Aufgaben und Strafen für O´s

Dazu trage ich gern etwas bei.

• Wie praktiziert ihr dieses gesamte Thema?
  

Eine Aufgabe sollte ein klares Ziel und einen festgesetzten Zeitraum haben. Die Dokumentation oder Kontrolle der Ausführung muss sich an den Gegebenheiten der Beziehung und der Aufgabe selbst orientieren.
Die Aufgabe wird persönlich, per Mail oder SMS gestellt. Die Kontrolle erfolgt über Bilder (dank Mobiltelefon) oder persönlich nach den Gegebenheiten. Das gilt für Aufgaben wie für Strafen.

Da wir zusammen leben, ist die Aufgabe schnell persönlich ausgesprochen und das Netz der Kontrolle engmaschiger. In der Spielbeziehung/Fernbeziehung ist das so nicht möglich. Da wird i.d.R. auf Mail zurückgegriffen.
Zur Weihnachtszeit hatten wir einmal der damaligen Spielpartnerin (mal allgemein so genannt) einen Weihnachtskalender online gestellt.

Hier kann man schon kreativ sein. Eine Aufgabe ist prinzipiell alles, das der Herr wünscht und so ausspricht. Das kann Sub in ihrer Funktion weiterbringen oder auch einfach der Beziehung oder dem Herrn nützlich sein.

Das lässt sich vielleicht am besten am Beispiel erklären.

• Welche Aufgaben habt ihr an eure Sklavin/Bottom/Sub/O bereits erteilt?
  
  • Aufgabe: Nach der Arbeit in einen H&M (wegen der Art der Kabinen) in eine Umkleidekabine gehen, komplett entkleiden, sich selbst zum Orgasmus bringen und dabei Bilder schießen. Bilder und Erfahrungsbericht per Mail zusenden.
    
  • Weihnachtkalenderaufgabe: Adventsbastelei. Aus Schokolade einen Dildo gießen, benutzen und verzehren (soweit es geht, da schon pervers süß). Süße Bilder...
    
  • Aufgabe: Nach Vorgaben des Herren ein Partyoutfit zusammenstellen und die Zustimmung der Mail einholen. So auf die Party gehen und dokumentieren. (Augenmaß walten lassen! Sub soll ihr soziales Leben behalten dürfen!)
    
  • ...
    
  
  

Auf eine nicht ausgeführte oder nicht fristgemäß erledigte Aufgabe folgt eine Strafe. Damit den Strafen ist es schon etwas schwieriger, da sie doch besser persönlich ausgeführt werden. Aber auch in der Ferne geht schon einiges. Das Prinzip ist eigentlich dasselbe wie bei den Aufgaben.

• Was ist für euch eine wirklich Strafe gewesen? / Welche Strafen habet ihr bereits ausgeführt/ausgesprochen?
  
  • Figging: Buttplug aus Ingwerwurzel. Dazu Bericht und Bilder.
    
  • Brennnesseln sammeln und auf den Beinen anwenden. Wieder Bericht und Bilder.
    
  
  

Bei den Bildern muss bei mir kein Gesicht drauf sein. Ich habe damit nichts Verwerfliches vor, brauche daher das Gesicht nicht.
Denkt an die Gesichtserkennung a la Google. Wer weiß, was mit den Bildern mal passiert.

LG aus Chemnitz

Nach diversen O - Event´s müssen wir feststellen, dass die Phantasie und Inovationsfähigkeit vieler Herren sehr enge Grenzen gesetzt sind. Viele Aufgaben und Strafen so langweilig, dass man sich für die O´s mitschämen muss. Da bekommt die Dame - meist eine standene Hausfrau mit drei Kindern - die Aufgabe einen kleinen Teller mit einem Wiener Würstchen, einer kleinen Gurke und etwas Senf zu befüllen, drei Meter weit zu tragen und dem Herren hinzustellen. Creazy! Der Herr wird diese "Aufgabe" später auch noch vor versammelter Runde eine halbe Stunde lang auswerten. Wow! War die Tragegeschwindigkeit - nach Ansicht des Herren - nicht schnell genug, gibt es zur Strafe drei Klapse auf den Popo der O. Schreck lass nach!

Warum spielt man nicht mit dem verwundbarsten Punkt vieler O´s? Dem Schamgefühl, sich vor anderen - d.h. quasi "öffentlich", in eine peinliche Situation präsentieren zu müssen. In diesem Zusammenhang müssen die Aufgaben echte Herausforderungen dastellen. Die meisten O´s scheuen dies, wie der Teufel das Weihwasser: Um so besser. Der "kollektive Druck" der versammelten Runde wird die O´s dazu bringen, Dinge zu tun, die sie sonst entrüstet von sich weisen würden.

