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(Unfreiwillige) Sexpausen - wie geht Ihr damit um?

*********l_2_0 Frau
490 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
(Unfreiwillige) Sexpausen - wie geht Ihr damit um?
Puh - war es jetzt eigentlich vor 3 oder schon 4 Jahren, dass ich das letze Mal wirklich Sex hatte? Irgendwann scheint der Zeitraum dann wohl zu verschwimmen...
Gibt es noch mehr Menschen, denen das aktuell so geht?
Und wie "übersteht" ihr diese Zeiträume?

Ich für mich habe festgestellt, dass es mir je nach Zyklusphase mal leichter und mal schwerer fällt diesen Zustand auszuhalten und so "sitze ich diese Zeiten dann jeweils halt einfach aus". Aber wie gesund kann das sein, wenn doch wissenschaftlich belegt ist, dass Sex nun mal eines der menschlichen Grundbedürfnisse ist?
(siehe Bedürfnispyramide nach Maslow)
Außerdem kann auch mein Heilpraktiker an meinen Werten sehr wohl ablesen, ob ich in letzter Zeit GV hatte oder nicht. Oft sind erhöhte Entzündungswerte im Geschlechts-und Genitalbereich eine direkte Folge der nicht ausgeglichenen Überfunktion.

Im Alltag stopfe ich die Leere meist mit Haushalt - der geht eh nie aus und ich bin beschäftigt - oder Süsskram, was meinem Körper noch weniger gut tut :-(.
Natürlich spielt auch Selbstbefriedigung eine Rolle aber über den Grad dieser Befriedigung kann man wohl streiten...
Ich für mich hatte zwar in letzter Zeit noch manchmal die Möglichkeit wenigstens ein gewisses Körper-Kontaktbedürfnis mit ansonsten asexuellen Kuschelzeiten aufzufangen aber ehrlich...vergleichbar ist das absolut nicht!

Also: Wie fangt ihr bei euch selbst denn solche Zeiten auf oder fehlt euch gar nix?
Eiszeit
*********l_2_0 Frau
490 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 


Weils iwie so gut passt...
****13 Mann
1.453 Beiträge
Meine Frage ist dann:
Wo und bei wem kann ich die mir fehlende Intimität ausleben ?
Wie kann ich aus mir heraus gleichwertiges Wohlgefuehl täglich neu aufbauen in mir ?
Aber als erstes zugeben wie ich mich jetzt fühle und was ich denke.
Ja, es stimmt im Moment noch fühle ich mich untervoegelt und von meiner Frau dadurch abgelehnt.
Und das darf sein.
*******yes Mann
87 Beiträge
Auch ich denke Sex ist ein Grundbedürfnis. Der Körper und das Immunsystem wird gestärkt. In Zeiten ohne Partnerin versuche ich neue Wege auszuprobieren und meinen Horizont zu erweitern. Eine Partnerin, auch hier im Joy, ist nicht leicht zu finden, obwohl viele den Wunsch äußern.🤔
Kuscheln und Körperkontakt können etwas den Hunger stillen. Vögeln tut gut. Eine Freundschaft plus kann beiden schon sehr viel geben.
Richtig guten Sex der die Seele nachhaltig berührt bekomme ich in einer vertrauten Partnerschaft, die gerade leider nicht besteht.
Es ist schon schwer, wenn man gerne möchte aber kein passendes Pendant vorhanden ist. Oder noch schlimmer: Es wäre zwar eins da, aber es ist gebunden und will es auch bleiben.

Meine längste Sexpause war fast 20 Jahre lang, und in der Zeit hab ich nix vermißt. Aber seit ich draufgekommen bin, wie schön es auch sein kann ... fehlt es mir schon sehr. Und die virtuellen Kontakte hier fachen das Feuer nur noch mehr an, statt es zu löschen.

Aber wenn man sexuell etwas anders veranlagt ist als der Mainstream dann ist es sehr, sehr schwer dafür jemanden zu finden, der nicht nur kurz reinschaut und dann wieder bussi baba. So funktioniert das nicht. Ich muß und möchte mich schon ganz einlassen können, aber da erstmal wen finden ...
*******yes Mann
87 Beiträge
Zitat von *********rlan:
Es ist schon schwer, wenn man gerne möchte aber kein passendes Pendant vorhanden ist. ….

