Tipps und Bewertungen von Events

Hallo Ihr Lieben,

wir waren im November auf dem Eroluna-Event Roissy und sind auch am 24.1 beim Abend der O

@******d_O: freu mich dich kennen zu lernen.

@**l:
Wir fanden Roissy wirklich gelungen. War zwar schon sehr "swinger-lastig", aber es gab die Möglichkeit dem aus dem Weg zu gehen, da genug "SM-lastige" Teilnehmer dabei waren.

Lg, vielleicht trifft man den einen oder anderen ja noch dort
penny

Dann wollen wir auch mal über unsere Erfahrungen berichten! Wir waren im letzten Jahr auf zwei Events die unseren Erfahrungsschatz sowohl im positiven, als auch im negativen erweitert haben.

Le bal d´O in Hamburg
Dem Event können wir nur als „unbedingt Empfehlenswert“ einstufen. Einfach ein durchdachtes Konzept, stilvolle Inszenierung, faires Preis-Leistungs-Verhältnis und stimmige Location, sowie gutes Entertainment und sehr gute Information/Kommunikation im Vorfeld – gerade im Hinblick auf Ablauf, organisatorische Hinweise und Programmstruktur des Abends. Einziger, wenn auch nur kleiner Kritikpunkt, war die etwas zu langatmige Einzelvorstellung der Subs, die sicherlich sehr stilvoll, aber bei ca. 60 Subs etwas zu lang war. Fazit: ein stimmungsvoller und leidenschaftlicher Abend, der sein Geld und die Anreise nach Hamburg wert war. Wir freuen uns schon auf den nächsten „le bal d´O“ in Hamburg.

Castleevent „Eyes wide shut“
Den Event stempeln wir unter dem Motto: Nepper, Schlepper, Bauernfänger ab! Der Event wurde als „der“ Premiumevent schlechthin angekündigt, leider hat er nichts von dem gehalten was er versprochen hat. Für 450 Euro pro Paar gab es dann so einige nette Überraschungen. Das Schloss entpuppte sich als – nennen wir es mal großzügig - Herrenhaus (ein 3 Sternhotel mit altem Gebäudekomplex das dem Anschein nach als Konferenz- und Tagungslocation genutzt wird) in dem man dann Frühbucher für Kostengünstige 200 Euro für DZ untergebracht war (jedoch mit 3 Gang Abendmenu). Am Rande sei erwähnt, dass die Veranstaltung im Elsass stattgefunden hat, sprich es waren französische 3 Sterne!!! Das reichhaltige Premiumcatering bestand aus Frühlingsrollen, belegten Laugenstangen u. Datteln im Speckmantel(alles Stand dann von Beginn des Abends bis zum Ende auf dem Buffet – ganz frisch), nach dem halbwegs trinkbaren Begrüßungssekt, bestand der weitere Premiumanspruch aus Asti vom Aldi, warmen Bier (wechselnde Marken), französischen Landwein und ein paar Longdrinks. Der Service war nur am Anfang präsent, später dann mehr auf den Spielwiesen aktiv als an der Bar beschäftigt. Das Entertainmenthighlight war eine – zugegeben sehr gut aussehende - Cellistin, die leider nur gut aussah und in mehreren kleinen Einlagen zur Musik aus der Dose Ihr Cello vergewaltigte. O Ton der weiblichen Stimme eines Paares das neben uns gesessen hat: hoffentlich steckt der gleich einer Ihren Bogen in Ihren…… Aber dann kam ja noch der Höhepunkt, die Inszenierung und damit der Übergang zum erotischen Teil des Abends – nach dann immerhin schon guten 3 Stunden des Wartens – ein unvergessliches Erlebnis. Am Rande sei nur erwähnt, dass die Gäste solange warten mussten, weil der Organisator an dem Abend einen Imagefilm zur Eigenvermarktung gedreht hat und das Filmteam sich sehr viel Zeit gelassen hat. Aber nun zum Höhepunkt! Alle Gäste wurden in den Hauptraum eingeschlossen und es trat auf: der Organisator in Mönchskutte und eine weibliche Begleitung – der Sünde! Nun galt es zu tiefster theatralischer Musik mehr und mehr Sünderinnen zu gewinnen. Das Spektakel war dann zum Glück nach 10 min vorbei und dann durften/mussten sich alle Gäste (geschätzte150 Personen) auf den 3 Spielinseln (Durchmesser ca. 2,50 m) in dem einen Raum vergnügen. Einzige Alternative war eine Matratze (von ca.1,60 auf 2,00 m) die im Vorraum auf dem Boden lag. Die menschenleere Disco im Erdgeschoss wollen wir jedoch nicht unerwähnt lassen. Das ganze wurde begleitet von einer Mailfut im Vorfeld, die jedoch nie einem das Gefühl der Sicherheit über den Ablauf, Inhalt und Konzept gegeben hat. Wir belassen es bei der Aufzählung der wesentlichen Punkte die uns zum Thema Premiumenvent aufgefallen sind – wollen Euch ja nicht langweilen. Wenn Ihr noch mehr Details wissen wollt, dann könnt Ihr uns gerne ansprechen. Unser Fazit könnt Ihr Euch sicherlich denken! Aber wir wollen auch fair in der Kritik bleiben und das Positive nicht verschweigen, es waren wirklich viele stilvolle Menschen an dem Abend da, ob die allerdings wieder kommen sei dahin gestellt – wir jedenfalls nicht! Schade eigentlich, denn die Grundidee dahinter ist gut.

