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In welchen Ländern wart Ihr bereits unterwegs & wie war es?

Ganz herzlichen Dank
@********ther:
Ganz herzlichen Dank für deine Infos und Schilderungen. Werde mich gleich auf die Suche nach der Südamerikagruppe machen.
Dir und allen GlobetrotterInnen eine feine Woche!
gerade
...eben findet ihr mich in norwegen. dies ist mein 37. Land. ich erspare an diese stelle die auflistung *g* kann aber nur betonen, wie gerne ich immer wieder meinen backpack packe und losziehe
am meisten haben mich burma und laos fasziniert, aber auch der roadtrip an der westküste australiens war genial.
next stop: india. der flug für anfang januar ist schon gebucht.
*******535 Mann
97 Beiträge
immer wieder
immer wieder lande ich in portugal. obwohl ich sehr reiselustig und neugierig auf neues bin lande ich immer wieder dort.
es geht mir dort einfach sehr gut.
nächsten herbst geht es auf die azoren . da bin ich sehr gespannt
lg
manfred
Ich bin ein Südamerika-Fan.
Auch wenn dieser Kontinent immer gefährlicher wird, so hat er seine Anziehung nicht verloren!
Ecuador kann ich als Einstieg nur empfehlen. Auf kleinestem Raum sind hier alle Klimazonen vertreten (ok, die Tropen fehlen!):
Dschungel (malariafrei!! aber auf Grund der Nähe zu Kolumbien nicht ganz ungefährlich) ), Eisgletscher, Anden,subtropische Strände und natürlich als absolutes Highlight die Galapagosinseln!
Peru ist auch in der Nähe. Demnächst würde ich gerne den Inka-Trail gehen!
Brasilien ist wunderschön und jedes Bundesland ist anders! Ein richtiger Schmelztiegel! Glaube, in so einer verrückten Stadt wie Salvador de Bahia bin ich sonst noch nie gewesen. Rio ist genial -auch für Europäer gut zum Orientieren. Wasserfäle von Iguacu ein Muss und natürlich auch die Strände im Nordosten!!
Australien ist ebenso genial... aber mein Herz gehört Südamerika!
.. was ist denn deiner erfahrung nach das gefährliche an Südamerika?
****sh Mann
22 Beiträge
was das gefährliche an südamerika ist? durch die "hilfe" der vereinigten staaten (waffenlieferungen und finanzielle unterstützung) hat sich die kolumbianische drogenmafia (F.A.R.C.) im eigenen land auf legales gold- und edelsteingeschäft umgestellt und die drogenproduktion ins benachbarte ausland verlegt. somit sind der norden ecuadors (esmeraldas), der norden perus sowie auch die amzonischen teile brasiliens und venezuela etwas gefährlicher als früher.
sehr unangenehm ist dieser "trend" auch für die letzten bisher unentdeckten indianer im brasilianischen amazonasbecken. immer wieder werden die sterblichen überreste eines solchen stammes in den regen wäldern gefunden nachdem sie in diesen grenzgebieten auf schwer bewaffnete guerilla-truppen beim drogenschmuggel gestoßen sind.
zum glück ist es südlich des äquators (ungefähr ab quito, der hauptstadt ecuadors) etwas ruhiger. ich lebe 80% meiner zeit in ecuador und peru (in der nähe von machu pichu) und fand es dort sehr sicher und wunderschön. ein wahres paradies!!!
ecuador als das touristisch am wenigsten erschlossene land in südamerika kann ich als tipp nur unterschreiben.
und wenn es denn mal in die grenzgebiete zu kolumbien geht, sind es meist eh "nur" die langen überlandfahrten mit dem bus, die ein kleines bischen riskanter sind als weiter südlich.
Tipp: nie nen nachtbus nehmen und sich bei den vielen militärkontrollen unterwegs einfach ruhig und höflich verhalten.
ich persönlich hatte in 1 1/2 jahren dort drüben nicht ein einziges mal probleme und habe auch von den reisenden unterwegs sehr selten von ärgernissen gehört, die über diebstähle hinausgingen.
wenn man sich an die tipps der einheimischen hält, kann man sich meiner meinung nach in den meisten gegenden dieses traumhaften kontinents sehr sicher fühlen.
zum thema azoren: ein absolut traumhafter geheimtipp dieses kleine inselparadies!! wer dort hinfliegt sollte keinesfalls versäumen auf der insel "fajal" im hafen der kleinstadt horta nach noberto (www.nobertodiver.com) zu fragen um mit ihm die 32 verschiedenen wal- und delphinarten zu bestaunen. er ist naturschützer und man kann sich sicher sein, dass die eigene neugierde keinen schaden für mutter natur mit sich bringt.
viel spaß auf euren reisen und save travels
Ich habe Gott sei dank immer Glück gehabt. In den Hostals wo ich geschlafen habe, sind auch Backpacker überfallen worden. Manche haben einfach pech gehabt, andere haben es aber auch mit ihrem Verhalten selber heraufbeschworen ( mit Rucksack in zwielichtigen Ecken oder betrunken um 3 Uhr nachts torkelnd durch die City).
In Südamerika sind inzwischen immer mehr Räuberbanden unterwegs, die Busse überfallen oder halt gezielt die Touristengruppen im Dschungel oder z.B. auf dem Inkatrail abfangen und ausrauben. Da hilft es dann auch nicht, gewissen Sicherheitsregeln einzuhalten.
Ich hatte immer 20 Dollar lose in der Tasche, so dass ich im Notfall einfach direkt den Räubern Geld in die Hände drücken konnte. Ab gewissen Uhrzeiten bin ich dann nur noch in größeren Gruppen unterwegs gewesen (kann man sich ja gut mit anderen Backpackern absprechen - geht ja allen ähnlich)!
Würde auf jeden Fall immer wieder nach Südamerika - waren unvergessliche Zeiten dort!!
*******8xx Mann
52 Beiträge
Ich habe vor vielen Jahren Auszeiten genommen und durch Asien gezogen. Über Türkei,Iran,Afghanistan,Pakistan nach Indien. Andermal ab Indien, Nepal,Burma,Thailand,Malaysia,Indonesien, Laos, UDSSR. Dann mal mit Auto über Spanien Marokko, Algerien, Mali, Niger,Tunesien Libyen und zurück über Italien.
Dann gings mehrfach durch USA und Mexico. In letzter Zeit China und Südamerika, hier Ecuador mit Galapagos und Peru und Bolivien.
Dieses Jahr Norwegen,Schweden Finland.
**********derHB Mann
2.658 Beiträge
@ lolite_985
Schade, dass Du nicht schon in Indien bist, ich bin noch bis zum 20.12. hier.

