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Das Ding mit dem Mentoring

******_22 Frau
11.275 Beiträge
@*****e_O .warum sollte man als Mentor denn medizinisches Wissen haben? Das erschließt sich mir nicht so ganz?
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*******onne

...du hast mich wirklich nicht verstanden..
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****a_A:
@*****e_O .warum sollte man als Mentor denn medizinisches Wissen haben? Das erschließt sich mir nicht so ganz?

Wenn es um diverse Praktiken geht ist schon sinnvoll wenn man einen Ansprechpartner vom Fach hat, der/die sich auch auskennt
*******onne Frau
5.906 Beiträge
Ey ihr Domis

Könnt ihr nicht einfach mal eine Meinung akzeptieren oder richtig lesen. Muss ich jedesmal für Euch drunter schreiben " das ist meine persönliche Meinung"???

Ich für mich persönlich finde es nicht vorstellbar mich an eine Person zu klammern und nur deren Wissen und Erfahrung für eine Selbstfindung zu nutzen!
Meine Fresse....jeder wie er mag......einfach mal die Meinung oder Handhabung anderer aufnehmen. Müsst ihr doch nicht genauso machen

Ich profitiere persönlich mehr davon wenn ich von mehreren Input bekomme wo der Weg hinführen könnte
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Aber @*******onne ..was ist denn das für ein Ton *umfall*
*******onne Frau
5.906 Beiträge
Sorry ...für sehr geehrte Doms oder Liebe Doms reicht es nicht.

Hätte man von denen ihrer Seite auch anders schreiben können....von wegen Danke für deine Meinung oder Sichtweise.

Ich hab jetzt mehrere Male geschrieben das ich mit einem Mentor nicht klarkommen würde und mich lieber mit mehreren Subs Subs und auch Doms austauschen.

Einfach mal dann sagen : okay, wenn das für dich der richtige Weg ist aber es gibt auch welche die brauchen intensiveren Kontakt.
******fly Frau
135 Beiträge
Wie einige andere kann ich zu dem Thema auch keinen Zugang finden. Ich wüsste nicht, wozu ich einen Mentor brauchen sollte. Für mich ist es im BDSM Kontext irgendwie - rastet jetzt bitte nicht aus - manchmal lächerlich, wie wichtig manche Leute manche Dinge nehmen. Mit gesundem Menschenverstand bin ich bisher meinen Weg auch so gegangen.
Dann noch ne Frage: Was qualifiziert einen zum Mentor im BDSM? Macht man dafür eine Ausbildung und bekommt ne Urkunde oder beschließt man einfach, es zu sein? Kann jeder einfach sagen "hey, ich bin Mentor"?
Und Salina_22: Was du schilderst, klingt für mich nicht so wie ich mir Mentoring vorgestellt hätte. Vielleicht kann mich da jemand aufklären. Es liest sich eher so, als wär der Mentor nicht dein Mentor, sondern Dom gewesen und hätte eine Abhängigkeit erzeugt, was ich für einen Dom schon fragwürdig finde, bei einem Mentor jedoch als völlig unangebracht halte. Klärt mich bitte auf. Vielleicht lese auch nur ich das hier raus.

So Leute, bin gespannt über eure Infos 😊
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Leider muß ich mich ausklinken, da ich zur Arbeit muß. Bei Zeiten werde ich dir heute Abend gerne hier antworten.
Mein Mentor war logischerweise ein Herr...aber nicht Mein Herr.
Damit ich mich öffnen kann, brauche ich aber Vertrauen...muß mich quasi ein wenig "in seine Hände legen".
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Wewillfly

Es gibt Menschen die sprechen anderen zu, sich Mentor nennen zu dürfen.
Für mich persönlich Schwachsinn hoch 12.

Erlernen kann man das wohl nicht. Allerdings sollte eine entsprechende Erfahrung zum Thema vorhanden sein. Sowie eine Recht ausgeglichene Persönlichkeit.
********edes Paar
11.315 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von **********Magic:
Allerdings sollte eine entsprechende Erfahrung zum Thema vorhanden sein. Sowie eine Recht ausgeglichene Persönlichkeit.

