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Fetisch BDSM

Fetisch BDSM
Die dunkle Seite der Macht
Stammtisch BDSM
Da mir ja beim letzten Usertreffen auch einige BDSM Interessierte begegnet sind....vielleicht hat ja jemand Lust auf den BDSM Stammtisch in Passau morgen? Ich werde da sein 😉

Der Link dazu:
BDSM und Fetisch Treff
********zeit Mann
584 Beiträge
Die dunkle Seite ...
... der Macht zündet hier offensichtlich nicht so ganz.
Also mache ich mal den Anfang, wobei wir ja nicht die großen BDSM-"Täter" sind.

Erst durch unsere BDSM-Fotos sind wir auf das Thema selbst gestoßen (worden), und so hat sich dann doch ein gewisses Interesse aufgebaut.
Wobei wir allerdings festgestellt haben, dass bei uns schon immer Manches "Standard" war, wir es aber nicht unter BDSM eingeordnet hatten.
Bei unseren Fotos ist Vieles doch mehr nur "fototechnisch" anzusehen, aber Spaß hat es ja trotzdem gemacht.
BDSM ist ein so weit gespanntes Thema, das alle Facetten des Lebens umfasst. Insofern haben wir sehr schöne Erfahrungen gemacht, die wir nicht missen wollen.
Bei uns wird es jedoch - vermutlich - immer ein Kratzen an der Oberfläche sein.

In diesem Zusammenhang haben wir vor kurzem die Boundcon* in München besucht und waren begeistert vom Umfang des Angebots. Ein Besuch ist für Anhänger dieser speziellen Erotiksparte immer zu empfehlen.
Was MICH als handwerklich Interessierten besonders beeindruckt hat, war das Angebot der Firma "Dungorium" (leicht über Google erreichbar, da ja hier der JOY Zicken mit den externen Links macht).
Äußerst massiv und handwerklich ausgezeichnet, da kommt Freude auf.
Werde wohl so eine massive Kerkerkette bestellen, weiß zwar momentan noch nicht wofür, aber irgendwer wird sich schon finden, den man damit einpacken kann. *g*

Der Un-Dom

*p.s.: die vorhergehende SubRosoDictum-Party war mir denn doch zu krawallig
Wohl dem, der einen Bohrhammer für den Pflasterstein hat ...
schöner Text.
Was BDSM für den einzelnen ist,
Bestimmt meist die Person selbst.
So wie es viele Begriffe gibt, die in dem Bereich BDSM hineinfließen, so viele verschiedene Auffassungen gibt es, wie jede einzelne zu handhaben ist.

Aber eine Sache sagen so ziemlich alle die ich kenne und von denen ich lese.
BDSM ist was dunkles. Die dunkle Seite der Lust. Die dunkle Erotik. Etc.

Warum? Wird es in der Allgemeinheit so angenommen? Hat niemand sich je Gedanken darüber gemacht? Wollte nie jemand ein Licht in der Welt BDSM sein?

Ich für mich kann dem BDSM nicht zu 100 Prozent des Atribut "dunkel" zusprächen.
**********r_Sub Paar
5 Beiträge
Dunkle Seite...
Ich finde es schön, wenn die Sub in meiner Gespielin strahlt und ihre devote Seite hell leuchtet. Dann erst funktioniert das Spiel zwischen uns perfekt.
Es macht keinen Sinn einen Menschen zu brechen, vielmehr reizt es die Neigungen des Partners zu erkennen und unterstützen. Dann profitieren alle Beteiligten vollumfänglich.
schöner Gedanke.
Es gibt schon Personen, bei denen es nicht darum geht, ihre Vorlieben zu erkunden und auszukosten, aber so gefällt es mir auch. Ich erkunde ihren Körper, probiere verschiedene Sachen aus und achte auf jede kleinste Reaktion *sabber*

Noch ein schöner Gedanke.
Stellt euch einen hell erleuchteten Ballsaal vor. So richtig altertümlich mit den alten Kronleuchtern und 1000de weitere Kerzen.
Eine Gesellschaft von Frauen und Männer (Doms) und die Bediensteten (Subs) die alle Wünsche erfüllen😁
Keller, Ruinen und ähnliches haben ihren Scharm. Auch gewisse Playbereiche der sich manch einer einrichtet. Aber es muss ja nicht dunkel sein, und nicht immer Rot-schwarz.
********zeit Mann
584 Beiträge
Sehr gut, ...
... der Anstoß hat jetzt doch etwas bewirkt und es kann ruhig so weiter gehen.
Vielleicht gelingt es mir ja auch, die "echten" BDSMler ein bisschen aus der Reserve zu locken mit meinen laienhaften Einstellungen und sie rücken mein Weltbild zurecht.

