Über das Dienen..

Oh @*****a_A Du wirst mich hassen.
Einerseits - nichts besonderes. Andererseits hat das was von bemuttern.
Bei mir darf Sub noch nicht mal ins Ankleidezimmer wenn ich mich fertig mache. Ein Mann kann (und meistens will) das allein.

Meine Sub beherrscht das Dienen sehr gut, allerdings nicht so wie in dem Film. Es läßt sich bei uns allerdings auch nicht immer so ausgeprägt ausleben. Auf diversen Veranstaltungen hat die Sub schon sehr gut bewiesen und ihre Aufgaben im Wesentlichen gut erfüllt. Auch anderen Herren gegenüber verhält sie sich dann immer respektvollund angemessen.

Dienen ja, allerdings ankleiden kann ich mich alleine.

@*****a_A, dann ist es für euch in Ordnung und dagegen nichts einzuwenden.
Ich kleide mich selber ein und binde mir auch meine Schuhe. Aber wie gesagt jeder wie er/sie es mag und lebt, da gibt es für mich kein richtig oder falsch.

Nun in Deiner Welt mögen solche Handreichungen "dienen" heißen, @*****a_A
In meiner sind solche Handreichungen im Alltag/in der Situation einfach Fürsorge.

Und an alle Herren hier, ich bn davon überzeugt, dass Ihr Euch allein ankleiden könnt.
Doch wenn man evtl noch ein Gespräch führen muss obwohl man sich fertig machen muss/im Zeitdruck ist.... okay, schlechtes Timing/Zeitmanagement oder auch mal "dumm" gelaufen

Und auch wenn ich wegen einiger körperlicher Handycaps die Tricks kenne, wie man sich selbst alleine den Rücken eincremt oder den Reißverschluss im Rücken schließen kann.... warum sollte ich mich abmühen, wenn ich auch meinen Partner drum bitten kann und er es gerne macht. Einfach, weil es auch für ihn zur gegenseitigen Fürsorge in einer Beziehung gehört.

Hmm... In mir toben da zwei Stürme. Der eine schreit: "Ich diene nicht, ich bin eine Prinzessin!" und der andere schmilzt dahin, bei dem Gedanken "ihm" so sehr ergeben zu sein, dass es mir egal ist, dass ich eine kleine Diva bin. Bzw, dass ich nur für ihn genau das sein will, was ihm gut tut.

Da soll mir doch ein Ei aus der Hose fallen
Sub kam vor einer Stunde nach einem langen Tag zu mir. Erst eine Tasse Kaffee, BH öffnen, das Wannenbad war eingelassen (viel Schaum), einen Salat aus Avokado/Tomaten/Oliven und Schafskäse ins Bad gebracht und gute Musik angemacht.
Wer das gemacht hat? Na ich. Bin ich ein Dom? In ihren Augen schon.
Ist das dienen? Ich befürchte. Ist das standesgemäß? Seid gnädig mit mir. Ich hoffe.
Darf ich mich jetzt emanzipierter Dom nennen?

@*****a_A da hab ich aber Glück. Gehört im Leben dazu, oder?
Du weißt wie sie gefordert wird. Oder hast Du das schon wieder vergessen?

@*****a_A
Das ist ja der Trick. Sie revanchiert sich auf so viele Arten das ich mich ausgesprochen wohl dabei fühle ihr was Gutes zu tun. Ich nenne es die "Rolltreppe der Nettigkeiten"

Streng genommen eine wechselseitige, schöne Manipulation.

Ich nun wieder....
Früher, hab ich mich exakt so verhalten, immer zwei Schritte voraus gedacht, Kleidung für den nächsten Tag bereit gelegt, ihm alles angereicht, selbst wenn ich damit aus verschiedensten Gründen "überfordert" war.
Früher habe ich es als absolute degradierung empfunden, mich unwohl gefühlt wenn er sich mal um mich gekümmert hat z. B.ein Bad eingelassen, mich eingecremt, mich massieren wollte.
Es war eine Qual und nur auszuhalten in dem ich mir klar machte dass ich ihm dann mit gehorsam diene... Genuss gleich null.

