Eigenkreationen

Ein Kuchen, den man am besten 2Tage vorher macht und der dennoch hervorragend schmeckt, obwohl es sich nicht so ließt. Er ist einen Versuch allemal wert ! Entstanden aus eine Notlage, weil die Creme nichts wurde !!!

Schmand-Schicht-Kuchen

Heller Teig: 190 g Margarine
190 g Mehl
175 g Zucker
1.P. Vanillinzucker
½ P. Backpulver
2 Eßl. Milch
3 Eier ( Eiweiß zu Schnee und unterheben)

Dunkler Teig: gleiche Menge wie bei hellem Teig
zusätzlich jedoch noch
2 Eßl. Kakao
3 Eßl. Milch

Teig in zwei Backformen (Springform / 26cm) abbacken bei 180° C 30 min.
• oder eben hintereinander!

Für die Füllung : ca. 5-6 Becher Schmand

Beide Böden jeweils einmal durchschneiden. Zuerst einen dunklen Boden auf die Tortenplatte legen und mit 1 Becher Schmand bestreichen. Genauso abwechselnd weiterarbeiten bis alle Böden aufgebraucht sind. Zum Schluß den ganzen Kuchen mit 1-2 B. Schmand bestreichen und über Nacht kaltstellen.

Guss: 150 ml Sahne
1 ½ T. Zartbitterschokolade
35 g Palmin

Alles langsam in einem Topf schmelzen, abkühlen lassen und den Kuchen damit ganz bestreichen.

Der Kuchen kann dann noch 1-2 Tage bis zum Verzehr kühl gestellt werden.
Wer möchte kann ihn noch mit geschlagener Sahne verzieren

Lieben Gourmets und gourmands...

Die Wahrscheinlich einfachste Torte der Welt.... Und für mich eine der Leckersten... Eine Süße Sünde der ich verfallen bin...
hexe2 Liebe Grüße, Atlantis.

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Man zerbrösele Zwieback zu feinem Zwiebackpulver (magische Wirkung).

Mische grozügig die süße, dunkle Masse darunter.

Nach gutem Augenmaß werden die Zutaten (Mengenangaben Strengsten nach Gefühl) zu einer pi-mal-daume feste Mischung gerührt.

Man drücke die Kostbare Mischung zu einem Tortenboden mittels eigene Finger (alternativ eignet sich zu diesem Zweck auch eine Gabel)

Nun entnehme man Schmand und Quark aus dem Kühlschrank.

Verfeinere es nach Laune mit Vanillezucker und bestreiche es zart über dem braunen Tortenboden...

Man Bette frische oder Tiefgekühlte Hinbeeren auf dem weissem Laken...

und Lasse das kleine Wunder Einen Tag im Kühlschrank winterschlaf halten und dann...

...mmhhmmm...führe man... Gabel für Gabel, die Torte zum Munde...


Anmerkung
1) Frische Früchte direkt vor dem servieren,
2) Tiefgekühlte Früchtchen ein Tag davor auf der torteverteilen.

Bis auf dem Tortenboden (der nicht verbesserungs oder Änderungswürdig ist),
kann die Torte nach Lust und Laune belegt werden.
• Mit Vanillepudding und erdbeeren...
• Creme und Kirschen...
• Süßen Quark und Walfrüchten...
... immer wieder können neue Variationen ausprobiert werden...

PS Kalorien Pro Portionen unbekannt. Suchtgefahr.

.. dann auch mal "bewerben"

mit dem ersten Rezept, das ich (vor Jahren) vollständig selbst gestrickt habe, daher der Name - bitte nicht mißverstehen

.. Nichts Besonderes oder Ausgefallenes - aber es ist einfach suer lecker


"Lammgratin á la Cheffe"


Die Zutaten:

8 - 12 Lammfiletstreifen (ca. 6 cm breit und daumendick)
6 mittelgroße Rüble (wer mag nimmt Pastinaken)
1 kleine Stange Lauch
250 g Kartoffeln
200 g Crème fraiche
200 g Sahne
4 EL Gemüsebrühe
ein paar Spritzer Zitrone
Salz, Pfeffer, Paprika, Ingwer, eine Spur Curry
1 EL Senf
2 Knoblauchzehen
200 g geriebener Käse (Parmesan oder Emmentaler)


und so geht´s:

Lammfilets (entlang der Faser) in 8 - 12 gleich große Streifen von ca. 6 cm Breite teilen; die Stücke sollten jedenfalls daumendick sein. Die Rübchen putzen, schälen und in feine Scheiben hobeln. Lauch in kleine Streifen schneiden. Kartoffeln schälen und ebenfalls in feine Scheiben hobeln. Knoblauchzehen in hauchdünne Scheibchen schneiden.

Auflaufform mit etwas Olivenöl ausgießen, darauf eine Schicht Kartoffelscheiben verteilen, in dieses Bett dann die Lammfilets legen. Über den Filets die Knoblauchscheiben auslegen. Darüber das Gemüse abwechselnd schichten.

Für die Sauce die Brühe, Sahne und Crème fraiche mit den Gewürzen, Zitrone und dem Senf kräftig verrühren und anschließend über das Gemüse geben und dann den Käse darüber streuen.

Das Gratin im vorgeheizten Backofen bei 180 C etwa 45 bis 50 Min. backen – und danach wenn möglich noch 15 bis 20 Min. ruhen lassen (tut dem Fleisch gut).

Voilá.

Der Chef reicht dazu ein Baguette.

Bon Appetit!


