(Unfreiwillige) Sexpausen - wie geht Ihr damit um?
Puh - war es jetzt eigentlich vor 3 oder schon 4 Jahren, dass ich das letze Mal wirklich Sex hatte? Irgendwann scheint der Zeitraum dann wohl zu verschwimmen...Gibt es noch mehr Menschen, denen das aktuell so geht?
Und wie "übersteht" ihr diese Zeiträume?
Ich für mich habe festgestellt, dass es mir je nach Zyklusphase mal leichter und mal schwerer fällt diesen Zustand auszuhalten und so "sitze ich diese Zeiten dann jeweils halt einfach aus". Aber wie gesund kann das sein, wenn doch wissenschaftlich belegt ist, dass Sex nun mal eines der menschlichen Grundbedürfnisse ist?
(siehe Bedürfnispyramide nach Maslow)
Außerdem kann auch mein Heilpraktiker an meinen Werten sehr wohl ablesen, ob ich in letzter Zeit GV hatte oder nicht. Oft sind erhöhte Entzündungswerte im Geschlechts-und Genitalbereich eine direkte Folge der nicht ausgeglichenen Überfunktion.
Im Alltag stopfe ich die Leere meist mit Haushalt - der geht eh nie aus und ich bin beschäftigt - oder Süsskram, was meinem Körper noch weniger gut tut :-(.
Natürlich spielt auch Selbstbefriedigung eine Rolle aber über den Grad dieser Befriedigung kann man wohl streiten...
Ich für mich hatte zwar in letzter Zeit noch manchmal die Möglichkeit wenigstens ein gewisses Körper-Kontaktbedürfnis mit ansonsten asexuellen Kuschelzeiten aufzufangen aber ehrlich...vergleichbar ist das absolut nicht!
Also: Wie fangt ihr bei euch selbst denn solche Zeiten auf oder fehlt euch gar nix?