Hallo Penny,
damit wären wir schon 3 Paare in Offenbach aus unserer Gruppe. Ich freue mich auch, Euch kennen zu lernen:-)

TamaWW,
vielen Dank für Euren aufschlussreichen Bericht. Mich würde noch sehr interessieren, wer die Veranstalter waren. Ich denke auch, man muss in keinster Weise daraus ein Geheimnis machen. So können die Leser sich eine Veranstaltungsankündigung genauer anschauen.
Ich glaube, der Bal der O ist von Eroluna.. liege ich da richtig?

Herzliche Grüsse
smaragd

Hallo Smaragd, gerne fügen wir den Veranstalter vom "le bal d´O" bei, das war Eroluna! Der andere Veranstalter war Castleevents aus der Schweiz, stand aber schon in der Überschrift.

Lg, tamaww

Werte Gruppenmitglieder,
letztes Wochenende haben wir wieder eine Veranstaltung in der "Abend der O" Reihe von Eroluna besucht.
Der Abend fand in der schönen Grande Opera (GO) in Frankfurt Offenbach statt.
Es war eine sehr stilvolle Veranstaltung, wie wir es von Gunnar und Eroluna gewöhnt sind.
Mein Herr Wolf hat eine Rückmeldung für Gunnar geschrieben, die wir im Eroluna- Forum veröffentlicht haben, ich kopiere sie hier rein und füge dann noch etwas an.

Lieber Gunnar,
gern möchten wir unsere Rückmeldung zum Abend der O geben.
Etliche Zeit nach Wörrstadt (Nuit de Roissy vor 1,5 Jahren), haben wir uns sehr auf diesen Abend gefreut. Von deiner Seite war wieder alles perfekt organisiert, durchgedacht und sehr stimmungsvoll vorbereitet. Nur wenige haben eine Vorstellung davon, wie schwer ein so reibungsloser Ablauf zu organisieren ist. Großes Kompliment!
Die „Guten“ wurden räumlich schnell von den „Schlechten“ getrennt (es bleibt dem Leser frei, zu entscheiden wer, wer ist). So konnte ein jeder erst einmal Abstand vom Alltag gewinnen und sich persönlich auf den Abend einstimmen.
Die Vorstellung von 34 aufregend gestalteten sklavinnen in der großen Herrenrunde ließ die Erwartung und die Vorfreude noch weiter steigen. Sicher einer der schönsten Höhepunkte ist der wundervolle Anblick all der sklavinnen in eindeutigen, aufreizenden Posen! Da blieb diesmal wirklich kaum Raum zum Atmen bis der Glockenklang heftiges lustvolles Treiben auslöste . Das Spiel begann….
Soweit hätte ich gern meinen Eindruck stehen lassen, und nur soweit betrifft er Gunnar und das Veranstaltungsteam aber auch etwa 95% der Gäste, die sehr zum schönen Gelingen beitragen.
Jedoch reichen leider auch wenige, dieses gemeinsame Erleben zu stören.

