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Brauchen wir tatsächlich jemanden oder nicht?

**ah Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
Brauchen wir tatsächlich jemanden oder nicht?
Meine Damen und Herren,
und noch ein weiterer Gedanke, der es mir wert ist eure Meinungen zu hören. Ich fasse mir bei diesem Gedanken auch an die eigene Nase und lasse mich selbst gerne in den Text mit einfließen.
Oft werde ich gefragt "was suchst du hier" oder "was hoffst du hier zu finden". Eine solche Frage lässt jedes Mal wenn sie gestellt wird eine Gedankenschleife bei mir anlaufen. Ich komme dabei gerne auf den ziemlich ersten Satz in meinem Profiltext zurück: "manchmal weiß ich selbst nicht genau wer ich bin oder was ich will". Was ich relativ sicher behaupten kann ist, dass ich die Konversationen, den Austausch, die positiven Reaktionen, die neuen Menschen in meiner doch recht kleinen Welt sehr schätze. Auch bemerke ich oft, dass ich antworte: eigentlich suche ich nicht!
Das ist insofern korrekt, da ich immer wieder merke: mir ist nicht immer nach einer Verabredung mit fremden/neuen Menschen, manchmal brauche ich Pausen da ich einfach mit mir alleine sein will. Ich würde mich gerne treffen und hatte bisher rundweg gute Treffen. Ich merke aber auch, dass ich relativ schnell auf "stur" schalte wenn ich mich gezwungen fühle oder vielleicht auch wenn es die 100ste Frage an dem Tag ist "was ich heute noch mache".
Dann wiederum habe ich Tage an denen ich meine Fotos am liebsten mit der ganzen Welt teile und sie schön finde.
Trotz allem wirft es bei mir die Frage auf: wie nah möchte ich jemandem kommen? Wie nah möchte ich einem Mann kommen?
Und andererseits: sind wir nicht alle manchmal einsam und sehnen uns nach Etwas - etwas was wir nicht so richtig greifen können? Einige von uns meistern doch aber trotzdem ihr Leben alleine und wollen daran vielleicht auch garkeine großen Änderungen mehr vornehmen? Das passiert doch aber unbewusst wenn jemand in unser Leben tritt, oder?
Ich brauche wie immer eure Köpfe und Gedanken dazu
Freu mich drauf
Unah
*********und66 Mann
1.029 Beiträge
Liebe Unah,

mir geht es ganz ähnlich: Für eine klassische Beziehung bin ich (noch) nicht frei und ich will sie (wahrscheinlich) auch nicht mehr. Zum einsamen Zyniker möchte ich aber auch nicht werden. Ich kann Nähe zulassen, sie aber nicht erzwingen, mag gute Gespräche, Gemeinsamkeit, Sex - verbindlich, doch ohne Verpflichtung.
Vielleicht finde ich hier ja irgendwann den "WOK-Deckel"...
*******nep Frau
15.856 Beiträge
Ich habe mit der Zeit aufgegeben zu suchen. Und wurde dann aber gefunden. Wir haben tiefen durchgestanden und haben immer wieder zusammen gefunden.

Ich bin ein Mensch der gelernt hat, nichts zu suchen und zu wollen, denn meine Erfahrung sagt, es kommt wie es kommt.

Aber eines weiß ich sicher, das Ziel verfolge ich auch: ich habe gefallen daran gefunden an privaten Treffen teil zu nehmen. Ist nicht immer machbar wegen meiner Kids. Ob ich jedoch danach suche?

Ab und an überkommt mich nun mal die Lust zu schauen, wo was los ist. Und dann schaue ich auch die dates und Events durch. Und entweder habe ich dann Lust irgendwo dabei zu sein oder nicht.

Ist das schon dieses berüchtigte suchen?????

Wenn ich Nachrichten bekomme wo man mich gezielt nach einem kennen lernen fragt, ignoriere ich das. Nein. Hab keine Lust jemanden kennen zu lernen. Sexuell bin ich ausgelastet, privat ebenso. Da brauch ich nicht noch irgendjemanden in meinem Leben.