Zuerst mal ein Wort zur Toleranz bzw. Intoleranz dieser Sparte (na ja, ist auch ein Problem der Allgemeinheit, also nicht ganz speziell).
Wir haben von einem Hardcore-Fan schon massive Vorwürfe bekommen, bei unseren BDSM-Bildern nicht "hinter der Sache" zu stehen. Mit anderen Worten, wir haben uns erlaubt, sein Lieblingsgebiet zu besetzen, ohne auch echt Anhänger eines grün und blau geschlagenen Arsches zu sein. War allerdings kein Problem, die anderen Komplimentäre waren da nicht so pingelig.

Das Dom vs. Sub - Verhältnis:

Wir sind seit über 35 Jahren zusammen, tragen uns gegenseitig auf Händen, bei ihr tue ich mich relativ leicht, bei mir braucht sie einen Kran, und so haben wir da echte "Probleme", überhaupt so eine Beziehung auch nur ansatzweise herzustellen.
Die wenigen Versuche sind kläglich gescheitert, denn ICH bin kein Dom und SIE ist eine - sehr - dominante Sub, die es letztendlich doch nicht schafft, ihren Schnabel zu halten und mir dann doch Anweisungen erteilt.
Dom/Sub mit anderen Personen - das könnte möglicherweise, vielleicht, unter Umständen klappen.
Aber, das große Aber, wir haben es auch versucht, es ist zeitweise gelungen, aber eben nur sehr kurzzeitig, denn ich habe gesehen - ich will die (dunkle oder helle, je nach Ansicht) Macht nicht an andere Personen abgeben, da ist mir einfach meine Frau zu schade oder/und ich bin ihr doch zu eng verbunden.
Also - wir testen ein bisschen weiter, aber einfach nur als Spiel und mit keinerlei Ernsthaftigkeit.
Im übrigen sind wir Anhänger einer natürlichen Dominanz, die keine Anweisungen braucht und keine Regeln kennt - entweder es klappt - oder auch nicht.

Weiter muss ich gestehen, und da bitte ich um Nachsicht, geht mir das Dom/Sub/Herr/Sklavin-Gedöns hier im JOYclub doch arg auf den Geist. Ich toleriere alles in dieser Hinsicht, das müssen die Beteiligten mit sich ausmachen.
Schon als Spiel ist mir da vieles nicht verständlich und wenn es dann auch noch tödlich ernsthaft betrieben wird, muss ich leider weiterblättern oder mich aus einer Diskussion ausblenden.
Der Begriff 24/7, der mir erst hier geläufig wurde, verursacht bei mir arge Bedenken.
ABER - wie gesagt, jeder nach seiner Facon, jeder kann im Einverständnis aller Beteiligten seinen "Träumen" nachgehen.

Soweit mal ein kleines Anfangs-"Outing".

Der dominante Sub
kenne ich
Kenne ich leider auch, das Doms oder Subs mich verlachten weil ich bin vom Charakter her nett, freundlich und liebevoll bin. Aber mich selber als sadistischer Dom bezeichne.
(Zum Glück habe ich hier viele nette offene Menschen getroffen)
Aber ist das denn nicht möglich?

DOCH!