Meine längste Sexpause war fast 20 Jahre lang, und in der Zeit hab ich nix vermißt. Aber seit ich draufgekommen bin, wie schön es auch sein kann ... fehlt es mir schon sehr. Und die virtuellen Kontakte hier fachen das Feuer nur noch mehr an, statt es zu löschen.


Meine Pause dauert erst 10 Monate. Ich empfinde es auch so (mit dem Anfachen). Insbesondere weil davor eine lange Phase mit gutem Sex war. Man merkt erst wenn es etwas nicht mehr da ist, wie gut es war.
*********l_2_0 Frau
490 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von *********rlan:
Es ist schon schwer, wenn man gerne möchte aber kein passendes Pendant vorhanden ist.

Aber wenn man sexuell etwas anders veranlagt ist als der Mainstream dann ist es sehr, sehr schwer dafür jemanden zu finden, der nicht nur kurz reinschaut und dann wieder bussi baba. So funktioniert das nicht. Ich muß und möchte mich schon ganz einlassen können, aber da erstmal wen finden ...

Vielleicht hilft es, dieses „sexuell etwas anders geartete“ etwas genauer zu beschreiben damit passende Personen den Weg zu Dir finden können?
Es passierte einfach. Einfach so.
Es ist wie ein Stillstand.
Letzten Stillstand hatte ich in der Coronazeit.
Ein halbes Jahr, wie gelähmt, lustlos, Rückzug.
Gesund war das nicht, da Sex für mich zum Leben gehört.
Ich habe es auch mit Massagen und Yoni Massagen ausgeglichen. Dies fiel auch noch weg. Ich konnte nirgendwo hingehen. Schon wieder hockte ich in der Blase.
*******015 Mann
669 Beiträge
Interessantes Thema - wenn auch ich nicht in dieser Gruppe bin *zwinker*

Bei mir sind es über 3 Jahre jetzt; ja es fehlt mir schon sehr da ich den Sex nicht nur mit dem Körper sondern auch mit dem Geist genieße. Es ist wie Balsam für die Seele wenn man sich fallen lassen kann, vertraut und einfach eins sein kann mit dem gegenüber... Ich weiß nicht so recht wie ich das in Worte fassen soll...

Ich hatte zwar mal einen Kontakt aber das war sehr unbefriedigend (geistig) für mich irgendwie...

Wie gehe ich damit um? im Prinzip eigentlich wie der TE, ich sitze es aus, versuche nicht daran zu denken, Selbstbefriedigung aber es ist eben nicht das gleiche. Ich bin da wohl ein Reaktionsfetischist *ggg* mir fehlt die Lust von der Partnerin dann

Ich bin gespannt was ihr für "Methoden" habt damit umzugehen
Mich überrascht es sehr, einen solchen Beitrag von einer Frau zu lesen. Ich ging bisher meist davon aus, dass sich Frauen generell leichter damit tun, sich jemanden fürs Bett zu suchen.

Für tiefgängige Beziehungen und Sex, der über bloßen körperlichen Spaß hinaus geht, treffen sich die Gemüter scheinbar wieder.

Nun, wie dem auch sei.
Ich bezeichne mich gelegentlich, sofern das Thema mit jemandem zur Sprache kommt, gerne mal als sexuelles Kamel, da ich äußerst selten überhaupt an die Oase der Lust gelange und in den sehr langen Pausen zwischen der ein oder anderen Erfahrung so viel Zeit vergeht, dass ich von einzelnen Erlebnissen lange zehren muss - vorausgesetzt sie waren schön.

In manchen Phasen fällt es mir gar nicht sonderlich auf, dass ich auf Sex verzichte, in anderen hingegen halte ich es kaum aus.
Masturbation ist nur selten eine wirklich nachhaltige Lösung für mich, weil ich meine Lust gerne mit einer passenden Frau ausleben würde.
Manchmal könnte ich deswegen heulen, weil ich die besten Jahre meines Lebens ohne Sex lebe bzw. leben muss, weil ich mittlerweile nicht mehr viel von schnellen oberflächlichen sexuellen Kontakten halte. Die waren in der Vergangenheit auch schon nicht erfüllend und seit ich viel bewusster mit mir selbst umgehe, brauche ich auch einen Partner dafür, der mir da auf stimmige Weise begegnen kann.