Was ich brauche ist Zeit für mich. Aber ab und zu dürfen es dann Menschen sein, die ich dann auf privaten Partys kennen lerne.
*******der Mann
24.927 Beiträge
Der Mensch ist ein Herdentier, sagte mein Vater immer - und er hatte damit aus meiner Sicht recht. Wir leben von Nähe, von sozialem Gefüge, von Zugehörigkeit. Nur hat sich irgendwann in der Menschheitsgeschichte - als alles mit Besitz und um Erbfolgen begann - die Vorstellung durchgesetzt, es gebe nur immer eine Partnerin / einen Partner für das ganze Leben und da müsste alles hineinfliessen. Eine Frau müsste dann für mich quasi die beste Freundin sein, die beste Liebhaberin für sämtliche sexuellen Vorlieben, Ehefrau, Mutter, geschäftliche und Haushaltspartnerin und noch vieles mehr. Und diesem Anspruch, dem niemand gewachsen ist, wollen viele nicht mehr genügen - und das führt dann zu anderen Verbindungsformen.

Für mich ist es immer wieder eine Überraschung, mit welchen Menschen ich in Kontakt komme. Auch ich suche nicht, ich beobachte und manchmal ergibt sich was, häufig sogar was sehr Schönes. Die Entspannung zu diesem Thema hilft da enorm.
Liebe unah, der Satz, sehnen wir uns nicht manchmal alle nach etwas was wir nicht greifen können......spricht mir aus der Seele. Ich denke manchmal ist es schwierig zu unterscheiden ob man etwas braucht oder sich wünscht. Und doch ist der Unterschied entscheidend. Ich könnte gerade nicht sagen das mir im Leben irgendetwas fehlt, eigentlich sind alle Bereiche super abgedeckt, ich bin gerade auch ohne Partner sehr glücklich. Und trotzdem käme ein neuer Mann fürs Herz infrage für mich wenn es passt. Brauchen tue ich ihn nicht um glücklich zu sein, wünschen tue ich es mir schon. Genauer kann ich es nicht benennen. Weil das gefühl schlecht greifbar ist.
*********te_bw Frau
4.046 Beiträge
Ich fürhle mich manchmal etwas einsam und es sind Momente, in welchen ich mir jemanden an meiner Seite wünsche. Also einen Mann. Das müsste aber perfekt harmonieren und so einen Mann finde ich, fürchte ich, nicht.
ABER
Ich suche nicht.
Suche ist mit Erwartungen verbunden und diese sind in seltensten Fällen zu erfüllen.
@**ah ich bin im Alter Deine Mutter und habe altersgemäss mehr Lebenserfahrungen.
Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt allein mit mir selbst zufrieden zu sein.
Mit mir im Klaren zu sein und so geniesse ich mein Single-Leben mit der Balance in mir.
*********_kerl Mann
2.235 Beiträge
Da der Mensch ein Sozialvieh durch und durch ist, kann und will ich nicht alleine durchs Leben gehen. Daher suche ich, wenn ich das Bedürfnis nach einer Partnerin packt gezielt und schreibe auch aktiv an und gehe IMMER auf das Profil ein. (Außer bei Schnellschüssen mit Profillike am Smartphone per Joyce-App, bringt aber nix also lasse ich es zukünftig, da Frau zu recht erwartet, das im ersten Anschreiben auf sie und ihr Profil eigegangen wird.) Es kommen Körbe vor, aber viel öfter sehr interessante und intensive Austäusche und richtig angesprochen geben die Frauen auch immer etwas in ihren Antworten mit. Gefühle, viel Gefühl zwischen den Zeilen, was ich als veritabler Empath einfach rauslesen kann und fühle. Daher kann ich sehr bald sehr passgenau antworten und so habe ich viele sehr reiche Kontakte und das ist einfach wunderschön. Aber ich habe was dafür getan, anstatt nur rumzusitzen und abzuwarten. Das ist für mich nix. *zwinker*
*********lf_6 Mann
81 Beiträge
Ich kann die Frage tatsächlich nur mit Ja beantworten. Allerdings stelle ich für mich das „jemanden“ in Frage. Ich liebe den Kontakt zu Menschen, ich liebe den Austausch und die Kommunikation, ich tausche gerne Erfahrungen aus. Das allergrößte ist jedoch für mich der Austausch von Emotionen, ich gebe gerne und erfreue mich daran. Ich bin sehr neugierig und ohne den Wert einer einzelnen Person zu schmälern, tausche ich mich gerne mit neuen und unbekannten Personen aus. Viele Menschen verfügen über reiche Schätze, die sich beim Teilen vermehren.
Peter
*********inant Mann
142 Beiträge
Hallo @**ah,

Diese Frage ist mehr eine allgemeine Frage, um einen Menschen kennenzulernen. Ich würde diese Frage nicht so viel Bedeutung beimessen.