Du hast ja schon das Wort Sklave erwähnt.
Wenn man das hört denken die meisten an Sklaverei, wie wir es aus Ägypten oder Babylonien kennen. Menschen ohne jegliche Rechte werden unterdrückt, mies behandelt und müssen für den Herrn alles aufgeben.
Aber das Bild ist MIST!!
Bei den Römer wurden gute Sklaven teuer gehandelt.
Aber was war ein guter Sklave?
Er war intelligent, gutaussehend, könnte gut reden.
Diese Sklaven wurden für viel Geld ausgebildet. Man vertraute ihnen die Ausbildung der Kinder an, man vertraute ihnen sein Haus an und seine Finanzen. Der Herr war stets bedacht, dass sein Sklave gut genährt war, frei von Krankheit und ein passables Auftreten hatte. Denn ein schlechtes Auftreten oder ähnliches, hätte ein schlechtes Bild auf den Herrn geworfen.
Bei den alten Israliiten war es Tradition jeden Sklaven nach 7 Jahren frei zu lassen. Wenn der Herr aber ein gerechter war, ein guter, so konnte der Sklave entscheiden ein Leben lang beim Herrn zu bleiben. Er bekam das Zeichen des Herrn ins Ohrläppchen geschlagen und fertig.
Sklaven würden respektiert.

So will ich das. Die Sub WILL mir dienen weil ich ein guter Herr bin🤗
*******las Paar
103 Beiträge
Die Dunkle Seite....
.... gibt es nur bei Star Wars und da gibt es keine Kekse... ich hab nachgesehen...

Bisher kann ich DerKener nur beipflichten.
BDSM hat für mich nichts mit dunkler Seite zu tun. Dort hin wird es nur von Vanillas gerne gesteckt. Zumindest meiner Meinung nach.
Ich selbst habe seit meiner 1. Beziehung mit dieser Thematik zu tun und es ist und bleibt ein Bestandteil in meinem Leben.
Und die Begegnungen verschiedener Menschen, die sich im Bereich BDSM bewegen haben mich vor allem eines gelehrt: In diesem Bereich gibt es extrem viele Facetten aber dafür genau so wenig Akzeptanz.
Was für den einen noch Streicheln ist, ist bei dem anderen schon ein leichter Schlag. Dem einen reichen die Striemen, der nächste ist erst zufrieden wenn Blut spritzt.
Und so viele werden verurteilt, dass sie keine Doms wären oder keine Subs nur weil sie diese Neigung vielleicht nicht unbedingt als 24/7-Hündchen im Käfig des feuchten Kellers der Herrin ausleben....
Und daaaaaas nervt mich am allermeisten....
Und dass es so viele Dumm-Doms gibt, die glauben Sie sind die Herscher der Welt, auf die wir alle nur gewartet haben.... Die sorgen dafür, dass die meisten Menschen in diesem Bereich gar nicht erst über die erste Erfahrung hinaus kommen. Das sind meistens auch die, die anderern vorwerfen ja keine "richtigen" BDSMler zu sein.

So nun genug der Aufregerei...
Wie bereits erwähnt habe ich bereits seit langem mit der Thematik zu tun. Trotzdem würde ich mich nicht als Experten bezeichnen. Ich weiß nicht, ob das überhaupt jemand von sich behaupten kann. Denn es ist einfach so, dass es so viele Facetten gibt und jeder für sich selbst heraus finden muss, was genau ihm Spaß macht bzw was er sich wünscht. Und dann auch gleichzeitig noch die Intensität der Spielart/Neigung usw.
Ich kann nur jedem raten Dinge auszuprobieren.
Und lasst euch um Himmels Willen bloß nicht von diesen "Experten" irgendwas eintrichtern....
Es gibt auch keine BDSM-Polizei die euch verhaftet, weil ihr nicht fest genug die Brustwarze gezwirbelt habt...
Ein Dom muss nicht automatisch unfreundlich und böse sein oder gar laut. Wenn er seine Sub erst anschreien muss, dass sie das tut, was er möchte, dann macht er meiner Meinung nach was falsch.
Und was ich ganz wichtig finde ist, dass ein Dom sich in erster Linie bewusst sein sollte, welche Verantwortung er seiner Sklavin/Sub gegenüber hat. Nicht immer möchte sie wie ein Stück Dreck behandelt werden oder wie ein Spielzeug, das man nach dem Spiel achtlos ins Eck wirft.
Und da geht es auch schon wieder los: wie im echten Leben muss hier Topf auf Deckel passen. Und das ist meiner Meinung nach die größte Herausforderung in diesem Bereich: jemanden zu finden der die gleiche Macke hat....ähhhmm... ich meine natürlich die gleiche Neigung.