In Norwegen war ich auch schon oft, allerdings im Sommer zum wandern oder im Winter zum Skilaufen. Was machst Du zu dieser Jahreszeit dort?

Nach Burma will ich auch noch, da wären Deine Erfahrungen ganz interessant, wenn Du die teilen möchtest.

Meine LP -Sammlung ist noch etwas einseitig, 2* Nepal 3* Indien, aber dafür war ich auch schon 7 mal da *g*
Herzliche Grüße aus Kochi
**********er_be Mann
126 Beiträge
@fuego_nrw, Ampush
Ich teile eure Begeisterung für Südamerika, und speziell auch für Ecuador. Mir ist in drei Monaten, in denen ich durch dieses ungemein abwechslungsreiche Land gereist bin, nichts passiert. Ich glaube, wenn man sich dem gesunden Menschenverstand entsprechend verhält und speziell in den Großstädten ein bisschen vorsichtig ist, dann ist ein Aufenthalt dort kaum riskanter als im europäischen Ausland. Natürlich kommen Trickdiebstähle und auch Raubüberfälle vor, aber statistisch gesehen ist die Wahrscheinlichkeit, davon betroffen zu sein - wenn man selbst nicht naiv oder leichtsinnig ist - relativ gering. Über Negativerfahrungen wird viel berichtet und erzählt, es werden Warnungen ausgesprochen und manche Orte oder Gegenden haben dadurch einen schlechten Ruf, obwohl dort vielleicht nur vor Jahren mal ein Tourist überfallen wurde. Das gilt gerade auch für Kolumbien, wo die Sicherheitslage sich in den vergangenen Jahren extrem verbessert hat, der Tourismus aber nach wie vor unter dem Negativimage früherer Zeiten leidet.

Wenn ich in einer einsamen Gegend eine Wanderung machen oder an den Strand gehen will, dann halte ich es persönlich auch immer so, dass ich alle Wertgegenstände im Hotel lasse und nur ein bisschen Bargeld mitnehme, das man im schlimmsten Fall hergeben könnte.

Ich weiß nicht, ob ich Ecuador das touristisch am wenigsten erschlossenste Land Südamerikas nennen würde. Es kommt sehr darauf an, wo man sich gerade aufhält. Aber auf jeden Fall finden sich dort wirklich fast alle Landschafts- und Vegetationsformen des Kontinents auf engstem Raum (einschließlich der Tropen), auch kulturell und von der Bevölkerungsstruktur ist es ein ungemein vielfältiges Land, und man erreicht von den Touristenorten aus sehr schnell absolut untouristische Gegenden, unberührte Natur und Wildnis. Nicht zuletzt ist es eines der Länder mit der höchsten Biodiversität der Welt - kaum irgendwo sonst kann man so leicht wilde Tiere und exotische Pflanzen in Hülle und Fülle sehen.
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