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Wie seit ihr zum Gothic gekommen

*********e281 Frau
1.341 Beiträge
Durch viele viele Bands, die es teilweise heut garnicht mehr gibt, und die großteils nicht bekannt geworden sind..okay die Jungs von Blind Guardian mal ausgenommen.

Ich bin seit Kindheit an immer wieder in Probezentren unterwegs gewesen (durch den Job meiner Ma) und habe da erstmal vieeel Metal kennengelernt. Und bin da auch sehr lang geblieben.
Klar gab es (und gibt es) dort auch einiges an Techno, Gothic und Rockbands.... für die Sachen hab ich mich dann aber eher erst so mit 16/17 interessiert....

Wirklich im Gothic angekommen bin ich dann so mit 20-22 würde ich sagen.
Dann als Konzertbesucherin, Technikerin/Mitveranstalterin, und später erst als Stammgast dann als Thekenbesetzung in einer rein schwarzen Disko irgendwie hängen geblieben.

Und ja mein Kleiderschrank ist zu 90% schwarz. Die Farbtuper beschränken sich auf grün.
Und ich habe das Glück, das mein Job Kleidungskompatibel ist. *zwinker*
*******Beta Frau
50 Beiträge
Tja...
...so im Nachhinein etwas sonderbar gelaufen... 2014 war mein erstes WGT wo ich eigentlich schon seit Jahren immer mal hin wollte. Seitdem ist mir einiges klar geworden... *zwinker*
Ich habe immer Schwarz getragen, mein Musikgeschmack ist breit gewesen aber Gothic und Wave waren zentrale Themen, die klassischen "gothic novels" und davon inspirierte Geschichten waren immer mein Ding und ich habe immer gesagt "Wenn ich gross bin - dann werde ich Vampir!"...
Ich dachte aber immer "Für einen Goth lache ich zuviel!" - 2013 bekam ich eine Beziehung zu einem britischen Goth und habe gemerkt, dass eigentlich alle Goths viel lachen und nur die deutsche Szene mal wieder über-ernst ist...
...
Sie : Mit 15 Jahren in einer Disco gewesen , dort gab es mehrere Ebenen und eine speziell für Gothic . Dort einfach mal aus Neugier rein und nie wieder von losgekommen .


Er : Hatte schon immer einen Hang zum Mittelalter ... Ist aber erst durch Sie so richtig in der Szene aufgegangen ....
*********l_69 Frau
271 Beiträge
bin so geboren, und lange Zeit glaubte ich, ich sei die einzige *ggg*
*******ian Mann
549 Beiträge
In meiner Kindheit hat meine Oma Jukeboxen vertrieben und bemusterte die Läden mit den neusten Chart-Hits, insofern wurde ich immer mit den neuesten Klängen versorgt und ich sog alles in mich auf, was ich bekommen konnte. In den 70ern waren u.a. die Beatles, Jean Michel Jarre oder Kraftwerk.

Anfang der 80er faszinierten mich zunehmend die elektronischen Klänge der Synthi-Pop Bands wie Depeche Mode, OMD, Human League,... Es folgten die Empathie zur New Wave und Gothic-Szene (The Cure, Sisters,... 1985 habe ich schließlich meinen ersten Synthesizer gekauft und begann selbst Musik zu machen. Ein Jahr später gründete ich meine erste Band. Ich entdeckte im gleichen Jahr aber auch Front 242 und die EBM Szene für mich.

In der Schule war ich immer Einzelgänger, der Typ der die sonderbare Musik hört. *goofy* In dieser Ära vertrieben viele kleinere Bands ihre Alben auf Musik-Kassetten. Als Abonnent des Schweizer New Life Magazins wurde ich damals u.a. auch auf Bands wie Wolfsheim und Second Voice aufmerksam.

Zu jener Zeit veröffentlichte ich einige Fan-Magazine und schrieb Pressetexte für verschiedene kleinere Bands. Ich arbeitete als Programmierer und Lightshowdesigner/Lichttechniker für andere Gruppen und tauchte immer mehr in die Musikszene ein. Ende der 80er fingen die ersten Live-Gigs und kleine Tourneen an. Ich begleitete eine der Bands zunächst als technischer Helfer und wurde später auch deren Keyboarder. Während ich musikalisch selbst aktiv war traf ich 1990 etliche Male Depeche Mode backstage und war mit Ihnen im Hotel, im Club,… etc., was das Bild über meine Lieblingsband ebenfalls grundlegend veränderte. Abgetörnt von dem stetig steigenden Einheitsbrei aus den Charts hörte ich vorrangig Bands aus der schwarzen Szene, die das Lebensgefühl transportierten, das ich ohnehin in mir trug.

