Flexibilität und undogmatisches Vorgehen sind für mich auch aufgrund der zeitlichen Gegebenheiten da inzwischen nötig. Insgesamt orientiere ich mich an den überlieferten Bedeutungen der Rauhnächte, demnach hatten die Nächte zwischen Weihnachten und dem 3-Königstag (Insgesamt waren es 12 Nächte, für jeden Monat des ausgehenden Jahres einen Abend, an dem man das Vergangene noch einmal betrachtete, rückblickend auch "die bösen Dämonen" mit dem Rauch von "heiligen Kräutern" zu vertreiben suchte und ebenso für die 12 Monate des kommenden Jahres seine Wünsche ins Universum, den Himmel sandte.)
Inszwischen reihen sich soviele "Bräuche" um die Rauhnächte, sind so viele Bücher geschrieben, die ganz unterschiedliche Angaben enthalten, so dass es vermutlich nur wenig Klarheit dahingehend gibt.
Die ersten literarisch beschriebenen Rauhnachtsbemerkungen sind aus Schriften des 16ten Jahrhunderts, so um 1530.
Es geht letztlich um Reflexion, Energiewandlung und Zukunftsperspektiven.
Viel vergnügen beim Räuchern, wie auch immer Ihr das begehen mögt.