Für die An-alpha-Doms: Sie sollen bitte nicht so tun, als wenn sie schon lesen gelernt hätten: Ein Tabu ist ein Tabu und keine Einladung : „Ich probier mal, bei mir kann sie doch nichts dagegen haben“. Und dies an den ganz krassen An-alpha-Dom, der weder den Edding-fetten Profiltext an zwei Stellen im Profil bezüglich Ausschluss von Sperma im Mund kapiert, noch in der Lage ist, Gunnar´s Hinweis auf Wasser und Seife für Hände auf seinen spermatriefenden Schwanz zu übertragen: Würde er doch nur 1 % der Zeit für Erziehung seiner sklavin auf 10 Grundanstandsregeln für sich selbst verwenden! Darüberhinaus wünschen wir beide ihm von Herzen dass er wenigsten bzgl . Krankheiterreger gesund ist, wenn auch nur aus reinem Selbstschutz!
Trotzdem: Ein herzliches Dankeschön an Gunnar und sein Team für diesen stilvollen Abend"
Gruss Wolf& smaragd

Leider haben sich bei mir 2 Herren nicht an mein Profil gehalten. In Wörstadt ist mir dies auch fast geschehen (ich konnte es gerade noch selber verhindern, dass ein "Mann" in meinem Mund abspritzte, in dem ich mich ganz schnell zurück zog, weil ich es zum Glück bemerkte, dass er kurz davor war)
Zum Glück ist mir sowas oder ähnliches in 33 Zirkelabenden nie passiert.
Aber das mal daran liegen, dass wir uns im Zirkel nicht nur einmal begegnen. An so einer öffentlichen Veranstaltung denken vielleicht die betreffenden Männer: " Ich sehe die ja sowieso nie wieder.... was solls...." und übertreten bewusst die Tabus oder sind wirklich wie mein Herr so schön schreibt : An-alpha- doms.....
Auch kann an eine öffentliche Veranstaltung natürlich jeder zahlende Gast kommen.. wir wählen die Paare sehr sorgfältig aus.

Aber alles in allem sind die Eroluna Veranstaltungen zwar etwas teurer als andere, aber eben sehr stilvoll und gut organisiert. Da steckt viel Erfahrung und auch Interesse an einer besonderen Atmospähre drin.

Herzliche Grüsse
sklavin smaragd

also die Veranstalter geben sich Mühe, alles gut, nette Gäste bis auf............ wie auch immer sie genannt werden.

Das ist für uns der Grund auf solche Events nie zu gehen !

Da sind auch Veranstalter gefragt, die evtl. solche Leute wie die beschrieben Personen kurzerhand rauswerfen - nur mal so als Gedanke.
Regelverleetzung heisst - OUT.


