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*********lich Frau
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Proteste an Mautstation in GR: Bürgermeister festgenommen
„Mautkampf“: Mit diesem Titel könnte man die Ereignisse am Sonntag an der Mautstation in Pachi bei Megara im Westen Athens überschreiben. Etwa 200 Bürger haben gegen neue Mautgebühren protestiert, die sie jedes Mal bezahlen müssen, wenn sie an ihren Wohnort gelangen wollen, oder in verlassen möchten. Die Aktivisten haben am Sonntagmittag die Schranken gewaltsam geöffnet und den Reisenden somit eine kostenlose Durchfahrt an diesem Punkt ermöglicht. Gegen 13.00 Uhr haben sie die Nationalstraße in Richtung Athen für etwa 15 Minuten gesperrt. Zu diesem Zeitpunkt ist die Bereitschaftspolizei MAT eingeschritten. Es wurden acht Personen festgenommen. Darunter sind der Bürgermeister, ein Vizebürgermeister und zwei Gemeindeberater. Sie werden heute ihre Aussage zu Protokoll geben. Die neuen Mautgebühren, die nun auch für die Einwohner gelten, betragen 90 Cent. Die Regierung hat ein Zugeständnis gemacht und den Einwohnern einen 50%igen Rabatt versprochen.


Quelle: GZ
*********lich Frau
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Tuberkulose und Schuppenflechte in Haftanstalt in GR
Über schlechte hygienische Bedingungen beklagen sich 180 Gefangene im Krankenhaus der Haftanstalt in Korydallos bei Piräus. Dieses Gefängnis befindet sich im Westen Attikas in einer Wohngegend. Per Twitter erklärten sie, dass sie u.a. von Tuberkulose oder der Schuppenflechte bedroht seien. Insgesamt beklagen sie sich über mangelnde ärztliche Betreuung. Die Inhaftierten geben an, dass sich die dafür zuständige Staatsanwältin weigere, die Gefängnisse zu inspizieren. Als Begründung gebe diese an, dass sie eine Familie habe.

Die Betroffenen führen seit dem 16. Februar einen Hungerstreik durch. Das Justizministerium hat unterdessen für ihr Anliegen Verständnis gezeigt und wird Pflegepersonal ins Krankenhaus der Haftanstalt versetzen. Das Problem der überfüllten griechischen Gefängnisse und der dort herrschenden Krankenversorgung ist seit langem bekannt.

Am Mittwoch soll das Parlament eine Gesetzesänderung verabschieden, worin die Freilassung von schwerkranken Haftinsassen vorgesehen ist. Voraussetzung ist, dass ihre Strafe nicht länger als zehn Jahre Haft beträgt und dass sie mindestens zwei Fünftel dieser Zeit bereits abgesessen haben. Von dieser Regelung automatisch ausgeschlossen sind Gefangene, denen Terrorismus, Kinderschändung, organisiertes Verbrechen oder Veruntreuung öffentlicher Gelder vorgeworfen wird.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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U-Haft für mutmaßlichen Kraftstoffschmuggler in GR
erschienen am 24.02.2014 um 12:40 Uhr

Der Vorsitzende des Erdölunternehmens ETEKA Jorgos Spanos und vier weitere Personen, die unter dem Verdacht des Kraftstoffschmuggels stehen, werden heute in die Hochsicherheitsgefängnisse in Korydallos bei Piräus in Untersuchungshaft eingewiesen. Vorgeworfen wird ihnen, Dieselöl von Schiffen im Hafen gestohlen und es anschließend weiter an Tankstellen verkauft zu haben. Unter ihnen sind auch ein Gewerkschafter, der Abteilungsleiter einer Aufsichtsbehörde des Umweltministeriums sowie ein Zollbeamter. Unter Auflagen freigelassen wurden vier Tankwagenfahrer und ein Tankstellenbesitzer. Sie alle mussten eine Kaution zwischen 3.000 und 7.000 Euro hinterlegen. Die Mitbesitzerin einer Tankstelle wurde mit einer Kaution in Höhe von 20.000 Euro vorerst ebenfalls freigelassen. Ihre Aussage zu Protokoll geben heute ein Angestellter des Hafens von Piräus (OLP) sowie zwei weitere Tankstellenbesitzer. Insgesamt werden 24 Personen verdächtigt, in den Fall verwickelt zu sein.

Die Rechtsanwälte von Spanos haben die Entscheidung der Justiz, ihren Mandaten in U-Haft einzuweisen als „unfair“ und „hart“ bezeichnet. Außerdem würden die dem Staat entgangenen Zölle von ursprünglich 3,5 Millionen Euro auf inzwischen nur mehr 600.000 Euro beziffert. Auch die ursprüngliche Annahme, dass 4,5 Mio. Liter Kraftstoff gestohlen wurden, sei revidiert worden; jetzt spreche man von einer weit geringeren Menge.

Spanos ist u.a. auch Besitzer der Fußballmannschaft Atromitos. Diese Mannschaft hat ihren Sitz im Athener westlichen Vorort Peristeri. Während Spanos am Samstagabend seine Aussage zu Protokoll gab, hatten sich vor dem Gerichtsgebäude von Piräus zahlreiche Fußball-Fans sowie Familienmitglieder der Angeklagten und Angestellte von ETEKA zu einem Protest versammelt. Es kam zu Auseinandersetzungen zwischen den Demonstranten und der Polizei.

Quelle: GZ
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GRs Hafenarbeiter protestieren gegen Hafenprivatisierung
Wegen eines 24-stündigen Streiks der Hafenarbeiter verkehren am Mittwoch in ganz Griechenland keine Fähren. Der Protest richtet sich gegen eine geplante weitere Privatisierung des Hafens von Piräus (OLP) sowie des Hafens von Thessaloniki (OLTH). Bereits 2010 war ein Teil des OLP für mindestens 40 Jahre an das chinesische Unternehmen Cosco verpachtet worden. Auf dem Gesprächstisch liegt nun der geplante Verkauf der OLP-Aktien in Höhe von 51 % bis 74,14 %. Dieses Vorhaben wird am Mittwoch im Parlament erörtert, was der unmittelbare Anlass für den 24-stündigen Streik ist. Um 10.00 Uhr werden sich Hafenarbeiter am Klafthmonos-Platz im Zentrum Athens treffen, um anschließend einen Protestmarsch Richtung Parlament durchzuführen. Bereits am Montagmorgen hatten die Hafenarbeiter eine mehrstündige Arbeitsniederlegung durchgeführt.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Staatsrat soll über Abfindung für pensionierte Staatsdiener
befinden.

