Ich war nach dem Erstellen dieses Beitrags etwas überrascht, wie sehr ihr euch auf das Wort „scheitern“ eingeschossen habt. Daher ein paar Anmerkungen meinerseits dazu:
Scheitern war nicht gemeint als „Mit dem Auto frontal gegen die Wand zu fahren“ (… oder gegen den Baum, wie vorhin von
@***at erwähnt)
Scheitern meinte hier eher das „irgendwann wird jede Affäre aufgrund einer der vier Gründe zu Ende zu gehen, selbst wenn man mit edlen Motiven gestartet ist“.
Für edle Motive müssen in meine Augen zwei Dinge offen und ehrlich besprochen werden:
1) Wo steht man? – Beziehung, Job etc. um zu wissen, was einen erwartet/erwarten kann (vor allem zeitlich)
2) Wohin man will? – von ONS bis zur Heirat
Wenn beide beides voneinander wissen, kann man die Entscheidung treffen: Ja ich will (… mich gerne darauf einlassen)!
Und so kommen wir zum eigentlichen Punkt: Selbst wenn alles klar ist, dramafrei ist, wird so ein Konstrukt nicht ewig funktionieren, auch wenn man es mit Ideen wie der von
@**61 verlängern lässt. Ich selbst bin ein Fan von gelegentlichen Treffen: Keine „Gewöhnung“ und man startet immer wieder recht weit vorne und bewahrt sich so hoffentlich lange die Magie des ersten Kusses, der ersten Berührung, des ersten Mals.
Damit schließt sich für mich der Kreis zur Frage von
@********mise: Die Intention des Beitrages war es eigentlich gute Ideen zu einer „erfolgreichen“ Affäre zu finden, aber auch einen nüchternen Blick auf die Funktionsweise solcher Arrangements gemeinsam zu finden … und nicht nur die Bedeutung dieses einen Wortes rauf und runter zu diskutieren. Denn sonst wäre in meinen Augen dieser Beitrag „gescheitert“. Zumindest ein wenig 😉
Gentleman