Hattet Ihr bei der ersten Fremdbenutzung..............

Nein, ein Mitspracherecht hatte ich nicht!

Es wurden allerdings meine Tabus geachtet.

LG. Luna

Mitspracherecht:-)) was eine <<O>> so alles möchte...:-))
Also ich denke in einer Partnerschaft wird es unter den beiden besprochen - alles Grundsätzliche, Tabus, etc. aber wenn sie als <<O>> erleben möchte, wird dann wohl irgendwann der Moment da sein, an dem sie zur Fremdbenutzung zur Verfügung zu sein hat.

das hatte ich bisher nicht!

Allerdings muss ich wichtig dazu sagen, dass mein TOP sofort merkt, ob ich jemanden sympathisch finde, oder nicht!

Wenn er mich allerdings an einen Herrn weitergeben würde, den ich nicht leiden kann, müsste ich da durch... Ich bin sein Eigentum und er mein Herr!

Meinen Herrn interessiert es nicht, ob Sympathie dabei ist.

Mir ist es eigentlich auch lieber, wenn ich den "Benutzer" nicht mag.
Warum weiß ich nicht.

Luna

vielleicht, weil dann keine Nähe entstehen kann?

Ich hatte mal so eine Situation! Der Herr durfte mich benutzen und ich mag und mochte ihn sehr!

Heute wünsche ich mir schon manchmal diese Situation wieder einmal erleben zu dürfen!

Selbstverständlich gab und gibt es kein Mitspracherecht weder bei meiner ersten Fremdbenützung noch danach.
Mein Herr bestimmt und ich gehorche, er kennt meine Tabus und bricht sie nicht. 100% Vertrauen zu meinen Herrn lässt mich jede Aufgabe in gebührender Ergebenheit ausführen.

Liebe Grüsse Gabi

Ich finde ohne 100%iges Vertrauen geht es nicht.

Sei es nun, dass wir in ein Sexkino fahren, wo ER mich zur Verfügung stellt, oder ob es eine Freigabe zur Flagsession ist für andere dominante Herrn, das Vertrauen zu meinem Herrn muss da sein, damit ich mich auf so etwas einlassen kann.

Ich weiß, dass ER sich die Männer ganz genau ansieht, bzw. zur Flag auch kennt, und ich mich auf IHN verlassen kann.

Luna

Als "O" habe ich kein Mitspracherecht. Mein Herr wählt die Interessenten nach seinem Geschmack aus. Ich vertraue ihm da voll und ganz. Und es bleibt immer spannend, weil ich nie weiß, wann und wo mich was erwartet. So kann aus einem ganz normalen Sonntagsnachmittags-Ausflug schnell mal ein kleines Roissy werden.

Was wäre man für eine O wenn Mitspracherecht eingeräumt werden würde??!
Tabus sind natürlich zu respektieren wobei ich habe mit der Zeit auch gelernt habe über meinen Schatten zu springen, was vor einigen Jahren undenkbar gewesen wäre ist für mich heute ganz normal.
lg aus Wien

Nachdem die Fragestellung hier etwas belächelt wurde, habe ich mir nochmal Gedanken gemacht.

Haben wir nicht doch so eine Art Mitbestimmung? Können wir nicht jeder Zeit unser Codewort benutzen?

Ich würde es nicht tun, weil mir diese Situationen immer sehr gut gefallen! Aber besteht nicht trotzdem die Möglichkeit?

Luna

....die Möglichkeit besteht immer

.... es ist dann eben wieder die frage wie wir den begriff "mitbestimmung" definieren wollen....
mitbestimmung wobei ?
tabus spielen hierbei wohl eher keine rolle ... eher dabei was bei einer fremdbenutzung geht und was nicht ....
aber weniger wer, wo und wann ... zumindest bei meiner sichtweise...

und mit verlaub - wie kann ich mir das vorstellen.... ein codewort benutzen, weil der ausgewählte "bespieler" nicht passt ????

im zweifel bekommt es doch sub zu beginn auch garnicht mit, da sie ne augenbinde trägt ....
also bei uns sehr oft ... da sich meine subs dann besser auf sich konzentrieren können .... ich nehme die binden dann im spiel oder danach erst ab.... oder wenn ich etwas bestimmtes damit bezwecke....
z.b. das sie sieht, das sie grad von einem sehr jungen Herren benutzt wird, was bei beiden dann regelmäßig dazu führt, dass sie sich schämen bzw. erniedrigt fühlen.... was gelegentlich schon eines unserer themen ist ....
also, so wie wir es verstehen keine mitbestimmung bei der auswahl der Herren .... das liegt einzig in meiner verantwortung !

aber schon dabei was den großen rahmen angeht und die tabus natürlich ...
das codewort haben wir noch nie gebraucht .... aber das wäre auch nur bei extremen überforderungen der fall .... oder bei situativen schwächen ....

lg Axel

Wir auch nicht!

War nur so ein Gedanke von mir, dass das eine Art von Mitgestimmung/Eingreifen der Sub/O darstellen könnte.

Luna

Wie schreibt Axel: meine Verantwortung!

Genau das ist der Punkt!!! So wie ja hier alle schreiben, 100% Vertauen zu seinem eigenen Herr, dass ist die absolute Grundvoraussetzung bei dem ganzen Spiel. Wenn der eigene Herr sich seiner Verantwortung auch zu 100 % bewusst ist, das SEINE "O" körperlich/seelisch/psychisch nicht verletzt wird, dann und nur dann kann sich seine "O" auch zur Verfügung stellen lassen, egal ob der andere Dom einem wirklich zusagt, die Ergebenheit/Demut ist doch das, was wir dann gern ausleben und auch genießen. Nur ER, der eigene Herr kennt seine "O" wirklich und das Gefühl, das ER auf mich aufpasst und mir nichts geschehen wird, was mir gesundheitlichen irreversiblen Schaden zufügt, ermöglicht das Ganze. (Hier meine ich nicht die Striemen auf unseren Popos gell ).
Ich finde auch nicht, dass man die Frage belächeln sollte, es fängt jeder irgendwann einmal an, und Ängste und Vorsicht sind ein ganz normales Gefühl, gerade bei der "O", die sich ja hingeben "muss". Lieber einmal vorsichtiger sein und dadurch Ängste nehmen, als beim ersten Mal einen totalen Reinfall zu erleben und nicht mehr in der Lage zu sein, sich dem Spiel voll und ganz hin zu geben.
Und Axel, dir glauben wir sofort, dass du dir deiner Verantwortung bewusst bist

...für die blumen....

es ist aber tatsächlich so wie ihr schreibt ....
lieber etwas mehr zurückhaltung zu beginn - das ermöglicht steigerungen und viele variationen im verlaufe einer partnerschaft .... weil es eben dann ein uneingeschränktes vertrauen zum Herrn gibt.....

und meine Herrn - es ist ein sehr schönes gefühl zu wissen man(n) kann entscheiden und sub tut ihr möglichstes für ihren Herrn,
ich nehme die mischung meiner auswahl so vor, dass sowohl ihre demut als auch ihre eigene freude am "O" - dasein zum tragen kommt und bin damit bisher sehr gut gefahren ....

lg Axel

Genau auf den Punkt gebracht!