Die besagte Gruppe löste sich letztendlich auf und zusammen mit dem Sänger gründete ich 1991 Umbra et Imgo. Eigene Ideen wurden verwirklicht und nebenbei legte ich im gleichen Jahr auch zum ersten Mal als DJ auf. Wir absolvierten die ersten Studioproduktionen mit Tape-Veröffentlichung und Ende 1992 gingen wir bereits gemeinsam mit Wolfsheim, Invincible Spirit, Catastrophe Ballet und The Eternal Afflict auf Tour. Freundschaften wurden geknüpft und so kam es auch, dass Peter Heppner einen Song von mir sang oder ich als Live-Keyboarder für Carlos Peron (Ex-Yello) agierte. Es folgten CD-Veröffentlichungen, diverse Festivals (u.a. mit Deine Lakaien, Anne Clark, Project Pitchfork, Lacrimosa,…) und ausgedehnte Tourneen im In- und Ausland. So wurde man zwangsläufig selbst zu einem Teil der Szene...
Die Freundin wars...
Ich war eher in der Metalszene unterwegs. Dort traf ich meine Freundin, die mich dann auch in die Gothîc und S/M - Szene des Rheinlandes einführte. Das ist 20 Jahre her. Ich war von Anfang hypnotisiert und gefangen. Ich werde ihr ewig dankbar sein!
*********iking Mann
849 Beiträge
Schon als Kind...
....sind wir gerne in schwarz rum gelaufen. Man hat uns aber stets bunte Klamotten aufgezwungen. Jetzt leben wir es um so mehr aus und die Freunde unserer Kinder bezeichnen uns als Cool. Du kleine Tattoos, Paganini unterwegs und auch zu Hause viele Gothic Elemente.
Verhängnis und Zufall
... war es wohl was mich anno dunnemals - am 24.12.1999 in die Moritzbastei Leipzig führte. Eigentlich waren es meine Eltern die, gerade im zweiten Frühling, gerne auf Konzerte gehen wollten und schon vorher dort vor allem Konzis von Independentbands und alte Ostrockern besucht hatten. Der Begriff "Schwarztomantische Weihnacht" hat ihnen wohl nicht viel gesagt, die Band "Illuminate" kannten sie auch nicht.
In der MB angekommen dann der "Schock" - sie dachten es sei eine "Der Kleine Vampier"-Kostümparty, und sind wieder gegangen.
Ich blieb - vor allem aus Neugier auf die Leute (die da noch in bester Todesromantik und Samtattitüde herumliefen). Die Band hat wohl nicht begeistert weil das Konzert nach nur ein paar Songs vorbei war. Die Party danach aber (auf die ich irgendwie kostenlos kam, weil ich wohl einfach clever genug war da zu bleiben)... nunja, war prägend... erinnere mich noch wie als obs gestern war, wie ich in den Tanzbereich kam und da "Return" von den Lakaien lief während die schwarzen Gestalten wie bei einem Vampirreigen über den Boden schwebten...

Ja in Folge bin ich dann wiederholt auf solche Abende gegangen und hab mich sukzessive mit CDs eingedeckt... und erkannt dass ich mit meiner Vorliebe für "The Doors" und E.A.Poe bereits als Teenager schon erste dunkle Anwandlungen hatte^^
Lang, lang ist's her
Moin!

Bei mir kam der Einstieg über meinen Hang zur "schwatten" Klamotte, Dank Kleinstadt eher schlicht, zumal "bezahlt von den Eltern", zumindest im "zarten Alter" von 16 Jahren. Und logo, Musik, Musik, Musik (gemischt mit Vampiren und Poe/Lovecraft).

War ein schleichender Übergang vom New Romantic (Duran Duran, ja volles Rohr) und Dark Wave (insb. Japan und darüber dann Bauhaus wg. gemeinsamer Projekte wie Dalis Car), war ja schon um 1985, also rekursiv quasi.

... Kein Wunder das man mich auch noch mit Fancy's Slice me nice (oder so lustigen Sachen) auf die Tanzfläche kriegt ...