Zum Abschluss sag ich jetzt mal: BDSM ist eine riesige Spielzeugkiste! Bedient euch und nehmt euch die Dinge raus die euch Spaß machen.

Möge die Macht mit euch sein - immer

Die Koala-Frau
Ich kann nur für mich sprechen
Dunkel ist diese Seite für mich nicht. Eher geheimnisvoll, spannend und aufregend.
Vergleichbar in etwa mit einem unbekannten Land. Ich wusste schon immer, dass es dieses Land gibt und habe oft davon geträumt. Ich wusste nicht, ob ich es jemals entdecken werde und ob es mir real dann wirklich gefällt.
Irgendwann habe ich einen dominanten Mann kennengelernt, habe mich an die Hand nehmen lassen, und habe angefangen dieses Land zu entdecken und zu erobern.
Manchmal habe ich mich hinter ihm versteckt, mich festgeklammert. Ab und zu war ich mutig und habe ihn überholt. Er hat mir die Sicherheit gegeben, die ich brauchte, um meine Grenzen zu finden und auszuloten.
Mittlerweile kenne ich ein Teil dieses Landes ganz gut, habe dort Freunde gefunden, fühle mich sicher. Ich habe herausgefunden, dass die Seite mit dem Schmerz nicht meine ist und meide sie wenn möglich. Die Seite der Unterwerfung hingegen zieht mich immer wieder magisch an.
Andere Teile kenne ich auch noch gar nicht. Ich freue mich darauf sie auch noch zu entdecken. Wenn ich die Zeit und Muse habe....ich habe keine Eile und genieße jedes Stück auf diesem Weg. BDSM ist ein spannendes Neuland 😁
Sehr schöner Text😊
********zeit Mann
584 Beiträge
Ein beeindruckendes ...
... Statement unserer zwei Verfasser-innen - großes Kompliment.
Da ich/wir die Freude habe/n, Beide zu unserem - echten - Freundeskreis zählen zu dürfen, kann ich ihren Vortrag umso mehr einordnen und bewerten.

Das schöne Wort "Spielzeugkiste" wird die Hardcore-BDSMler vermutlich aufheulen lassen, auch wenn es nur als Vergleich verwendet wird. Denn für Manche ist es eben kein Spiel (mehr).
Aber es trifft den Nagel auf den Kopf. BDSM ist eine Riesenkiste mit einer unendlichen Anzahl von Fundstücken.
Und daraus sollte sich jede/r nehmen, was ihr/ihm gefällt.
WIR nehmen nur wenig heraus, gehen behutsam damit um, testen und legen Nichtpassendes wieder zurück.
Andere wiederum leeren die Kiste vollständig und sind damit glücklich - wenn sie Gleichgesinnte finden.

Die "Aufregung" der Koala-Frau kann ich übereinstimmend nachvollziehen. Das berüchtigte Wort "Toleranz" wird oft genug überstrapaziert. Jede/r soll ihrer/seiner Neigung nachgehen - lasst den Anderen ihre Meinung.

Auch ich bin mit Manchem gar nicht / überhaupt nicht einverstanden, was ich in meiner Umgebung auf dem Gebiet des BDSM mitbekomme. Vielleicht sind wir dann einfach übereingekommen, nichts wissen zu wollen, nichts erfahren zu wollen.
Der MENSCH bleibt der gleiche und als Mensch ist er mir mehr als eine Freundschaft Wert.

Ich habe auf alle Fälle mit meiner langjährigen Partnerin, Ehefrau und über alles Geliebten durch die Entdeckung dieses Gebiets der Erotik sehr schöne und interessante Erfahrungen gemacht. Schon aufgrund dessen habe ich - in gewissem Rahmen - keine negativen Einstellungen hierzu.
Das Feuer bleibt erhalten, wenn man immer wieder Neues entdecken und seine Beziehung nicht "einschlafen" lassen will.

Also - was gibt's Neues?
das Spiel das mehr als ein Spiel ist
Erstmal ein Dankeschön an alle Schreiber *freu*
Nachdem meine ersten Erfajrungennmit anderen "BDSMler" derartig negativ waren, hätte ich nicht soooo viel positives erwartet.