Heute genieße ich diese Fürsorge, verstehe sie auch als solche.
Kleidung richten, nur im "Notfall", wenn mein Herr soviel anderes zu tun hat, oder wenn ich das gebügelte Hemd für den nächsten sowieso gerade in der Hand halte, lege ich es ihm schon hin statt es erst in den Schrank zu hängen.

Lange Rede kurzer Sinn, dienen ja gerne, im Alltag lass ich mich aber inzwischen auch gerne umsorgen.

Ich erkenne uns in diesem Video sehr und bin dankbar eine solch fürsorgliche Devota gefunden zu haben, die mir das Leben in allen Lagen bereichert und mich sehr glücklich und Stolz macht.

Das werde ich Dir verraten. Ich habe mir genüsslich den Schwanz lutschen lassen. Und daran ist sie definitiv ungeschlagen

So und nu mal wieder was vom doch oft etwas verdreht denkendem Tiger

Ich finde das es einfach etwas mit dem Denken und wertschätzen zu tun hat in wie weit man wann etwas als Fürsorge und / oder Dienen wahrnimmt. Wobei das eine ja auch das andere nicht ausschließt.

Wenn ich jetzt mal bei der Betrachtung unserer Beziehung das / die D/S Verhältnisse ausblende gehen wir drei einfach alle möglichst fürsorglich mit einander um. Erst durch kleine "Besonderheiten" / Impulse dann wird aus der Fürsorge dann in einer Situation ein Dienen / Fordern im D/S.

Wenn ich z.b. gerade auf dem Weg ins Schlafzimmer bin um irgendwas dort zu machen / holen breche ich mir als Dom keine Zacke aus der Krone Sub dann auch einen Pullover auf dem Rückweg aus dem Schlafzimmer mitzubringen. Für mich ist das einfach logisches Zeit Management. Wenn ich eh auf dem Weg bin warum sollte Sub dann das was sie gerade macht (Aufgabe) unterbrechen und Zeit für einen wEg aufwenden den ich eh gehe, da kann sie lieber was anderes Sinnvolleres in der Zeit machen. Das könnte ich jetzt noch auf X andere Situationen spiegeln und hat nichts mit ich bediene Sub zu tun sondern nur mit einem ganz normalem Alltagsleben.

Auf der anderen Seite aber kann ich leider ja nicht sehen wie Gesten, Bewegungen und Handlungsabläufe im Video sind, mich also nur auf Grundsätzliche, hier angesprochene und ähnliche Handlungen beziehen.

Auch wenn ich trotz meiner Blindheit durchaus in der lage bin mir meine Kleidung selbstständig aus dem Schrank zu holen und passend zu Kombinieren wie auch mich anzukleiden sage ich doch gerade wenn wir etwas nicht alltägliches unternehmen schon fast automatisch "Schatz / Süße, leg mir mal bitte meine Klamotten raus." manchmal mit genauem wünsch, manchmal ohne, weil sie weiß was mir gefällt.

Ganz allgemein genieße ich es wenn sie sich vor irgendwelchen Unternehmungen oder auch einfach mal so um mich und mein äußeres kümmert / bemüht. Wobei das bei mir dann schon mit waschen unter der Dusche über eine entspannte Rasur bis dann zu den Klamotten gehen kann.

Ich finde diese ruhigen Momente wo ihre Absolute Aufmerksamkeit und 100 % Focus auf mir und ihren Handlungen an / mit mir liegen einfach schön. Für mich liegt in diesen Ruhigen Momenten wo ich Sub einfach in ihrem tun / ihrem sein beobachten kann ohne selber irgendwie aktiv sein zu müssen eine so innige Verbundenheit.

Nicht brauchen - wollen ist die Devise. Und eine ausgruhte und entspannte Frau bläst besser wie eine "genommene"