Leider hatte ich in meiner letzten Beziehung auch keinen Sex, weil wir einfach diverse Hürden wahrgenommen hatten, die ein beidseitiges Öffnen auf dieser Ebene unmöglich gemacht hatten.

Bisher konnte ich keine adäquate Alternative für Sex finden, darum arbeite ich mittlerweile daran, meine Bedürfnisse besser zu verstehen und in den harten Phasen muss ich mich anderweitig beschäftigen.
****on Mann
16.221 Beiträge
@*****elf , ich glaube, Männer und Frauen finden gleich leicht oder schwer Partner rein für Sex.

Es gibt natürlich Hindernisse: Männer treffen auf Frauen, denen Sexualität in der Kindheit und Jugend per "Erziehung" madig gemacht worden ist, und die gelernt haben, dass sie als "Schlampen" verachtet werden, wenn sie allzu lustvoll unterwegs sind. Sie halten sich daher zurück, bis sie Vertrauen gefasst haben.

Frauen treffen auf bedürftige Männer, die vor lauter Mangel kein Auge mehr für ihr Gegenüber haben, und die stattdessen in ihren sexuellen und romantischen Phantasien festhängen, für die sie fast beliebige Erfüllungsgehilfinnen ersehnen.

Beide finden also Menschen, die sie so nicht ihrem Bett haben wollen. Das macht es so kompliziert.

Und dann gibt es die Männer und Frauen, die das Glück und die Intuition haben, genau passende Gegenüber zu finden. Verratet Euer Erfolgsgeheimnis! *zwinker*
@****on
Das seh ich dennoch anders. Ich erlebe es hier ja stetig. Wenn eine Frau ein Date ausschreibt mit eindeutigen Absichten, dann ist die Resonanz meist deutlich größer als wenn ein Kerl das macht - außer er sieht aus wie ein junger Gott *zwinker*

Natürlich ist mir (mittlerweile) bewusst, dass es eine Frage des Selbstbewusstseins ist, wie man beim anderen Geschlecht ankommt, aber da hier auch ein großer Männerüberschuss herrscht - was übrigens bei all diesen Plattformen der Fall ist - können Frauen sich quasi jemanden für die schnelle Nummer aussuchen und haben dann letztlich doch einfacheres Spiel.

Tut aber im Grunde nichts zur Sache, da ich ja auch weiß, dass ich keine schnelle Nummer suche, weil mir das gerade nicht gut tun würde und an meinem Herzschmerz nichts ändert.

Die Hintergründe, warum es in meiner letzten Beziehung nichts mit dem Sex geworden ist, lagen übrigens ganz woanders als nur an verschiedenen Vorstellungen oder einem ungestillten Hunger, der den Blick fürs Zwischenmenschliche versperrt.
****on Mann
16.221 Beiträge
@*****elf , ich muss noch dazusagen, dass ich mit den bedürftigen Männern nicht Dich gebeibt hatte, sondern das typische Erleben der Frauen, die mir davon erzählt haben.

Und wenn eine Frau ein Date einstellt, dann kommt (manchmal) diese Tsunami von Männern, die ein anstrengendes, langweiliges oder unerfreuliches Erlebnis versprechen - so kann frau trotz Tsunami und großer Nachfrage dennoch niemanden für's Herz oder für's Bett gefunden haben. Das meinte ich damit, dass Frauen es ähnlich schwer (oder leicht) haben, ein angenehmes Sex-Gegenüber zu finden.

Fast jeder Mann würde hier Sex finden, wenn er wahres Interesse für sein Gegenüber hätte und zeigte, wenn er nicht drängte, und wenn er Geduld für Annäherung und Kennenlernen bewiese.

Ich kann Menschen verstehen, die geradezu wahnsinnig werden, wenn sie mit Träumen, Wünschen und Phantasien zugetextet werden, hinter denen Drängen, Mangel und Selbstbezogenheit sichtbar werden.
@****on

Ich sag mal so.... ich hab mich ja in deinem Beitrag wiedergefunden, daher wars mir wichtig, ein paar persönliche Sätze rauszuhauen. Darum geht's hier ja auch. Um Menschen mit Geschichten und das Bewusstsein, damit nicht alleine zu sein.

Dennoch gut, dass du die Ausrichtung deiner Aussage anhand eines konkreten Beispiels erklärt hast. Ich versteh jetzt, worauf du hinaus wolltest.

