Wie seit ihr zum Gothic gekommen

Ich kam durch einen Ex-Freund mit der Szene in Berührung. Vor 15 Jahren hat er mich (ich war damals junge 16 Jahre) in einen Rock/Metal/Gothic Club mitgenommen und mir hat die Gothic Musik sofort gefallen, vor allem die elektronische Variante.

War Blutengel, Covenant etc. dann sofort verfallen und bin seitdem nicht mehr davon los gekommen. Höre zwar auch viele andere Musikrichtungen aber 1 x im Monat gehe ich zum Super Schwarzen Mannheim. Es ist nicht nur die Musik die mich seit Jahren fasziniert sondern auch die Leute. Die Toleranz, die tollen Outfits, nette, offene und oft sehr kluge Menschen. Das alles ist einfach immer wieder auf's neue faszinierend und entspannend.

um 2000 Internet, Musik gefunden (Industrial Rock & Metal), ...erste Freundin kennengelernt, über sie Synthpop & Darkwave...dann ein paar Bekannte in der Richtung..

In meiner Jugend war ich Punkerin......dann kam die Ausbildung und das richtige Leben... obwohl ich die "Gruftis" schon immer faszinierend fand, ist die schwarze Szene doch relativ lange an mir vorbei gegangen.....
es kam erstmal die Grungephase....
dann, bedingt durch Freunde, die "ich-höre-24-Stunden-am-Tag-Rammstein-Phase".....
ja, un dplötzlich war ich Single und bin dann in die Szene reingerutscht.
Was mein Erscheinungsbild anbetrifft, so war ich auch mal "richtig schwarz", also nach Außen für mein normales Umfeld als "strange" erkennbar...mit Undercut etc.
Das ging aus beruflichen Gründen nur ein paar Jahre gut.
Inzwischen bin ich äußerlich eher stino - was mir ales Singlefrauen auf jeden Fall das U-Bahn-Fahren erleichtert.
Aber eben nur äußerlich......

anfang / mitte der 80er war ich fest und auch fett in der rockabilly szene. durch verschiedene faktoren hatte sich das dann bis anfang der 90er ziemlich relativiert und es begann eine längere zeit in der ich mich keiner szene zugehörig gefühlt habe.
allerdings hab ich immer schon gern verschiedene musikrichtungen gehört die in der schwarzen szene vertreten sind ohne es überhaupt zu raffen, das es eine solche szene gibt (wave, grunge, ndh, mittelalterpop/rock).
und dann kam ein reha aufenthalt. jeder "neue" in der klinik bekam einen paten zur seite um die strukturen und gebäudegegebenheiten erklärt zu bekommen.
mein pate war eine "schwarze frau". wir haben uns damals angefreundet und sie hat mich zu meiner ersten schwarzen party mitgenommen.
und als ich das gesehn, gehört und gespürt hab, wusste ich sofort: das ist genau mein ding, danach habe ich unbewusst mein leben lang gesucht!
es ist wie eine sucht die dich nie wieder los lässt. aber eine die für körper und seele gutes tut.

das habe ich BlueVelvet1985 geklaut: "Es ist nicht nur die Musik die mich seit Jahren fasziniert sondern auch die Leute. Die Toleranz, die tollen Outfits, nette, offene und oft sehr kluge Menschen. Das alles ist einfach immer wieder auf's neue faszinierend und entspannend."

besser hätt ich das nicht ausdrücken können. ich danke dir dafür!

Auch bei mir begann es Anfang der 80er ... Cure, SoM, Dead can Dance, Tuxedomoon, Siouxsie & the Banshees ...
Rein äußerlich hatte sich für mich dabei nicht viel verändert, da ich bereits als Kind schwarz geliebt habe ... sehr zum Missfallen meiner Eltern
Heute höre ich ziemlich viel querbeet ... aber es landet auch immer mal wieder eine der alten Platten auf dem Plattenspieler. Eine Disco hier in Braunschweig hat oft Indie-Ü-30-Parties .... ein Traum für die alten Grufties!
Und mein Kleiderschrank bietet immer noch viel schwarz.
Ich glaube die Mischung, die BlueVelvet1985 so gut beschrieben hat, macht den Reiz aus.

Ich hatte mit 16 Recht viele ältere Freunde. Diese haben mich mit in die einschlägigen Diskotheken geschleust. So bin ich in die Szene rein gerutscht und irgendwie hängen geblieben.

1981 hörte ich bei einem Freund The Cure und war sofort fasziniert, dann gings Schlag auf Schlag weiter mit Joy Division, Bauhaus, Fields, The Missìon und Sisters...
Immer noch meine all time favorites

Mein bruder hat schon immer gothic gehört, ich selbst kam durch den Tod meines Sohnes zu dieser Musik....

... schon immer in mir.

Habe Gothic schon sehr früh für mich entdeckt.
Bereits mit 11 oder 12 Jahren hatte ich eine Schwäche für die melancholische Musik.
Habe mir bei meinem zunächst klassichen Klavierunterricht auch immer schon die düsteren Stücke rausgepickt, sobald die Spielfähigkeit da war.