Aber Joy Division, Sisters, DcD und die ganze Old School Gothic 80'er Gesellen waren dann schnell integraler Bestandteil meines Musiklebens, gewürzt mit reichlich Früh-80'er (Dark-) Wave, mit dem ich dann noch "gefüttert" wurde von meinem Hamburger Seelenverwandten ... (und fristen heuer leider ein Schattendasein als Vinyl *seufz*). Ach damals ... in der Kleinstadt und anderswo ... weiha. Irgendwann kam dann Bochums Zwischenfall auf den Schirm, nachdem ich mich zuvor ein paar Jahre in Hamburg, in der in den frühen Neunzigern erstarkten schwatten Szene insb. auf den Return of the Living Dead Partys rumgetrieben hatte. Alles leider Geschichte, irgendwie. Aber irgendwas überlebt ja immer, auch wenn der Ort manchmal wechselt. The spirit's still alive! *happy* (und seit ca. 2002 gibt mir DoD ohnehin den kick schlechthin, also an Aufhören, egal was "die" "Szene" so treibt ist nicht zu denken, dazu steckt "es" zu tief in mir)
...da kommen die Erinnerungen auf
....@**********chtDo besser hätte ich es ja gar nicht erzählen können...ja da gabs ne Szene im Pott in den 80ern und frühen 90ern.
Zwischenfall, Logo, Memphis..und so viele mehr..
Da konnte man eigentlich nur schwarz oder Punk werden *g*
"Szene" gibt's im Pott auch immer noch. Hat sich aber verändert. Aber gejammert wurde früher darüber, daß früher alles besser gewesen sein soll auch schon. Von daher ist's wie so häufig im Leben: versuch das Beste aus dem zu machen was grade da ist. *zwinker*

(Samstag, 3.3., beim Nachttanzen in der Zeche Carl in Essen zu bewundern, bspw. "die" heutige "Szene" https://de-de.facebook.com/NachttanzEssen/ ... heutzutage 5-jähriges zu schaffen ist auch nicht mehr so einfach)
******ard Mann
48 Beiträge
Mein Weg in die Dunkelheit ;)
Ich war damals 16 und so ziemlich alles andere als Schwarz. Ich hörte Pop und ein bisschen Hair-Metal und natürlich Die Hosen.

Aufgrund meiner Lehrstelle musste ich in Aachen mit dem Bus umsteigen und hatte die Wahl zwischen Bushof und Elisenbrunnen. Die Entscheidung war relativ einfach Ende der 80èr. Am Bushof haben sich viele Asoziale Jugendlichen rum getrieben, die immer Stress suchten. Also habe ich immer auf meinen Anschlussbus am Elisenbrunnen gewartet. Dort war damals eine Aktive Punk/Waver/Rebels/Skater Scene die eigentlich friedlich miteinander auskamen. Ich hing also mit den Jungs und Mädels ab, wir tranken viel *bier* und machten den ein oder anderen Blödsinn.
Es entwickelten sich Freundschaften, die bis heute halten und prägten so meinen Musikgeschmack und Kleidungsstil. Ich hatte damals in alle vier Scenen reingeschnuppert, aber bei den Schwarzen gefiel es mir am besten und bin dabei geblieben.
Hallo zusammen,
ich bin seit nunmehr 24 Jahren in der Szene unterwegs. Begonnen hat damals das Ganze mit Goethes Erben, Deine Lakaien, Relatives Menschsein und Christian Death, nachdem ich vorher „nur“ Depeche Mode gehört habe.

Zu meinen nachhaltig prägendsten Erlebnissen zählt definitiv das Christin Death Konzert 1999 in Köln.

Heute bewege ich mich mehr in der EBM Szene – fühle mich sehr wohl dabei *boogie*

„Gothic“ ist für mich über die ganzen Jahre zu einem Lebensgefühl geworden, und somit nicht mehr von den „Klamotten“ abhängig. Leider sterben in unserer Region immer mehr die Schuppen aus, in denen man gepflegt das Dasein leben kann.

Durch die Geburt von unseren Kindern ist das Ausgehen noch etwas weiter in den Hintergrund gerückt. Aber immerhin, Sohn Nr. 1 steht auf And One, was mit 2,5 Jahren noch nicht viel bedeuten sollte….

Ich freue mich auf ein interessantes Forum mit Euch und danke artig für die Aufnahme.