Allerdings halte ich es für sehr wichtig, sich auf dem Weg zu machen, sich selbst zu erkennen. Das ist einer der schwierigsten, wenngleich wichtigsten Aufgaben, die eine sich entwickelnde Persönlichkeit hat. Die Aufgabe ist leider nie erledigt - was meines Erachtens die wahrhaftigen Aufgaben des Lebens nie sind.

Und das ist wunderbar.
*******he77 Frau
599 Beiträge
Nein, wir brauchen niemanden. Das habe ich in vielen Jahren meines (nicht ganz freiwilligen) Single-Daseins gelernt. Ich kann alles ganz alleine... aber wäre es nicht viel schöner, das alles nicht alleine stemmen zu müssen? Nicht jeden Abend alleine ins Bett zu gehen? Nicht für mich alleine eine Flasche Wein zu öffnen, was ich selten bis nie tue, weil Wein alleine eben auch nicht schmeckt? Ja sicher wäre das schöner. Aber man kann nunmal nichts erzwingen und emotionale Abhängigkeit ist eben auch nicht gesund, wenn man meint, jemanden unbedingt haben zu müssen. Deswegen, nein, ich brauche niemanden, aber, mein Gott, was wäre es schön, jemanden zu haben, der wirklich passt, der sich einlassen kann und will und der es zulässt, dass ich mich einlasse. *wolke7*
********eams Frau
561 Beiträge
Nein, wir brauchen niemanden, ausser Familie und anderen stabilen Halt. Aber man sollte mit sich alleine glücklich sein, das Leben genießen und Spaß am Leben. Ich hatte das eine zeitlang auch, dass ich viel gewartet, gesucht und gewünscht habe. Aber es lässt sich nie was wünschen, finden oder (er)warten. Ich kann nicht sagen wieso und warum, aber auf einmal war Ruhe in mir und eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge. Ich habe akzeptiert, dass ich vielleicht nicht mehr lieben werde oder ähnliches. Ich habe akzeptiert, dass da vielleicht keiner ist und mache nur noch die Dinge, auf die ich Lust habe. Ich habe akzeptiert, alleine in meinem Bett aufzuwachen und ich weiß auch gar nicht, ob ich das überhaupt noch möchte, dass da wer neben mir liegt.

Dennoch war dann plötzlich ein Mann da, alles locker und entspannt. Frei und leicht. Gegenseitig gut tun und ich spüre weder Eifersucht, noch Sorgen oder sonst was, was ich früher immer hatte bei einem Kontakt. Es ist so befreiend und angenehm. Ich genieße es aktuell sehr. An meiner Ruhe und meinen Einstellung, zu akzeptieren das es bei mir alles so ist, hat sich nichts geändert. Meine Treffen sind immer ein 'Special' und genieße es als solches auch.

Ich glaube, alles kommt von alleine ... und wenn nicht, wir haben uns, das Leben und schöne Momente.
*******de_x Mann
2.513 Beiträge
Hallo Unah !
Allen anderen natürlich auch ein Hallo!

“Jemanden” brauchen?
Sicher!
Mit “Niemandem” austauschen können ist wider unsere Natur- erst mal so grundsätzlich.
Das kann verbale, nonverbale Kommunikation oder körperlichen Kontakt, sei‘s für Adrenalin- oder Oxitocin-Ausschüttung, oder „sonstwas“ bedeuten.

Aber wenn die Frage eigentlich heißt, ob wir “den Einen” oder “die Eine” brauchen, dann wird es so individuell, wie alle bisherigen Beiträge - weil nun mal jeder anders tickt.

Für mich persönlich - der ich immer viel unterwegs war, in angemessenem Rhythmus die Arbeitsplätze gewechselt, mich beruflich (und hoffentlich auch geistig) weiterentwickelt, verändert habe - ist „die Eine“ der „Heimat-Hafen“, in den ich zurückkehre, die Kaimauer an der ich (auch) nach stürmischer Seefahrt sicher anlegen und festmachen kann. Der verlässliche Ruhepol meines Lebens, mein Ankerplatz.