Aber nicht nur die Musik war es, meine Lieblingsfarbe war ebenso früh schon schwarz und egal in welchem Bereich, Literatur, Filme, Kunst, überall fand ich mich auf der dunklen Seite wieder.
Eben weil es wie ich anders war und auch heute noch ist.

Allein die Themenbereiche, die Gothic umfasst, waren immer anzihender als der Minstream für mich.

Diese Portion Provokation fand ich später nur noch im Nu Metal wieder, welcher mich zusammen mit Gothic durch meine nicht ganz sanfte Jugendzeit begleitet hat.

Gothic war und ist für mich immer die Aufforderung gewesen, weiter zu denken, nach zu denken, nich nur zu fressen, was einem hingehalten wird, sich auch mit Themen zu beschäftigen, die vom Großteil der Gesellschaft nicht angesprochen wird.

Hat es mir geschadet? NEIN
Hat es mich erfüllt? OH JA!!!!

da gab es noch keine Gothic s.
Eine Jugend zwischen Metal, Punk & Wave...

Ich habe mich nie in meinen Klamotten wohl gefühlt,kaum freunde gehabt und auch nie musik gefunden die mir gefiel,war aber ein rammstein fan.
Dann gab es ein rock/metal lokal und durch meine erste freundin die ich dort kennen lernte kam ich dnn in die metal szene.
Mir gefiel die musik,die kleidung,die menschen einfach alles.
Doch noch war es trozdem wackelig,aber ich hatte freunde.
durch viiele umstände,freunde,lokale und musik habe ich dann immer merh in die dunkle szene gefunden .
Ich hab dort meine fruende gefunden ,menschen die mal zur abwechslung sogar richtig gut zu mir waren was mir total fremd war.
ich fühlte mich in der Kleidung wohl und ging auchmal freiwillig shoppen und habe mich wohl gefühlt.
und so kam es dnn immer mehr und mehr.
ich bin seit über 10 jahren inzwischen Goth.

Ich gehöre da aber nicht nur in einen bereihc ,sondern fühle mich wohl als goth.
Ich bin ein e mischung aus romantic gohic,batcave,metal goth und noch andere.
Ich trage was mir gefällt,ich höre was mir gefällt und bin dem dunklen verfallen.
Ich finde diese szene schön,fühhle mich dort heimischund wohl.
Ich habe meine liebe zu Konzerten entdecckt,zu corsets und einigen anderen dingen,sogr als extra die bdsm szene.
Ich habe zwar auch 2 freunde die ganz normal und bunt sind die alle smögliche hören,aber die auch kein problem habn wenn ich in lack naebn ihnen rumlaufe un rammstein dröhnt und einfach ich einen sher aauffäligen kontrast zu ihenen abgebe.
Mein wunschdaddy nennt mich fledermaus ^^,aber damit komm ich klar.

Meine anderen mädls sind alle aus der szene.
Mir gefält die rt zu dencken und zu leben,und ja ich trage auch IMMER schwarz.
Ich kann mir überhuapt nicht vorstellen das mal anders zu machen,was anderes z tragen ,das is wiene verkleidung.
Ich habe meien szene gefunden und ichbin froh darin zu sein

hab ne mitgliedsauasschreibung im zillo gewonnen
hab erlich gesagt mit der szene nicht viel zu tun...
glob dafür bin nicht schwarz genug...

...haben mich 93 ein paar Mal auf eine Gothic Veranstaltung geschleppt... dort bin ich auf den ersten Geschmack gekommen... seit 98 bin ich "richtig dabei"

Depeche Mode
Kulturruine (in Karlsruhe - dort ist nun das Culteum)
Zillo Festival
DeVision Mesh Blutengel
etcpp

Ich stehe schon immer auf schwarze Sachen. Dazu sind die Klamotten nicht krass geil?? die Personen von die Szene nicht klasse?? Die Mädels zu heiß und die Jungs sind nicht zu cool ?? Hab meine Szene gefunden die mich vervollständigen und freue mich drauf von dem Szene Neue Leute kennenzulernen "

Ich war mit 12 oder 13 dem Rock und Metal verfallen, die schwarzen Klamotten waren also schonmal da. Dann hat mich ein Freund mit 16 oder 17 auf eine Party mitgenommen, die der Sohn eines Bestatters in den Räumen des Bestattungsunternehmen geschmissen hat (Eltern waren im Urlaub). Neben einer ganzen Menge schräger Leute und guter Musik gab es auch ein Künstlerpärchen, dass dort eine kleine Ausstellung zum Thema Tod und Leben einbrachte. Das eröffnete mir dann Mitte der 90er Jahre eine ganz neue Welt der Musik, der Kunst und der schrägen Leute. Noch heute finde ich die Mischung aus Musik, Kunst, Morbidität und Körperkult sehr faszinierend. Leider findet man das in der Kombination nur noch selten.

