unter uns... Gourmets: nachgefragt!

Für Weihnachten habe ich noch keine Planung.

Aber vorletzten Sonntag habe ich einen großen Topf Grünkohl (allerdings keinen frischen sondern aus der Dose) mit 5 Kohlwürsten gekocht. Dazu gab es noch eine große Bratpfanne Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln.

Eigentlich schmeckt der Grünkohl erst richtig gut, wenn er aufgewärmt wird. Deshalb sollte der Topf auch bis Donnerstag reichen.

Aber Sonntagmittag probierte ich einen Teller mit dem leckeren Grünkohl. Der schmeckte so toll, dass es gleich noch einen zweiten Teller Nachschlag gab. Eine Stunde später dann den dritten Teller. Am späten Nachmittag gab es dann den vierten Teller Grünkohl. Am Abend habe ich dann den Rest gegessen, allerdings ohne Bratkartoffeln, denn die waren sowieso schon alle.

Also da war nichts mit vier Tage Grünkohl. Am Montag besuchte ich zähneknirschend und schlecht gelaunt einen Imbiß auf.

Dieses Jahr wird nicht groß und traditionell gekocht. Mit traditionell ist natürlich in erster Linie „The american way“ gemeint ;o)
Denn obwohl die Freude am Kochen und speziell an diesem Menü meist überwiegt, wird es dieses Jahr einfach nicht klappen.

Es wird stattdessen Raclette geben: Einfach, aber lecker und urgemütlich.
Wunderbar variabel, mit vielen kleinen und großen Leckereien. Erfahrungsgemäß wird man beim Raclette relativ schnell satt, sodass auch gut Resteverwertung für die folgenden Tage betrieben werden kann. Wobei wir die weiteren beiden Weihnachtsfeiertage von den lieben Verwandten bekocht werden .

Ansonsten wird zum einen oder anderen Advent natürlich selbst gebacken: Kokos- und Haselnussmakronen, Zimtsterne, Vanillekipferl, div. Cookies, Nussecken, Engelsaugen, Gewürz- und Zimtkuchen etc. … Würden wir alles alleine essen - es wird viel verschenkt.

Den selbst gemachten Glühwein werden wir kommend testen und auch zum Heiligabend kredenzen.

Hier noch mal einen besonderen Gruß @****ork, welcher uns zuletzt mit seinem selbst gemachten Glühwein völlig betört hat

Wie sieht es denn bei den anderen Gourmets aus?


Eroticsins

..chaotisch,wie immer.....

gross geplant wird bei uns ja nicht.wie sicher einige wissen.

am dienstag wird nochmal beim "fischmann" unseres vertrauens geschaut,was da noch so auf uns wartet.

das wird es dann am mittwoch geben......
für donnerstag hat die omi, eine ente vom bauern (eine glückliche)

frohes fest.

Es gibt zwei nie gebrochene Traditionen in meiner Familie.

Am Heilig Abend gibt es wie immer einen gekochten Rollschinken immer vom gleichen Metzger und dazu einen lauwarmen Kartoffelsalat mit Schinkenbrühe.

Unser traditioneller Weihnachtskuchen ist die Linzertorte.
Diese habe ich über die Jahre verfeinert und nehme nur noch beste Zutaten und Gewürze.
Da ich recht viele Geschwister habe, nehme ich mir ein Wochenende im Dezember Zeit um etliche dieser Torten zu backen. Dieses Jahr waren es insgesamt acht Stück.
Das Rezept und die Zubereitung gebe ich gerne auf Anfrage weiter.

Am ersten Weihnachtsfeiertag ist dann die Bude komplett voll und ich koche für 10 - 12 Personen. Dieses Jahr gibts ein Rinderfilet in Portweinschallotten und einem Kartoffelpurée, der Einfachheit halber. Will ja nicht den ganzen Tag in der Küche stehen.
Als Nachtisch einen geeisten Capuccino.
Beides sind Rezepte von Johann Lafer aus seinem Buch "Kochen für Freunde". Ich habe schon einiges aus diesem Buch gekocht und kann es also für die etwas feinere Küche nur empfehlen, vor allem, kann man sehr aufwendige Gerichte meist ein wenig einfacher kochen, wenn man den ein oder anderen Verfeinerungsschritt wegläßt und somit trotzdem vom Geschmack her ein sehr feines aber eben nicht mit dem highendfinish versehenes Gericht haben möchte.