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Das Ding mit dem Mentoring

**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Das Ding mit dem Mentoring
Erstmal allseits einen guten Start ins Wochenende!

Mentoring

Darum soll es mir sehr n diesem Thema gehen.

In meinen Augen wird da ziemlich oft Augenwischerei betrieben.
Gewollt oder ungewollt, darauf kommt es mir im Grunde nicht an.

Mir geht es um das "wie sollte es tatsächlich" gehandhabt werden.

Bietet ein Mentor/Mentorin Lösungen bei Fragen vom Mentee?
Oder bringt er/sie das Gegenüber zum Nachdenken und Selbstreflektieren?

Ist ein Mentor/Mentorin "Schiedsrichter"?

Was beinhaltet die "Aufgaben" eines/r Mentors/Mentorin?

Und vor allem, muss ein Mentor nicht grundsätzlich neutral und wertfrei sein?

Fragen über Fragen
******978 Mann
3.886 Beiträge
Ich habe jahrelang Mentoring gemacht... dabei ging es mir immer um Selbstreflexion und um Erkenntnis des eigenen Wollens und Seins.

Praktische Tipps habe ich nur auf Nachfrage gegeben.....
******ara Frau
9.276 Beiträge
Ich bin Mentorin und ja, ich gebe auch Hilfestellung wenn im Kopf Watte ist.
Ich zeige Wege auf. Gehen müssen sie alleine.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Als es meinen jetzigen Herrn noch nicht für mich gab, hatte ich einen Mentor.
ER war mein Beschützer, mein engster Vertrauter. Er wußte alles über mich, meine Sehnsüchte.
Er war es auch, der mich meinem jetzigen Herrn zugeführt hat, bzw....mein jetziger Herr hatte damals mit ihm Kontakt augenommen und die beiden lernten sich kennen.
Mein Mentor ließ mich dann Schritt für Schritt los. Noch heute habe ich zu ihm sporadischen Kontakt.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Ich möchte mich gleich Mal vorher für alle kommenden fragen"entschuldigen'. Da ich gerne hinterfrage. Einfach nur für mein Verständnis.

TheTalara
Ich zeige Wege auf

Wie kann ich das richtig verstehen?


Salina_22

Mein Mentor ließ mich dann Schritt für Schritt los
Auch hier. Es lässt sich seltsam Lesen.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
@**********Magic
Mit Schritt für Schritt loslassen?
Ich hatte ja eine enge emotionale Bindung zu meinem Mentor und ich war schüchtern sehr. Ich hatte Angst, wenn ich dann mich meinem Herrn gebe...das er dann mich ganz gehen lässt, bzw keinen Kontakt mehr zu mir wünscht. Das war natürlich nicht so.
Das meine ich mit Schritt für Schritt loslassen...ich habe ja sehr an meinem Mentor gehangen
Ich bin wie der ADAC - gebe Starthilfe. Nach bestem Wissen und Gewissen. Wertfrei bin ich. Und wenn ein "Jungdom" der Meinung sein sollte seine Sub mit einer Federboa auszupeitschen dzu müssen dann soll er das machen.
Mehr als Orientierung und Antworten auf Fragen kann ich nicht leisten. Die Gefahr besteht darin dem Beginner einen Stempel aufzudrücken. Ein zu schneller Start sozusagen. Denn ein "kopieren" von Vorgehensweisen und Praktiken ist immer zu befürchten.
*******ller Frau
6.123 Beiträge
Mentoring

ein Thema zu dem *es schon immer null Zugang hatte
all die Jahre...von Anfang an
*zwinker* *nachdenk* ( **sieht dann so aus wie eine etwas ablehnende Haltung - könnte sein) *g*