Die Vollversammlung des Staatsrates wurde jetzt damit beauftragt, endgültig zu entscheiden, ob der pauschale Abfindungsbetrag, den Staatsdiener bei ihrer Pensionierung erhalten, gekürzt werden darf oder nicht. Der Rechnungshof hatte diesen Plan der Regierung, die Abfindungen zu beschneiden, in erster Instanz als verfassungswidrig eingestuft. Falls dieser Entscheidung vom Staatsrat, dem obersten Verwaltungsgericht, stattgegeben werden sollte, könnte die Wirtschaftsplanung des Finanzministeriums aus dem Ruder laufen. Damit Staatsdiener bei ihrer Pensionierung diesen Pauschalbetrag erhalten können, wurde im Laufe ihres Berufslebens im öffentlichen Dienst monatlich eine gewisse Geldsumme von ihrem Gehalt einbehalten.

Von den 2,6 Millionen Rentnern Griechenlands erhalten 70 % eine Rente von bis zu 1.000 Euro Brutto monatlich. Die Rentenzahlungen belaufen sich insgesamt auf 2,2 Milliarden Euro pro Monat. Während aber die Regierung harte Sparmaßnahmen durchgesetzt hat und weiterhin durchsetzen muss, um die Finanzen des krisengeschüttelten Landes im Lot zu halten, ist jetzt bekannt geworden, dass der Staat an 932 bereits verstorbene Personen bzw. an deren Hinterbliebene weiterhin Zulagen gezahlt hat.

Quelle: GZ
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Busfahrer in GR wegen rassistischen Verhaltens verurteilt
Die griechische Justiz will offenbar energischer gegen rassistisches Verhalten durchgreifen. Am Montag hat ein Gericht in Thessaloniki einen Busfahrer der lokalen Stadt-Busgesellschaft OASTH auf Bewährung zu zehn Monaten Haft verurteilt. Zudem muss der Mann eine Geldbuße in Höhe von 1.000 Euro zahlen. Vorgeworfen wird ihm im April 2013 zwei Passagiere aus Afrika dazu genötigt zu haben, wegen ihrer Hautfarbe bzw. Herkunft aus dem Bus auszusteigen. Nachdem sich andere Passagiere über dieses Vorgehen beschwerten, führte der Busfahrer das Emblem der neofaschistischen Chryssi Avgi vor, das er bei sich trug. Der Busfahrer hat vor Gericht sämtliche Vorwürfe bestritten. Er gab an, dass er die beiden Insassen zum Verlassen des Busses aufgefordert habe, weil sie keine Fahrkarten entwertet hätten. Als Entlastungszeugen hatte er einen in Griechenland lebenden Ausländer aufgerufen. Dieser gab an, dass er mit dem Busfahrer befreundet sei.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Letzter Anlauf: die Troika sondiert wieder in Griechenland
Nach sechs Monaten fruchtloser Verhandlungen nehmen die Regierung und ihre internationalen Gläubiger („Troika“) einen letzten Anlauf, um sich über die Auszahlung zukünftiger Rettungskredite in Höhe von mehr als 10 Mrd. Euro zu einigen.

Die Vertreter der EU-Kommission, des Internationalen Währungsfonds (IWF) und der Europäischen Zentralbank (EZB) begannen am Montag erneut Verhandlungen mit Finanzminister Jannis Stournaras. Es ist bereits der vierte Besuch in der griechischen Hauptstadt seit September – jedes Mal ist die Troika bislang ergebnislos wieder abgezogen. Beide Seiten verspürten nämlich keinen großen Zeitdruck, um zu einer Einigung zu kommen. Die Regierung hatte keine zwingenden Finanzierungsnöte, weil erst Mitte Mai wieder griechische Staatsanleihen in Höhe von 9,3 Mrd. Euro fällig werden. Infolgedessen konnten es sich beide Seiten leisten, sich unnachgiebig zu zeigen.

Mit den Vorhersagen „tragisch daneben“

Vor diesem Hintergrund feuerten beiden Kontrahenten wilde Verbalattacken gegen ihre jeweiligen Verhandlungspartner ab. Troika-Kreise warfen der Regierung vor, zu zaghaft bei den Reformen voranzuschreiten und die Partikularinteressen bestimmter gesellschaftlicher Gruppen aus parteipolitischen Gründen nicht antasten zu wollen.

Die Regierung hielt dagegen und warf der Troika vor, mit falschen Zahlen zu rechnen und Griechenlands Errungenschaften, insbesondere im Haushalt, herunterzuspielen. „Wenn ich im September auf die Troika gehört hätte und Sparmaßnahmen in Höhe von drei Milliarden Euro ergriffen hätte, wäre es zu einer Katastrophe gekommen“, sagte Stournaras vor kurzem in einer öffentlichen Rede. „Die Troika lag mit allen ihren Vorhersagen tragisch daneben und schaffte uns damit große Probleme“, fügte Stournaras hinzu. Er bezog sich dabei vor allem auf den so genannten Primärhaushalt, der die Zinszahlungen des Staates ausnimmt und somit den tatsächlichen Zustand der Finanzen beschreibt. Den letzten Schätzungen der Regierung zufolge wies er für das vergangene Jahr einen Überschuss von mindestens 1,5 Mrd. Euro aus. Die Troika rechnete dagegen ursprünglich mit einem kleinen Defizit.

Haushalt, Reformen – und Schuldenschnitt?

Je mehr man sich aber der Mai-Frist nähert, desto mehr nimmt auch der Zeitdruck plötzlich zu und beide Seiten scheinen gezwungenermaßen Kompromisse machen zu müssen, um das Rettungsprogramm Griechenlands weiterhin in der Spur zu halten.

Der Kompromiss scheint mit der neuerlichen Ankunft der Troika in Athen bereits vorzuliegen. Die Troika akzeptiert im Großen und Ganzen, dass Griechenland seine Haushaltsziele im vergangenen Jahr übertroffen hat und sie heuer ohne neue Maßnahmen erreichen wird.

Auf der anderen Seite verspricht die Regierung, bei den Strukturreformen den Fuß auf das Gaspedal zu drücken. Als Richtschnur dient dabei das Reformpaket, das die OECD im vergangenen November der Regierung unterbreitete. Es beinhaltet Hunderte von Seiten mit Empfehlungen, wie die griechische Wirtschaft in einer Reihe von Sektoren wettbewerbsfähiger werden kann und zwar indem man Marktbarrieren abbaut und Regelungen vereinfacht. Haushalte und Betriebe könnten insgesamt 5 Mrd. Euro an Ausgaben sparen, wenn alle diese Empfehlungen umgesetzt werden, sagte im November der Chef der OECD Angel Gurria.

