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Nähe und Distanz

********ntin Frau
3.889 Beiträge
Unsicherheit ist etwas, mit dem ich nicht spielen könnte.
Ich brauche Sicherheit um mich fallen zu lassen.
Es liegt doch auch an einem Selbst ob das Spiel erfüllend ist, ob man sich einlassen kann oder nicht.
Die Bedürfnisse sind bei jedem anders.
Wir sind seit 8 Jahren zusammen und wenn ich bereit bin mit mir spielen zu lassen, dann brauche ich da Sicherheit das er auf mich aufpasst. Das Kribbeln bei mir dann eher dadurch ausgelöst, das ich nicht weis wie er sich im gesteckten Rahmen bewegt, welche Schlaggeräte er verwendet, ob etwas neues dazu kommt wo er weiß das es mich evtl reizen würde, mir gefallen würde und ich lasse mich gerne überraschen, allerdings macht es mich zu keinem Moment unsicher, da ich ihm zu 100 % vertraue.

Für heute hat er jemanden eingeladen um mich mit Mr. X zu überraschen.
Da ist für mich nur neugier, keine Unsicherheit. Neugier wie .... Kenne ich Mr. X ? Wie wird er mit mir umgehen, was mit mir veranstalten? Unsicherheit ? Nicht die Bohne, da ich weis das trotz allem @********er84 auf mich achtet, auf mich aufpasst.
******_22 Frau
11.203 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ********ntin:
Da ist für mich nur neugier, keine Unsicherheit.
Das kommt darauf an, was man mit dieser anderen dominanten Person verbindet, welche Bindung man schon vorher aufgebaut hat.
****rna Frau
8.092 Beiträge
Gruppen-Mod 
Unsicherheit kann auch blockieren... Zweifel können ebenfalls blockieren.. Nicht darauf bezogen, dass man nicht weiß was der dominante Part im nächsten Augenblick vorhat.. Diese Unsicherheit mag ich selbst sehr.

Es sind wieder nur meine Gedanken dazu...

Was mir durch den Kopf geht bei alle dem... Es ist keine Einbahnstraße für mich.. Daher ist das Wachsen von Nähe für mich elementar wichtig
******ara Frau
9.237 Beiträge
Unsicherheit kann aber auch einfach sein, weil man etwas nicht kennt. Da kann die helfende Hand des Herrn behilflich sein. Warum gibt es denn Edgeplayer die weit über ihre Grenzen geführt werden wollen? Warum vertrauen sie dem Top hinter sich?
Sie wachsen mit jedem Mal ein Stück mehr. Und nein, man muss nicht alles gleich auf einmal wollen. Manchmal gehen Dinge auch Step by Step. Die Angst bleibt da - bis man das Ungetüm besiegt hat.
****rna Frau
8.092 Beiträge
Gruppen-Mod 
@******ara
Ich gehe völlig konform mit Dir und ja dann finde ich die helfende Hand des Top sehr wichtig. Wenn aber Unsicherheit vorhanden ist in Form von mangelnden Vertrauen, die helfende Hand nicht hingestreckt wird.. Dann kann es blockieren
********er84 Mann
6.475 Beiträge
Für mich schließt sich Nähe und Distanz im BDSM Kontext nicht aus.

Mal ganz plump gesagt, kann ich / sollte ich / bin ich ganz nah bei ihr / dem anderem Menschen kann aber doch zu gleich ein Distanz zur Sub / SK halten.

Vertrauen ist für mich das A und O für gutes intensives Miteinander egal mit wie viel oder wenig BDSM Anteile im Miteinander

Durch tiefes Vertrauen werden, meiner Erfahrung nach, viele Dinge im BDSM erst mit einander möglich und diese Ebene darf / sollte nie beschädigt werden.

Auf der anderen Seite aber liebe ich die Spiele mit ihrer Unsicherheit und Nervosität.

