Womit machen sich Ladies and Gents die Hände schmutzig?
Versehentlich geriet mein Beitrag an die Pinnwand, doch Dank @****mi kommt meine bierernste Frage vom Wochenende nun an die richtige Stelle:Liebe Ladies und Gents, während ich heute den Tag mit Arbeit verbrachte, schaute ich hier immer wieder vorbei und verfolgte still lesend, manchmal kommentierend - Gin (Tonic) und sinnliche Orte, wie auch die Frage nach solchen der Ruhe - haben mich sehr begeistert - die Posts.
Inzwischen bin ich beim heutigen Abendprogramm angelangt: Feuchte Erde, eine schnelle Pasta, ganz fix geköchelt und danach Gin Tonic.
Jetzt, nachdem die Hände wieder sauber und der Bauch befriedet ist, frage ich mich: Wie macht Ihr Euch die Hände schmutzig? Ich meine, so schmutzig, dass daraus etwas wachsen kann? Womöglich denkt Ihr jetzt: Die Musa ist beschwipst. Doch das bin ich nicht. Ich habe ja VOR dem Gin gegessen. Mein Bauch gibt Ruhe, mein Geist auch, bin zufrieden und sehr glücklich mit meinem Tagewerk.
Aber: Hier lese ich von so engagierten Diskussionen um Definitionen von Gents und Bildern - wo bleibt die Realität? Gerade plausche ich über meine heutige Lebensrealität. Es ist sehr sinnlich, in feuchten Ton zu greifen und ihn zu formen. Insbesondere, wenn eine Linie ihre eigene Vorstellung davon hat, wie sie verlaufen will und ich Überzeugungsarbeit leiste. Auch, weil ich wenig Zeit finde, lange keinen dabei anfallenden Staub und zahllose Krümel produziert habe, war es heute umso schöner.
Womit macht Ihr euch dreckig? Jenseits von Bildern, von Eurem Image, von den Vorstellungen, die andere von Euch haben? Tauchen die Hände in Gartenerde, werden Autos repariert, oder ein 6-Gänge Menü enthusiastisch vorbereitet und die Küche zum Schlachtfeld gemacht?
Werte Gents und Ladies, was fixt Euch jenseits von Etiketten und Bildern an?