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Devotion parfaite
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Ist eine <O> eine Sklavin???

O sah sich im Buch als Sklavin. Das Wort taucht im Roman unzählige Male auf!

O ist auch kein Titel, sondern ein Vorname. Die beiden Frauen, die O auf Roissy begleiteten, "Andre und Jeanne", hießen auch nicht "O Andre" oder "O Jeanne".

Die Sklaverei ist schon lange abgeschafft. Aber sag mal nem Petplay Hündchen, dass es kein Hündchen ist. Das wäre der absolute Lustkiller.

Wir sind uns doch hier immer noch im klaren darüber, dass es hier um ein Rollenspiel geht, bei dem sich BEIDE Partner für ihre Rolle freiwillig entschieden haben.

Auch wenn wir das Rollenspiel "Sklave und Herrin" oder "Sklavin und Herr" nennen, haben sich beide Partner FREI für ihre Rolle entschieden! Somit wären sie juristisch Betrachtet noch lange nicht im Sklavenstand oder sonstiges! Es ist mehr oder weniger ein Spiel!

Mit Abschaffung der Sklaverei gibts nämlich auch keine "Herren" mehr. Also ich kann vor Gericht nicht meine O Verurteilen lassen, wenn sie ungehorsam war!

Man kann das ganze 24/7, TPE oder sonst wie leben - Es ist und bleibt ein ROLLENSPIEL, da der Stand eines Sklavin und eines Sklavenhalters abgeschafft wurde!

Das jetzt O zu nennen ist Wortklauberei - Wie gesagt ist O ein Vorname und kein Titel!
In Milkersdorf....
.....soll ich demnächst zur sexuellen Benutzung freigegeben werden....!!
Da ich dort dann meine ersten Erfahrungen sammeln werde, bin ich unsicher, wie es dort abläuft!! Betonen möchte ich, das ich erst seid ca. 5 Monaten "erzogen" werde - ich betrete somit Neuland! Mein Partner teilte mir seine diesbezüglichen Wünsche nicht mit, da er meinte, als "O" müsse ich das wissen!
Die Kleidung der "O"/Sklavin? soll leicht "zugänglich" sein - aber wie ist der "Dresscode"?
Trage ich dann auch "vorbereitend" schon Fesselbänder an den Handgelenken/Beinen..? Reicht es aus, wenn ich ein leicht durchsichtiges dünnes Kleidchen trage - und ich nichts darunter trage??
Fragen, Fragen, Fragen!!
(Sollte ich in diesem Forum mit meiner Anfrage falsch am Platze sein, bitte ich um entsprechende Weiterleitung)
LG Tina
@Tina
...schau Dir doch mal "Die Geschichte der O" als DVD an, das hilft vielleicht weiter...
@ http://www.joyclub.de/my/2176518.harley050.html

Schau doch einmal in unser Forum Geschichte der O: Zeigt her EURE Kleider!!!
Dort findest du mit Sicherheit ein paar Antworten, was die Kleidung betrifft.

Auf jeden Fall sollte eine O keine Unterwäsche tragen und ihre erogenen Zonen (Brust und Intimbereich) sollten zu jeder Zeit zugänglich sein.

Ich wünsche dir viel Erfolg und tolle Erfahrungen.

VG
SK_Juliane der werten Herrschaften daisy_chain
Nur eingeschränkt
Ist eine O eine Sklavin denn eine O unterwirft sich in jedem fall freiwillig und aus freien Stücken
Eine O unterwirft sich nicht jedermann denn sie trägt stolz in sich - sie unterwirft sich nur dem der es ihrer Ansicht nach würdig ist sie zu besitzen.
Sofern ihr Herr wünscht das sie sich anderen hingibt so ist auch dies nur zu seinem gefallen und seiner Lust - im Vordergrund betrachtet - zu sehen.
Allerdings ist es ihre Aufgabe - die der O - gerade diese Lust zu erfüllen und im besten fall auch dabei selbst Lust zu empfinden- das wäre mal das Optimum.
Ergo - eine O ist keine Sklavin sondern eher eine Dienerin aus freien Stücken weil das dienen tief in ihr steckt und ihr Erfüllung verleiht.

• Die Lust der O - Dienerin und Unterwerfung gegenüber ihrem Herrn -

GLG Sharon
im Gegenteil
...die "O" ist die eigentliche "Herrin"!

Der Herr ist es doch, welcher sich zur "O" - und nur zu ihr - hingezogen fühlt.

Er kann nicht ohne sie, denn ohne sie ist er nichts und er kann nicht genau das leben, was er nur durch sie bzw. mit ihr kann.

