleichzeitig eine Sklavin.

Ich möchte die Tür aufgehalten bekommen, die Jacke abgenommen, das ist Fürsorge und die Hand gereicht. Dafür serviere ich gerne und lese ihm seine Wünsche von den Augen ab, knie mich zu Füßen meines Herrn.

Ein Flow... eine Balance die sich ergibt.
*******_54 Paar
216 Beiträge
So wie alle Kommentare sehe ich das auch.
Sie weiß um meine Rolle als Dom und Verhält sich dem entsprechend, auch wenn ich ihr alle Höflichkeiten zu kommen lasse und Aufmerksamkeiten. Auch ein Beispiel von mir.
Aus Essen gehen. Ich halte ihr die Türe auf, sie geht wenn möglich rechts von mir, ich suche den Tisch aus und Weise ihr den Platz zu in dem ich ihr den Stuhl zurück ziehe wo sie zu sitzen hat und schiebe ihr ihn vor, damit sie sich setzen kann.
******ris Mann
137 Beiträge
Themenersteller 
Natürlich gehören Fürsorge und Respekt zu beiden Rollen, das würde ich niemals ausser Acht lassen. Und eine Sub/Sklavin ist auch kein Fußabtreter. Das sollten meine Worte niemals zum Ausdruck bringen. Ohne die passende Sub/Sklavin stehe ich als Dom ziemlich blöd da. Das ist mir bewusst. Mir ging es um die Gesten wie zum Beispiel das Auto öffnen Natürlich kann sie (devot) warten bis ich das mache. Oder aber ich lasse mir die Tür öffnen, Auch dieses Spiel mag ich. Ich denke es ist wie oben beschrieben eine Frage der Begleitung. Ich wollte auch nur mal andere Sichtweisen und Meinungen lesen Ist auf jeden Fsll sehr interessant. Viel Dank schon mal dafür
****62 Frau
98 Beiträge
Guten Morgen Ser_Noris
Vieleicht kommt es auch auf die Situaton oder location. Ich finde es zeugt von Respekt und Anerkennung. Eine Sub kann ebenso eine Dame sein welcher der GenltemanDom aus oder in die Jacke / Mantel hilft oder den Stuhl zurecht stellt..........ohne seinen Respekt oder seine Achtung zu verlieren.
Seine Sub wird sein Verhalten zu schätzen wissen denn sie weiß wo ihr Platz ist .
Mein Dom würde wissen wie sehr ich ihn verehre und Gehorsam zeige ohne das er dies öffentlich zeigt.
Ein Blick.. ein Wort ...eine Geste genügen.....
Liebe Grüße Nika
******nny Frau
528 Beiträge
Guten Morgen,

Ich finde die Frage sehr interessant.
Sehe es wie @****62 und viele andere. Mein Herr ist mir gegenüber immer sehr fürsorglich, nimmt meinen Mantel ab, bietet mir ein Getränk an und bringt es mir.
All das würde mich aber nie an meiner Position in unserer Beziehung zweifeln lassen.
Ich sehe es als Fürsorge mir gegenüber, weiß diese kleinen Gesten sehr zu schätzen und bin umso mehr bemüht ihm zu dienen.
Er zeigt mir so, dass auch ich ihm etwas bedeute und unsere Beziehung keine einseitige Geschichte ist.
*******mite Mann
1.870 Beiträge
Diese Verallgemeinerung ist doch Nonsens
Warum sollte man kein Dom sein nur weil man ihr die Türe aufhält, oder aus der Jacke hilft, oder ihr ein Getränk bringt.

Was kommt als nächstes
Bin ich noch dominant wenn ich sie gern lecke?
Bin ich noch dominant wenn ich beim blasen eine Prostatamassage mag?
Bin ich noch dominant wenn .....

Jeder mag was anderes, diese Welt besteht nicht aus festgesetzten Verhaltensregeln außer denen die ihr euch als D/s Paar selbst definiert.