Die Regierung verpflichtet sich, rund 80 Prozent der Empfehlungen umzusetzen, trotz der Reaktionen, die das bei manchen privilegierten Berufszweigen hervorrufen mag, sagte Entwicklungsminister Kostis Chatzidakis. Dies wird wohl mit Hilfe eines Mammut-Gesetzes passieren, dessen Verabschiedung der letzte Test sein dürfte, den Griechenland vor der Auszahlung seiner Rettungstranche absolvieren muss. Wird diese Hürde im Mai übersprungen, geht es ans Eingemachte. Dann nämlich, nach den Europawahlen, beginnen die Gespräche um einen neuen Schnitt der griechischen öffentlichen Schulden, damit sie wieder auf ein tragfähiges Niveau reduziert werden.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Fährschiffe in GR verkehren trotz Streiks der Hafenarbeiter
Trotz des 24-stündigen Streiks des Verbandes der griechischen Hafenarbeiter (OMYLE) werden heute die Passagierschiffe nach Fahrplan verkehren. Die Mitglieder des OMYLE streiken heute Landesweit um gegen bevorstehende Privatisierungen der Häfen und Piräus und Thessaloniki zu protestieren. Um 10.00 Uhr haben sie sich heute zur einer Protestaktion am Athener Klafthmonos-Platz getroffen, anschließend marschierten sie bis vor das Parlament.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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GR bekommt aus Russland preiswerteres Erdgas als bisher
Griechenland erhält preiswerteres Erdgas als bisher aus Russland. Ein entsprechender Vertrag soll bis spätestes Mitte März zwischen der griechischen Erdgasgesellschaft DEPA und dem russischen Erdgasförderunternehmen Gazprom unterzeichnet werden. Dem Umweltministerium in Athen zufolge geht es um einen Preisnachlass in Höhe von 15 %. Der Vertrag wird zudem rückwirkend ab dem 1. Juli 2013 in Kraft treten. Der neue Preis wird 393 Euro pro 1.000 Kubik Erdgas betragen. Bisher waren dafür 460 Euro fällig. Damit kann Griechenland u.a. sein Versprechen halten, die Energie-Preise für die Industrie zu senken. Der Gewinn für die griechische Wirtschaft wird auf 220 Millionen Euro pro Jahr beziffert. Vom neuen Abkommen profitieren sollen auch Haushalte und kleinere Unternehmen. Da aber Griechenland nicht nur Erdgas aus Russland bezieht, sondern auch aus der Türkei und Algerien, werden diese Konsumentengruppen lediglich in den Genuss eines zehnprozentigen Rabatts kommen.

Dieser neue Vertrag soll vorerst bis 2016 gültig sein. Anschließend besteht die Option, diesen auf weitere zehn Jahre zu verlängern. Die Aushandlung dieser günstigeren Preise zwischen DEPA und Gazprom wird auf die verbesserten Beziehungen zwischen Griechenland und Russland zurückgeführt.

Quelle: GZ
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In GRstehen am Freitag die Eisenbahnen für 3 Stunden still
Am Freitag kommt es zwischen 12.00 und 15.00 Uhr zu Verzögerungen im Zugverkehr. Ursache ist eine dreistündige Arbeitsniederlegung bei der Griechischen Bahn (OSE).

Davon betroffen sein wird auch die Athener Vorortbahn Proastiakos, die u. a. den internationalen Flughafen Eleftherios Venizelos mit der Hauptstadt verbindet.

Vom Streik nicht betroffen ist voraussichtlich die Strecke zwischen Athen und Thessaloniki. Weitere Informationen gibt es unter der Hotline 14511.

Die Gewerkschafter protestieren gegen die geplante Privatisierung der OSE und den Verkauf von Aktien an Investoren. Gegen ein ähnliches Vorhaben der Regierung hatten am Montag und Mittwoch bereits die Hafenarbeiter landesweit protestiert. Unterdessen hat am Mittwoch auch die Dachgewerkschaft der Angestellten in der Privatwirtschaft (GSEE) beschlossen, im März Demonstrationen und andere Protestaktionen durchzuführen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sie sich dabei einem Streik der Dachgewerkschaft Öffentlicher Dienst (ADEDY) anschließen könnte, der am 13. und 14. März stattfinden soll.

Quelle: GZ
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Griechenland will Energie-Drehscheibe Europas werden
Griechenland möchte sich zu einem Energie-Knotenpunkt Europas entwickeln. Dieses Ziel verkündete Ministerpräsident Antonis Samaras am Mittwoch während eines Treffens gegenüber der politischen Führung des Umweltministeriums. Er bezog sich dabei vor allem auf die Erdgasvorkommen in Griechenland. Diese könnten in den bevorstehenden 25 bis 30 Jahren Steuereinnahmen für den griechischen Staat in Höhe von 150 Milliarden Euro erbringen. Verbunden sei dies mit der Entstehung tausender neuer Arbeitsplätze. Die Indizien dafür, dass es Erdölvorkommen im Golf von Korinth vor Patras in Westgriechenland, im Ionische Meer sowie im Epirus gebe, würden sich immer mehr verdichten. Auch die Untersuchungen der Erdölvorkommen in der Meeresregion südlich vor Kreta liefen weiter. Natürlich werde das ganze Verfahren von Anfang an mit „absolutem Respekt vor der Umwelt“ durchgeführt. Man halte sich strengstens an internationale Vorschriften.

In diesem Rahmen sei Griechenland auf dem Weg, eine Strategie im Bereich der Energie zu entwickeln. In Zusammenarbeit mit dem Bildungsministerium sollen eigens zu diesem Zweck neue Studiengänge und Universitätsprogramme entstehen.

Quelle: GZ
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GR: Bekannter Journalist will „Fluss-Partei“ gründen
Angesichts der bevorstehenden Europa- und Kommunalwahlen im Mai wird das griechische Wählervolk von einer großen Anzahl neuer politischer Formationen regelrecht überschüttet.

Am Mittwoch hat auch noch der bekannte Fernsehjournalist Stavros Theodorakis die Gründung einer eigenen Partei angekündigt. Sie trägt den Namen „Potami“, zu Deutsch: „Fluss“. Zusammensetzen soll sich der Fluss aus Mitgliedern und Funktionären, „die mit der Politik bis heute nichts zu tun haben“, so der Gründer. Theodorakis persönlich will bei den Europawahlen nicht antreten. Er begründete das u. a. damit, dass seine Fremdsprachenkenntnisse nicht gerade gut seien. Ob seine Partei bei künftigen nationalen Parlamentswahlen antreten wird, werde man nach den Ergebnissen der Europawahlen sehen, erklärt der angehende Politiker. Bis dahin will er seine Arbeit als Journalist aufgeben.

Bekannt wurde er durch die Sendung „Protagonistes“ – zu Deutsch: „Hauptdarsteller“, die oft akute soziale und gesellschaftliche Themen behandelt. Zuletzt machte er auf die Flüchtlingstragödie vor der Ägäis-Insel Farmokonissi aufmerksam, bei der zahlreiche Immigranten ums Leben gekommen waren. Diese Sendung wollte eine zuständige Richterin verbieten lassen.

In Griechenland gibt es derzeit mehr als 50 Parteien. Mehr als die Hälfte wurde nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahr 2010 bis heute gegründet.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Solidaritätsdemo für kranke Haftinsassen in Griechenland
Um 18.30 Uhr wird heute in Athen eine Solidaritätskundgebung für die Haftinsassen im Gefängniskrankenhaus von Korydallos durchgeführt. Die Demonstranten fordern bessere Bedingungen für die Betroffenen. Wie es heißt, seien im betreffenden Krankenhaus 209 Patienten untergebracht, 131 würden sogar an AIDS leiden. Das Gefängniskrankenhaus verfüge aber nur über 60 Betten.