In der Regel hält sich der zukünftige Mentor selbst für erfahren und ausgeglichen - was durchaus sein kann, aber eben auch nicht.
Wenn "Mentor" eine anerkannte, offizielle Befähigung darstellen soll, sollte auch irgendwie eine offizielle "Bemessungsgrundlage" bestehen.

Am ehesten kann ich mir noch vorstellen, dass zwischen zwei Leuten - dom und dev - eine freundschaftliche Beziehung entsteht, weil man sich mag und versteht und daraus dann ein Austausch stattfindet. Das wäre aber wohl zu normal, oder?

LG
Arschi *arsch*
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Arschi_medes

Das wäre aber wohl zu normal, oder?
Das wäre doch optimal.
********edes Paar
11.315 Beiträge
JOY-Team 
Zitat von **********Magic:
Das wäre doch optimal.

Du weisst doch - normal ist langweilig *zwinker*
******ara Frau
9.277 Beiträge
Zitat von **********Magic:
Ich möchte mich gleich Mal vorher für alle kommenden fragen"entschuldigen'. Da ich gerne hinterfrage. Einfach nur für mein Verständnis.

TheTalara
Ich zeige Wege auf

Wie kann ich das richtig verstehen?

Wir wissen beide, warum Du diesen Thread eröffnet hast....

Um Deine Frage zu beantworten. Wenn ein Mentee zu mir kommt und nicht weiss, wie er was am besten handhabt oder weil er durcheinander ist versuche ich zu ergründen, woran es hängt, woher Unsicherheiten oder sonstiges herkommt.
Ich hinterfrage, frage wieder und wieder, versuche zu beruhigen wenn Ängste herrschen oder etwas unklar ist.
Und ja, es kommt auch irgendwann der Satz "Du könntest dieses oder jenes probieren. Dann siehst Du ob es passt oder ob es Dir immer noch unheimlich ist oder ob Dein Kopf noch voller Fragezeichen ist."

Den Weg seiner Wahl muss er selber gehen. Fällt er dabei auf die Schnauze fange ich ihn wieder auf. Denn auch das ist meine Aufgabe. Ich versuche zu ergründen, woran es liegt.

Unsicherheiten im Bereich BDSM sind uns alle bekannt. Und auch ein Mentor kann Fehler machen - auch ich. Nur geben die wenigsten die Fehler zu.
Dann muss ich mein Verhalten überdenken und andere Lösungen anbieten. Und ja, ich weiss, dass Du Dich an dem Wort "Lösungen" aufhängst.
Aber ein Neuling kann nie alles wissen. Deswegen gibt es Mentoren. Wir haben die Erfahrung, die wir mit unseren Schützlingen teilen und herausfinden, was am besten passen könnte. Ich betone KÖNNTE.
Trotzdem entscheidet der Mentee welchen Weg er geht - alleine.

Nennt sich Lebenserfahrung sammeln.

Und ein Mentor kann nie komplett neutral sein. Das würde der Beziehung zwischen Mentor und Mentee etwas Abstraktes geben. Das ist es aber nicht. Es ist immer noch ein Mensch, der um Rat fragt und keine Maschine.
Meine Mentorin ist ein Glücksgriff. Sie versucht mir die Fragen, nicht immer einfache und stehen in keinem Lexikon, zu erläutern. Ich diskutiere gern und provokant. Verstehe auch manche Zusammenhänge nicht, da gibt sie mir den Durchblick. Ob ich einen Rat annehme oder nicht Obliegt alleine mir. Sie erdet mich, wenn meine Gefühlswelt wieder mal ins Wanken kommt. Liegt aber vielleicht auch daran dass wir Freundinnen sind. Bin sehr froh, mit diesem Thema eine Ansprechpartnerin gefunden zu haben, die mich leitet, aber nicht prägt.
Eigentlich ist ein Mentor nichts anderes wie eine Vertrauensperson... guter Ratgeber. So sehe ich das.

