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Gefühle...

******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Gefühle...
Ich mag diese Gruppe. Ich hab noch nicht alles gelesen...und doch...
Irgendwie fällt mir etwas auf. Viele schreiben davon..so und so war es in diesem Buch oder Film. In Ordnung. Man versucht es nachzustellen.
Ich würde gerne wissen, wie es im tiefsten inneren bei euch aussieht.

Wie tief geht eure Verehrung für euren Herrn?
Laßt ihr euch fallen, ganz und gar?
Ohne wenn und aber?
Fühlt ihr euren Herrn als euren Besitzer? Nein, nicht im Spiel oder in einer Session. Sondern generell?
Fühlt ihr diesen tiefen unbändigen Stolz eine Sklavin zu sein?
********e_13 Frau
364 Beiträge
Ich bin sein Eigentum, jeden Tag meines Lebens und jede Sekunde des Tages.
Nichts könnte mich stolzer machen, als ihm zu gehören.... er führt und leitet mich, ist immer für mich da und nichts könnte mir mehr Befriedigung geben als in ihm aufzugehen, ihm bedenkenlos zu folgen und zu wissen dass ich in ihm geborgen bin
Wenn es der richtige ist, dann gehöre ich ihn ganz , dann bin ich sein Eigentum auch wenn er nicht bei mir ist , trage ich ihn tief in mir .

Ich bin mir dann 24 Stunden am Tag ,7 Tage die Woche , 4 Wochen im Monat , 12 Monate im Jahr, wenn möglich den Rest meines Lebens, tief in mir bewusst das ich seine O bin.

Ich lasse mich dann völlig fallen in seinen Händen.


Dann gehört nicht nur mein Körper ihn, sondern auch meine Gedanken , meine Leidenschaft und besonders meine Seele.


Es läuft sexuell nichts mehr ohne ihn , er hat dort die volle Kontrolle über mich, auch wenn wir nicht zusammen sind.

Das einzige was er er nicht bekommt ist eine Marionette , denn ich bin eine Persönlichkeit und er muss sich öfter mal meine Hingabe erarbeiten , da ich Renitent bin. *zwinker*

Aber er kann von mir erwarten das ich nur seine bin *liebguck*
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Stolz
Dieser unbändige Stolz, und diese tiefe Dankbarkeit, das ER sich meiner angenommen
hat ist kaum zu beschreiben.
Mein Herr hat mir neues Leben geschenkt. Ich darf endlich ICH SELBST sein.
Fremdbenutzung ist für uns kein Thema. Ich weiß, das würde er niemals zulassen. Doch wenn ER es wollte und verlangen würde, wenn es IHN glücklich machen sollte, würde ich gehorchen.
Lächel..ich muß an einen Satz von ihm denken: "Ich könnte, wenn ich wollte. Das alleine genügt mir".
Gefühle lassen sich oft schwer beschreiben. Noch schwerer, ist es, das man von anderen verstanden wird.
Aber ich fühle wie ich fühle. Ich würde alles für meinen Herrn tun. Sein Glück ist mein Glück...
**GT Paar
938 Beiträge
diese Art von Gefühle
sind eigentlich nicht Bestandteil der "Geschichte der O", sondern gehören in eine andere Gruppe
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Nicht??
Gefühle haben keinen Bestand?

• Eine O verehrt...
• Eine O hat Gefühle und ist keine Aufziehpuppe
• Eine O vermag zu lieben
• Eine O ist STOLZ
****ko Frau
335 Beiträge
Ist es nicht so das der Sinn der O die Fremdbenutzung ist. Was wäre das für ein Abend wenn jeder Herr nur seine O benutzen würde.
@****ra du bist das Eigentum deines Herrn und du bist seine Sklavin, für ihn kommt es nicht in Frage dich für einen anderen Herrn zur Fremdbenutzung freizugeben.
Die Geschichte und die Erlebnisse der O beruhen meiner Meinung nach aber genau darauf, für jeden Herrn der von deinem Herrn die Erlaubnis erhält zur Verfügung zu stehen.
Die Gefühle die du beschreibst gehören wirklich nicht in diese Gruppe, das sehe ich genauso wie GLGT.