Und niemand hat darüber zu urteilen ob eure Spielweise falsch oder richtig ist.

Gruß Mr.D
**********terin Frau
4.343 Beiträge
Auch wenn ich nicht der Typ von Frau bin der Wert darauf legt, dass man mir die Tür auf hält, schließt das eine das andere nicht aus. Gegenseitige zuvorkommende Handlungen, sind für mich selbstverständlich und ich mache das nicht von der Rolle oder dem Geschlecht abhängig. Vielleicht liegt es daran, dass sich das "Spiel" bei mir auf der privaten Ebene abspielt und ich nie ganz die Kontrolle abgeben kann und möchte und somit in der Öffentlichkeit in so eine Situation gerate.
Letztendlich scheint es Auslegungssache zu sein, wie man das dominant Sein auslebt. Es gibt fürsorgliche Doms und es gibt weniger fürsorgliche sadistisch orientierte Doms.... ach so... Möchtegern-Doms gibt es auch 🙂.

Es gibt einfach nicht DEN/DIE DOM und DEN/DIE Sklavin/Sklaven ODER Sub. Wir denken zu sehr in Schubladen.
********ive4 Mann
84 Beiträge
Zitat von ******ris:
Mir ging es um die Gesten wie zum Beispiel das Auto öffnen

Du kannst für sie sehr dominant die Türe öffnen - oder sehr devot. Ebenso umgekehrt. Das Spiel findet in euer Kopf statt, vielleicht gar nicht von Außen bemerkt. Aber ja, du kannst da auch noch ein sehr deutliches Theater-Element rein bringen, dass auch jeder Umstehende weiß: Ah, der Herr will, dass die Dame durch die Türe geht. Das ist dann aber mehr Performance. Und vielleicht gefällt euch das ja auch?
@*******mite
Der TE hatte eine Frage, die Orientierung im Konsens mit anderen sind "Veralllgemeinerungen", die er durchaus als hilfreich empfand.
Das will ich ihm nicht absprechen.
Auch ein Knigge war Hilfreich, als wir damit lernten, mehr Rücksicht aufeinander zu nehmen- und die Etikette sind eine Kulturform, die mir als Gentleman sehr gut gefällt.
Aber in der Höhle, beim Lagerfeuer ist bestimmt auch noch Platz für "Gentlemen"...
*********un83 Frau
144 Beiträge
Mein Hintern und Herz ist zu groß für eine Schublade daher kein Problem 🤣

Die Frage sie sich mir gerade aufdrängt ist, wie so oft in diesen Foren, wieso so manche/r sich durch die Erzählung der Vorliebe eines Anderen in seinem eigenen Sein plötzlich bedrängt fühlt und nach Rechtfertigung strebt.
Das ist eine Schublade in die man sich selbst hinein begibt.
Hier gehts ja um Austausch nicht Bewertung.

Jeder macht einfach wie Er/Sie es für richtig empfindet in seiner Dynamic.
er ist der Gentleman bis zu der Tür die er mir aufhält und ichweiss - ab dieser Tür bin ich die Sub und er der Dom - die Tür knallt zu und dann . . . . . . .
LG Yasmin
*******Soul Frau
205 Beiträge
Wie schon die Meisten vorher, finde ich auch, dass ein Gentleman und Dom sich nicht ausschließen. Ganz im Gegenteil! In meiner letzten D/S Beziehung war er der vollendete Gentleman, ich durfte gar nicht selbst die Autotür oder Restauranttür aufmachen, musste sogar warten, bis er sie öffnet. Er hat mir immer in den Mantel geholfen oder ihn mir abgenommen, habe ich einmal darauf vergessen und tat es selbst, war er nicht erfreut.