@*****a_A
Da BDSM theoretisch nichts anderes wie eine Körperverletzung ist, gehört medizinisches Grundwissen dazu oder würdest Du wollen, dass Dir jemand einen Katheter falsch legt oder die Klitoris so durchsticht, dass Du bis zum Lebensende kein Gefühl mehr unten hast? Als aktiver Part trägt man verdammt viel Verantwortung.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
@*****e_O ..das klingt so, als würde ein Mentor...irgendwelche Sessions mit seiner Schutzbedürftigen vollziehen? *hae*
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Ich finde es völlig fehl am Platz...wenn die Bindung zwischen Schützling und Mentor ins körperliche geht. Ich finde, es gehört dort nicht hin.
Es wäre das selbe, wenn sich ein Psychologe an seinem Patienten "vergreift"..
Auch ein Frauenarzt poppt nicht seine Patientin. Da muß schon eine deutliche Grenze gezogen werden finde ich!

Mein Mentor war für mich da..auf geistiger/mentaler Ebene...
******ara Frau
9.277 Beiträge
@*****a_A

Geh mal davon aus, dass Du einen Dommentee hast, der Realsadist ist. Anfänger. Hat sich nicht unter Kontrolle.
Würdest Du den auf eine Sub loslassen ohne zu sehen ob er sich im Griff hat?
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Nein, logischerweise nicht!
Habe eher jetzt von Subs/Sklavinnen gesprochen, die einen Mentor haben/hatten
@*****a_A irgendwie hast Du da komplett etwas falsch verstanden. Wie kommst Du darauf, dass ein Mentor Sessions mit seinen Schutzbedürftigen vollzieht und wieso denkst Du, dass nur submissive Personen einen Mentor brauchen könnten? Hast Du das Gefühl, dass in einem dominantem / sadistischem Menschen von Anfang an alles klar ist und alles von alleine wie am Schnürchen läuft? Letzlich sind wir alle Menschen, egal mit welcher Neigung und mussten eine Reise zu dem machen, was wir jetzt sind und werden wollen.
@*****a_A ja aber Du hast mir direkt geschrieben, fast vorgeworfen, dass Mentoren Sessions mit ihren Schutzbedürftigen haben und ich habe doch nur auf Deine Frage geantwortet, warum es von Vorteil sein könnte ein medizinisches Grundwissen als aktiver Part zu haben inkl. Beispiele von Praktiken, die gerne beim BDSM vollzogen werden.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Ja, bin tatsächlich jetzt bloß von weiblichen devoten ausgegangen. Ja, ich weiß, das auch manche Herren früher selbst Mentoren hatten...zumindest manche. Die meisten Herren die ich kenne hatten halt keinen.

Und was mich persönlich angeht..hatte ich meinen Mentor recht spät. Den hatten ich nachdem ich schon Herren hatte. Jedoch bevor ich meinen jetzigen Herr kennenlernte *g* Mein Mentor war für mich einfach ein Beschützer und Zuhörer...er war der, der mich gehalten hat und geschaut hat, das ich halt an den richtigen gerate. Und das war wirklich gut so
@*****a_A Ich hatte noch nie einen Mentor, aber manchmal würde ich es mir sehr wünschen, umso wichtiger ist es mir, es sehr gewissenhaft zu gestalten, damit wirklich das Innerste eines Menschen nach Aussen kann und seinen Platz findet.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Für mich ist ein Mentor ein Wegbereiter, ein Begleiter...ja, so kann man das sagen *g*
@*****a_A sehe ich gleich, eine Art Reiseführer. Du hast mich a uf eine Idee gebracht, vielleicht sollte ich mir auch einen Mentor suchen, der mir etwas hilft meinen Chaos im Kopf in den Griff zu kriegen 🤣 Aber wo 🙈🙄
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