worin besteht für O der Unterschied?

Bei einer Gangbang sind viele Männer gleichzeitig mit mir zugange und der Sinn darin ist (normaler Weise) gegenseitiges Lustbereiten. Ich schreibe normaler Weise, weil ich wenn nur EIN dominanter Mann zugegen ist komplett einknicke und dann nur noch der Lust der Männer diene.

Bei der Geschichte der O ist die Hingabe im Vordergrund und ja, da wird O auch von mehreren Männern benutzt, aber selten von mehreren gleichzeitig zumindest in dem Maße was eine GB hergibt.

Sehr gute Frage!
Mit der Problematik habe ich mich auch schon reichlich auseinandergesetzt! Kennengelernt habe ich alle Formen. GB fand ich am langweiligsten, aber ich „stehe“ privat auch überhaupt nicht auf „Teeny-Profi-Gequicke“ – ganz subjektiv empfunden.

Hinter der Erwartungshaltung D/s orientierter Paare im O-Kontext steht ganz klar das BEDÜRFNIS, von den Herren eine gewisse Dominanz zu spüren.
Die „typischen“ Männer auf einem GB bringen diese aber nicht auf, meiner Meinung nach. Gut zu erkennen daran, dass sie den Frauen auf den Matten (und auch sonst) nicht geradeaus in die Augen schauen können! Dahinter steckt vielleicht schlichtweg die Angst, einen Korb zu bekommen. Oder allgemein gesprochen: Gibt es kaum noch richtige, normale MÄNNER ? Potenz alleine macht jedenfalls nicht den Mann aus, oder?

Dies ist überhaupt das Hauptproblem an den O-Events! Nicht, die passende Paare (Frauen) zu finden, sondern die passenden Männer!!!
Auch daran zu sehen, dass Paare selber beim „normalen“ Swinger-Daten von „Herren“ von einer Fehlerquote von ca. 80-90% berichten.
Oder aber von „O-Events“ berichten, die rückbetrachtet nichts anderes waren als „HÜ“.

Das BEDÜRFNIS nach Dominanz & Unterwerfung wird nur in den seltensten Fällen erfüllt!!!
Eigentlich geht dies nur mit „handverlesenen“ Männern in privaten Zirkeln. Es gibt hier einige!

Es dürfte auch bekannt sein, dass es ein paar (wenige) Veranstalter gibt, die einen hohen Aufwand betreiben, diese seien empfohlen! Die meisten haben wohl in Ihrem Profil das Premium-Siegel vom JOYclub .

PS, der Hinweis sei mit gestattet, weil es zum Thema passt:
Darüber hinaus führe ich selber einen privaten O-Zirkel mit O‘ s ab ca. 30 bis Ende 40, er steht in den Startlöchern.
RICHTIGE Männer (nur mit GEPRÜFTEN Status und Premium-Mitglieder) dürfen mich gerne anschreiben.
Über die Aufnahme entscheiden die Zirkelmitglieder.

Danke für deine Worte. Mehr zu sagen bedeutet Öl ins Feuer zu gießen. Oder es mit einem alten Hit zu sagen "neue Männer braucht das Land". MrE

Ja, genau das ist der Unterschied. Beim Gangbang geht es um puren Sex, Frau holt sich das, was SIE möchte, ist fordernd dabei.
Im O-Kontext verschenkt man sich, man dient und gehorcht. Der Sex ist Nebensache, man gibt seinen Körper und bereitet anderen damit Freude, man versucht zu gefallen und Bedürfnisse zu decken. Die eigenen sind dabei nicht wichtig. Dies berührt eine Seite, die weit über jede sexuelle Erregung geht, stillt eine Sehnsucht, macht glücklich und zufrieden. Dazu kommt die Unterwerfung, der Zwang die Dominierung. Dies ist überhaupt der zentrale Punkt bei allem, was im O-Kontext, meiner Auffassung nach, von Bedeutung ist und ihn ausmacht. Dies kann ebenso mit Schmerz oder Erniedrigung erreicht werden. O erduldet etwas, um die Gelüste und Wünsche ihres Meisters oder anderer, die in diesem Moment als sein verlängerter Arm fungieren, zu befriedigen und zu erfüllen. Dafür muss sie Grenzen überschreiten, ggf. gegen innere Widerstände angehen, aber der Lohn ist eben das Stillen dieser tief sitzenden Sehnsucht zu dienen, sich zu unterwerfen, den Meister/Herrn stolz und glücklich zu machen, weil man das für ihn getan hat. Kein normaler Gangbang oder Sex im Allgemeinen kann dies für O tun.

LG Shania

@**********SMart

Danke für die Aufklärung bezüglich des GangBang (denn ich war noch nie bei einem) und habe das auch nicht vor, nachdem ich deine Beschreibung gelesen habe (was man im Schwäbischen dann wohl als Rudelbumsen bezeichnen würde ).