Etwa die Hälfte der kranken Strafvollzugsinsassen führt deshalb bereits seit dem 16. Februar einen Hungerstreik durch. Zudem weigern sie sich, die ihnen verordneten Medikamente einzunehmen. Per Twitter erklären sie, dass sie u.a. von Tuberkulose oder der Schuppenflechte bedroht seien. Sie beklagen sich u. a. auch über mangelnde ärztliche Betreuung. Das Justizministerium hat unterdessen für ihre Forderungen Verständnis gezeigt und will Pflegepersonal ins Krankenhaus der Haftanstalt versetzen.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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"Nachlese" vom Wochenende
Über Lagana, Lasagne und den Rosenmontag in Griechenland

Mit dem traditionellen Drachensteigen werden am kommenden Rosenmontag die Griechen die Faschingszeit verabschieden. An diesem Tag wird noch einmal kräftig geschlemmt: Allerdings nur mit leckeren Fastenspeisen. Dieser Tag ist gleichzeitig der Beginn einer fast 50-tägigen Fastenzeit – bis Ostern.

Am kommenden Montag (3. März) feiern die Griechen „Kathara Deftera" – Rosenmontag. Es ist der erste Tag der fast fünfzigtägigen Fastenzeit. Was die Preise für die an diesem Montag verzehrten traditionellen Speisen betrifft, so sind sie im Vergleich zum Vorjahr abermals leicht gesunken. Wie das Verbraucherschutzzentrum KEPKA ermittelte, bezahlen die Konsumenten dieses Jahr zwischen 1,5 % bis 4,5 % weniger als im Vorjahr. Eine durchschnittliche Familie muss dennoch zwischen 120 und 201 Euro auf den Ladentisch legen, um ihren Gewohnheiten gerecht zu werden. – Im vorigen Jahr lag das geschätzte durchschnittliche Budget für diese Einkäufe zwischen 126 und 210 Euro.

Garnelen sind deutlich billiger

Der größte Preisnachlass wurde bei den Garnelen verzeichnet. Sie kosten dieses Jahr ganze 40 % weniger als 2013. Ausnahme bilden dabei allerdings die kleinen Garnelen, sie werden heuer bis zu 34 % teurer an die Endverbraucher abgegeben. Ebenfalls teurer (6 % und 20 %) sind Kalamare. Der Preis für Tintenfische bewegt sich hingegen auf dem Vorjahresniveau: Das Kilo kostet zwischen 9,99 Euro und 15 Euro. Eindeutig preiswerter (zwischen 9,2 % und 33,1 %) ist der traditionelle Fischrogensalat „Taramosalata". Tiefer in die Tasche greifen müssen dieses Jahr hingegen diejenigen, die eingelegtes Gemüse essen möchten. Die Kilopreise bewegen sich zwischen 2 Euro und 4,90 Euro, was einer Preiserhöhung zwischen 33 % und 40 % gleich kommt.

KEPKA ruft die Konsumenten in jedem Fall zur Vorsicht auf: Man sollte vor dem Einkauf einen Preisvergleich machen; was teuer verkauft werde, müsse nicht unbedingt bessere Qualität sein.

Beginn der Fastenzeit

Am Rosenmontag werden die Griechen mit ihrer gesamten Familie Berge, Hügel oder Wiesen aufsuchen – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit –, um dort die traditionellen Papierdrachen in den Himmel steigen zu lassen. Die Kinder werden an diesem Tag zum letzten Mal in diesem Jahr ihre Faschingskleider tragen. In den Picknick-Körben wird als Grundlage von allem das breite und dünne Fladenbrot „Lagana" liegen. Heutzutage wird es zwar meistens mit den gleichen Zutaten zubereitet wie das einfache Weißbrot. In früheren Zeiten, so erinnern sich ältere Menschen, wurde es lediglich aus Mehl, Wasser und etwas Öl bereitet. Der Teig wurde dafür umso heftiger geknetet, damit er luftig wurde. Gebacken wurde die Lagana schließlich in einem extrem aufgeheizten Ofen. Durch die Kunst der Bäcker oder Hausfrauen wurde dieses „Spezial-Brot" sehr weich und luftig, obwohl es genau genommen nur aus einer doppelseitigen Kruste mit sehr dünnem Inhalt bestand. In Griechenland wird übrigens häufig die Theorie vertreten, dass die Lagana mit den weltweit beliebten Nudeln „Lasagne" wortverwandt sei. In der Antike bedeutete „Laganon" nämlich eine „breite und dünne Pitta". Diese wurde ihrerseits nach dem Wort „Lagaio" benannt, das etwa so viel wie „entspannen" oder „lockern" heißt.

Doch damit kein falscher Eindruck entsteht, solche Köstlichkeiten wie oben im Text angeführt, gibt es eigentlich nur am kommenden Montag. Anschließend wird dann mit dem Fasten richtig ernst gemacht. Hauptsächlich besteht die Ernährung der traditions- und religionsbewussten Griechen dann bis zum Osterfest (Ostersonntag ist in diesem Jahr am 20. April) aus Hülsenfrüchten, Oliven, Olivenöl, Meeresfrüchten, Brot und Teigwaren. Auf Fleisch und tierische Produkte wird vollkommen verzichtet. Und in der Karwoche wird der Gürtel dann noch einmal enger geschnallt; Karfreitag kommt nicht einmal mehr Olivenöl auf den Tisch. Kali Sarakosti! – Gute Fastenzeit!

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Kathara Deftera

Am kommenden Montag (3. März) wird in ganz Griechenland der Kathara Deftera („Rosenmontag“) gefeiert. „Kathara Deftera“ heißt „Reiner Montag“, und er ist der erste Tag der 49-tägigen Fastenzeit vor Ostern, der so genannten „Megali Sarakosti“, wo Körper und Seele gereinigt werden sollen. Ursprünglich erstreckte sich die Fastenzeit auf 40 Tage, genauso lange wie Jesus vor Beginn seines öffentlichen Wirkens in der Wüste verbrachte. Hinzu kamen später der letzte Sonntag der Faschingszeit und der darauf folgende Montag, der „Kathara Deftera“. Zumindest an diesen beiden Tagen sowie während der gesamten Karwoche nach dem Palmsonntag sollte der orthodoxen Tradition zufolge jeglicher Fleischgenuss vermieden werden.

Am Kathara Deftera schwärmen Griechinnen und Griechen aus zum Rosenmontagspicknick, den so genannten „Koulouma“. Dabei werden frisches Gemüse und Obst, Kalamares und Oktopus, Sardinen und Taramosalata (Fischrogensalat), Oliven und gefüllte Weinblätter, Halvas sowie Wein und Ouzo mit ins Grüne genommen. Nicht fehlen dürfen auch Laganes, das Fladenbrot, das alle Bäckereien speziell für diesen Tag backen.