Für alle anderen, wie bereits erwähnt, kann es ganz anders aussehen…
Entscheidend ist doch der Wohlfühlfaktor, egal ob es auch mal Zweifelchen am eigenen, ganz persönlichen Lebenskonzept gibt.
Wenn die Balance stimmt, ist alles gut.
Wenn die Zweifelchen zu nachtraubenden Bestien und Trollen werden, dann ist es an der Zeit was zu ändern….
Wer das Ziel kennt, kann entscheiden; wer entscheidet, findet Ruhe; wer Ruhe findet, ist sicher; wer sicher ist, kann überlegen; wer überlegt, kann verbessern.

Konfuzius (551-479 v.Chr.), chin. Philosoph, bestimmend für die Gesellschafts- u. Sozialordnung Chinas
*******k911 Mann
76 Beiträge
@**ah
Wir alle sind auf der Suche. Die Frage kann immer bejaht werden und ist abhängig von unserem Gemütszustand.

Manche suchen Nähe, manche das Gespräch, manche Abstand und wieder andere lassen sich von der Lust treiben. Wer sagt, er/sie könne prima für den Rest seines Lebens alleine sein, irrt und gibt nur den jetzigen Moment und nicht den in der Zukunft wieder und endet später in einer Depression WENN er/sie denn wirklich immer(!) alleine wäre. Die Treffen, die man zwischendurch mitnimmt, die Partys zu denen man hingeht, all das sagt es ja bereits... Wir können nicht alleine sein. Und wenn es nur Freunde sind, die wir an uns heranlassen ohne die Intimität. Solche Treffen der Leichtigkeit füllen das Glas, welches mit der Zeit sich von selbst leert auch wieder auf und geben wenn es gefüllt ist einem das Gefühl "alleine geht's auch".

Ja, aber nur temporär. Es ist dann als wärst Du mit der Welt in einer Beziehung, die aber nicht in Deiner kleinen Welt Platz findet. Jemand der Deine Marotten kennt und Dich nimmt, so wie Du bist, ist das wonach wir alle suchen. Und das liest man durch alle Beiträge auch mal mehr mal weniger direkt raus.