Auch wenn sie mir absolut vertraut Kanne ich doch die Sachalter und Knöpfe mit denen ich diese Unsicherheiten in ihr auslösen kann.

Bei uns ist es z.b. das Spiel mit Mr. X bei denen sie einfach nicht weiß was da auf sie zu kommt.

Aber auch im reinem 1 : 1 Miteinander lassen sich z.b. durch Sinnesentzug oder unerwartete Verhalten / Aktionen Unsicherheiten, nervösitäten u.ä. in Sub / Sk erzeugen.

Ein passendes Maß an distanziertem Verhalten von Dom zu Sub / Sk und Sub eben auch mal nach Befriedigung betteln lassen kann im richtigen Maß Begehrlichkeiten wecken / steigern.

Wie war noch gleich der Spaß Dialog:

"Herr bitte quäl mich"
"Nein!"
****ia Frau
485 Beiträge
Unsicherheit, Nervösität, Aufgeregtheit sind alles Dinge, die ich gar nicht mit Distanz verbinde. Den ich weiß, dass ich Ihm vertrauen kann. Es ist dann eher eine positive Vorfreude.

Eine wikrliche Distanz im gesamten Auftreten würde für mich nicht passen. Für das Vertrauen brauche ich die Nähe. Es würde mich komplkett überfordern, meinen Eindruck des Menschen in Frage stellen lassen und ja auch die gesamte Beziehung in Frage stellen lassen.

Vielleicht liegt es an meiner eigenen Angst, nicht mehr als Person wahrgenommen zu werden. Gewiss auch an eigenen Unsicherheiten mit mir selbst und dem Perfektionismus.

Eine Distanz wäre für mich eine Strafe, die gar nicht geht. Und eine krasse Wandlung der Person, da ich mit einer distanzierten Person von Beginn an gar nicht spielen könnte.

Nähe lässt mich weiter gehen. Lässt mich für Ihn mehr machen als irgendein anderes Gefühl. Den Nähe bedeutet für mich auch irgendwo Liebe. Diese wächst nicht auf kaltem Stein, wie eine zarte Blume. Die brauche Sonne, eine gute Erde und Pflege.
Zitat von *****177:
Damit ich vertrauen kann, mich fallen lassen, benötige ich Sicherheit und Nähe. Dies gibt mir das Gefühl angekommen zu sein. Distanz hält mich auch auf Distanz und ich kann meine devote Neigung nur gering zeigen, da ich unsicher werde.

LG

Das empfinde ich genauso. Dominanz hat für mich nicht den Aspekt von Distanz. Sondern von physisch ausgelebter Überlegenheit mit der entsprechenden Ausstrahlung. Dadurch kann ich dann auch zulassen mich innerlich unterzuordnen.

Unsicherheit auf das, was im jeweiligen Spiel passiert. Im Sinne von nicht wissen, was als nächstes kommt: *ja* Aber nicht Unsicherheit in Bezug auf mich selbst unsicher fühlen.

Die Sub
von Soulfire
********edes Paar
11.308 Beiträge
JOY-Team 
OT
Zitat von *****ire:
Dominanz hat für mich nicht den Aspekt von Distanz. Sondern von physisch ausgelebter Überlegenheit mit der entsprechenden Ausstrahlung.

Jetzt komme ich ins denken.... "physisch ausgelebte Überlegenheit ...." als Merkmal von Dominanz *nachdenk*

Als Frau ist man meist einem Mann physisch unterlegen.... und doch gibt es Dominanz.
Komisch. Komisch? ...