*freu2*
******_st Frau
126 Beiträge
Von Rammstein zu Gothic...
Huhu,

ich habe angefangen mit 12 Jahren Rammstein und die ganzen Metal- Bands wie mein großer Bruder zu hören. Das war alles irgendwie cool und nett, aber so richtig befriedigend für mein Herz war es nicht.
Durch Zufall bin ich dann auf Bands wie "Lacrimosa", "Das Ich" und "Goethes Erben" gestoßen und zum ersten Mal in meinem noch jungen Leben (war dann schon 16) dachte ich, wow das geht mir nahe. Endlich habe ich mein musikalisches zu Hause gefunden. Dabei blieb ich dann. Mein erstes Kind ist zu den "zarten" Tönen von "Ketzer" und Elodia (Lacrimosa) geboren. Er schlief auch immer besonders gut zu diesen Lieder.

Dann kam mein "Abstieg". Ich würde erneut schwanger und nicht meine Essensgelüste, sondern mein Musikgeschmack änderte sich grundlegend. Ich habe fast neun Monate Nena und Herbert Grönemeyer gehört *schock* . Mini-me kam dann zu dem Lied "Männer sind ja so verletzlich" auf die Welt *lol* . Ich kann nicht nachvollziehen, was mich damals geritten hat.

Jetzt ist aber wieder alles normal. Bestimmte Lieder dürfen meine beiden aber nicht hören. Goethes Erben und bestimmte Lieder von Oomph vermeide ich in Gegenwart meiner Kinder. Sie sollen ihren eigenen musikalischen Weg gehen.

Obwohl Mini-me wohl nach Mama schlagen wird. Zumindest zeigen sich Tendenzen in diese Richtung. Suche ich meine CD muss ich nur beim meiner siebenjährigen ins Zimmer gehen *lach* .
Letzte Instanz, Oomph, Rammstein unter Sternenschweif und Hexe Lillie zu finden ist schon niedlich!
*******6_th Mann
344 Beiträge
Durch gute Freunde
Ich bin durch ein sehr gut befreundetes Paar aus LE in diese Szene eingetaucht. Seit meinen ersten WGT im letzten Jahr bin ich total infiziert davon und komme da wohl nicht mehr weg. Das Gegenteil ist eher der Fall. Es steht ein Festival nach dem anderen auf dem Programm. Einfach nur geil, was man hier für nette Leute kennen lernt.
Lg Tiger 66
*****m73 Mann
21 Beiträge
Ich habe irgendwann (ich müsste um die 20 gewesen sein) mal ein Konzert von einem Festival auf VHS aufgenommen. Da war dann im Anschluss an das von dem Konzert, welches ich ürsprünglich sehen wollte noch das von Nick Cave. Das düster, melancholische mir sehr gut gefallen ohne dass ich das damals einer bestimmten Richtung zuordnen konnte. Irgendwann hatte ich dann einen Sampler entdeckt wo neben Nick Cave noch mehr aus dem Wave/Gothic Bereich (Deine Lakeien, Joy Division, Anne Clark, Wolfsheim, ...) drauf war. Ich fand das fast alles sehr gut nur leider konnte aus meinem Freundeskreis keiner etwas damit anfangen und so war es Glückssache wenn ich mal etwas in der Richtung gefunden hatte. Nach dem Studium durfte ich noch zum Bund und hatte da einen echten "Gruftie" mit im Zimmer. Der hatte dann fast nur Sachen gehört, die auch was für mich waren. Da hatte ich dann endlich auch mal Anhaltspunkte um nach entsprechenden Parties und Konzerten zu suchen und bin bis heute dabei geblieben.
in den 90ern...
... hab ich angefangen mich für die Dunkle Scene zu interessieren, dies hat sich aus der künstlerischen und modischen Seite her entwickelt. Kleidungsstile aus der viktorianischen Zeit haben mich immer fasziniert. Aber auch modernere Formen wie der Lolita-Stil (Gothic-Lolita) aus Japan.
Musikalisch waren es The Cure und Type 0 Negative, die den Anfang machten!
*zwinker*