Herzlichst O-Koko
Ich denke,
es muss für jede so stimmen wie Sie sich wohl fühlt.
Da wir aber Eigentum unserer Herren sind, kann das auch mal ändern.
Mit der Zeit.

Die Verehrung, die Gefühle, die Geborgenheit, das wird jede nur bei einem finden.
Was aber nicht bedeutet das er irgendwann mal sehen will, wie Sie sich verhält bei einer ungewohnten Situation. Dazu gehört die Fremdbenutzung.

Ich persönlich, mag es Ihm auch diesen Wunsch zu erfüllen.

Zu zeigen, das ich gehorche, aber das kontrolliert.
Wirklich loslassen, das kann auch ich nur bei Ihm.

Solange es also für beide stimmt, ist es in Ordnung. Das gilt ja irgendwie für alles im Leben.

LG cat_51
**GT Paar
938 Beiträge
Leider
handeln viele Paare nach dem Motto, wasch mich, aber mache mich nicht nass.
Es gibt nun mal nur eine Geschichte der O und keine 80.
Also lebt man die Geschichte der O in einer engen Toleranzspanne zum Buch.

Alle anderen Paare/Personen sind genau so toleriert, nur sollten sie dann den Titel ihrer Spielart anders wählen.

Dann hört auch die Diskussion über das Thema auf, " alles ist Geschichte der O, von Zuschauern über Vanilla bis Hardcore".
Ich möchte jedem empfehlen, sich mit der Person Marquise de Sade und der gesellschaftspolitischen und geschichtlichen Zeit in der er lebte, auseinander zu setzen, dann wird vieles klarer;
Die Autorin der " Geschichte der O " nahm die Romane von Marquise de Sade als Grundstock ihrer Geschichte und setzte noch einen drauf, nur um die Gunst ihres Freundes und Schriftstellers zu erhalten.

Auch wenn es nur ein Roman ist, so dient es doch als Drehbuch für jedes Event und Spiel.
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Wahrscheinlich scheine ich hier wirklich falsch zu sein!
Wir leben nicht nach einem Buch. Auch nach keinem Drehbuch. Wir leben das was wir sind, nach unseren Veranlagungen entsprechend.
********e_13 Frau
364 Beiträge
@ Kajira_A
Was Du hier beschreibst ist die tiefe Demut, Liebe und das absolute Vertrauen in den Dom und ich verstehe Dich und Deine Gefühle sehr sehr gut weils mir ebenso geht.

Aber GLGT hat recht..... diese Gefühle haben mit einer O nicht viel wenn nicht gar nichts zu tun.

Die O ist das Lustobjekt aller Herren denen sie ihr Herr zur Verfügung stellt und das ohne Wenn und Aber.
Sie dient allein der Lustbefriedigung ohne Ansehen wies ihr dabei geht. Sie dient aus Leidenschaft und Demut der Dominanz der Herren gegenüber.

Das dies Verhalten durch eine tiefe Liebe ihrem eigenen Herrn gegenüber erleichtert wird ist unbestritten ( die O will ihrem Herrn ja gefallen und keine Schande bereiten) aber Liebe ist nicht notwendig um O zu sein.

( Was heißt denn O eigentlich?---- Objekt!! Daraus erklärt sich schon was eine O ist und was sie darstellt)
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Danke für deine Erklärung...
Jetzt weiß ich, das ich hier wirklich falsch bin!
Denn mein Herr würde mich niemals an andere verleihen oder gar benutzen lassen.
Wir lieben uns...wir leben zusammen. Nur IHM diene ich!
Natürlich, wenn er dies wollen würde, dann würde ich gehorchen.

Verzeihung, das ich hier reingeschneit bin!
ich wünsche euch das allerbeste!
Es kann ja jeder leben wie er möchte , wer strickt nach dem Roman leben möchte sollte es tun .