Sie verkörpert es perfekt mit ihrer Hingabe, ihn dorthin zu bringen, wo sie will.
Also hat sie ihn perfekt in der "Hand"...

eine wahre "O"...
**GT Paar
938 Beiträge
Geschichte, Roman Thema "O"und gelebte Realität
-Sklavin in der Geschichte wurde schon ausführlich und richtig beschrieben.
-die "O" ist ein Roman, der auf den Romanen von Marquise de Sad aufgesetzt hat.
Da ging es um Sadismus und um Sex, nicht um Schwerstarbeit und erschießen; man kann sagen sie war eine Sexsklavin, immer und überall und wurde gezüchtigt und gedemütigt und hatte, zumindest im Roman, keine Möglichkeit mehr nein zu sagen, nachdem sie diese Lebensart gewählt und zugesagt hatte(sie konnte ja wählen, ob oder ob nicht).
Auch im Roman wird beschrieben, dass die O einem Herren die Zigarette auf der Hand ausgedrückt hat, also war sie durchaus in der Lage zu tun und nicht nur zu sein.
Jeder Mann weiß, wenn er die Sie(dazu gehört auch Sexsklavin) entsprechend gut behandelt, so widerfährt ihm mehr Gutes d.h., eine O konnte die Herren durchaus steuern.
-in der heutigen Realität werden viele Begriffe publizistisch vermarktet, durcheinandergewirbelt und zweckorientiert ausgenutzt.
so wird häufig die "O" mit BDSM und SM in einen Topf geworfen, oder nur als Gangbang- oder Bukage-spiel gespielt.
das eigentliche subtile Spiel wie im Roman beschrieben ist vielen zu aufwändig und zu zeitintensiv.
Eine O kann heute in vielen Veranstaltungen einen Neigungsbogen ausfüllen, das gab es im Roman nicht, und kann auch ein Codewort benützen, gab es im Roman auch nicht. Wer lässt sich heute noch ein Brandzeichen setzen!!!

Also ist doch der Begriff Sklavin für eine O in der heutigen Zeit nur als Synonym und Inbegriff der Gehorsamkeit herangenommen.
Somit kann man klar sagen, die O war und ist keine Sklavin, und wird auch nie eine sein *schock*
Definitionsfrage
Um zu klären ob eine O eine "Sklavin" ist, müsste man erst mal klären was ein Sklave ist. Kurz gesagt könnte man Sklaverei mit "unfreiwilliger Leibeigenschaft" definieren!

Somit ist niemand in der BDSM Szene "Sklave" oder "Sklavin", egal als wir "hart" er ist, oder welche "Nehmereigenschaften" er hat, denn er handelt immer "freiwillig". Wäre die Freiwilligkeit nicht gegeben sprächen wir hier auch nicht von erotischen Sexspielchen unter Erwachsenen, sondern von Tatbeständen wie Körperverletzung, Freiheitsberaubung, Nötigung, Vergewaltigung usw...

Die Sklaverei ist glücklicherweise abgeschafft wurden und passt auch gar nicht zu einer Demokratie. Wir sind frei, frei uns zu entscheiden. So frei, dass manche sogar freiwillig unfrei sein möchten. Innerhalb der SM Szene ist wohl nicht mal das wahr, denn der Wille resultiert lediglich aus dem Wunsche der Erfüllung seiner sexuellen Sehnsüchte. Bei manchen geht das zwar weit über das hinaus, aber oft ist es nur "Show" und hat eher damit zu tun, dass sich die SM Szene Stellenweise viel zu ernst nimmt!

Nehmen wir den "Sklaven" aus der SM Szene als Vergleichsobjekt heran. Definieren wir Ihn mit "freiwillig fremdbestimmt", ja dann ist eine O eine Sklavin par exe Lance! Gut, bei der O im Buch scheiden sich die Geister ob sie nun freiwillig handelte oder nicht. Sie handelte letztendlich aus Liebe und befand sich gewissermaßen dadurch bereits in einem Abhängigkeitsverhältnis, nämlich zu dem der Liebe selbst (Liebe ist unfrei). Aber zu dem was wir hier als O Szene leben, passt perfekt auf die Definition der freiwilligen Fremdbestimmung sehr genau!

O steht, wie GLGT schon richtig sagte, für ein Synonym. Der Roman hatte sehr viel mit sexueller Ausbeutung zu tun, unabhängig von der Frage ob diese gewollt (freiwillig) war, oder nicht, zieht sich dieses Bild von O wie ein roter Faden durch den Roman. Auf Roissy gezüchtigt und ausgebildet um jedem Manne sexuell zur Verfügung zu stehen, nach Roissy noch weniger unfrei als zuvor, ja und auch Sir Stephen hat O mehr als einmal anderen Männern als Lustobjekt zur Verfügung gestellt.