Und danke für die Aufnahme!
*knicks*
Stella
********ilig Frau
220 Beiträge
Umweg
Ich bin seit einigen Jahren in der SM/Fetisch-Partyszene unterwegs und habe dadurch einen Club gefunden, der auch Gothic-Partys veranstaltet. Und so bin ich auf Umwegen in die schwarze Szene eingetaucht.
Kommt man dazu?
Das klingt so als sei "Gothic" eine Art von Tür durch die man irgendwann beschließt hindurchzugehen ^^ Ich weiß nicht, die Tendenz war immer da. Sei's die Hypersensibilität als Kind und die Neigung zu Gruselgeschichten und auf Du mit den Monstern unterm Bett. Sei's die Erfahrung mit dem Tod, zum ersten Mal jemanden verlieren, der/die noch nicht hätte sterben dürfen. Vielleicht ist es auch die künstlerische Grundlage und die Liebe zur etwas verkitschten Ästhetik - war auch schon immer da: "Kind, mach was künstlerisches, du zeichnest so toll." bis hin zu "Kind, kannst du nicht mal was Schönes malen, nicht immer so gruselige Sachen. Mal mal 'ne Landschaft!" *ggg*

Aufgewachsen bin ich mit Metal - in Bayern gab's in den 80ern nicht so viel mehr. Wenn man selber Musik macht hört man genauer hin und mag das Progressive. Darum war ich schon früh auf einer schwarzbunten Mischung von Alien Sex Fiend, Aphrodites Child und Voivod ^^

Das hat sich bei mir so über die Jahrzehnte gehalten. Der Freundeskreis ist dann immer schwärzer geworden, und künstlerischer, und musikalischer, einfach weil man gleich tickt.
Ich habe als ich 16 war mal 2 Alben von Goethes Erben in die Finger bekommen, mir diese auf Kassette überspielt und immer Abends zum Einschlafen gehört. Wenig später kamen noch Lacrimosa dazu und dann hat sich das irgendwie alles entwickelt.
Durch eine Freundin
Ende 2011 hab Ich mich auf Facebook angemeldet, hab wahllos Freundschaftsanfragen versendet u.a. an eine Frau die in der Gothic Szene war.

Sie hat angenommen und mich gleich angeschrieben, sie war so aufgeschlossen und warmherzig. Es war ein wahrer Genuss mit ihr Zeit zu verbringen.

Nachdem ersten persönlichen Treffen hat sie mich dann all ihren Freunden und Bekannten vorgestellt, von denen viele ebenfalls in der Gothic Szene waren und von daher hat es auch nicht lange gedauert bis Ich selbst ein Goth war - zwischenzeitlich auch mal kurz ein Cyber Goth, wobei Ich das mit dem Industrial tanzen nie hinbekommen hab - aber meistens ein Goth.

Ich sags euch, es war die beste Zeit meines Lebens. Leider hat sich Ende 2014, anfang 2015 - unsere Gothic Familie wie wir sie damals gesehen haben - angefangen sich aufzulösen. Heute gibt es sie nicht mehr und haben keinen Kontakt zueinander.

Die meisten sind wie Ich in die Metal Szene gegangen wo einige heute noch sind.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Na wenigstens bist du uns hier erhalten geblieben. Schön das Du da bist. In Berlin hab ich auch einigen Güpchen angehört die sich dann ebenfals aufgelöst haben. Einteil der Leute sind wieder gekommen andere nicht. Was solls ich hab immer anschluss gefunden. Das mit tanzen ist eigentlich eine recht individuelle Angelegenheit. Beim Tanzen ist nur eins wichtig, nämlich das du spaß daran hast. Viel Spas bei dem was du machst. was auch immer das sein mag. ^x^
*******kama Mann
86 Beiträge
Ich wurde '97 mit Metal infiziert *rock* und hab dann über Mittelalter, NDH auch den rest der schwarzen Musik für mich entdeckt. Seitdem bin ich hier fest verwurzelt und würde für kein Geld, gute Worte oder weibliches Wesen darauf verzichten.
Matrix Bochum war eine große Hilfe durch Metal und Gothic Abende, da konnte alles hören und wechseln wie man wollte.

Vorteil war auch das es modisch und vom Stil her viel besser zu mir passte und auch die Frauen hier viel besser gekleidet sind und aussehen.
*******iron Mann
9.150 Beiträge
JOY-Angels 
Als ich anfing wahr das Klamotten mäßig noch ziemlich weit von einander getrennt. Naklar haben auch einige in der Szene auch Metal gehört, sicher. Aber die Stile haben sich erst später mit einander vermischt. Wie zum Beispiel: Minestry, Krups. Ramstein, Knorkator und Ompf zogen dann nach und machten NDH bevor es den Begriff überhaubt gab. Für uns Wahr das Kanadischer Industrial. Eigentlich ist das aber Wurscht. Wenns dröhnt und rockt ist alles Okay. Welchen Namen oder Bergriff man auch dafür heranzieht es bleibt gute Musik.
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