Jedoch gibt es auch die, die nur angelehnt an den Roman leben, denn Ihr Herr bildet sich seine eigenen O aus und nicht die Kopie aus dem Roman.

Soll doch jeder seine Vorstellung ob Kopie oder angelehnt an der O leben.


Von daher sehe ich das so, das auch die Gefühle der O hierher gehören.

( Was heißt denn O eigentlich?---- Objekt!! Daraus erklärt sich schon was eine O ist und was sie darstellt)


Schön gesagt *top* und jede O ist individuell und entspricht eben den wünschen ihres Herrn und nicht der Allgemeinheit.
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Ihr habt es tatsächlich geschafft mich nun koplett zu verwirren *nixweiss*
liebe Kajira_A
Danke für deine Erklärung...
Jetzt weiß ich, das ich hier wirklich falsch bin!
Denn mein Herr würde mich niemals an andere verleihen oder gar benutzen lassen.
Wir lieben uns...wir leben zusammen. Nur IHM diene ich!
Natürlich, wenn er dies wollen würde, dann würde ich gehorchen.

Verzeihung, das ich hier reingeschneit bin!
ich wünsche euch das allerbeste!


Las dich doch nicht irritieren , ihr lebt die O so wie es euch gefällt.

Du gehörst genauso hier her wie jeder andere , der meint hier her zu gehören .

Also bleibt du selber und lass dich nicht verunsichern .
********e_13 Frau
364 Beiträge
Du musst Dich doch nicht entschuldigen.... die Beziehung in der Du lebst ist doch etwas ganz tolles und wunderbares und Du bist mit Sicherheit eine total tolle Sub die ihrem Herrn bedingungslos ergeben ist und ihm aufrichtig dient... sei stolz auf Dich, Deinen Herrn und eure Beziehung.
Nur mit O hat das nichts zu tun, weil O halt einfach benutzt wird zur Freude ihres Herren und zur Lustbefriedigung der anderen Herren.
******_22 Frau
11.300 Beiträge
Themenersteller 
Ich danke dir sehr *g*
Da ....
... versucht ein Mann, mit nicht besonders ausgeprägtem Selbstbewustsein, sich die Zuneigung seiner Geliebten durch besondere Aufgaben beweisen zu lassen und scheitert letztendlich am eigenen Unvermögen seine Verantwortung zu tragen.
Das Ganze in eine, mit wunderschönen Szenarien, Kostümen und Locations beschriebene Liebsgeschichte verpackt, ist doch auch die Geschichte der O?

Das Buch ist Kunst und wie jede Kunst, in herrlichster Form, von jedem frei zu interpretieren.

Das es ein Gesetzbuch ist und bei Zuwiderhandlung mit "Partei-" bzw Gruppenausschluss belegt werden kann, war uns neu. Wir fanden auch weder im Pro- noch Epilog des Buches und auch nicht in den Aufnahmekriterien hier, einen solchen Hinweis?

Wir haben Genuss und Freude an der Lust Anderer, auch wenn sie nicht in jedem Fall unserer eigenen entsprechen muss.

In dem Sinne erfreuen wir uns weiter an den Interpretationen zum Buch *g*
Wir fassen mal zusammen! *zwinker*

Es gehören alle nicht hier her , die nicht genau den Kriterien und der Lebensform der Geschichte der O entsprechen.

So weit so gut (oder besser nicht gut)


Hier drüber sollte man vielleicht dann mal nachdenken!

Was ist denn mit den, die hier verheiratet sind ? War die O nie !

Was ist mit den, dessen O nicht Bi ist ? Die O liebte auch Frauen Körper!

Was ist mit den die 24/7 TPE leben. Die O wurde nur über ihre Sexualität kontrolliert , nie über ihren Beruf oder Finanzen!

Was ist denn mit dem Titel der Herrn hier? Nennen sich denn alle hier Sir......

Und ganz gravierende frage ! Was ist mit den , die ihre O nicht weiter geben und sich eine neue nehmen .
Denn Sir Rene` schenkte seine O Sir Stephen und nahm sich dann die Freundin der O.