Ein Muss am Kathara Deftera ist auch das Drachensteigen. Im ganzen Land zieht man mit Drachen und Picknick-Körben versorgt auf den nächst besten Hügel: Für manche tut es auch ein Strand oder eine Wiese. In Athen ist der traditionelle Ort für die „Koulouma“ der Philopappou-Hügel gegenüber der Akropolis, wo die jeweiligen Bürgermeister der Stadt und selbst Staatspräsidenten ihre Aufwartung machen.


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Tränengas während Demonstration in Griechenland

Zu Ausschreitungen ist es am 28.02.2014 am Athener Syntagma-Platz gekommen. Während einer Demonstration von Lehrern und Schulwächtern hat die Polizei Tränengas eingesetzt. Das Schulpersonal wollte mit der Kundgebung gegen die von der Regierung eingeleitete Arbeitsreserve protestiert. Vorgesehen ist darin, dass das betroffene Personal von seinem bisherigen unkündbaren Arbeitsplatz entfernt wird. Für acht Monate erhalten sie jedoch weiterhin einen Großteil ihres Gehaltes. In diesem Zeitraum müssen sie nach einem neuen Arbeitsplatz suchen. Klappt das bis Ablauf dieser Frist nicht, so sind sie quasi mehr oder weniger entlassen. In den kommenden Tagen läuft genau diese Frist für die Schulwächter aus; auch die betroffenen Lehrer könnten bald in die Arbeitslosigkeit geschickt werden.

Quelle jeweils: GZ
*********lich Frau
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Deutschlands Präsident Gauck gedenkt in GR der Nazi-Opfer
Vom Mittwochabend bis einschließlich Freitag stattet der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck Griechenland einen Staatsbesuch ab. Offiziell eingeladen worden war er von seinem griechischen Amtskollegen Karolos Papoulias, der Anfang des vorigen Jahres Berlin besucht hatte. Am Donnerstag führt Gauck in Athen Gespräche mit griechischen Politikern und er wird eine Rede im neuen Akropolismuseum halten. Am Freitag wird er das nordgriechische Dorf Ligiades besuchen, wo die deutschen Besatzungstruppen 1943 ein Massaker verübten. 82 Dorfbewohner wurden hingerichtet, etwa 100 Gebäude niedergebrannt.

Zudem will sich der Bundespräsident mit Vertretern der jüdischen Gemeinde von Ioannina treffen. Vor dem Krieg haben dort 1.850 Juden gelebt. Die Deportation in deutsche Vernichtungslager überlebten lediglich 163 von ihnen. In der vorigen Woche hatte die jüdische Gemeinde von Thessaloniki – einst mit etwa 50.000 Mitgliedern die größte des Landes – beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte einen Antrag auf Entschädigung in Höhe von 45 Millionen Euro gestellt. Für die deutsche Seite ist das Thema der Entschädigungen allerdings abgeschlossen.

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Ausgelassene Stimmung in Griechenland: Ende des Faschings
Am Sonntag hat der Karneval in Patras seinen Höhepunkt gefunden. Am traditionellen Paradezug haben sich etwa 30.000 Menschen beteiligt. Kostümiert waren die Teilnehmer etwa als Sternzeichen, Magier, Venezianische Prinzessinnen, Hühner, Clowns – und natürlich haben auch die deutsche Bundeskanzlerin Merkel und griechische Politiker nicht gefehlt. Trotz Krise ließen viele Kostüme an Originalität nichts zu wünschen übrig, viele war aus recyceltem Material gefertigt worden. Auf den Festwagen wurde getanzt und Akrobatik vorgeführt, auf einem wurde zum letzten Tag vor der Fastenzeit sogar gegrillt.

Quelle: GZ
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Patras bietet seit 85 Jahren das größte Faschingsfest in GR
Am Wochenende fand in der Hafenstadt Patras eines der größten Feste des Jahres statt: der traditionelle Faschingsumzug. Daran hat sich beinahe die gesamte Stadt beteiligt. Das Fest ist eng mit der westlichen Kultur verbunden.

Feierlich hat am Sonntag die Faschingszeit mit dem großen Faschingsumzug in Patras auf der Peloponnes ihr Ende gefunden. Drei Tage lang wurde an jeder Ecke gefeiert. Es gab keine Stunde der Ruhe. Die Einwohner von Patras sind auf ihr Faschingsfest, das größte und berühmteste in Griechenland, besonders stolz. Es gibt kaum einen Einheimischen, der sich am Faschingszug nicht beteiligt: dieses Jahr waren es 30.000 Personen.

Merkel und die Krise

Unter den tausenden Kostümierten waren natürlich auch viele Kinder, die von ihren Eltern begleitet wurden. Unter den Kostümen waren die zwölf Sternzeichen, Magier, Prinzessinnen mit Tiara und sonstigen Kronen sowie auch „Prinzessinnen aus Venedig", Clowns, Hühner, Schnecken, Schneewittchen, Griechische Kämpfer „Tsoliades" und Maler „mit Muse". Selbstverständlich hat auch Bundekanzlerin Angela Merkel nicht gefehlt. Ein Bild von ihr hing auf einem Festwagen am Kamin von Ministerpräsident Samaras und seinem Vizeregierungschef Venizelos. Sonst waren auch Merkel-Bilder auf Banksafes zu sehen. Andere hatten Griechenland abgebildet und davor einen Zettel gehangen, auf dem Stand: „Epolithi" – zu Deutsch: „verkauft".

Originell recyceln

Dass die Krise bei den Faschingszügen thematisiert wurde, ist selbstverständlich. Doch dieses Jahr war dieses Thema erstaunlicherweise eher eine Nebensache. Es ging mehr um Originalität bei den Ideen für die Faschingskostüme und ihrer Herstellung. So gab es zum Beispiel Hüte, die aus alten Getränkekartons und anderen recycelten Materialien gebastelt wurden. Andere Gruppen haben anstatt der großen Festwagen, Einkaufswagen umgestaltet, die von den Kostümierten geschoben wurden. Der erste Faschingswagen war ein großer Narr. Gefolgt wurde er von der „Schneekönigin" und ihren Schneemännern. Auf anderen Faschingswagen wurde nicht nur getanzt, sondern es wurde auch Akrobatik vorgeführt. Andere hatten eine Theke mit alkoholischen Getränken aufgestellt und andere hatten sogar angefangen Souvlaki zu grillen. Unter den Wortspielen war die Italienische Basilikum-Sauce „Pesto", die auf Griechisch auch „sagen" oder „sag es" bedeuten kann. Andere hatten die Ähnlichkeit des Wortes „Chaliá" (Teppiche) mit Chália (mies) zum Spaßen genutzt. Getanzt wurde zu Faschingsliedern aus aller Welt. Am meisten zu hören war aber die Hymne „Patrino Karnavali gia Panta" – zu Deutsch: „Patras-Karneval für immer".