Gruß R & M

Wir waren das erste mal in diesem Jahr zur Nacht der O in Club-de-Sade und es hat es hat uns gut gefallen. Gegenüber der letzten Nacht der O, war es diesmal ausgebucht, es waren auch nur Leute dort, die auch wussten, um was es geht. Ein voller Erfolg, können kaum den nächsten Abend der O erwarten:-)))))))
Wir haben auch schon andere Veranstaltungen mitgemacht, da wussten einige gar nicht was sache war, irrgendwie blöd!
ist unsere nr. 1 der SM-Clubs!
Unsere Meinung ist, wenn einer solch ein Abend veranstaltet, sollten auch die Regeln und die Keiderordnung eingehalten werden!

die party und den club de sade kennen wir noch nicht. würden ihn aber mal gern kennenlernen! wird sich sicherlich noch in diesem jahr ergeben! das jahr ist ja noch jung.
ansonsten haben wir schon häufig einen abend der o besucht und bisher nur gute erfahrungen gemacht. war meist eine sehr erotische atmosphäre auf hohem niveau. danke eroluna.

sir douglas und seine u

[/Leider haben sich bei mir 2 Herren nicht an mein Profil gehalten]


Die Erfahrung mussten wir leider auch machen! Zum Glück sind die "An-alpha-Doms" noch in der Minderheit, aber sie können die Stimmung eines ganzen Abends versauen. Wir würden uns auch wünschen, dass seitens der Verantstalter da härter durchgegriffen würde - sprich eine klare Botschaft, das solche Menschen unerwünscht sind. Bei unserem letzten Event haben wir dann auch noch feststellen müssen, dass die "An-alpha-Doms" später dann im beisein Ihrer Doms sehr kleinlaut - um nicht zu sagen devot - waren.

Diese Unsicherheit führt leider dazu, das ein verantwortungsvoller Dom seine Sub im Prinzip nicht aus den Augen lassen kann, was natürlich für einen von beiden eine Einschränkung an einem solchem Abend ist. Wir waren zum Glück mit Freunden dort, so das jeder mal die "Subihirtenfunktion" erfüllen musste und der ander sich umschauen konnte.

Eine solche Erfahrung haben wir Gott sei Dank noch nicht machen müssen. Erschreckt mich ein wenig muss ich zugeben.
Ich kann mir gut vorstellen, daß die Stimmung und der Flair eines solchen Abends arg leidet, wenn der Herr als °Wachhund° fungieren muß.
Allerdings ist uns etwas anderes aufgefallen.
Die °Alibi-Sub°.
Bei reinen Paare O Abenden an der Bar anzutreffen, während sich ihr °Herr° in den Räumlichkeiten mit den anderen O`s vergnügt. Natürlich kommt eine solche Situation einmal vor aber den ganzen Abend lang?
Dies sind wohl Einzelfälle, können aber auch sehr störend sein.
Ein lieber Gruß in dei Runde

Tja also unser Abend auf einem anderen Event ist mit unter auch der Grund, warum wir hier in der Gruppe gelandet sind, um mehr Infos über solche Abende zu bekommen.

Der besagte Abend war sicher kein schlechter, aber für unsere Vorstellungen ging da einiges gegen den Strich, was allerdings sicher auch an mir lag. Wir sind, was so einen Abend angeht relativ unerfahren, und ich wußte eben zuvor auch nicht die richtigen Fragen zu stellen.

Ich beschreibe mal kurz den Ablauf!
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Es ging online los, dass ich den üblichen Tabu/Vorlieben- Plan ausfüllte.

Der Abend begann sehr locker. Die Damen verschwanden im Mädchenzimmer und die Herren nahmen ein paar Drinks und plauderten und studierten die Listen der Damen, die bereits ausgelegt wurden.

Der Veranstalter begleitete auch stets die Herren mit den Infos, wie es weiter geht.

Dann wurden die Doms aufgefordert, ihrs O's nochmal mit kurzen Worten vorzustellen.

Sehr spannend wurde es dann bei der nächsten Vorstellungsrunde. Es waren etwa 12 Herren und 6 O's. Jeder Herr bekam eine Dame für 3 Minuten zum begutachten. Nach drei Minuten wanderten die Frauen im Kreis um einen Platz (Herr) weiter.