Also Achtung liebe O´s hier könnt ihr verschenkt werden , da hier nur die echten O`s was zu suchen haben *ironie*

Wenn man also alle Kriterien der Geschichte der O erfüllen müsste , dann wäre keiner in dieser Gruppe .


Das war nur mal ein denk Anstoß an die, die der Meinung sind Kajira_A würde nicht hier her gehören .


PS. Ich Vergaß, ich darf ja auch nicht mehr in der Gruppe sein , weil ich meinen Herrn durch seiner schweren Krankheit verlor habe *nachdenk*

Somit nach Ansicht einiger den Titel O nicht mehr tragen darf *traurig*

Leben und leben lassen und zwar so wie jeder die O leben möchte.
*********eber Paar
1.242 Beiträge
Bestimmt outen wir...
... uns jetzt auch als unpassend. Aber sei's drum!

Irgendwie finden wir es sehr schade, dass das von Kajira angestoßene und von Bella dankenswerterweise noch einmal so gelungen provokant erweiterte Thema nicht auf mehr Resonanz und Diskussionsfreude in der Gruppe stößt.

Ist denn wirklich schon alles gesagt? Und leben denn hier alle Herren mit ihren O's nur nach den Worten Pauline Réages, nicht aber nach deren Sinn? Und wenn ja, wäre das denn nicht geradezu fatal für die Welt von Roissy?

Wir haben da jedenfalls eine andere Vorstellung, die vor allem auch gespeist ist durch ein sehr flaues Gefühl im Magen, sobald wir uns mit Dogmen jedweder Art konfrontiert sehen.

Für uns ist die Geschichte der O vor allem die Geschichte einer Entwicklung und einer Hinführung zu absolutem Gehorsam der O gegenüber ihrem Herrn.

Unstreitig ist doch wohl, dass O sich zu Beginn ihrer Reise sicher nicht darüber im Klaren war, was sie zu erwarten hatte und wohin der Weg sie führen würde.

Und so ist vielleicht (oder sogar wahrscheinlich!) auch der Weg von Kajira - und auch der ihres Herrn! - am jetzigen Punkt noch gar nicht zu Ende. Möglicherweise sehen beide die hier so vehement als "conditio sine qua non" postulierte sexuelle Fremdbenutzung in einem Jahr in einem vollkommen anderen Licht und kommen so auch zu einer völlig neuen und für sie heute noch unvorstellbaren Interpretation ihrer gemeinsamen Reise nach Roissy...

Die Geschichte der O zu reduzieren auf ihre notwendige sexuelle Fremdbenutzung durch andere Herren wird diesem Roman unserer Meinung nach nicht gerecht. Das Thema ist doch nicht, dass O sich aus ihrer bedingungslosen Liebe und Hingabe zu und einem ebensolchen Gehorsam gegenüber ihrem Herrn heraus anderen Herren als willenloses - was sie de facto ja nicht ist! - Lustobjekt zur Verfügung stellt.

Das Thema und der Ansatz Pauline Réages ist für uns die Erörterung der Frage, was eben eine solche unbedingte Liebe vor allem auch unter Berücksichtigung der geltenden gesellschaftlichen Konventionen bzw. unter Bruch derselben vermag.

Der Kulminationspunkt der Provokation und des Infragestellens dieser Regeln und Tabus ist für die Autorin dann die sexuelle Fremdbenutzung durch Dritte, sicherlich eine in ihrem gesellschaftlichen und zeitlichen Kontext des Romans vollkommen tabuisierte und insofern nahezu abartige - weil absolut non-konformistische - Form von gelebter und erlebter Sexualität.

Diesen sechzig Jahre alten Ansatz heute auch anders, heute auch neu, heute auch weiter zu interpretieren, stellt für uns einen angemessenen Umgang mit der Welt von Roissy dar. Ein bloßes Kopieren befriedigt zumindest unsere Phantasien nicht.