So würde sich anbieten, die Damen zum Amüsement der Herren als Karaokesängerin auftreten zu lassen. Dabei übernehmen die Herren selbstverständlich die Jury ... wobei die Strafe beispielsweise bereits bei der obligatorischen "Ich kann nicht Singen - Einlage" beginnt. Die Gesangsvorlage könnte u.U. auch durch einen beherzten Einsatz der Gerte "optimiert" werden. Selbstverständlich würden daraus resultierende Misstöne einer zusätzlichen Ahndung unterfallen ...

Alternativ dürften die O´s auch vor versammelter Manschaft ihre Intelligenz und Merkfähigkeit unter verschäften Bedingungen unter Beweis stellen. Ein kurzes Gedicht in 5 Minuten zu erlernen, dürfte in diesem Zusammenhang auch eine motivierte O vor eine Herausforderung stellen ... dabei wird der O beim Vortrag entsprechend pädagogische Unterstüzung zu Teil. Kostet nix und bringt allen Anwesenden viel Freude ...

Schließlich ist es die Aufgabe der Herren die verborgenen Talente und Fähigkeiten der O´s nach Kräften zu Fordern und zu Fördern. Wir wollen unsere O´s ja nicht verblöden lassen, oder?!?

Soviel von uns für´s Erste.

Sebastian und Conni

In Ergänzung unseres Beitrags wäre natürlich auch ein kleiner Einkauf in der Tankstelle um die Ecke eine willkommene Abwechselung. Dabei ist insbesondere die Kleiderordnung von zentraler Bedeutung ... ein Herr übernimmt den Fahrdienst für die Damen und wird Zeuge davon, wenn zwei oder drei O´s ein paar Snikers, ein Päckchen Zigarretten und eine Flasche Brause ordern. Bei mehrtägigen Event´s böte sich selbstverständlich auch ein Ausflug in den Lidl unseres Vertrauens an ... dabei wir das ganze selbstverständlich in bild und Ton festgehalten und später vor versammelter Manschaft ausgewertet.

Merke: Gott straft auch ohne Stock ...

Conni und Sebastian

Eine verblödete O ist für mich keine O. Eine O sollte auch immer eine gute Gesellschafterin sein.

Zum Beispiel kann man vor einem Theaterbesuch die O nicht nur die Karten bestellen lassen.

Eine nützliche Aufgabe ist das Zusammenfassen des Stücks, ein kurzer Abriss zu den Hintergründen, der Inszenierung, den Unterschieden zwischen Werk und Inszenierung etc.
Wie zufrieden der Herr damit ist, kann er dann mit einer gepflegten Diskussion prüfen oder festlegen.

Da ich selbst Musiker und nicht masochistisch bin, würde ich davon absehen, eine O, die es wirklich nicht kann, singen zu lassen.

Auch die Rechtschreibung und Grammatik in Wort und Schrift bzw. nur in der Schrift bietet sich immer an. Erstens verbessert sich die O bzw. wird die O schrittweise verbessert, was ihr auch ganz alltäglich nützt. Zweitens bieten bestimmte häufige Fehler wie Akzente, Apostrophe, Groß- und Kleinschreibung und Superlative wie "einzigste" (ja, dich meine ich!) immer einen Punkt zum Einhaken. Das ist zugegeben aber eher ein kontinuierlicher Prozess als eine Aufgabe.

Mit Peinlichkeit kann auch sehr schön gespielt werden. Aber mit der Öffentlichkeit sollte man vorsichtig sein. Die Os, Herren und Veranstalter haben auch ein konkretes, lokalisiertes, reales Leben.

LG und Mahlzeit

Ist eine O erst verblödet, wird das Aufschlauen sehr schwierig. Meist ist der Herr der verblödeten O die Ursache - in diesem Fall hilft auch Escher nicht mehr.

Für alle Anderen gilt: Man muss der Verblödung der O Einhalt gebieten, bevor sie mit Macht öffentlich zutage tritt. Aus diesem Grund sind alle Mittel gerechtfertigt, die der Verblödung entgegen wirken können. Dabei ist der Ehrgeiz der O, den Herrn nicht als Partner eines weiblichen Deppen dastehen zu lassen, meist zielführend.

Selbstverständlich sind in diesem Zusammenhang die kognitiven Fähigkeiten ebenso wichtig, wie das Bestehen emotionaler und körperlicher Herausforderungen. Diese Fähigkeiten adeln die O und machen ihren Herren stolz. Ja - man möchte auch als Herr einer O für diese den Neid der anderen Herren auf sich ziehen. Denn merke: Hinter einer intelligenten und kurzweiligen O steht meist ein irrer und hemmungsloser Herr.