Es gibt übrigens auch die gegenteiligen Menschen, die schlechte Erfahrungen sammeln und damit ihren Schutzpanzer aufbauen oder Zweifel schüren, die man dann gar nicht mehr bewältigen kann irgendwann.
Davon will ich mich nicht ausnehmen, aber meine Ex-Freundin ist so eine Kandidatin. Das war dann letztlich auch das größte Problem: wir konnten unseren (teilweise stillen) Erwartungen nicht mehr gerecht werden, obwohl wir eine absolut ehrliche und wertschätzende Kommunikation hatten und es trotzdem nicht geschafft haben, unsere wahren Bedürfnisse mitzuteilen.
******278 Frau
197 Beiträge
Zitat von ****on:

Und wenn eine Frau ein Date einstellt, dann kommt (manchmal) diese Tsunami von Männern, die ein anstrengendes, langweiliges oder unerfreuliches Erlebnis versprechen - so kann frau trotz Tsunami und großer Nachfrage dennoch niemanden für's Herz oder für's Bett gefunden haben. Das meinte ich damit, dass Frauen es ähnlich schwer (oder leicht) haben, ein angenehmes Sex-Gegenüber zu finden.

Das kann ich als Frau nur bestätigen!
Ich hatte zwei fast identische Gesuche (FFM / MMF) mit klaren Kriterien eingestellt und durfte erleben, dass sich keine einzige Frau gemeldet hat (kann auch daran liegen, dass die Damenwelt evtl. wirklich den Text gelesen hat und keine alle Kriterien erfüllen konnte) und aber zahlreiche Männer sich gemeldet haben, die den Text zumindest nicht verstanden haben - auch wenn sie ihn gelesen hatten 🤦 Klar, dass das nervt...

Oder aber ich habe in meinem Leben schon beruflich zu viel Personalauswahl betrieben und habe darüber ein Gespür entwickelt, das mir zügig verrät, ob es sich lohnt, mehr Zeit zu investieren...


Anyway... Zurück zur Ausgangsfrage...
Ich kann einige Zeit ganz gut ohne Sex leben, irgendwann kommt eine Phase, in der ich ihn ständig vermisse (und durch Sport kompensiere) und wenn ich da durch bin, flacht meine Sehnsucht wieder ab. Vielleicht ist es wie ein Entzug?
Nichts desto trotz möchte ich so nicht mehr leben!
Ja, ich weiß als überzeugter GFKler, dass ich selbst verantwortlich bin für meine Bedürfnisse. Es ist gleichzeitig einfach, wenn ich meine Bedürfnisse klar habe und dennoch auch mit "Arbeit" / Energieaufwand verbunden, passende Strategien zu entwickeln. (Vielleicht hat der Mensch, mit dem ich gerne Verbundenheit erleben möchte gerade keine Zeit...) In einer Beziehung, so zumindest meine Erfahrung, ist es einfacher / weniger aufwendig.

Und ich kann nur zustimmen: Lieber Klasse statt Masse!
Bevor ich mich aktuell als Single auf jemanden einlasse, bei dem ich vorab schon nicht 100 % überzeugt bin, zeigt meine Erfahrung, dass es besser ist, mir diese Ent-Täuschung zu ersparen.
*********a_91 Frau
1.800 Beiträge
Zitat von ****on:
@*****elf , ich muss noch dazusagen, dass ich mit den bedürftigen Männern nicht Dich gebeibt hatte, sondern das typische Erleben der Frauen, die mir davon erzählt haben.

Und wenn eine Frau ein Date einstellt, dann kommt (manchmal) diese Tsunami von Männern, die ein anstrengendes, langweiliges oder unerfreuliches Erlebnis versprechen - so kann frau trotz Tsunami und großer Nachfrage dennoch niemanden für's Herz oder für's Bett gefunden haben. Das meinte ich damit, dass Frauen es ähnlich schwer (oder leicht) haben, ein angenehmes Sex-Gegenüber zu finden.

Fast jeder Mann würde hier Sex finden, wenn er wahres Interesse für sein Gegenüber hätte und zeigte, wenn er nicht drängte, und wenn er Geduld für Annäherung und Kennenlernen bewiese.

Ich kann Menschen verstehen, die geradezu wahnsinnig werden, wenn sie mit Träumen, Wünschen und Phantasien zugetextet werden, hinter denen Drängen, Mangel und Selbstbezogenheit sichtbar werden.

*guterbeitrag*
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