Die Rolle des Westens

Der berühmteste Karneval Griechenlands ist mit dem Faschingsfest in Westeuropa eng verbunden. Seine Geschichte beginnt 1829 mit einem privaten Faschingsfest eines Großhändlers in Patras. Eingeladen waren zu diesem „Bal Masque" zahlreiche französische Beamte und lediglich 15 Griechen. Da Patras als Hafenstadt eigentlich schon immer eine Handelsstadt war, wurde auch der örtliche Karneval vom Westen, überwiegend von Italien, beeinflusst. Doch auch Deutschland, Frankreich und England haben eine wichtige Rolle gespielt. Die ersten öffentlichen Karnevals-Tänze haben ab 1871 im gerade eröffneten Gemeindetheater „Apollon" stattgefunden. Das Gebäude ist ein Werk des griechisch-deutschen Architekten Ernst Ziller. Vier Jahre später findet der erste Faschingsumzug in Patras statt. Gesponsert wurde er von den Reichen der Stadt. 1876 fand zum ersten Mal eine „Blumenschlacht" statt. 1899 ist das Gründungsjahr der besonders beliebten Tradition des „Schokoladenwurfes", die bis heute gepflegt wird.

Quelle: GZ
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Kommentar d. Griechenland Zeitung: Huub Stevens u. Reformen
Wer Griechenland verstehen will, tut gut daran, den Fußball des Landes unter die Lupe zu nehmen. Nur wenige gesellschaftliche Erscheinungen vermitteln einen solch direkten Einblick in die Psyche und den Volkscharakter der Griechen, offenbaren ihre zahlreichen Talente und, im Vergleich dazu, leider wenigen Tugenden.

Fußball sozialisiert nämlich von Kindesbeinen an den größten Teil der männlichen Bevölkerung. Er bringt ihm bei, was Erfolg bedeutet, wie und unter welchen Zuständen und Voraussetzungen er entsteht und wie man mit der Konkurrenz umzugehen hat, um ihn zu erreichen.

Die erste wichtige Schlussfolgerung, die ein junger Fan aus seinem Lieblingssport zieht, ist, dass der Erfolg schnell und möglichst ohne große Anstrengungen kommt, weil er quasi weniger eine Frage der harten Arbeit ist, sondern eher der Begabung und Inspiration.

Huub Stevens, der ehemalige Trainer des nordgriechischen Traditionsclubs PAOK Thessaloniki, kann seit vergangenem Sonntag ein Lied davon singen. Nach lediglich sechs Monaten im Amt wurde der einst von den Fans gefeierte Holländer nach nur wenigen unglücklichen Ergebnissen aus dem Team verjagt. Man habe ihm gar nicht Zeit gelassen, sein eigenes Team aufzubauen, beschwerte sich der 60-jährige Coach, der einst mit Schalke 04 einen europäischen Titel holte.

Ähnlich ungeduldig wie Vereinsführung und Fans von PAOK verhalten sich Regierung und öffentliche Meinung in Sachen Strukturreformen. Jeder Vorschlag der Troika oder der OECD, um de-facto-Monopole abzuschaffen und unsinnige Marktregelungen abzubauen, werden mit Skepsis aufgenommen. Es mag schon stimmen, dass die Wirtschaft nicht wieder wachsen wird, nur weil mehr Apotheken erlaubt werden soll, ihre Geschäfte an manchen Sonntagen offen zu halten, weil das Regionalmonopol der KTEL-Busse abgeschafft oder die Mischung von Oliven- mit anderen Ölen erlaubt wird.

Wenn aber der Aufschwung kommt, werden ihm alle diese Maßnahmen zusammengenommen den Elan verschaffen, den er braucht, um dauerhaft zu sein und neue Jobs zu schaffen. Wie im Fußball, so auch in der Wirtschaft: Erfolg ist keine Frage des einzelnen großen Wurfs, sondern eher der vielen, kleinen, geduldigen Schritte.

Quelle: GZ
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Deutschlands Präsident Gauck zu Besuch in Griechenland
Einen offiziellen dreitägigen Besuch stattet ab heute Abend und bis einschließlich Freitag der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck Griechenland ab. Eingeladen worden ist er von seinem griechischen Amtskollegen Karolos Papoulias. Ziel ist es, die deutsch-griechischen Beziehungen zu festigen. Nach dem Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise im Jahre 2009 haben sich diese deutlich verschlechtert. Als Grund dafür nennen Beobachter vor allem die Auswirkungen der Krise und die damit verbundenen harten Spar- und Reformmaßnahmen. Viele Griechen machen Deutschland für die Umsetzung unpopulärer Maßnahmen verantwortlich; viele kritisieren auch die deutsche Konsequenz, an einmal getroffenen Entscheidungen ohne wenn und aber festzuhalten.

Voraussichtlich wird Gauck während seines Besuches in Hellas für die unternommenen Reformbemühungen durch die griechische Regierung lobende Wort finden. Der deutsche Bundespräsident dürfte auch die erreichten finanziellen Erfolge Griechenlands hervorheben und die Regierung in Athen dazu ermuntern, den eingeschlagenen Weg konsequent zu Ende zu gehen.

Einfach aber werden die in Griechenland zu führenden Gespräche sicher nicht. Einerseits haben gerade im Windschatten der Krise zahlreiche Korruptionsfälle das Licht der Öffentlichkeit erreicht. In einigen Fällen sind auch deutsche Unternehmen involviert. Zudem wurden in letzter Zeit immer wieder Forderungen für Entschädigungszahlungen aus Deutschland für die Zeit während des II. Weltkrieges, als Griechenland von deutschen Truppen besetzt war, laut.

Der Besucher aus Deutschland will vor allem auch seine Trauer über deutsche Gräueltaten während der Besatzungszeit und eine Geste der Versöhnung zum Ausdruck bringen. Gemeinsam mit seinem griechischen Amtskollegen Karolos Papaoulias wird er am Freitag den Ort Ligiades besuchen, wo deutsche Truppen am 3. Oktober 1943 ein Massaker unter der Zivilbevölkerung anrichteten. Fast 100 Menschen – Kinder, Frauen und Greise – wurden damals ermordet. Anschließend wird der Gast aus Berlin noch die jüdische Gemeinde in der Provinzstadt Ionannina besuchen. Im Frühjahr 1944 deportierten die Besatzer fast alle in der Stadt lebenden jüdischen Bürger in deutsche Vernichtungslager.

Trotz dieser Verbrechen – insgesamt ist die Liste der Opfer in Griechenland wesentlich länger – wird der Besucher aus Deutschland voraussichtlich den griechischen Forderungen nach Entschädigungszahlungen nicht nachgeben. Die Offizielle Ansicht der deutschen Bundesregierung ist, dass sich diese Frage sieben Jahrzehnte nach Kriegsende nicht stelle.