Mentoring
nie den Wille das haben zu wollen
nie das Gefühl das zu brauchen
nie das Gefühl, dass es für 1288 sinnvoll werden wird
**




eine Einschränkung...die sicher die meisten als etwas anderes sehen

1288s HERR ist gleichzeitig eine Art Mentor für *es
Bietet ein Mentor/Mentorin Lösungen bei Fragen vom Mentee?
ja ..das macht und bringt ER
Oder bringt er/sie das Gegenüber zum Nachdenken und Selbstreflektieren?
ja ..auch das macht und bringt ER...
und...fast das Wichtigste daran... sogar so, dass *es das nicht als Eingriff von unberechtigter Seite (denn da dreht es gern mal auf Stopp- totale Ablehnung) sieht
und ER macht das immer positiv strukturiert...Basis immer erkennbar "ich will dir 1288 nur Gutes" (auch wenn es um ein schlechtes oder nicht leichtes Thema geht)

MfG 1288
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Susi_Miller
Das ist ja auch eine ganz andere Hausnummer *zwinker*
Denn es geht um dich bzw um euch.



Gibt es beim Mentoring ein"euch"
Die Frage ist allgemein gestellt.

Ich finde das da eine gewisse Distanz gewahrt werden muss.
Denn es geht ja nicht um die Belange des Mentors, sondern um die des Mentee.
Ich bin Mentorin an meinem Arbeitsplatz und weise in Arbeitsabläufe ein. Ansonsten versuche ich Raum für eine individuelle Entwicklung zu geben, gebe Hilfestellung, leite an, arbeite viel mit Inputs und Fragen sowie kläre über Vor- und Nachteile auf. Ich sehe mich als Begleiterin, greife jedoch ein, falls eine Richtung eingeschlagen wird, die zum Scheitern verurteilt ist. Eine Beurteilung gehört nach einer Entwicklungsphase für mich dazu.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Es geht mir schon um das Thema BDSM & Co.
******978 Mann
3.886 Beiträge
@**********Magic

...ja es mag dir um Bdsm gehen...aber gerade wenn man Mentoring macht, sollte man über das Warum und Wie eines Mentee wissen und das hat in seltenen Fällen was mit Bdsm zu tun
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Hardy1978

Da bin ich ganz bei Dir.
Es ist für mich allerdings ein Unterschied darin Mentor zu sein im Bereich Job oder vergleichbarem oder ob es um Thema Sex, BDSM etc. geht.

Daher mein "Hinweis"
*******onne Frau
5.906 Beiträge
Also ich tausche mich da lieber mit mehreren aus bzw führe Gespräche anstatt nur auf eine/ einen zu hören.

Auf einen Mentor kann man vielleicht hören in einem Job wo es gefestigte Regeln, Abläufe, Wege zum Erfolg gibt.....aber im BDSM? Etwas was so vielfältig ist sich an einer Person zu orientieren finde ich nicht so schlau. Und schon garnicht für Jungdoms.Wenn ich lese was teilweise für Doms mit ihren Einstellungen rumlaufen und die " kleinen " dann nur von zu jemanden lernen würden ..oh gott🙈
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Also für mich war es ein Glück, einen Mentor zu haben *ja*
*******onne Frau
5.906 Beiträge
@*****a_A ich glaube das es für eine Sub, Sklavin, Kajira nicht so schlimm ist nur auf eine/einen zu hören, da es für diese Gruppe eh bestimmte Regeln gibt.

Bei Doms sicher auch, aber die müssen/ sollten individueller agieren können. Und wenn man dann nur einen hat der einen prägt.....weiss nicht in das vielleicht früher oder später nach hinten losgeht.
******978 Mann
3.886 Beiträge
@*******onne

....du hast schon verstanden das es dabei eben nicht um Prägung geht, sondern mehr um Selbstfindung?
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Auch das ist so ein Ding.
Das Wörtchen PRÄGEN.

Meiner Meinung nach sollte das gar nicht zur Debatte stehen. Denn es geht ja nicht darum dem anderen meinen Stempel aufzudrücken.
Ganz im Gegenteil. Mein Gegenüber soll ja seine ganz eigene Prägung finden.
******_22 Frau
11.275 Beiträge
Ich finde das Wort " Prägen" auch etwas unglücklich gewählt..weil es tatsächlich auch um "sich selbst finden" geht. Mein Mentor war eben "immer bei mir"...hat mir neue Sichten aufgezeigt, das schon.
Für eine Sklavin ist es manchmal wertvoll, wenn sie einen Mentor hat.
Sie läuft dann nicht so Schutzlos virtuell herum..und kann sich auf ihn berufen.
*******onne Frau
5.906 Beiträge
@******978 stell mich nicht als bescheuert hin!!!
Wenn ich nur von einem lerne besteht immer die Gefahr von Prägung und das er mich in die Richtung lenkt die er für richtig hält.