Getränketipp: Dazu passt ein kräftigerer Rosé oder ein mittelschwerer (genügend gekühlter) Rotwein (Cote du Rhone, Chianti, Valpolicella)


Euch Allen weiter viel Spass und mal auf jeden Fall einen schönen Abend

GLG

TOM

.. in dem Fall allerdings keine Eigen-Kreation sondern lediglich überarbeitet

.. hope You like it


Ruccola-Spaghetti mit Lachs-Limonen-Sauce

Zutaten für 4 Portionen:


500 g Spaghetti
500 g Lachsfilet, roh
2 Bio-Limonen
4 Knoblauchzehen
12 - 16 EL gutes Olivenöl
3 (ca. 150 gr.) Bund Ruccola
Salz, Pfeffer, Paprika, Ingwer, Prise Cayenne-Pfeffer, Prise Curry, Prise Zucker (od. Honig)
1 - 2 TL Brühpulver
Schuss Vermouth (Noilly Prat)
Parmesan



Die Spaghetti nach Packungsanweisung bissfest garen.

In der Zwischenzeit die Limonen heiß abwaschen, trocknen und die Schale abreiben. Die Limonen auspressen. Den Knoblauch klein schneiden. Olivenöl in einer tieferen Pfanne erhitzen und den Knoblauch darin kurz andünsten (das Öl nicht zu heiß werden lassen, der Knoblauch sollte nicht braun werden). Jetzt die geriebene Limonenschale und das in grobe Würfel geschnittene Lachsfilet dazugeben und kurz garen. Nach ca. 5 Min. mit dem Saft der Limonen ablöschen. Nun mit Salz, Pfeffer und den übrigen Gewürzen abschmecken und mit einem Schuss Vermouth (Noilly Prat) verfeinern. Kurz vor dem Servieren den in Stücke gezupften Rucola unterheben. Spaghetti abgießen, in tiefe Teller portionieren und die Lachs-Sauce darüber anrichten und zum Schluss mit grob gehobeltem Parmesan bestreuen; Voilá.

Tipp: statt Parmesan schmeckt auch in Würfel geschnittener Feta-Käse unheimlich lecker!


Dazu passt ein kräftiger Rosé oder Weißwein (z. B. Sauvignon Blanc, Grauburgunder)


Viel Spass + Bon Appetit


GLG

TOM

.. müsst Ihr probieren; ist nicht von mir, sondern die Grundfassung fand ich bei A. Schuhbeck

.. habe es wieder leicht überarbeitet - hope you will enJoy ....


Brez’nknödel

Zutaten:

• pro Nase etwa 125 gr. Laugenstangen oder „fleischige“ Laugenbrezeln (ich mische meist in einem Verhältnis 80% Stangerl zu 20% Brez’n) WICHTIG: sie sollten altbacken, also vom Vortag sein!

• Butter (daran sparen wir nie)
• Zwiebel
• Öl
• Glatte Petersilie (1 Bd.)
• Eier
• Milch
• Salz, Pfeffer, Muskat, Cayennepfeffer
• a bisser´l Sahnemeerrettich
• a bisser´l geriebene Zitronenschale
• (wer mag eine Knoblauchzehe)


Zubereitung:

1) Stangerl und Brez’n in feine Würfelchen schneiden: 0,5 bis 1,0 cm (Achtung: Die Dinger vorher vom Salz befreien, sonst wird’s zu salzig)
2) In der Pfanne Öl erhitzen und die Zwiebeln glasig dünsten
3) Milch erwärmen, Eier, Butter und etwas Sahnemeerrettich dazu, aufmixen oder verrühren
4) Zwiebeln auf die Brez’n Würfel geben und peu a peu das Milchgemisch dazu geben
5) dann das Ganze (am besten wird´s immer noch von Hand) ankneten
6) Pfeffer, Salz, Muskat, Cayennepfeffer, noch ein bisschen Butter und die fein gehackte Petersilie dazu (wer mag drückt noch eine Knoblauchzehe dazu)
7) alles gut durchmengen und abschmecken
dann auf eine Frischhaltefolie portionieren (es sollte eine Wurst von ca. 5 cm Durchmesser entstehen)
9) diese dann in Alufolie wickeln und die Enden zudrehen
10) Die Dinger in siedendem (nicht kochendem) Wasser 20 Minuten ziehen lassen

Sensationell – noch einmal: nicht mit Butter und Milch sparen, damit die Knödel saftig werden

Wenn etwas übrig bleiben sollte: die Knödel lassen sich wunderbar am nächsten oder übernächsten Tag schnell in der Pfanne anrösten!


... und beim nächsten Mal kommt mal wieder eine echte Eigenkreation (muss da zu Hause erst mal die Notizen durchgehen)

LG

TOM

• Saft und Schale von 10 Zitronen
* 1 kg Gelierzucker oder entsprechend weniger plus Einmachhilfe
* ca 60 g geschälten frischen Ingwer
* eine Handvoll frische oder etwas weniger getrocknete Minze

Die Zitronenschale mit dem Zestenreißer abreißen oder mit dem Sparschäler abschälen und dann in feine Streifen schneiden. Den Saft auspressen und mit Wasser auf 3/4 l auffüllen. Die Minze waschen und fein hacken, den Ingwer in feine Würfelchen schneiden.

Saft und Zucker aufkochen lassen, dann den Ingwer und die Zitronenschale in die heiße Masse rühren und 4 Minuten sprudelnd kochen lassen. Jetzt rasch die Minze einrühren und wie gewohnt in Gläser füllen.

Dieses Gelee ist vielseitig verwendbar, ich liebe es zum Tee auf einer bestimmten Sorte Vollkornkeks aus dem Bio-Laden. Gut schmeckt es auch als Glasur für einen Apfelkuchen oder auf Kürbisbrot.

lg
Quendel