Ich persönlich habe kein Problem wenn jemand BDSM, oder die einzelnen Bereiche, als Spiel sieht.
Viele nutzen dies auch einfach nur "zum Spaß", als Anreiz oder ähnlichen Gründen.
Selber sehe ich es etwas anders.
Ich gehe voll in dem Element auf, gewiss nicht so wie es andere erwarten *xd*
Aber so wie es mir eben am besten Gefällt. Ich nehme das was ich tue ernst und passe gut auf. Jede Reaktion des anderen. Und voller Verantwortung. Mein Gegenüber vertraut mir schließlich.
Wobei es bei mir dirchaus diese "Spielteugkiste" gibt, auf der BDSM steht.
Was andere als Session bezeichnen ist für mich "nur" ein Spiel. Nicht umsonst heißt es ja Dom "bespielt" Sub.
Auch gewisse Werkzeuge wie Peitschen sind für mich Spielzeuge. Derartiges verwende ich nicjt weil es mich erfüllt oder ganz profan geil machen würde.
Ich verwende es, weil es mein Gegenüber Spaß bereitet.

Lust, Erfüllung und Spaß kombiniert mit Geborgenheit und Respekt.
So, denke ich, kann man mein Spiel, das mir sehr ernst ist, beschreiben.
*******r77 Mann
40 Beiträge
Ich kann hier den meisten nur recht geben. Grundsätzlich denke ich aber das es fur keine spielart fixe regeln gibt. Was fur den einen noch längst Blümchen sex ist ist fur den anderen schon die Grenze zum bdsm...
Ich finde das ja mega gut so, ware doch schade wenn wir alle komplett gleich ticken würden und auf die selben sachen stehen.
Gerade das macht ja eine kennen lern phase so richtig interessant. Den anderen Menschen auch in bezug aif seine sexuellen wünsche kennen zu lernen
Schwierig wirds da schon bei einmaligen Sachen. Das kann klappen, muss aber bestimmt nicht.
Zu dem beitrag von der Kener
Ich hatte erst letztens ein Gespräch uber den Einsatz von Peitschen. Bei mir ist es so wie bei dir, mir gjbt das nix bzw nicht viel. Oft machen dies jedoch die subs um den sadistischen part des doms zu befriedigen. Also es gibt auch beim spanking wie auch überall sonst alle möglichen Variationen die entweder dem einen oder dem anderen und im besten Falle beiden Spass machen.
Da hilft nur eins, offen uber die Wünsche zu sprechen und sich gemeinsam an neue unentdeckte Sachen aus der spielzeugkiste bei Interesse zu versuchen
Also sind wir uns einig?
Ich denke alle die hier bisher geschrieben haben sind sich in 2 Dingen einig.

1. Wir sind alle verschieden und sehen gewisse Dinge anders bzw. Das eine mögen wir so das andere eben anders xD

2. Wir akzeptieren jeden wir er ist aber geben gerne unseren Senf dazu.


Wie wäre es wenn wir jetzt ein wenig in die Tiefe gehen?

Will sich jemand öffnen?
BDSM Stammtisch
Nächsten Freitag....wer hat Lust auf einen Stammtisch für BDSMler und BDSM Interessierte?
Hier der Link dazu: BDSM und Fetisch Treff
muss schauen obs klappt.
Evtel bin ich mit einer Frau bereits halb ausgelastet *lol*
***ja Frau
1.034 Beiträge
Warum dunkel?
Es gibt so ein paar Dinge, die ich nicht verstehe und/ oder die mir wiederstreben.

Bei Interesse auch gerne einen Blick auf meine Homepage werden.

Zum einen hat BDSM für mich per se nichts mit dunkel zu tun. Das wird es, wenn, wir, die Agierenden, es dazu machen (lassen). Klar ist ein dominanter Mann in lilablassblau kariertem Outfit lächerlich. Das ist aber jeder Mann. Und engste Fetischkleidung kann auch ganz schön lächerlich wirken.

BDSM ist für mich sehr viel Hingabe von beiden Seiten, zulassen, Grenzen erweitern, Kommunikation, Vertrauen. Natürlich KANN man das im dunklen Kellergewölbe und düsterer Umgebung tun. Gepaart mit entsprechender Stimmung.... Nicht mein Ding.

