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Auto Umbau zum Surfmobil

*******a_84 Mann
179 Beiträge
Themenersteller 
Auto Umbau zum Surfmobil
Meine Freundin und ich planen schon seit einiger Zeit den Umbau eines Autos zu einem Surfer-Camper-Reise-Schlaf-Spaß-Mobil.
Unsere Überlegungen gingen von der Alltagstauglichkeit über das Anmelden als Saisonfahrzeug bis hin zu der elementaren Frage: Welches Auto soll die Basis stellen?

Für diese Frage haben wir - noch nicht zu 100 Prozent, aber immerhin schon sehr konkret - den Mercedes MB 100 d herausgesucht: günstig zu haben, solide in der Verarbeitung, gut in der Ausstattung, langlebiger Motor, mit dem man auch Berge schafft und trotzdem ein verhältnismäßig geringer Verbrauch.

Innenraum-technisch sind wir noch nicht allzu weit gekommen, da dieser zweite Schritt ja bekanntlich nach dem ersten (Auto kaufen) kommt. Irgendwas mit nem ausziehbaren Bett wäre gut. Küchenzeile in Form einer Doppelplatte mit Gasbuddel-Anschluss wäre cool. Platz für einen großen Menschen (bin 2,14m lang) sollte vorhanden sein und Surfbretter müssen auch rein (oder drauf?) passen.

Ihr seht: Es gibt viele Dinge zu beachten, es gibt ne Menge zu planen und es gilt vor Allem, viel Erfahrung einzuholen... und hier kommt ihr ins Spiel!!!

Wer hat so etwas schon einmal gemacht und kann Tipps und Tricks geben? Worauf ist unbedingt zu achten? Wer hat Adressen von Leuten, die sich mit Gasanschlüssen und Verarbeitung von Gasflaschen in offenen Kabinen auskennen? Und so weiter und so weiter...
Der Stoff aus dem feuchte Träume sind ;-)
T4!!!
Moin! Ich würde Euch einen VW T4 an Herz legen.
Es gibt sehr viele gute Foren für dieses Auto mit allen Tipps und Tricks die ihr braucht um es umzubauen.. Ist vielleicht etwas kleiner als der Benz aber auch wendiger!
Peace
*******a_84 Mann
179 Beiträge
Themenersteller 
$T€U€RN
Wäre noch das Problem mit Steuern und Versicherung des T4. Das war bisher ein Argument dagegen...
*******7079 Paar
223 Beiträge
Sehr umfangreich zu beantworten
Hallo, wie groß wäre das Bugget ?Zum Basisfahrzeug schließen ich mich meinen Vorredner an, nimm VW T4, T5 oder Fiat Ducato, Peugeot Boxer.Der MB 100 ist doch eine Donnerbüchse laut,lahm, unkomfortabel. Bei einer Zulassung als Womo ist die Versicherung meist recht günstig weil die Fahrer nicht so die Bruchpiloten sind. Schau Bitte mal bei
www. reimo. com
Dort gibt es einen Ratgeber für Selbstsausbauer. Wieviel eingetragene Sitzplätze benötigst du. Die Punkte Heizung, Kühlen,Gas,Bordstrom sind sehr kostenintensiv.
Wir haben vor 8 Jahren einen T5 ausgebaut
Viele Grüße
***nz Mann
253 Beiträge
Wenn ich entscheiden dürfte - ein California!

Wobei ich aber auch ein paar Zentimeter kleiner als du bist und ein gewisser Komfort doch schon sehr angenehm ist.
Schau dir mal den Fiat Ducato oder den Citroen Jumper an. Beide Fahrzeuge habe ich schon oft umgebaut gesehen.
Ganz klar würde ich es auch davon abhängig machen, wie weit und wie oft die Touren gehen sollen.
Nach Tarifa ist ein komfortableres Modell schon toller als ein lediglich robustes.
Das wirst du sicher nach und nach schätzen.
Was ich noch wichtig finde- klar ist der MB 100 praktisch im Umbau und bietet Platz. Aber ich hätte da irgendwie immer das Gefühl unter freien Himmel zu schlafen einschließlich Zugluft.
*******eN8 Mann
323 Beiträge
Über das hier bin ich mal gestolpert als ich nach nem Landy gesucht habe: http://www.mtb-news.de/news/2013/12/01/landylike-around-world/
Wäre mir etwas angenehmer - klar hat weniger platz innendrin. Und mit Surfequipment etwas zu klein.

Für mich würden Snowboards / Ski oder Mountainbikes ausreichen, und daher käme er in Frage.

Als alternative Basis würde ich mal nach gebrauchten Krankenwagen, Post- oder UPS-Fahzeugen schauen. Deren Vorteil ist der Kastenaufbau, durch welchen man überall eine gute Höhe hat.
Ein Freund hat einen Krankenwagen zum Bikemobil umgebaut. Von hinten kann man in eine Garage bis zu 5 Fahrräder stellen, und obendrüber ist über die gesamte Breite eine Matratze. Davor eine kleine Kochzeile und dann eben das Fahrerhaus.

Bin gespannt wie dein Projekt wird...
*******a_84 Mann
179 Beiträge
Themenersteller 
Das Budget ist recht schmal. Max. 2000 Euro für den Wagen und nochmal so viel für nötige Reparaturen und Umbau.

