Rituale

Ja wir haben einige. Manche sind sehr versteckt und anderewiederrum auffälliger.

Eines davon ist für mich 10 Min vor dem schlafen gehen mich vor das Bett zu knien und an ihn zu denken. Damit kann ich sehr sehr gut abschalten und fühle mich ihm nah.

„Rituale sind wichtig. Sie sind erfüllend und bedeutungsvoll. Sie sind schön. Sie sind symbolhaft, erinnerlich und lehrreich. Sie legen Protokolle fest. Sie drücken Bedingungen aus, definieren und erklären sie. Sie sind grundlegend für, und gleichzeitig enthalten in Zivilisation."
(Die Vagabunden von GOR)

Für uns sind Rituale sehr wichtig, denn sie erhalten und unterstützen das Machtgefälle.
2 Rituale sind für uns ganz wichtig. Das ist einmal das "Kaffee servieren"...und das zu Bett geh Ritual.
ZU Bett geh Ritual:

Ich knie Abends vor dem Bett und warte auf meinen Herr. ER nimmt mich an den Händen und zieht mich nach oben, küsst meine Stirn..legt mich ins Bett und deckt mich zu..

Kaffee servieren:

Ein unglaubliches Ritual mit viel Tiefgang..denn ich schenke mich ihm dadurch immer wieder neu..
Mein Herr sitzt meist in einem Sessel oder Stuhl...ich knie mit der Tasse Kaffee vor ihm und halte sie mit beiden Händen. Ich halte die Tasse vor meinem Schoß...schließe dabei die Augen. So schenke ich ihm meine Sexualität.
Dann wandert die Tasse zu meinem Bauch..somit schenke ich ihm meine Gefühle.
Danach wandert die Tasse zu meinem Herz...damit schenke ich ihm meine Liebe.
Die Tasse wandert zu meinem Hals, somit schenke ich ihm meine Gedanken und Worte. Danach führe ich sie zu meinem Mund...küsse die Tasse...drehe sie herum..und überreiche sie mit beiden Händen meinem Herrn.

Ein weiteres Ritual ist, das ich im Flur(wenn keine Kinder da sind)..knie..und meinen Herrn so in Empfang nehme, wenn er Abends die Wohnung betritt. Dann küsse ich seine Schuhe...ziehe sie aus...und küsse seine Füße und bedanke mich dafür, das seine Füße ihm den Weg zu mir gezeigt haben.

Ein Ritual ist bei uns, dass wird nach einer Session Ruhe und Gelassenheit auf einer gemütlichen Liegewiese geniessen.

Rituale sind für mich (egal ob Top oder Bottom) sehr wichtig.
Sie helfen mir den Alltag hinter mir zu lassen und mich völlig dem Spiel hinzugeben.
Wichtig ist mir dabei nur, dass sie das selbe auch beim jeweiligen Partner auslösen.

Ein wundervolles Thema und etwas, was mir auch sehr wichtig ist. Ich bin gerade dabei ein Ritual zu finden, was perfekt auf uns abgestimmt ist. Es soll für uns etwas besonderes werden, womit wir beide uns identifizieren können. Wie das genau aussehen wird, daran arbeite ich noch. Dabei gilt es viele Faktoren zu berücksichtigen und ich finde es ist die Zeit wert sich richtig Gedanken darüber zu machen.

Auch die Wahl dessen, ob es nur zwischen uns beiden und/oder auch in der Öffentlichkeit ausgelebt werden kann, fließt in meinen Entscheidungen mit ein. Will heißen: Es muss nicht unbedingt nur ein Ritual sein. Wichtig ist nur, dass es beide leben und sich damit identifizieren können.

Just my

... mein Ritual mir ihm ist die Begrüßung. Wenn bei mir (er hat einen Schlüssel) sitze ich meist in offener Position....Augen mit der Maske zu....vorbereitet mit Handfesseln und halte ihm ein Getränk mit ausgestreckten Hönden entgegen .. durch die Entgegennahme entsteht ein erster Kontakt an dem Tag. Dann nimmt er fast immer meinen Kopf und drückt ihn an seine Mitte. Ich mag das sehr

der ganze Tag ist durchrituailisiert

Unterschiede gibt es bei einigen je nach An- bzw Abwesenheit (SEINER)

Haben Sie eine besondere Bedeutung?
klar
alles was ER will hat Bedeutung
ER hat sich ja auch viel gedacht dabei

Pflegt Ihr sie?
ja,
immer gern

MfG
1288

Samstags, Sonntags, Feiertage, Urlaub: das fleurchen bringt dem Herrn den Kaffee
Werktags: der Herr versorgt sein fleurchen mit dem schwarzen Wachmacher, dass es gut durch die Woche kommt

Sind Blicke auch Rituale?
Dann gibt’s davon noch mehr, denn gewisse Blicke lösen gewisse Verhaltensweisen aus

Rituale sind für mich etwas sehr wichtiges. Und etwas intimes. Sie symbolisieren Verbundenheit.