Ich komme zu einem Treffen freudig/erregt/nervös/erwartungsvoll/manchmal ängstlich. Aber Immer positiv! Und er erwartet mich dich auch so, mit positiven Gefühlen. Daher passt das schwarze nur bedingt für mich, da mir da die Leichtigkeit und Freude aneinander und am Geschehen etwas untergeht.

Auch wenn es gang und gäbe ist und jeder weiß, was gemeint ist: Der Begriff "Spielen" wiederstrebt mir sehr. Spielen heißt eine Rolle spielen, hat etwas mit Theater zu tun. Ich spiele nicht, ich bin.
Daraus mag auch meine Abneigung gegen Spielnamen und das sehr formelle BDSM rühren. Diese ganzen Bezeichnungen Lord/ Lady/Herr... Nix für mich.

Ich hoffe, das ist nicht zu wirr, es ist ein bisschen schwierig, so vielschichtiges in ein einen relativ kurzen Text zu gießen!
mercie
Mir gefällt dein Text.
Und wieder sieht man, jeder hatt sein eigenen Geschmak.
Ich bestehe meist darauf, das Sub mich mit Herr betitelt und mir gegenüber eine gehobene Ausdrucksweiße bedient.
Nicht als Teil eines Spiels, sondern als Zeichen der unterwürfigkeit und der Wertschätzung.
Denn nur mir gegenüber verwendet sie "diese Sprache". Für mich allein separiert.
Das ist schon irgendwie toll.😊
*******r77 Mann
40 Beiträge
Servus Rinja,

für mich klingt das gar nicht wirr, ich kann deinen Punkten nur zustimmen.
Ich weiß nicht, warum BDSM nicht als positiv gesehen wird?
Ich persönlich mache nur Sachen, die ich positiv sehe.

LG
********l_me Mann
486 Beiträge
SPIELEN ...
Ja Rinja, ich verstehe sehr gut was du meinst ... wie wir ja schon mal festgestellt haben *zwinker* Und der Gipfel des Formalismus sind dann die "Verträge" *ggg*

ABER, das Spielen sehe ich anders....
Ich spiele immer, aber nie eine Rolle. Wenn ICH spiele, kommt es aus meinem Innersten und immer das, was die Situation gerade braucht, fordert oder auch mal gerade noch verträgt... Grenzen ausloten und sie auch überschreiten .... wäre der Plan *ggg*
*******r77 Mann
40 Beiträge
Grenzen
Find ich ein gutes Thema.
Bei mir ists ja so, dass ich nicht jeden Tag die selben Grenzen habe.
Aber genau die Grenzen ausloten ist ja schon ein extrem langer Prozess.
BDSM ist so vielschichtig, wenn man wo an Grenzen stößt gehts in anderen Bereichen noch viel weiter.
Was an einem Tag für mich noch nicht vorstellbar war, klappt an einem anderen unter anderem Rahmenbedingungen eventuell.
Wie ist das bei euch? Legt ihr die Grenzen einmal fest und testet die dann nicht weiter aus?
***ja Frau
1.034 Beiträge
Mit diese Definition geh ich d'accord!!
Und zwar komplett. Und genauso fühle ich es. Ich habe ganz viel darüber nachgedacht, was ein passenderer Begriff als spielen wäre. Es gibt keinen. Und im Prinzip ist es ja auch egal, wenn die, die es miteinander tun, das gleiche meinen!
********l_me Mann
486 Beiträge
trial and error ...
... so wie man als Kind das gehen lernt ... eigentlich fast alles im Leben lernt.
UND zuschauen ... manchmal *ggg*
UND NIE zuhören *zwinker*
***ja Frau
1.034 Beiträge
@****e16 Grenzen sind Grenzen, die immer wieder angegangen, erweitert und überschritten werden.

Das ist ein Teil des Reizes, es wäre ja auch Stagnation, wenn Grenzen unverrückbar wären.

Wenn ich zurückblicke... Ich habe viele erweitert, verschoben oder gar ganz eingerissen...

Und natürlich ist vieles tagesformabhängig und extrem viel vom Partner abhängig. Nicht mit jedem geht alles, das ist zumindest meine Erfahrung.

Tabus sind anders. Die diskutiere ich nicht. Entweder sie werden akzeptiert oder er ist nicht der richtige Partner.
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