Brauchen wir tatsächlich jemanden oder nicht?
Meine Damen und Herren,und noch ein weiterer Gedanke, der es mir wert ist eure Meinungen zu hören. Ich fasse mir bei diesem Gedanken auch an die eigene Nase und lasse mich selbst gerne in den Text mit einfließen.
Oft werde ich gefragt "was suchst du hier" oder "was hoffst du hier zu finden". Eine solche Frage lässt jedes Mal wenn sie gestellt wird eine Gedankenschleife bei mir anlaufen. Ich komme dabei gerne auf den ziemlich ersten Satz in meinem Profiltext zurück: "manchmal weiß ich selbst nicht genau wer ich bin oder was ich will". Was ich relativ sicher behaupten kann ist, dass ich die Konversationen, den Austausch, die positiven Reaktionen, die neuen Menschen in meiner doch recht kleinen Welt sehr schätze. Auch bemerke ich oft, dass ich antworte: eigentlich suche ich nicht!
Das ist insofern korrekt, da ich immer wieder merke: mir ist nicht immer nach einer Verabredung mit fremden/neuen Menschen, manchmal brauche ich Pausen da ich einfach mit mir alleine sein will. Ich würde mich gerne treffen und hatte bisher rundweg gute Treffen. Ich merke aber auch, dass ich relativ schnell auf "stur" schalte wenn ich mich gezwungen fühle oder vielleicht auch wenn es die 100ste Frage an dem Tag ist "was ich heute noch mache".
Dann wiederum habe ich Tage an denen ich meine Fotos am liebsten mit der ganzen Welt teile und sie schön finde.
Trotz allem wirft es bei mir die Frage auf: wie nah möchte ich jemandem kommen? Wie nah möchte ich einem Mann kommen?
Und andererseits: sind wir nicht alle manchmal einsam und sehnen uns nach Etwas - etwas was wir nicht so richtig greifen können? Einige von uns meistern doch aber trotzdem ihr Leben alleine und wollen daran vielleicht auch garkeine großen Änderungen mehr vornehmen? Das passiert doch aber unbewusst wenn jemand in unser Leben tritt, oder?
Ich brauche wie immer eure Köpfe und Gedanken dazu
Freu mich drauf
Unah