Dies zeigt sich bereits in der Entwicklung von Zielstellungen, die in der jeweiligen Situation auch der artgerechten Entwicklung der O entsprechen. Dabei entfalten "nützliche Aufgaben" mit "produktiven Strafen" einen Mehrwert, der nicht zuletzt auch der Gesellschaft zu Gute kommen soll. So ist das Schuheputzen bei gleichzeitigem Schwanzblasen nur eine Möglichkeit, das Schöne mit dem Nutzlichen zu verbinden. Am Ende freut sich die O über zufriedene Herren mit sauberen Schuhen.

Aber auch rein intellektuelle Höchstleistungen und gleichzeitigem Einsatz von Körperbeherrschung stellen eine nicht zu unterschätzende Glanzleistung der jeweiligen O dar. Dabei ist die orthografische Eignung durchaus von zentraler Bedeutung. Ein kurzes Diktat eines medizinischen, juristischen oder philosophischen Fachtextes ist für die Probantin eine Herausforderung, wenn diese gerade mit ihrem nackten Gesäss auf einer frischen Brennessel sitzt.

Die Tatsache, eine O singen zu lassen, die es wirklich nicht kann, zeugt nicht (nur) von dem Masochismus des jeweiligen Herren, sondern insbesondere davon, dass der Herr dies erträgt, um seiner O die Möglichkeit zur Entfaltung ihrer Talente zu geben. Wenn diese tatsächlich nicht singen kann, dann führt dies doch immerhin zu einem Erkenntnisprozess bei der O ...

In diesem Sinne

Conni + Sebastian

gerade bei einer Tankstelle sind fast immer zahlreiche Kameras in Betrieb die auch aufzeichnen ... die Chance sich bzw die O dann auf Youtube wieder zu sehen besteht also durchaus.

andererseits lebt man sein Leben ja nicht für die Nachbarn oder sonst irgendwen im Ort ... die Kunst dabei ist das richtige Mittelmass zu finden ohne dabei mittelmäßig zu sein.

aber hier muss ich mal meine Meinung hinterlassen.

Gedichte aufsagen, Lieder singen?! Meint Ihr das tatsächlich ernst?
Das hat für mich nullkommanull was mit Erotik zu tun, das turnt mich eher noch ab, es gibt eine Vielzahl von spannenden und niveauvollen Aufgaben, die eine O/Sub erfüllen kann.


In diesem Sinne...schönes WE!

Wir sind gespannt. Dieser Thread ist zum Teilen da...


Ja. Absolut. Schon Gedichte rezitieren - das meint nicht aufsagen! - lassen und selbst die Peitsche geschwungen?


Probiert es doch mal mit den richtigen Liedern oder Gedichten.

Als eine der ersten Aufgaben an meine O habe ich ihr Heute folgenden Auftrag erteil:

• kleide dich neu ein, erstehe einen Rock im Stile eine O
• erstehe eine neue Corsage welche deine Brüste ins rechte Licht rückt
• ziere deinen Füsse in neuen Schuhen die deinen Körper strecken und betonen
• erstehe einen glänzenden Plug welcher angemessen deine Arsch schmückt

• präsentiere MIR deine Errungenschaften bei der nächsten Session unaufgefordert


Klingt wohl jetzt nicht nach einer grossen Aufgabe, doch was passierte, folgende Antwort:

"Werter Herr, ich danke Ihnen für ihre Aufgabe, doch wäre es mir lieber wenn Sie selber auch beim einkaufen ....blablabla......dabei sein könnten.....wegen Farbe, und wenn es dann nicht passt......und wegen dem Absatz hätte ich noch eine Frage..... ?!"

Ich denke doch das die gestellten Aufgaben gerade eine Frau eher zum Jubeln bringen sollten (ich möchte erwähnen das sie mit meiner Kreditkarte einkaufen gehen darf... ), stattdessen eben die oben gezeigte Reaktion.

Ist ja unglaublich, oder?

Wie würde denn die Antwort der hier anwesenden (erfahrenen) Herren denn darauf aussehen?


Meine Reaktion:

• ICH entscheide was gekauft wird
• ICH alleine suche alles aus
• ICH werde Sie damit vorführen
• ICH werde sie entsprechend ihrem Erscheinen danach "belohnen"
...und sollte ihr der zu klein gewählte Plug aus dem Schritt fallen......

Schick ihr, weil Du spontan verhindert bist, einen männlichen Adjutanten (einen Freund oder Vertrauten von Dir) mit, den sie nicht kennt (Scham) der die Kleidung begutachtet , sie berät ,die Passgenauigkeit des Plugs manuell prüft und von all dem (in Deinem Auftrag natürlich) Photos macht . Das nächste Mal, wird sie sich vielleicht zügeln Deine Wünsche modifizieren wollen.

