Nähe und Distanz
Auf Wunsch von @****urm ..das Thema nun auch Hier. Es ist auch in meiner TPE Gruppe zu finden:Da haben sich Herr und Sklavin gefunden, sind im TPE lebend, lieben und leben zusammen.
Alles wundervoll oder auch „Königsklasse“ wie ich oft höre oder lese.
Ganz so einfach ist das aber nicht. Sie folgt seinen Regeln, seinem Weg. Er achtet auf sie und liebt sie sehr.
Alles gut und schön? Ja und Nein.,..
Im zusammen leben gestaltet sich oft die gefühlte Distanz zum Herrn schwer.
Auch wenn es wunderschön ist, gemeinsam zu leben, kann vieles an Gefühlen zueinander auch aufweichen. Gefühle wie Unsicherheit, „Angst“, Zweifel gehen da verloren bzw. können aufweichen. Handlungen und Gefühle wie, „ich stehe im Bad und mache mich ganz besonders zurecht, weil der Herr in 30 Minuten durch die Tür tritt. Die ganze schöne Nervosität dessen geht verloren.Wenn sie dem Herrn 100% vertraut, was gibt es schöneres? Wieder Ja und Nein.
Denn wenn sie vertraut..ganz und gar, dann weiß sie..das er ihr nie schaden würde. Die Unsicherheit geht verloren. Ich meine dieses prickelnde Gefühl der Unsicherheit...das im Bauch kribbelnde.
„Gib deiner Sklavin nie wirklich das Gefühl, zu genügen“...diesen Satz kenne ich gut von Gesprächen unter Herren. Trotzdem ist der Satz Paradox..weil da eben diese bedingungslose Liebe ist.
Wie schafft man es also den Spagat zwischen Nähe und Distanz zu wahren?
Ist es normal, das viele Gefühle, die man so braucht...aufweichen?