Doch auch wenn die griechische Regierung dieses Thema vermeiden sollte, die Opposition wird die Finger ganz sicher auf diese Wunde legen. Der Parlamentarier des Linksbündnisses SYRIZA, Manolis Glezos, gleichzeitig ein bekannter Widerstandskämpfer aus dem II. Weltkrieg, hat bereits an den Parlamentspräsidenten Evangelos Meimarakis und an den griechischen Außenminister Evangelos Venizelos einen Brief gesandt, in dem er die Bildung eines Komitees fordert, dass sich bezüglich deutschen Entschädigungsgelder mit Bundespräsident Gauck treffen soll.

Quelle: GZ
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D's Präsident Gauck will Freundschaft mit GR vertiefen
Mit militärischen Ehren wurde der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck heute in Athen von seinem Amtskollegen Karolos Papoulias empfangen. Während eines Gespräches vertraten beide Politiker die Ansicht, dass die Beziehungen zwischen Deutschland und Griechenland auf einem guten Stand seien. Papoulias sagte während des Treffens, dass „Deutschland und Griechenland innerhalb der EU eine gemeinsame Zukunft haben“. Gauck erklärte seinerseits, dass es das Ziel seines dreitägigen offiziellen Besuches sei, die bestehende langjährige Freundschaft der beiden Länder zu bestätigen.

Um 16.00 Uhr wird sich Gauck in Athen auch mit Oppositionschef Alexis Tsipras vom Bündnis der Radikalen Linken (SYRIZA) treffen. Anwesend sein wird auch der bekannte Widerstandskämpfer Manolis Glezos (ebenfalls SYRIZA). Beobachter gehen davon aus, dass bei dieser Begegnung auch die Frage nach finanziellen Entschädigungen für Verbrechen während des II. Weltkrieges zur Sprache kommen dürfte. Außerdem stehen weitere Treffen mit Politikern, u.a. mit Parlamentspräsident Evangelos Meimarakis, auf dem Programm. Heute Abend hält Gauck eine Rede im neuen Akropolis-Museum zum Thema „Europa: Erbe und Zukunft“.

Anlässlich des Besuches des deutschen Bundespräsidenten hat die griechische Polizei am Donnerstagmittag Teile der Stadt für den Fahrzeugverkehr gesperrt, auch die zentrale U-Bahn-Station am Syntagmaplatz vor dem Parlament wurde geschlossen. Zudem wurde bis 19.00 Uhr ein Demonstrationsverbot verhängt. Ungeachtet dessen ist es heute Vormittag zu mehreren Protestaktionen gekommen. Mitglieder der kommunistischen Gewerkschaft PAME haben zum Beispiel heute Mittag versucht, bis vor das Finanzministerium durchzudringen. Die Polizei brachte Tränengas zum Einsatz, um die Demonstranten aufzuhalten. Dabei soll eine Parlamentarierin der kommunistischen KKE verletzt worden sein.

Am morgigen Freitag wird der Gast aus Berlin nach Ligiades im Epirus reisen. Dort hatten Truppen der deutschen Wehrmacht am 3. Oktober 1943 ein Massaker unter der Zivilbevölkerung anrichteten. Fast 100 Menschen – Kinder, Frauen und Greise – wurden damals ermordet. Anschließend wird der Gast aus Berlin noch die jüdische Gemeinde in der ganz in der Nähe gelegenen Stadt Ionannina besuchen. Vor 70 Jahren, im März 1944, deportierten die Besatzer fast alle in der Stadt lebenden jüdischen Bürger in deutsche Vernichtungslager, die meisten von ihnen fanden dort den Tod.

Quelle: GZ
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Überraschungen in GR bei Umfrage vor den Europawahlen
erschienen am 06.03.2014 um 13:34 Uhr

SYRIZA hat immer noch bei Umfragen die Nase vor der konservativen ND. Die Neofaschisten bleiben auf dem dritten Platz in der Wählergunst – obwohl die Parteiführung in U-Haft sitzt. Die erst in der vorigen Woche angekündigte Partei „Fluss“ hat es bereits auf den vierten Platz geschafft. Der PASOK bröckeln hingegen noch mehr Wähler weg.

Einer aktuellen Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Alco zufolge hat das Bündnis der Radikalen Linken SYRIZA bei den bevorstehenden Europawahlen einen Vorsprung von knapp 1 % vor der regierenden Nea Dimokratia (ND). Demzufolge erhält SYRIZA 20,9 % und die ND 20 % der Stimmen. Es folgt die faschistische Partei Chryssi Avgi (6,9 %), die in den letzten Wochen leicht an Wählerkraft verloren hat. Auf dem vierten Platz (5,7 %) rangiert die neugegründete Partei „Potami“ – zu Deutsch: „Fluss“ des Fernsehjournalisten Stavros Theodorakis und sorgte damit für Überraschung. Theodorakis der in seiner Fernsehsendung „Protagonistes“ oft akute soziale und gesellschaftliche Themen behandelt, hat erst in der vorigen Woche angekündigt, dass er eine Partei gründen werde.

Der „Fluss“ zieht seine Wähler vor allem von den Parteien Demokratische Linke (DIMAR), Unabhängige Griechen (ANEL), PASOK und SYRIZA ab. Nach „Potami“ kommen die Kommunisten KKE (5,2 %) auf Platz Fünf und anschließend die ANEL (4 %). Die einstige Volkspartei Sozialistische PASOK ist nun endgültig zu einer Kleinpartei geschrumpft.

Laut dieser jüngsten Umfrage möchten lediglich 3,8 % der Befragten den Sozialisten ihre Stimme geben. Seit 1974 und bis zum Ausbruch der Krise hatte die PASOK fast abwechselnd mit der ND die Zügel der griechischen Regierung in der Hand. 2009 war das letzte „große“ Jahr für die griechischen Sozialisten. Damals hatten 43,92 % der Wähler Jorgos Papandeou zum Ministerpräsidenten gekürt. Er übernahm das Regierungsruder, als das Land bereits auf wirtschaftlicher Talfahrt war. Der Ausbruch der Krise machte sich allerdings erst unter seiner Führung bemerkbar. Damit begann der bisher unaufhaltsame Untergang der PASOK.

Auch die DIMAR, ursprünglich Juniorpartner in der jetzigen Koalitionsregierung von ND und PASOK, muss um ihr politisches Überleben kämpfen. In der aktuellen Umfrage von ALCO bekommt sie nur 2,8 %. Nach ihrem Austritt aus der Koalition haben viele ihrer Wähler nach einer Alternativen gesucht. Bei den vergangenen Parlamentswahlen 2012 hatte die DIMAR noch 6,25 % der Stimmen für sich gewinnen können und war mit 17 Parlamentariern ins Parlament eingezogen.
Durchgeführt wurde die jetzige Umfrage über das griechische Nachrichtenportal Newsit.gr durchgeführt. 7,2 % der Befragten wollen demnach bei den Europawahlen gar nicht an die Wahlurnen gehen und 13,6 % sind noch unentschieden, wem sie ihre Stimme geben sollen.