Da ich schon immer dominant war, BDSM >30 Jahre lebe bewegte sich für mich alles irgendwie im BDSM Kontext woran ich / wir teilgenommen haben.

ich kann Shania in diesem nur voll zustimmen ...

Bei einer O geht es nicht nicht darum ihre Wünsche oder was sie will oder nicht zu erfüllen .... sonderrn es geht darum ihrem Herren zu dienen ihn glücklich und stolz zu machen, seine Wünsche zu erfüllen... das gibt die Befriedigung.

Die O zieht die Lust aus Ihrem Herren wenn es Ihm gut geht, geht es ihr auch gut .... und ein guter Herr kann seine O lesen und weiß bzw spürt auch was geht oder nicht geht ohne Worte.

Nicht die O entscheidet über die Fremdbenutzung sondern ihr Herr

Deshalb kann ich auch für mich definieren als Frau ist ein Gangbang nichts... und als O entscheidet mein Herr.

lg
Der Schwarze Engel

Hallo Schwarzer Engel

Genau so


sehe / handhabe ich es auch. Für mich ist die Fremdbenutzung eine Praktik auf die ich nicht verzichten werde, aber der Rahmen / die Stimmung muss die Fremdbestimmung zum Ausdruck bringen - für sie fühlbar sein.

auch nicht vergessen sollte...

Bei einer O Event geht es nicht nur um Sex...
Wie schon erwähnt das dienen... gehorsam sein... und von der Seiten der Herren auch eine Benutzung im BDSM Sinne.

Ficken wird dann eher zu angenehmen Nebensache....

bei einem Gang Bang, weiß Sub/Sklavin nie was da an Männern kommt.

Bei einem O Event oder in Beisein des Herrn, hat sie die Sicherheit, das die Herren mal erst durch die Kontrolle des Herrn gekommen sind.
Des weiteren ist da die Sicherheit, das ER im extremen Fall, auch eingreifen könnte.

Darin unterscheidet sich für mich Gang Bang und O Event.

Devoter Gruß

heraus, wie für mich/ für uns ein O-Abend ablaufen sollte (unser 1. Abend steht bald an), gibt es wesentliche Unterschiede zwischen einem GB und dem Geschehen während eines O-Szenarios.
Die Inszenierung an sich sei als erstes genannt.
Das ergibt eine ganz andere Atmosphäre und Stimmung.
Gänzlich anderes Kopfkino.
Ich erhoffe eine andere Haltung gegenüber den Os (und auch gegenüber den Herren).
Die Verbindung zwischen einer O und ihrem Herrn vermute ich relevant anders (tiefer) als zwischen einer Frau und einem der Männer beim GB.
Die Befriedigung auf einer anderen, nachhaltigeren Ebene.
Und, last but not at all least, die Selektion der Herren stelle ich mir deutlich ansprechender vor als die Wahllosigkeit (?) bei einem GB.

Es ist für mich wie bei allen Themen/ Handlungen: Die innere Haltung ist entscheidend.

@******s61

Nach dem was ich teilweise über O Events gelesen habe sind die Ansprüche an die Herrn nicht immer hoch, was zu bedauern ist da eine Demütigung von einem Gentlemen ganz anders wirkt als von jemand der nur fi... will.

Das kann gut sein.
Leider habe auch ich noch keine Erfahrung in O Events.
Kann nur vom gelesenen aus gehen.

Ich denke aber die Sicherheit durch einen anwesenden Herr, Besitzer und Beschützer macht da den Unterschied.
Da ist auch ein fallen lassen und dienen "einfacher" gemacht.

Devoter Gruss

Ist es nicht irgendwie komisch....alle die GB machen meinen die Frau wäre eine O vielleicht auch die Frau selber ( schulterzuck )...was hat denn das damit zu tun?!

Eine O zieht Ihren Lustgewinn darin Ihrem Herrn zu dienen und ihn glücklich zu machen....in Bezug auf GB würde es in dieser Konstellation wohl eher so aussehen, dass der Herr einige Männer AUSERWÄHLT und seine O ( Sexsklavin ) befiehlt Ihm zu gehorchen und alles was ER der HERR verlangt auszuführen.
Die O ( Sexsklavin ) tut das was ihr Herr verlangt, weil ihr Lustgewinn aus dem dienen des Herren gezogen wird.

GB....ist = Frau will gefickt werden von Männern...meistens fast egal welche Männer ( AUCH ECHT EKELHAFTE TYPEN )...Hauptsache gefickt werden um toll dazustehen ...jäh...ich habe mit 100 Kerlen gefickt....
Sie die Frau einer GB ist NICHT devot...sie ist DOMINANT!!!
Sie gibt Anweisungen und bestimmt wer gerade ficken darf!!!NICHT die MÄNNER!!!


NA MERKT MAN DEN UNTERSCHIED?!

ICH DENKE KLAR UND DEUTLICH.

LG
Sexsklavin Mona