Soll auch kein absolut geiles Teil werden mit allem Pi Pa Po. Halt so'n Basis-Teil. Da stört auch etwas Zugluft nicht *zwinker*
*******7079 Paar
223 Beiträge
Auto Umbau zum Surfmobil
Ein Bekannter hat sich ein T3 Joker Bj.87 für 500 Euro vom Schrottplatz geholt. Er bzw. sein Kumpel ist allerdings ein ziemlich fiter Schrauber.
Viele Grüße
*******se69 Paar
2 Beiträge
Ford Transit
Wenn das Budget so klein ist, kommt ein VW Bus wohl kaum in Frage - selbst wenn ihr einen findet, der günstig in der Anschaffung ist - dann müsst ihr halt umso mehr reinstecken...

Wir haben uns vor ca 7 Jahren einen Ford Transit zugelegt, Bj. 1998, Transporter, und selbst ausgebaut als Surf- und Reisemobil für zwei.
Unser Budget war vergleichbar...

Der hat uns noch nie im Stich gelassen, bietet etwas mehr Platz als ein T4 (ist breiter, hat geradere Wände), ist wendiger, und es gibt ihn auch mit langem Radstand und mit Hochdachvarianten - bei deiner Größe sicher nicht unwichtig.
Wir haben einen mit kurzen Radstand. Mein Freund ist fast 2 Meter lang und uns hat der Platz auch bei längeren Touren immer gereicht. Das Surfmaterial ist allerdings auf dem Dach.
*******a_84 Mann
179 Beiträge
Themenersteller 
*******se69:
Wenn das Budget so klein ist, kommt ein VW Bus wohl kaum in Frage - selbst wenn ihr einen findet, der günstig in der Anschaffung ist - dann müsst ihr halt umso mehr reinstecken...

Ja, das sehen wir genau so. Deshalb die Suche nach Alternativen. Euer Ford Transit klingt super! Scheint so als wäre das ziemlich genau das Projekt, das uns so vorschwebt. Denkt ihr, wir könnten mal vorbei schauen, um den Wagen besser kennen zu lernen? Natürlich würden wir billigend in Kauf nehmen, auch euch besser kennen zu lernen *smile*
*******se69 Paar
2 Beiträge
Das könnt ihr gerne machen *ggg*
*******a_84 Mann
179 Beiträge
Themenersteller 
In Ermangelung einer Plus- oder Premium-Mitgliedschaft knn ich euch leider nicht anschreiben. Wie umgehen wir denn dieses Problem? Könnt ihr uns mal kurz eine Nachricht schicken?
Berlimobil
Wir haben uns einen Citroen Berlingo zu einem autarken Minicamper umgebaut (Stromversorgung, Essenszubereitung, Schlafen). Im Alltag passt er ganz normal in jede Tiefgarage oder auf relative knappe Stadt-Parklücken, was mit einem Transporter schon problematisch werden kann. Und wir können als PKW auch unauffällig auf normalen Parkplätzen stehen. Wir können somit alles nutzen (Straßenrand, Reisemobilstellplätze, Campingplätze, Hotels etc.) und sind auch bei der Reiseroute nicht eingeschränkt. Gut Geländefahren gehen halt nicht. Aber das wollen wir auch gar nicht.
Wir empfehlen auf Folgendes zu achten
• Sind Beinfreiheit und Sitze bequem für lange Fahrten
• Möchtet ihr auch in engen Seitenstraßen oder auf Serpentinen eine gute Figur machen.
• Mit einem zu großen Fahrzeug könnt ihr Sehenswürdigkeiten teilweise nicht anfahren (Höhenbegrenzungen auf Parkplätzen)
• Das Fahrzeug sollte "einfach gestrickt" sein. Zu viel Technik führt auch gern zu Problemen beim Umbauen. Ein zu altes Fahrzeug kann aber auch schnell Probleme (z.B. Rost, Verschleiß, Ersatzteile) machen.
• Spritverbrauch
• Platzbedarf für Klamotten, Proviant usw.
• Ersatzteilverfügbarkeit, auch im Ausland
• Ist das Fahrzeug in der "Umbauszene" gut vertreten. für Hochdachkombis gibt es z.B. Umbauforen.

LG die Gipfl_Zipfl
*******a_84 Mann
179 Beiträge
Themenersteller 
Wir fahren momentan einen Volvo 850 Kombi - also ein recht lang dimensioniertes Auto. Was Parklückensuche und enge Straßen angeht sind wir also geübt.

Danke auf jeden Fall für die Punkte, über die es sich nachzudenken lohnt. Wir sehen auch den Spritverbrauch nach dem Kaufpreis als wichtigstes Kriterium. Nimmt man die Punkte "Verbreitung", "Ersatzteilverfügbarkeit" und "Raumgefühl" dazu kommen wir momentan immer wieder auf Angebote von Ford Transits. Für Hochdachkombis bin ich mit meinen 2,14m meist einfach zu lang, um wirklich bequem drin zu liegen.

An Bildern eures Innenausbaus wäre ich übrigens dennoch interessiert: Wie ist die Aufteilung? Was ist drin und was nicht? Welche Ideen habt ihr realisiert?
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