Es ist wie die Frage danach, ob man etwas Essen möchte. Kein Appetit, Danke. Kein Problem. Aber irgendwann gönnt man sich trotzdem einen kleinen Bissen, von was auch immer, weil man muss um nicht zu verhungern.
**ah Frau
95 Beiträge
Themenersteller 
Ihr lieben Liebenden :-). Ich brauchte ein paar Tage um eure Beiträge zu lesen und auf mich wirken zu lassen. Selbst jetzt habe ich bestimmt noch nicht alles erfasst aber Schönes mitnehmen können. Dafür danke ich euch.
Es ist richtig, wir sind Gesellschaftsmenschen, können nicht alleine sein, brauchen den Austausch. Ebenso gehört eigentlich Sex zu den Grundbedürfnissen des Menschen - egal wie man es dreht und wendet. Genauso wie Essen, Schlafen, Atmen.....wie aber weiter oben sehr treffend beschrieben gibt es inzwischen ganz andere Verbindungsformen - vielleicht auch ganz andere "wie früher". Es ist auch schön zu lesen, dass erkannt wird was ein "fester Partner" im Zweifel alles für Rollen beinhalten muss, das gilt für Männlein und auch für Weiblein.
Aber um nicht abzuschweifen: Ja, auch ich gebe zu, dass ich schwache Tage habe. Einige Damen hier haben auch dies sehr schön beschreiben können. An diesen schwachen Tagen nimmt tatsächlich mal die Sehnsucht überhand auch überrascht zu werden wenn ich nach Hause komme, oder dass in nächster Nähe jemand greifbar wäre, der mir einfach ein Glas Wein (oder Gin Tonic) hinstellt und sagt "jetzt mal kurz tief durchatmen und erzähle was dich bewegt". Das sind die schwache Tage. Allerdings ist es dann bei mir an diesen Tagen auch so, dass ich nicht besonders pro-aktiv bin. Ich könnte dann ja z.B. vertraute Menschen kontaktieren, die es durchaus in meinem Umfeld gibt, aber das tue ich dann auch nicht. Des Weiteren lasse ich mich aber auch dann ungerne auf ein Risiko ein oder möchte dann auch manchmal nicht jemand Unbekannten treffen. An sich ein Widerspruch irgendwo angelegt zwischen Sehnsucht, Vernunft und vielleicht auch - angesprochen werden wollen, Aufmerksamkeit wollen?
Naja und natürlich dem eigenen Kopf, der einen dann im kompletten Prozess ja ständig begleitet und für alles was man sich denkt mit verantwortlich ist.
Ergo "Jemand" gehört tatsächlich genauer definiert. "Jemand aus dem Büro" ist niemand mit dem ich ein Glas Wein trinken wollte und über Gott und die Welt reden wollte. "Jemand Vertrautes" würde ich vielleicht sogar bei mir (im Zweifel auf dem Sofa) übernachten lassen wenn der Abend gut läuft und man sich gegenseitig einfach eine gute Gesellschaft schenken kann.
Ich bin schon viele Jahre als Single unterwegs. Dazwischen habe ich wieder eine Partnerschaft versucht und mein Partner wusste von vornerein, dass ich niemanden mehr wollte. Er hat sich trotzdem darauf eingelassen, ich habe es ihn auch spüren lassen. Irgendwann habe ich es dann beendet - auch weil ich meine Einstellung dazu ihm gegenüber nie fair fand. Heute sind wir sehr eng befreundet.
Ich bin auch sehr zufrieden als Single und genieße es eher umgekehrt, dass ich alleine im Bett aufwache, morgens machen kann was ich will (und nicht z.B. warten muss bis jemand aufwacht etc). Und mein Leben schenkt mir so viel Erfüllung, das sich erst einmal Platz schaffen müsste für jemanden der dem nahekommt.
Mich würde auch der Gedanke z.B. fast in Panik versetzen wenn ich hier jemand kennenlernen würde, der plötzlich jedes Wochenende bei mir sein will oder erwartet das sich zu ihm/ihr komme. Ein sehr beunruhigender Gedanke.....
Wirklich ein interessanter Austausch *g*
#promotion *joyclub*
Oder die Frage nach der Impfung? Oder
"Überleben in einer begrenzten Welt"
Oder schon misanthrop
Wer weiß
******nes Frau
17 Beiträge
Und genauso funktioniert das 😊
Du begegnest vielen Menschen/Männern im Leben. Rückblickend ist jeder (Mensch) eine Erfahrung, die Du machen musst um im besten Fall dann dahin zu kommen, wo Du jetzt gerade bist.
Ich freue mich für Dich, dass Du losgelassen hast.. Dich um Dich gekümmert hast und nun dafür einen Menschen im Leben hast, der Dir gut tut.
Ich bin überzeugt, dass solange man an etwas zerrt und sei es nur seinen eigenen Wünschen nachjagt, sich nichts positives für Dein persönliches Lebensmodell einstellen kann.
Du ziehst an was Du bist. ❤️


Zitat von ********eams:
Nein, wir brauchen niemanden, ausser Familie und anderen stabilen Halt. Aber man sollte mit sich alleine glücklich sein, das Leben genießen und Spaß am Leben. Ich hatte das eine zeitlang auch, dass ich viel gewartet, gesucht und gewünscht habe. Aber es lässt sich nie was wünschen, finden oder (er)warten. Ich kann nicht sagen wieso und warum, aber auf einmal war Ruhe in mir und eine ganz andere Sichtweise auf die Dinge. Ich habe akzeptiert, dass ich vielleicht nicht mehr lieben werde oder ähnliches. Ich habe akzeptiert, dass da vielleicht keiner ist und mache nur noch die Dinge, auf die ich Lust habe. Ich habe akzeptiert, alleine in meinem Bett aufzuwachen und ich weiß auch gar nicht, ob ich das überhaupt noch möchte, dass da wer neben mir liegt.

Dennoch war dann plötzlich ein Mann da, alles locker und entspannt. Frei und leicht. Gegenseitig gut tun und ich spüre weder Eifersucht, noch Sorgen oder sonst was, was ich früher immer hatte bei einem Kontakt. Es ist so befreiend und angenehm. Ich genieße es aktuell sehr. An meiner Ruhe und meinen Einstellung, zu akzeptieren das es bei mir alles so ist, hat sich nichts geändert. Meine Treffen sind immer ein 'Special' und genieße es als solches auch.

Ich glaube, alles kommt von alleine ... und wenn nicht, wir haben uns, das Leben und schöne Momente.

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