Danach wurde Pause gemacht. Leider war, aus welchem Grund auch immer die Pause viel zu lange. Über eine Stunde verweilten die O's im Mädchenzimmer und die Herren langweilten sich mit Drinks und Zigaretten.

Die Luft war schon ziemlich raus.

Danach positionierte der Veranstalter die O's an den verschiedenen Gerätschaften von der toll ausgestatteten Location.

Nun kam die Verlosung. Jeder Herr zog ein Los, so dass immer eine O zwei Herren bekam + ihren eigenen Dom.

Die Herren schreiteten schnurstracks zu den Damen. An den Damen waren nun die Tabulisten angebrachte, so dass nochmals jeder Herr bescheid wußte.

Vorerst hielten sich auch an die Abmachung zuerst nur den wunderschönen Anblick der O's zu genießen. Einer begann dann vorzeitig zu fummeln, und die Gruppendynamik sorgte dafür, dass es bald jeder tat.

Die Herren legten also los und reizten aber lange nicht die Grenzen der Tabus aus. Fast schon ein wenig lasch, aber besser so, als umgekehrt.

Irgendwann hat sich dann Herr und O verwaschen und jeder steuerte mal die Station an, die ihm interessierte, und es war auch OK so.
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Nun fragen sich wahrscheinlich die meisten von euch: "Was hat er denn? Es war doch alles OK!"

OK naja, also mich hat gestört, dass meine O gelost wurde. Das mag für viele von euch so richtig sein, aber viel besser hätte ich es empfunden, wenn die Doms mit ihren O's verlost geworden wären.

Die Herren ziehen das Los mit meinem Namen. Sie kommen zu mir und ich gebe ihnen nochmals die Anweisungen und stelle ihnen meine O nochmals vor, leite sie an und spiele einfach mit.

Dass es mich gestört hat, dass meine O von irgendjemand, den ich kaum kannte (der Veranstalter) positioniert wurde störte mich auch. Ich denke, das ist meine Entscheidung. Aber es war nur eine Kleinigkeit.

Das schlimmste war allerdings... Ihr müsst wissen, dass wir im Prinzip ein normalses Paar, also keine 24/7 haben und wir an solchen Abenden einfach nur spielen.

Da meine Frau einen verdammt unregelmäßigen Dienstplan hat, wollen wir unsere Abende gemeinsam verbringen. Das war an diesem Abend nicht der Fall. Die meiste Zeit wartete meine Frau im Mädchenzimmer und ich war gemeinsam mit den Herren am plaudern. Jeder hatte einen Abend für sich alleine, denn wir waren die meiste Zeit getrennt.

Sicher braucht das nicht jedes Paar so sehr wie wir. Ich habe da zuerst so einen unglücklichen Ausdruck "Wachhund" gelesen, zwar nicht exakt im gleichen Zusammenhang aber...

Ich bin ihr Dom und auch stets Mitspieler. Dass ich auch über sie wache ist klar. Man muss einfach mit Leuten rechnen, die die Regeln nicht immer so genau nehmen.

Das tu ich aber auch im normalen Leben, dass ich auf meine Frau achte. Wenn sie eine Zigarette will, bekommt sie Feuer, ich halte ihr die Türen auf und helf ihr in den Mantel, also ganz easy gentlemanlike wie im normalen Leben.

Wir haben bereits bei uns zuhause nach unseren Regeln so einen Abend gemacht. Dabei waren drei Herren und es war ein Wahnsinn.

Vielleicht finden sich Leute, die sich mit unseren Vorstellungen anfreunden können, was sagt ihr?

Grüße

Daniel

was mich schier vom Hocker gehaun hat...

Im Auto bei der Fahrt nach hause steckte mir meine Frau, dass fotografiert wurde.

Es handelte sich zwar nur um die Frauen, als sie in Pose waren und auf die Herren warteten, aber das empfand ich als OBERHAMMER und Respektlosigkeit.