Aber vielleicht haben wir das Ganze auch nicht verstanden. Wenn das der Fall ist, bitten wir die werten Herren und ihre geschätzen O's in der Gruppe um Nachsicht als "Spätberufene", die sich erst vor gut einem Jahr gefunden und auf ihre Reise begeben haben. Möglicherweise finden wir dann hier ja jemanden, der uns etwas "Nachhilfe" angedeihen lässt.

Wir sind jedenfalls sehr gespannt darauf, ob und welche Reaktionen kommen...

Und wir wollen uns zum Abschluss sehr gerne noch dem Aufruf von Bella an Kajira anschließen, bitte in der Gruppe zu bleiben und nicht die Flinte ins Korn zu werfen, sondern sich mit Demut und Stolz hier weiter zu artikulieren und zu behaupten.

Es grüßen
Master Lothar und seine Serva Angela
Nun möchte auch ich mich einmal zu Wort melden.

Meiner Meinung nach, ist das Buch ein Anstoß auf das was wir leben, wie wir es aus- und erleben, sollte doch jeder für sich entscheiden.

Ich selbst fühle mich als O, auch wenn ich bei weitem nicht alles mit mir machen lassen würde, was man mit O getan hat.

Ich würde mich nie weiter geben lassen, denn ich denke, so wie es auch O erging und auch mir, egal wie eine Beziehung ist (Ehe, Partnerschaft oder reine Spielbeziehung) es entwickeln sich immer Gefühle, wo sie einen Hinbringen, weiß vorher niemand.

Meiner Meinung nach, müssen und sollten sich alle Beteiligtem dabei wohl fühlen, bei dem was sie tun und leben.

Wie gern wäre ich wieder O, doch leider ist mir dies nicht gestattet und ich beneide jeden, der dieses Privileg haben darf, egal in welcher Form.

Und ja, ich glaube auch heute daran, dass O gelitten hat und nicht nur Lustvoll alles genießen konnte....

VG
SKJ
*******m74 Paar
530 Beiträge
wen man die Geschichte der O liest, dann besteht der Reiz in erster Linie darin, die O zu quälen. Aber dazu gehört auch, die O fremd zu benutzen und fremd zu quälen. Renè ist der klassische Cucki, es bereitet ihm Lust, dass Sir Stephen sich "seiner" O annimmt.

Wenn man es also streng nach dem Buch sieht, wird die O gequält - egal von wem (!) und sie wird einfach benutzt. Wir für unseren Teil sehen auch die Fremdbenutzung an erster Stelle und das ist eine Sache, die beiden gefällt *zwinker*

Natürlich kann sich jeder seine Facettte der O heraus schneiden, aber unsere Meinung nach ist die Fremdbenutzung ein zentrales Thema der O.

Alles Andere gehört in den Bereich BDSM.
Stolz...
Auch ich bin unendlich stolz eine Sklavin meines Herrn zu sein.
Wir leben es auch nicht nach einem Dreh -Buch sondern haben unsere ganz eigene Welt!
Man musss nicht alles Nachstellen, weil jeder ist sein eigener Schauspieler in seiner eigenen Geschichte ist!
Jeder Herr hat andere Vorstellungen und jede O hat andere Gefühle.
In meinen Augen bleibt nur eines Gleich: die Sklavin möchte ihrem Herrn bestmöglich dienen, lieben und ihn ehren...im gefallen !
Und welche Spielregeln dazu führen, wie das von statten geht, macht jedes Paar selbst!
Ich wäre für vieles bereit um meinen Herrn Glücklich und Befriedigt zu sehen. Aber es gibt auch Dinge,die würde er nicht von mir verlangen, da er weiß, das es Narben in meiner Seele hinterlassen würde!
Ich hoffe , ich konnte einigermaßen wiedergeben, was ich davon halte.
Aber stolz bin ich.!!!
Habe mein Halsband welches ich 24/7 trage (auch kein kleines! ) und habe mir sogar sein Sternzeichen - den Löwen- tätowieren lassen.
Jeder darf und soll wissen:
Maylea gehört ihrem Löwen *zwinker*
**GT Paar
938 Beiträge
Raum 74 und Maylea,
ihr habt beide recht, und das ist das Schöne.
Raum 74, als auch wir leben die Geschichte der O nach der reinen Lehre im Kleinen, wie auch bei größeren Events.

