Zitat von **********Magic:
„Ich möchte mich gleich Mal vorher für alle kommenden fragen"entschuldigen'. Da ich gerne hinterfrage. Einfach nur für mein Verständnis.
TheTalara
Ich zeige Wege auf
Wie kann ich das richtig verstehen?
Wir wissen beide, warum Du diesen Thread eröffnet hast....
Um Deine Frage zu beantworten. Wenn ein Mentee zu mir kommt und nicht weiss, wie er was am besten handhabt oder weil er durcheinander ist versuche ich zu ergründen, woran es hängt, woher Unsicherheiten oder sonstiges herkommt.
Ich hinterfrage, frage wieder und wieder, versuche zu beruhigen wenn Ängste herrschen oder etwas unklar ist.
Und ja, es kommt auch irgendwann der Satz "Du könntest dieses oder jenes probieren. Dann siehst Du ob es passt oder ob es Dir immer noch unheimlich ist oder ob Dein Kopf noch voller Fragezeichen ist."
Den Weg seiner Wahl muss er selber gehen. Fällt er dabei auf die Schnauze fange ich ihn wieder auf. Denn auch das ist meine Aufgabe. Ich versuche zu ergründen, woran es liegt.
Unsicherheiten im Bereich BDSM sind uns alle bekannt. Und auch ein Mentor kann Fehler machen - auch ich. Nur geben die wenigsten die Fehler zu.
Dann muss ich mein Verhalten überdenken und andere Lösungen anbieten. Und ja, ich weiss, dass Du Dich an dem Wort "Lösungen" aufhängst.
Aber ein Neuling kann nie alles wissen. Deswegen gibt es Mentoren. Wir haben die Erfahrung, die wir mit unseren Schützlingen teilen und herausfinden, was am besten passen könnte. Ich betone KÖNNTE.
Trotzdem entscheidet der Mentee welchen Weg er geht - alleine.
Nennt sich Lebenserfahrung sammeln.
Und ein Mentor kann nie komplett neutral sein. Das würde der Beziehung zwischen Mentor und Mentee etwas Abstraktes geben. Das ist es aber nicht. Es ist immer noch ein Mensch, der um Rat fragt und keine Maschine.