Eine O kann sich in meinen Augen erst als O bezeichnen, wenn sie (im Buch war von Prostitution die Rede) zur "Verfügung" gestellt wurde. Nimmt man nämlich die "Prostitution" raus, bleibt von der O laut Vorlage nicht mehr viel übrig. So gesehen ist die O Szene von heute nur eine von vielen Facetten des Wifesharing! Die Bilder (und Wünsche) der "sexuellen Inbesitznahme" tauchen auch beim Wifesharing oder Cuckolding immer wieder auf, lediglich die Betrachtungsweise ändert sich. Rene sagte im Buch: "Ich kann nichts verleihen, was mir nicht gehört"...

Auch wenn uns nicht die gesamte BDSM Szene als "zugehörig" definieren will, gehört der Livestyle nach "Geschichte der O" unzweifelhaft als Nische innerhalb der Subkultur dazu - Trägt doch inzwischen die gesamte Subkultur unseren Ring *zwinker*
**GT Paar
938 Beiträge
Niesche innerhalb der Subkultur
möchte ich es eigentlich nicht sehen möchten. Warum sollte man es nicht als eigenständige Szene mit entlehnen von Bestandteilen aus anderen Szenen installieren möchten.
Die Geschichte der O hat mit der Benutzung und Überlassung für Dritte auch noch ein klassisches Umfeld, das Schloß Roissy. Vor, während und nach der Überlassung/Benutzung gibt es Riten, die dem Ganzen einen mystisch, spielerischen Ausdruck verleiht und an die Zeit des 17ten Jahrhunderts erinnert, wo wilde Sexparties gefeiert wurden. Genau zu dieser Zeit entstanden auch die Romane von Marquise de Sade; auch die Kleidung der O passt in diese Zeit.
Lässt man diese Vor- und Nachspielszenen weg, bleibt in der Tat nicht sehr viel mehr übrig als Prostitution,reine Benutzung oder Gangbang und Bukage wie es auch oftmals in den Events abläuft.
*zumthema*
Sklavin nur als Synonym

O ist Teil des BDSM
@**GT: Mit "Subkultur" meine ich die BDSM Szene. Gut bei ca. 30% der Leute die offiziell mehr oder weniger schon mit BDSM zu tun hatten, oder zumindest Phantasien haben und eine wesentlich höhere Dunkelziffer von Menschen die regelmäßig unbewusst BDSM Praktiken bevorzugen (wie Fesselsex), kann man bei BDSM eigentlich nicht mehr von einer "Subkultur" sprechen.

BDSM beschreibt grundsätzliche sexuelle Spielarten: Bondage, Discipline, Dominance, Submission, Sadism, Masochism

Geschichte der O gehört m.E. eindeutig in den Dominance/Submission Bereich, je nach Auslegung auch in den Sadism/Masochism Bereich und ist damit ein Teil der BDSM Szene.

Wenn ich bei Geschichte der O von einer Nische spreche, dann meine ich damit durchaus eine eigenständige Szene, aber eben trotzdem eine Subszene (Nische), der übergestellten BDSM Szene als ganzes. Nicht jeder BDSMler ist Oler (geiler Begriff, oder? Fast so geil wie "Devotheit", was ja in der Aussrpache schon Sch... klingt und eigentlich "Devotion" heißt)...

Nun gab es aber tatsächlich schon einige SMer, die meinten, dass O nicht viel mit der BDSM Szene zu tun hat, da es dort ja auch ums "ficken" geht. Sie meinten das ganze sei näher an der Swinger Szene. Ich bin halt nicht dieser Meinung. Man kann ja nicht sagen sobald "ficken" im Spiel ist, isses kein SM mehr. Dann müsste man beim BDSM ja generell die "sexuell stimulierende" Wirkung in Frage stellen...

Klar springen auch ziemlich viele Swinger auf diversen O-Parties umher, was eben am "Partnertausch" liegt, wo sich auch Swinger durchaus zu Hause fühlen. Aber wie Du schon richtig sagtest ist uns O-Liebhabern (um das Unwort Oler nicht nochmal zu schreiben) das Gesamtbild aus diversen Riten, Gebräuchen und einer ganz eigenen Ästhetik wichtig! Die Swinger legen reinweg Wert auf das promiskuitive Verhalten, für uns ist es weitaus mehr als das...
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