Unsere Versklavungszeremonie
Das ganze hatte den Charakter einer "schwarzen Hochzeit". Wir hatten uns dazu damals einen kleinen SM-Club (den es heute leider nicht mehr gibt) gemietet und ca. 20 Freunde und Bekannte dazu eingeladen. Das war für uns schöner, stilvoller und intimer als vor "Wildfremden" - nicht dass wir etwas dagegen hätten, vor Fremden was zu machen (ganz im Gegenteil, wir spielen sehr oft öffentlich und genießen das auch beide), aber eine Versklavung ist für uns eine so wichtige Zeremonie, dass wir das gerner mit Freunden und Bekannten begehen. Alle waren auch sehr stilvoll und passend zu einer "schwarzen Hochzeit" gekleidet.
Die Zeremonie lief so ab:
suka hatte eine Zofe für den Abend, die sie (mit ein paar anderen Frauen zusammen) für den Abend kleidete und zurechtmachte, ihr dann die Hände fesselte und sie am Halsband in den Raum führte, in dem ich mit den anderen Gästen wartete. Sie musste sich neben mich hinknien. Unser "Zeremonienmeister" hielt dann eine Ansprache zum Thema "Versklavung im BDSM-Umfeld". Danach wurde suka gefragt, ob sie sich freiwillig mir vollständig und ohne wenn und aber unterwerfen würde, ob sie wolle, dass ich mit ihr machen könne was ist ich wolle, dass sie einverstanden sei, dass ich ihr nach Lust und Laune oder bei Verfehlungen weh tun würde, dass ich sie sexuell so benutzen würde, wie ich wolle und dass sie nur noch das Recht auf eine Entscheidung hätte, nämlich die Verbindung zu beenden. Sie beantwortete jede Frage mit "Ja, das will ich". Danach wurde ich gefragt, ob ich bereit wäre, suka zu meiner Sklavin zu nehmen, sie zu beschützen und auf sie zu achten. Nachdem ich das bejaht hatte, erklärte der Zeremonienmeister sie zu meiner Sklavin und mir wurde ihre Führleine übergeben. Danach unterschrieben wir, zwei Zeugen und der Zeremonienmeister eine Urkunde in doppelter Ausfertigung, die dann gesiegelt wurde.
Danach wurde sie erstmalig von mir mit der Bullwhip gepeitscht und dann gingen wir zum "gemütlichen Teil" des Abends über (reden, lachen, essen, trinken, spielen).
Für uns war das eine sehr intensive Erfahrung, zu deren Jahrestag (bzw. am drauffolgenden Wochenende) wir auch immer was besonderes unternehmen.
Konrad