In der Bar/Restaurant/Lokal: Auf dem Weg zum Tisch bin ich hinter ihm gegangen, den Stuhl hat er mir wieder zurecht gerückt, für mich bestellt (nachdem er mich gefragt hatte, was ich möchte). Sonst hat er nach seiner Laune entschieden, ob ich ihn bediene, also etwas bringe von der Bar, dem Buffet, oder ob er einmal mir etwas bringt. Dann war das seine Entscheidung und es hat ihm Spaß gemacht. Bei uns hat sich das ganz natürlich ergeben und ich habe ihn als sehr dominant wahr genommen.
********9761 Mann
1.179 Beiträge
Zitat von *********un83:
Ich denke auch das Richtige im richtigen Augenblick und eben ein sub ist nicht gleichzeitig eine Sklavin.

Ich möchte die Tür aufgehalten bekommen, die Jacke abgenommen, das ist Fürsorge und die Hand gereicht. Dafür serviere ich gerne und lese ihm seine Wünsche von den Augen ab, knie mich zu Füßen meines Herrn.

Ein Flow... eine Balance die sich ergibt.
So sehe ich es auch.
Nur weil ich dominant bin, muss ich eine Frau und Sklavin doch nicht respektlos behandeln. Ganz im Gegenteil. Als dominanter Gentleman kümmere ich mich fürsorglich um meine Sklavin. Alles andere ist einfach schlechtes Benehmen…
*********un83 Frau
144 Beiträge
Wenn beide es genau so mögen ist es nicht respektlos 😊
Zitat von ******ris:
Gentleman oder Dom?
Hallo an alle Mitglieder dieses netten Kreises. Ich habe eine Frage zu einer kleinenen Unvereinbarkeit. Damit spreche ich wohl eher die Herren an, würde mich aber auch über Anworten von Damen freuen. Kann man Gentleman und Dom in Personalunion sein? Warum frage ich das? Nun, als Gentleman öffne ich einer Dame die Tür oder auch die Autotür, ich nehme Ihr die Jacke / den Mantel ab, rücke Ihren Stuhl beim Hinsetzen zurecht, besorge ein Getränk, stehe auf wenn Sie aufsteht und vieles mehr. Als Dom hält mir meine Sub die Tür auf, nimmt mein Jacket und hängt es weg wenn es gemütlicher wird, holt mir ein Getränk und hockt oder kniet zu neinen Füßen und vieles mehr. Eill ich das vereinen komme ich in Begleitung nicht mal mehr in einen Club weil beide dem anderen die Tür auhalten. Ich denke ihr alle versteht was ich meine. Bin gespannt wie ihr das seht. Ach ja, freundlich sein kann ich in beiden Rollen

Die Kunst ist zu wissen wann was angebracht ist. Ich habe noch nie einem D die Tür aufhalten müssen.
*********esolo Mann
591 Beiträge
Am liebsten würde ich das "oder" im Thread-Tiitel durch ein fettes UND ersetzen und das"?" durch ein"!".

Denn für mich ist das nicht nur kein Widerspruch sondern wünschenswertes Zusammengehen - beide Seiten sind in mir, ich muss lediglich wissen, wann was angebracht ist.

Natürlich halte ich meiner Sub die Tür auf und helfe ihr in/aus dem Mantel/Kleid und das auch in den eigenen vier Wänden.
Umgekehrt genieße ich es, wenn sie mich in den Club fährt, mir dort die Autotür aufhält und aus der Jacke hilft, diese in die Garderobe verfrachtet und für mein liebliches Wohl sorgt.
*fiesgrins*.
Das zieht sich bei uns durchaus auch bis auf die Spielfläche. "Worte aus Stahl" müssen nicht gebrüllt werden, so meine ich, denn

>> Dominanz weder Lärm noch Bling-Bling – sie IST da und wirkt.

*my2cents*
***eG Frau
273 Beiträge
Ich als submissive Lady schätze das fürsorgliche Verhalten eines Gentleman.
Vor allem in der Öffentlichkeit.

Betonen möchte ich den Unterschied von einer Sub zu einer Sklavin.
Eine Sub ist nicht zwangsweise eine Sklavin.

Aber wo das eine anfängt und das andere aufhört definiert jeder für sich selbst.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.