Gerade weil wir Fotografen sind und wissen, dass Fotos was ganz intimes sind, reagier ich so empfindlich.

Leider war meine Frau zu aufgeregt, um da einen Riegel vorzuschieben!

Zuerst einmal vorweg – ein großes Lob an Eroluna und das Team von Milkersdorf für einen sehr gelungen, stilvollen, serviceorientierten und gut organisierten Abend. Auch wenn wir zu den 5 Neulingspaaren gehört haben, so haben wir uns - sowohl aus Sicht von Sub und Dom – sehr wohl gefühlt. Aber wahrscheinlich war auch die hohe Anzahl an „Wiederholungstätern“ der Grund dafür. Allein diese hohe Zahl an Stammgästen ist ein sehr deutlicher Indikator über die Qualität dieses Events. Respektvoller Umgang, vertrauensweckende Atmosphäre, eine - in Anbetracht von über 40 Paaren besuchter Abend - erstaunlich homogene Gruppe und Subs wie auch Doms mit Lust am Spiel waren der Garant für einen unvergesslichen Abend. Erstaunlich und doch schön zu erleben, dass die Zahl der Analphabeten in dem Kreis auf Null gesunken ist – die Profilbögen haben damit Ihren ureigensten Zweck gedient und wurden nicht nur als dekorativer Schmuck betrachtet. Dank der Idee mit der Taschenlampe(gab es für jeden Dom) konnten auch die Gruppe der Nachtblinden die Profilbögen studieren und entziffern. Bei uns wurde der Glaube an unser Bildungskonzept und –niveau (trotz schlechter Pisastudie) wieder hergestellt.

Somit waren alle Voraussetzungen geschaffen, das man sich als verantwortungsbewusster Dom keine Sorge machen musste ein Kreuz im Subprofilbogen bei: Benutzung auch in Abwesenheit des Herrn erlaubt, gemacht zu haben – sprich, man konnte auch mal selbst ein wenig auf Erkundungs- und Erlebnistour gehen – und wurde nicht in die Rolle der Hirtenhundes oder persönlicher „Subleibwächter“ gezwungen. Damit haben beide mehr vom Abend genießen können.

Einziger Wehrmutstropfen, dem Veranstalter wurde ein Schnäppchen geschlagen. Eine im Rahmen eines solchen Events übliche (ausgewogene) Überbuchungsquote, in Relation zur einer auf Erfahrungswerten garantierten Zahl von kurzfristigen (erhofften) Absagen, die dann wieder eine ca. 100% geplante Teilnehmerqoute ergibt, trat nicht ein – was aber auch ein Qualitätsbeweis ist. Es gab so gut wie keine kurzfristigen Stornos! Somit war es mit über 40 Paaren es doch etwas zu kuschelig und hinderlich für einen gemeinschaftlichen Spielbeginn – es mangelte einfach an geeignetem Platzangebot und Spielmöglichkeiten - was sich aber im Laufe des Abends dann wieder ein wenig besserte.

Was das Thema Ablaufgestaltung, Umsetzung und Inszenierung anbelangt so hat uns die verkürzte, gebündelte Form der Subvorstellung sehr gut gefallen und war ein pragmatischer und dem Abend dienlicher Kompromiss. Sicherlich ist eine einzelne Vorstellungen stilvoller, aber auch sehr Zeitaufwendig - der Abend verging sowieso schon wie im Fluge und ruck zuck waren es 3.30 Uhr – und daher blieb allen Beteiligten mehr Zeit für das Ausleben der eigentlichen Interessen.

Unser Fazit: Wir kommen auch nächstes Jahr wieder! Um uns mit diesem Bericht nicht selbst ein Schnäppchen zu schlagen, haben wir natürlich zuerst gebucht sowie bezahlt und erst dann den Bericht in Netz gestellt - zum Hintergrund, auf der Warteliste standen dieses Jahr 70 Paare. Da wollten wir uns natürlich nicht einreihen