LG
Arschi *arsch*
Zitat von ********edes:
Jetzt komme ich ins denken.... "physisch ausgelebte Überlegenheit ...." als Merkmal von Dominanz

Sehr "ungewöhnlich" Also ich kenne Subs denen ist man als normaler Mann defintiv physisch nicht überlegen. Ist für mich auch kein Indiaktor. Psychisch überlegen . . . ja, damit freunde ich mich leichter an. Aber die latente Bedrohung Sub niederschlagen zu können hat mit Dominanz rein gar nichts zu tun. Hab sogar den passen Film dazu im Kopf gehabt "the green Mile" - klingelts da bei Euch?
******978 Mann
3.884 Beiträge
... so passiert es jeden Tag...auf der ganzen Welt....
Wow, also mit "niederschlagen" hat das rein gar nichts zu tun. Psychisch überlegen ist mir ganz sicher niemand. Auf die Schiene würde ich mich nie einlassen. Nur weil ich innerlich stark bin, habe ich die Stärke mich freiwillig unterwerfen zu können und nicht daran kaputt zu gehen, auch im extremeren D/s-Kontext. Ich unterwerfe mich nicht, weil ich muß, sondern weil ich mich bewußt dafür entscheide.

Aber: Für mich (mag für andere anders sein), ist es zwingend erforderlich physisch getriggert zu werden um mich entsprechend fallen lassen zu können und den Kopf auszuschalten um mich hingeben zu können. Das funktioniert bei mir nunmal nur durch körperliche Dominanz. Z.B. an den Haaren zu Boden ziehen, Nackengriff, Würgen etc. Das Spüren von körperlicher Dominanz ist für mich zwingend notwendig um mich innerlich (psychisch) drauf einlassen zu können. Ich brauche das Spüren um aus dem Kopf rauszukommen und das Sub sein spüren zu können. Jemand, der mich nicht physisch triggert, der wird meine Unterwerfung nicht erhalten können.

Schließlich bin ich nicht für jeden Sub, sondern ausschließlich für meinen Herrn, dem ich mich aus eigener Entscheidung unterworfen habe. Und das funktioniert nunmal nur, wenn jemand dominanter ist als ich. Nur, weil jemand sich selbst als DOM sieht, wirkt er nicht unbedingt so auf mich.

Die Sub
von Soulfire
Siehst Du, so leicht wird man Opfer eines Missverständnisses. Natürlich war das "niederschlagen" überspitzt formuliert. Was Du beschreibst ist Euer spezifischer Umgang miteinander. Bei zB reinen DS Beziehungen spielt uU Körperlichkeit keine Rolle.
Mein/unser Spiel ist sehr dynamisch, geprägt von hoher Körperlichkeit. Aber ein "roughPlay" ist das hingegen nicht. Sollte ich wünschen das sie kniet, reicht ein Blick.

Zitat von *****ire:
Nur, weil jemand sich selbst als DOM sieht, wirkt er nicht unbedingt so auf mich.

"Nur für den Einen". Und auch "Nur für die Eine" wird beides ein Schuh draus. So mancher Faschingsprinz wird von meiner Sub schon allein seines Erscheinungsbildes und seines Verhaltens bereits mit Blicken förmlich pulverisiert.
Also tatsächlich ist es bei uns keine SM-Beziehung (auch wenn es durchaus SM-Elemente gibt, wenn auch wenige und dann meist im Bereich Edgeplay). Wir würden das beide "nur" als D/s-Beziehung sehen.

Aber bei Kopfmenschen wie mir braucht es in den meisten Fällen das Pendant (Spüren) um in den Subspace zu gelangen. Dazu braucht es eine gewisse Körperlichkeit. Dafür reicht auch einfach Seil wickeln beim Bondage bei mir. Aber ohne Spüren, kann ich mich nicht dauerhaft unterordnen... Und ich kenne viele Subs, bei denen das ebenso ist.

Die Sub
von Soulfire
*******onne Frau
5.872 Beiträge
Oh ja ...Erscheinungsbild ist auch so ein Thema. Und Faschingsprinz oder Faschingsdom find ich gut *rotfl*

Der Dom muss was her machen und beim Raum betreten schon dominanz ausstrahlen.
Außerdem definitiv größer als ich auf meinen höchsten Schuhen , sonst no Chance
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