Irgendwie war es eine gute Idee welcher zur sofortigen Umsetzung rief....ich danke "crossbone child" für die "Eingabe".

Ihr heutiger Auftrag:

Am Mittagstisch in einem passenden Moment uns Allen einen Einblick auf ihren momentanen Eregungszustand zu geben.



Hat sie doch gar nicht soooo schlecht gemacht, oder?

• Die O soll ihren Anus auf ein Event vorbereiten und soll daher, tgl. für 2 Stunden einen Plug tragen.
  Bevor sie ihn eiführt wid sie dem Herren eine Nachricht zukommen lassen, ab und an auch ein Bild.
  Nachdem sie den Plug entfernt hat, wird sie dies wieder mit dem Herrn kommunizieren.

• Eine weitere Aufgabe, die Schülerin hat sich tgl zu mind. einem Orgasmus zu bringen, wie ist egal, jedoch ohne männliche Hilfe!
  Nach dem Höhepunkt wird sie dies mit dem Herrn kommunizieren (Nachricht) Sie muss ein Bild von sich machen (welches entscheidet sie selbst) und muss ihm den schönsten Gedanken des Tages schreiben.

VG
SKJ

Danke SK-Juliane, in der heutigen Aufgabe ruht ein wenig deine Idee.

Meine O, dein Auftrag für Heute:

Bereite deinen Körper auf einen Vorführung vor! Reinige dich und öle dich ein wenig ein, präsentiere mir dann deine "Reinheit"! Zeit bis 1800 Uhr.


Pünktlich dann, um 1800 Uhr piepst das Handy, eine SMS mit Foto im Anhang.....

Ja, auch eine O ohne Herr, kann Träume haben.
Und diese habe ich schon viel zu lange und viel zu viele.

Irgendwann werde ich das Eine oder Andere sicher erleben dürfen, wenn denn der Richtige da sein wird!

SKJ

Nun, Anfangs dachte ich mir noch, so eine "O" hats nicht so einfach, ich gönne ihr einen freien Tag.

Doch was musste ich erfahren?

Eine "O" hat sowas nicht, und somit durfte sie dann am Sonntag ihren neuen Plug uns vorführen.....wie ich mich dannach bei ihr "bedankte" könnt Ihr euch aber schon vorstellen....


PS: Wer genau hinschaut erkennt die "Nacherziehungsabzeichen" an der linken Pobacke....

Hallo zusammen, vor einigen Wochen habe ich hier per Zufall einen Beitrag eines Dom´s gelesen, der meinem Herrn und mir sehr gut gefallen hat. Leider haben wir vergessen diesen abzuspeichern und finden ihn jetzt nicht mehr...

Wir suchen den Dom, der für die Aufgaben an seine O im Rahmen einer Fernbeziehung ein Kartenspiel entwickelt hat. Wir finden diese Idee so gut, das wir dies gerne auch für uns umsetzen wollten.

Also werter Herr, falls Ihr diesen Beitrag hier lesen solltet, freuen wir uns, wenn Ihr euch bei uns meldet.

Devote Grüße in die Runde
Annabella

Es war sehr interessant zu lesen, was sich die Herren hier an Aufgaben und Strafen einfallen ließen. Für mich als "O" ist nichts, was mir peinlich ist, erotisch.
Ich unterscheide da zwischen beschämt werden und der Lächerlichkeit preis gegeben werden. Wenn ich das Gefühl habe, dass sich jemand etwas ausdenkt, nur um mich öffentlich zu blamieren, vergeht mir nicht nur jede Lust, sondern ich fühle mich verletzt. Ich habe schon solche Abende erlebt und diese Situationen bei anderen beobachten müssen. Die Herren waren amüsiert und haben sich auf Kosten der Frauen lustig gemacht.

Anders auf der letzten Veranstaltung. Dort wurden die Damen in ihrer Eigenschaft als "O" geschätzt und als Schmuckstück und mit Stolz ihres Herrn präsentiert. Wir hatten die Herren in Würde und Gehorsam und mit aller Ernsthaftigkeit zu bedienen und die Atmosphäre hatte in genau dieser nüchternen, offiziellen Selbstverständlichkeit etwas unglaublich erotisches.
Manche der Herren waren sehr freundlich, wenn Sie uns höflich baten Ihnen nachzuschenken, oder unsere Kehrseiten zu präsentieren. Sie lobten unsere Rundungen oder unsere schöne Haltung, bevor sie uns unnachgiebig züchtigten.
In dieser Runde wuchs meine Motivation meinen Herrn stolz zu machen und mein Bestes zu geben, meine Aufgaben einwandfrei zu erledigen.

Wie wunderbar ist es einem Gentleman ausgeliefert zu sein, der weiß sich zu benehmen und sich zu nehmen, was er möchte.