Also ganz früher, in der Zeit VOR Handys und Internet, kam man bei der angegebenen Adresse an. Dann sah man zuerst schon mal an der Klingel/dem Türschild ob der angegebene Name stimmt. (Sollte die Ausrede kommen, das ist die Wohnung von meinem Kumpel what ever, ist der Moment gekommen nachzudenken ob man die Wohnung betreten sollte oder lieber umdreht!) Danach fragte man nach dem Telefon. Das war damals noch Festnetz und man kontrollierte auch gleich ob die hinterlegte Rufnummer stimmt. Ebenso lies man sich den Ausweis aushändigen und dann rief man im "Haus" oder eben bei der Freundin/Cover an und gab die Daten durch, samt Ausweisnummer.
Das gleiche kann man heute auch machen, nur schneller und bequemer mit Handykamera und Standort-Ortung.
Ich lasse mir auch immer schon vorher den Zielort meines Schützlings mitteilen und suche mir die Rufnummer der nächstgelegenen Polizeidienststelle heraus! Denn die sind im Notfall immer schneller vor Ort, als wenn man 110 wählt!
Ich mache vorher mit meinem Schützling aus, wann ich einen Anruf oder eine WA Nachricht erwarte, ebenso welcher unverfängliche Satz eine Notsituation signalisiert. Natürlich muss mein Schützling seine Ankunft vor dem Haus der Wohnung melden und kurz darauf erwarte ich ein Foto des Ausweises. Wenn das Haus/die Wohnung verlassen wird ist Meldung fällig und wenn sie/er wohl behalten Zuhause angekommen ist. Die Zwischendurchmeldungen werden willkürlich, bzw nach Absprache/Ansage während des Aufenthalts fest gelegt. So wie man in Lokalen heute nach "Julia" fragt um zu signalisieren, dass man Hilfe braucht, sollte man ähnliches ausmachen. "Alles super" kann also bedeuten "hol mich hier raus/schick Hilfe".
Wird die ausgemachte Zeit um 10-15 min überschritten rufe ICH an. Meldet sich niemand oder das Handy ist aus, informiere ich die
Ja, darüber muss sich auch mein Schützling im Klaren sein!
Sollte sich der Dom melden und mich abwimmeln, "sie ist gerade im Bad/ gefesselt, what ever und er gibt sie mir nicht ans Handy, schicke ich ihm die
ins Haus. Da bin ich knallhart, dass sage ich dann auch so und tue es!
Übrigens rückt die Polizei auch lieber ein Mal zu viel aus und schaut nach, bevor etwas schlimmes passiert.
So minimiert sich auch das Risiko wieder etwas. Denn selbstverständlich wird der Dom auch über die Konsequenzen vorher informiert.
Und ganz ehrlich, in den fast 40 Jahren die ich Covern kenne und selbst praktiziere und die Damen vom Kiez es praktizierten habe ich nie einen Zwischenfall erlebt und die Damen aus dem Gewerbe hatten m.W. auch keinen.
Und die meisten Doms fanden das Vorgehen sogar gut. Einfach weil auch sie wissen, dass es leider eben doch schwarze Schafe gibt. Viele schickten sogar vorher schon ein Foto ihres Ausweises zur Weiterleitung an den Coverer.
Und man kann sich auch mehrmals covern lassen, wenn man sich unsicher fühlt. Nur nach etwa 3 mal mit dem gleichen Mann sollte Schluss sein, denn sonst ist es m.M.n. doch ein deutliches Misstrauensvotum gegen den guten Mann. Und er wäre wohl auch zu Recht beleidigt
Und wer Böses will, der hat nicht so viel Geduld und macht den ganzen Aufwand vorher nicht mit. Der wird Ausreden erfinden. Und wer dann trotzdem hinfährt/sich trifft.. sorry, der hat dann selbst Schuld.
Allerdings rate ich aber allen Frauen ein erstes Date immer unverbindlich an einem neutralen Ort abzuhalten. Dann kann man sich schon ein gewisses Bild vom Gegenüber machen und bekommt ein Bauchgefühl auf das man immer hören sollte. Oder wenn man sich auf eine Session einlassen will, sich dann in einem Club, SM Appartement mit Vermietern vor Ort o.ä. zu treffen.
Wer sich auf blind(folded) dates in Hotels einlässt sollte sich über das extrem hohe Risko bewusst sein. Das ist dann tatsächlich schon als fahrlässig einzustufen. Oder man bucht selbst das Zimmer und das Nebenzimmer gleich mit und setzt dort einen Coverer hin, der/die die ganze Zeit die Zimmertür bewacht... damit plötzlich nicht noch 5 Kerle auftauchen die ein bisschen mitspielen wollen