Es ist für mich aber nichts, was besonders forciert werden muss. Die schönsten Rituale ergeben sich mit der Zeit... ein Verhalten aus einer spontanen Situation heraus, das dann langsam zum Ritual wird.

Und es kann auch etwas ganz normales kleines sein. Das guten Morgen sagen direkt nach dem Aufwachen zum Beispiel.

Es gibt bei mir (und bald auch bei uns) ein Ritual. Das fertig machen vor dem Ausgehen.
Meine Abende beginnen gedanklich mit der Auswahl meiner Kleidung und der Anweisung für sie.
Festen Ritualen im Alltag gehe ich bewußt aus dem Weg. Dies ist dem (beruflichen) untsteten Leben geschuldet. Ich hatte nie feste Anfangszeiten, resp einen planbaren Feierabend.
Ich habe sogar ein saisonales Ritual. Das rankuscheln im Winter und das wegstossen im Sommer vor dem einschlafen.

das kennen W/wir auch

Das mit dem Zurecht-mach-Ritual ist bei U/uns ähnlich. Aber dann hört es aus genau den gleichen Gründen auch schon fast wieder auf.

Nur besagtes Kaffeeritual ist „überlebenswichtig“ unter der Woche...

Rituale wachsen, ergeben sich aus einer Situation heraus und werden dann vertieft. Ich mag für mich keine Rituale die übernommen werden weil andere sie haben. Sie sollten auf die passen die sie verbinden und für die sie eine Bedeutung haben, jedoch ohne nach kurzer Zeit ggf. eintönig zu sein.
Sei es das Servieren eines Getränkes, oder das begrüßen oder verabschieden.

Ich bringe ihr den Kaffee ans Bett wann immer ich kann. Einfach weil ich es möchte. Mein Lohn: ein bezauberndes dankbares Lächeln.

Und ich denke das ist der Punkt,
einfach weil man es möchte.

Rituale nein .... ich gebe es zu .... ich bin da vielleicht anders

Natürlich gibt es Dinge und Handlungen, die immer wieder gleich ablaufen, die ich liebe, die meine Sklavin liebt.

Aber ritualisiert ist bei mir / uns eigentlich nichts ... ich ziehe daraus nichts ... es langweilt mich eher.

Meine Sklavin hat allerdings einige Rituale, die sie vor bzw. nach unseren Sessions vollzieht.

Rituale.. ja, haben wir einige.
Mir geben sie Halt und Wärme. Ich mag Rituale
Eins davon ist, das wir an unseren Kinderfreien Wochenenden eigentlich fast immer Sonntags zusammen in die Badewanne gehen. Da liegen wir dann ewig und reden, über das was an dem Wochenende passiert ist, über Gott und die Welt.. über alles.
Ein weiteres Ritual ist das ich vor dem Bett knie wenn wir zu Bett gehen bis er kommt und mir erlaubt mich reinzulegen.
Oder das ich ihm morgens seinen Kaffee mache.

Ich habe ein neues Ritual für mich entdeckt und direkt eingeführt. Immer wenn sie bei mir ist besteht ihre Aufgabe darin mich unter der Dusche zu waschen. Purer Luxus. Inclusive abtrocknen.

Wen er kommt greift er in meine Haare, zieht mich runter und küsst mich.
Wir reden entspannt ein paar Minuten, besprechen den Alltag. Dann wird es still. Ich nehme mein Kissen, gehe vor ihm auf die Knie und wieder greift er in meine Haare, küsst mich und benennt mich mit dem lieblichen Kosewort: Meine Hure!
Der Rest ist Kopfkino

Das mit dem Waschen und Abtrocknen nimmt hier auch jemand sehr gerne in Anspruch...

Dein Kerl weiß eben was gut ist. Chapeau

wird wohl so sein ...
Die Massage im Anschluss ist auch gern gesehen...

Mit einer ausreichend großen Dusche würde ich das sicher auch einführen aber mit schmaler Badewanne und Duschwand ist mir das einfach zu ungemütlich aber die Rasur danach ist schon etwas das ich sehr schätze und auch ein schöner einstieg zu mehr sein kann.

Das ist echt mal ne Überlegung wert da wirklich etwas regelmäßiges / Rituelles draus zu machen .. keine Ahnung warum ich da jetzt gerade drauf komme, aber danke für den Denkanstoß mit der Dusche.

Tja, alte Männer wissen zu genießen

Die Stimmung kippte als ich anmerkte das Sub sich schon mal dran gewöhnen solle ihren alten Dom zu waschen. kam nicht so gut an der Spruch