der einzige, aber große Unterschied besteht darin:

• sobald ich zu einem Event gehe, das mit einem bestimmten Titel und Inhalten beschrieben ist, so ist meine Individualität sofort weg und muss weg sein mit wenig Toleranzspanne.

da dies so oft mißachtet wird ist der Grund überhaupt, dass es sooooooooooo viel Diskussion um die " Geschichte der O " gibt.
*******pain Paar
24 Beiträge
Wir fühlen uns hier wohl
Eigentlich hatten auch wir Alles ganz anders verstanden und das offensichtlich total falsch.
Die "Geschichte der O" war für uns ein Einstieg der bei beiden das tollste Kopfkino ausgelöst hat mit dem Wunsch in diese Welt und diese Bilder einzutauchen und mitzuspielen.
Dies aber nicht damit ICH als Dom meine Fantasien auslebe und sie quäle, sondern zu unserer BEIDEN Freude und Lustgewinn.
Wenn die "Geschichte der O" für uns hier heißen würde die "O" zu quälen hätten wir hoffentlich Alle ein Problem: wir spielen weil Beide das spielen wollen, also ist die O nicht gequält , sie will es ja .
Einen Teil der Geschichte kann man sicher nicht zu zweit zu Hause spielen, dazu gehören andere Mitspieler. Für uns aber nicht die breite Öffentlichkeit, nicht Fremde, sondern Leute mit den gleichen Neigungen, die man am Besten kennt, denen man vertraut.
Die Geschichte der O lebt von der Fremdbenutzung - gut.
Was ist Fremdbenutzung ? Qual der Sub ?
Lasse ich sie von einem Fremden so spanken und striemen, dass sie sich nicht mehr in der Öffentlichkeit sehen lassen kann, weit über das zwischen uns abgesprochene Maß ?
Lasse ich sie von Anderen zu DEREN Lust penetrieren und sie nur Qual empfindet ?
Die Grenzen der Fremdbenutzung sind fließend.
Wenn eine O nur auf ihren Dom fixiert ist, ist bereits eine Berührung durch Fremde Hände an den Brüsten eine Fremdbenutzung,
Als Dom habe ich den Part der Aufsicht (Sicherheit für die Sub) und die Aufgabe sie zu fordern, ihre Grenzen zu verschieben, nicht sie zu brechen.
Die Belohnung für mich ist es, stolz zu sein auf die gehorsame Sub, die aus Liebe, Hingabe und im Vertrauen auf mich über ihren Schatten springt und sich ausliefert.
Das Ziel muss aber immer sein, dass am Ende BEIDE zufrieden und befriedigt sind und zu dem stehen, was sie getan und zugelassen haben.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen : Eine O entwickelt sich.
Am Anfang war die fremde Hand eines Doms eine Fremdbenutzung.
Als "Nicht-Bi" ebenso jegliche Berührung einer Frau.
Heute gehört es bei Personen ihres Vertrauens dazu und wird genossen, ebenso wie Spanking über das ich die Kontrolle habe oder bei Doms denen wir voll vertrauen.
Ich weiß nicht, wo diese Entwicklung endet, ich weiß nur dass sie in beidseitigem Einverständnis geschieht.
Deshalb nehmen wir uns das aus der "Vorlage" was uns BEIDEN gefällt und nichts Anderes.
Wir machen das Spiel für uns und nicht als 1000ste Kopie des Romanablaufes - und wir fühlen uns gut dabei !
Durch die Diskussionsbeiträge und Kontakte hier in dieser Gruppe fühlen wir uns 100 % an der richtigen Stelle.
Wer mit den unterschiedlichen Ansichten hier ein Problem hat - wir nicht.
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