Meine Bessere Hälfte hatte zum Glück auch ihren Weg in die Szene gefunden, so dass wir uns vor 16 Jahren in einem Gothic Club kennengelernt haben.

Hallo zusammen

Mich fasziniert wie ihr alle zum Gothic gekommen seid, der eine durch Freunde oder Partys
Alle haben im Grunde die gleiche Aussage
Die Leute in der scene sind sehr liberal, es ist ein eine sehr vielfältige scene
Jeder hört andere Bands das ist ok und jeder bzw jede wird so Respektiert wie Er oder sie nun mal ist
Ich gehe Wenn ich zeit und Lust habe gerne mal zum ballroom of darknes (früher rabenschwarze Nacht) o,ä. Veranstaltung im Aladin, früher gab es in Bremen noch das Römer im Viertel aber da läuft heute nur noch hip hop (nich so mein Ding) oder im Moments die minimal wave n gothic Sound party (sehr empfehlenswert, das dark awaking im kuz Mainz war auch klasse aber das gibt es leider nicht mehr, als ich weg zog in meine Heimat Bremen, haben sie die Party Reihe eingestellt ( liegt nicht an mir.. Schmunzel)

Dunkel grüße
Gentelmen66

Ich hab es ca. vor 2 Jahren durch einen Ex Freund kennen und lieben gelernt.
Mir gefallen die Leute, die Kleidung, die Musik ( SITD, ASP, VNV, Funker Vogt, Blutengel z.B.)

Seit über 20 Jahren durch das Abgrenzen von Mainstream

Im zarten Teenyalter habe ich schon angefangen ernstzunehmenden NDW zu hören und irgendwo auf ner Case, die ich leider nicht mehr habe, wahr auch ne Nummer von Siouxsie drauf. In der Mediothek hab ich mir auch öfters mal einige Platten ausgeliehen. Unteranderem Xmal Detschland, Siouxsie, The Cult, Anne Clark. Natürlich habe ich auch Depeche Mode gehört. Ich hatte zu dem Zeitpunkt zwar schon mal Punks und Gothics in der Bravo gesehen, hab das aber nie mit den Bands in verbindung gebracht.
Wie der zufalles so wollte bin ich Rockabilly geworden und latschte mit ein paar Leuten, zum racken ins Linientreu. Dort traf mich der Schlag und ich erkannte den Zusammenhang. Nach dem die Rockebillysceene dort einschlief. Bin ich eines Freitags mit den Rockebillyklamotten ins Treu und enschloss mich dazu das Lager zu wechseln. Samtagsfrüh allso zum Frisör dann in den Secondhandladen und zu guter letzt zu Woolworth Harlack und kajal kaufen. Von einem Tag auf den Anderen. ^x^

Ups, was für eine Frage ...

In meinem Fall müßte sie konkreter dann auch eher "Wie bin ich zum Gruftie geworden?" formuliert werden.

Das muß so Mitte/Ende der 1980igern Jahren gewesen sein.

Und ich empfinde es eher so daß nicht ich eine Szene gesucht hatte sondern die Szene mich gefunden hatte.

Abi-jahrgangsstufe, eher Popperlastig. Wir gingen alle in einen Club in Darmstadt.
Ich war auch eher poppig gekleidet, aber nicht übertrieben.
Zu dick aufzutragen im Outfit war auch später als Gruftie nicht mein Ding.
Torsten legte damals neben den üblichen Dance Floor Smokern auch Tracks auf von beispielsweise Front242, Nitzer Ebb, Anne Clark uvm auf.
Das zog eben auch Grufties an. Man tanzte nebeneinander, man kam ins Gespräch etc.
Irgendwann ging ich dann auch mal mit in den anderen Club in Darmstadt mit, in dem die schwarze Szene eigentlich noch mehr beheimatet war. Dort liefen dann auch Tracks von The Cure etc., also die eher gitarrenlastigen Sachen.
Und an einem Freitag Abend hieß es dann: "Und morgen fahren wir nach Wiesbaden Dich mal richtig einkleiden". Gesagt getan, die erste Montur ward also gekauft. Und das war gut so.

...habe zwischen 2002 und 2006 angefangen Schwarz zu tragen weil ich mich drin wohl Fühle, da vor war aber schon musikalisch ASP, Sister of Mercy, Blutengel und so weiter im CD Player.

Anfang der 80er....Cure, Sisters, Joy Division und noch vieles mehr.....war und ist immer noch tolle Musik.
In den Diskotheken hier wie Sound und Wellblech lief immer genau das passende und dann natürlich Konzerte oder die guten alten Festivals an der Lorelei wie das Bizarre damals
Bin dann irgendwie die letzten +30 Jahre bei der Musik hängen geblieben und finde es gut so

Der hat mich auf Lacrimosa gebracht und da ich schon immer schwarz geliebt habe, leichte Melancholie liebe und mir diese 'Art von Musik ausnehmen gut gefallen hat bin ich halt darauf ganz eingeschwenkt!