Du sagtest selbst über den Alltag or whatever darf man nicht komplett hinwegsehen.
Wenn ich eine neue Kollegin oder Kollegen habe zeige ich ihr die Abläufe und auch welches System sich für mich persönlich etabliert hat. Und was ist 6 Monate später? Zu 75% wurde mein System beibehalten obwohl es auch andere Wege gibt
********mira Frau
2.840 Beiträge
Mentoring ist nichts für mich. Ich finde es gut, dass es Menschen gibt, die so etwas anbieten. Ganz klar.
Aber ich mag mich gerne voll und ganz auf die eine Person einlassen. Eine Distanz wahren zu müssen würde mich schlichtweg irritieren.
Außerdem kann kein Mensch vollkommen neutral und wertfrei sein. Wann immer man jemanden anleitet, vermittelt man (auch unbewusst) eigene Wertvorstellungen. Allein die Worte, die man wählt bei Antworten oder Fragen, bei Denkanstößen.
Einerseits beneide ich Menschen, bei denen es funktioniert, ein wenig. Macht es den "Start" doch wesentlich sicherer, andererseits finde ich die Vorstellung merkwürdig, dass sich eine Führungsperson ("Dom") zeigen lassen will, wie man führt und wer man ist.
Selbstreflektion setze ich voraus, wenn man sich diesem Lebenswandel zuwenden mag oder muss. Das funktioniert im Austausch mit Anderen, aber nur sehr bedingt in der Anleitung eines Einzelnen.
Am Ende bin ich doch beim altmodischen Learning by doing. *nachdenk*
********edes Paar
11.315 Beiträge
JOY-Team 
Ich bin kein Mentor und mag es auch nicht sein. Darüber hinaus hatte ich auch keinen speziellen Mentor.

Bei Bedarf nach Input habe mich mit Leuten unterhalten und Meinungen zusammengetragen. Daraus habe ich mir dann das gezogen, was für mich stimmig war.
Ähnlich war es mit einigen Praktiken - darüber habe ich erst gelesen, dann mit anderen geredet und dann ausprobiert.

Mir erschließt sich dieses Mentoring nicht wirklich - also die Notwenigkeit. Wenn mich jemand mit einem Thema anspricht, dann sage ich dazu, was ich denke oder zeige, wie ich etwas mache. Das ist für mich selbstverständlich - aber kein Mentoring.

Aber vllt. habe ich in dieser Sache einfach auch nur einen "blinden Fleck" *g*

Lieben Gruß
Arschi *arsch*
*******onne Frau
5.906 Beiträge
Grad wenn man sich selbst finden will und nicht weiss wo man steht und sollte nicht nur einen befragen oder sich zulabern lassen.

Wie @********edes geschrieben hat halte ich es persönlich für schlauer Erfahrungen aus mehreren Quellen zu ziehen und sich dann selbstfindent seinen Weg eigenen Weg zusammenzusetzen.
Ich bin Mentorin im BDSM Bereich, bei mir dreht sich alles ausschließlich um dieses Thema. Auch hier muss man Techniken beherrschen, medizin. Grundwissen haben und psychologisches Verständnis.
**********Magic Mann
19.847 Beiträge
Themenersteller 
Katieyvonne

Bei allem Anstand.
Es geht nicht um - Ich brauche kein Mentor, sondern wie sollte ein Mentor sein. Bzw wo liegt der Aufgabenbereich, wo sind die Grenzen, etc.

Ich sehe Mentoring nicht unbedingt als Person der sich ausschließlich einer anderen Person widmet. Vielmehr als Hilfe den Mentee bei seiner persönlichen Selbstfindung zu unterstützen.

Sei es bei Fragen zu sich selbst, zu fragen im Bereich Verständigung, oder what ever.
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