Peru
Hallo noch mal,
in Peru kann man so einiges erleben, das ist wunderschön dort!
Ich habe damals die Reise von Bolivien aus angetreten. Die Stationen waren:
Puno (Titicaca-See -1Tag), Arequipa (wunderschön! 5Tage), Colca-Canyon als 2 Tages-Tour, Nasca-Lines (Morgens angekommen und danach direkt danach weiter nach) Huacachina (Wüstenoase, 2-3 Tage, Pisco-Tasting, Sandboarding, Sandbuggy, Tagesausflug nach Islas Bellestas), Huaraz und der Santa-Cruz-Trekk (eins der 10 schönsten Wanderparadiese der Welt - hat sich richtig gelohnt!), Huanchaco (Baden und Strand-Yoga), Cusco (mit dem Flugzeug, weil Inca-Trail schon gebucht war und ich schneller voran kam, als geplant) in Cusco kann man sicherlich auch ne gute Woche verbringen (Party, Quad fahren, Inka-Ruinen besuchen, wandern, Meerschweinchen essen ;), Mancora (Strand, Pool, Party).
Zum Inka-Trail kann ich sagen, dass ich es wunderbar fand. Wir hatten einen tollen Guide, der selbst aus einem Bergdorf kam in dem nur Queschua gesprochen wird (Inka-Sprache), er aber wirklich gutes Englisch sprach. Die Träger kamen aus seinem Bergdorf und sprachen kaum Spanisch oder Englisch - bildeten sich aber weiter mit dem Geld was sie verdienten und unterstützten Ihre Familien damit. Hier hat man wirklich auch was für die Menschen getan und Infos über Vegetation und alles drumherum von jemandem der weiß wie das Leben dort ist. Ich betone das so, weil es genug (amerikanische) Reisegruppen gibt, bei denen sich die Guides die Lizenz erkauft haben, um Gruppen auf den original Inka-Trail zu leiten und die einfachsten Fragen nicht beantworten können - sich aber die Taschen mit der Kohle vollhauen und am Equipment sparen. Der Inca-Trail ist fest geregelt, sodass die 500 Menschen die pro Tag los gehen dürfen nicht übers Ohr gehauen werden und die Träger nicht ausgebeutet werden. Da werden Rucksäcke der Träger täglich gewogen und kontrolliert, dass diese nicht mehr als 25 kg tragen usw.
Ich habe damals 550 USD gezahlt, würde aber im Nachhinein auch eher eine alternative Strecke nach Machu Picchu gehen. Diese sind sicherlich auch wunderschön, weniger Kommerziell und günstiger. Den Preis fand ich nämlich echt heftig.
Das Familienunternehmen
http://www.incatrekkers.com/de/ wird von Juves und seinem Bruder geleitet. Sie bieten den Inka-Trail und auch alternative Routen an. Wir hatten das Glück mit Juves die Tour zu machen. Das Essen, war mega lecker, die "Luft"-matratzen und Zelte auch nicht das billigste Material - wie bei anderen Anbietern, sodass wir uns rundum wohl und gut aufgehoben fühlten.
Bei weiteren Fragen, schreib mich einfach an.