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Briefbombe bringt neue Erkenntnisse über GRs Terrorszene
Der Terrorist Christodoulos Xiros, Mitglied der berüchtigten Terrorgruppe 17. November, der nach einem Hafturlaub untergetaucht ist, dürfte mit der Terrorgruppe „Bande der Brandherde", die der jüngeren Generation angehört, eng zusammen arbeiten.

Nach Ansicht der Ermittler soll er sogar eine Gruppe von etwa sechs Terroristen leiten. Diese Schlussfolgerung legt genetisches Material nahe, das an einer Briefbombe sichergestellt werden konnte. Die Bombe wurde Ende April an die Polizeistation von Itea in Fokida in Zentralgriechenland geschickt, sie detonierte jedoch nicht. Es handelte sich um ein Buch, das mit einem halben Kilo TNT-Sprengstoff, sowie Nägeln und Schrauben gefüllt war. Aus der Konstruktion des Sprengsatzes lässt sich schlussfolgern, dass die Terroristen das Ziel hatten, den Empfänger der Bombe zu töten. Mit einem Bekennerschreiben hat die „Bande der Feuerherde" Anfang Mai die Verantwortung für den Anschlag übernommen.
Xiros war Anfang des Jahres von einem neuntägigen Hafturlaub nicht mehr zurückgekehrt. Ein Verwandter hat anschließend erklärt, ihn mit einem PKW nach Athen gefahren zu haben. Das in der Briefbombe gefundene genetische Material stimmt mit dem in diesem PKW identifiziertem Material überein.

Die Behörden sind sich nun sicher, dass Xiros bereits während seiner Inhaftierung mit ebenfalls hinter Gitter sitzenden Mitgliedern der Bande der Feuerherde zusammen gearbeitet hat. Die Antiterrorspezialisten gehen auch fest davon aus, dass die Bande der Feuerherde ihm bei seiner Flucht geholfen hat und dass sie ihm auch Unterschlupf gewährten. Es ist nicht auszuschließen, dass diese Gruppierung blutige Anschläge nach dem Vorbild des 17. November durchführen könnte. Xiros hatte während seiner Mitgliedschaft beim 17. November bereits entsprechende Erfahrungen gesammelt. Nach Ansicht der Ermittler sei er durchaus in der Lage, ein tödliches Attentat zu organisieren. Als mögliche Ziele gelten Personen „wirtschaftlichen Interesses" bzw. solche, die mit dem ökonomischen Geschehen in Griechenland zu tun haben. Am 20. Januar hatte sich Xiros mit einer Videobotschaft an die Öffentlichkeit gewandt. Darin hatte er Attentate auf Parlamentarier, Gewerkschafter, Polizisten und Journalisten angekündigt.

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Flüchtlingstragödie mit mindestes 22 Toten in der Ägäis
Mindestens 22 Menschen, unter ihnen zwölf Frauen und vier Kinder, sind nahe der Insel Samos in der Ostägäis ertrunken, als ein Segelboot voller Flüchtlinge am frühen Montagmorgen gekentert ist. Laut Medieninformationen ereignete sich das Unglück gegen 4 Uhr in der Frühe 4,5 Seemeilen nördlich von Samos. Zu Hilfe eilten drei Fischerboote, ein Frachter, ein Kreuzfahrtschiff, ein Boot der europäischen Grenzschutzorganisation Frontex, zwei Schiffe der Küstenwache und eines der griechischen Kriegsmarine sowie ein Hubschrauber. 39 Flüchtlinge konnten gerettet und nach Samos gebracht werden. 22 weitere wurden bis Montagnachmittag tot geborgen. Die Zwölfmeterjacht und ihr Beiboot wurden in den Hafen von Samos geschleppt. Die griechischen Behörden befürchten, dass es noch mehr Tote geben könnte. Nach Angaben der Überlebenden sollen 65 Flüchtlinge an Bord gewesen sein.

Quelle: GZ

Mal eine persönliche Anmerkung von mir:

Einem griech. Verwandten wurde am 24. April sein 10-12 m langes Boot aus dem Hafen von Perdika, Thesprotias (ca. 35 km südlich von Igoumenitsa) gestohlen. Es tauchte am 25. April "gegenüber" in Italien (Nähe Bari) wieder auf... mit 27 Flüchtlingen (Syrer, Pakistani, Palästinenser und Bangalesen) an Bord. Fragt sich nur, wie er es nun wiederbekommen wird. Dennoch: Glück im Unglück, sowohl für ihn, als auch für die Flüchtlinge! Falls es jemanden interessiert, hier 2 Links zu den entsprechenden italienischen Presseberichten bzw. Video:

http://www.trnews.it/2014/04 … rcano-27-immigrati/12383236/

http://www.leccenews24.it/ar … ati-pakistani-e-siriani.html
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Konservative in GR holen kurz vor dem Urnengang etwas auf
Kurz vor den Kommunal- und Europawahlen erhält die konservative Regierungspartei ND von Ministerpräsident Samaras seit langer Zeit einen knappen Vorsprung vor dem Linksbündnis SYRIZA. Dieser Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Metron Analysis zufolge, die am Sonntag veröffentlicht wurde, käme die ND auf 20,6 % und SYRIZA auf 20 %. Auch im Falle von Parlamentswahlen hätte die ND (22,3 %) einen Vorsprung vor SYRIZA (21,1 %). 40 % der Befragten vertreten die Ansicht, dass die ND die Europawahlen mit einem kleinen Vorsprung gewinnen wird, 31 % glaubend das für SYRIZA. Zudem vertreten 42 % der Befragten die Ansicht, dass Samaras der geeignetere Ministerpräsident sei, 25 % halten SYRIZA-Chef Alexis Tsipras für den besseren Mann. 61 % wollen weiterhin keine vorverlegten Parlamentswahlen und 79 % möchten den Euro behalten. Was die bevorstehenden Kommunalwahlen betrifft, so wird sich in den beiden größten Städten des Landes, Athen und Thessaloniki, wohl kaum etwas ändern. Eine Erhebung von GPO für den Fernsehsender MEGA zeigt, dass die amtierenden Bürgermeister Jorgos Kaminis bzw. Jannis Boutaris die Wahlen in der ersten wie auch im Falle der Durchführung einer zweiten Runde gewinnen werden.

Quelle: GZ
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Bus verbindet Hafen von Piräus mit Akropolis-Museum
Eine neue Buslinie wird den Kreuzfahrtschiffhafen von Piräus mit dem Athener Akropolis Museum verbinden. Es handelt sich um die Express-Buslinie X80, die von der Akti Xaveriou, über die Akropolis und den Syntagma-Platz zurück zum Hafen verkehren wird. Als Tickets gelten Tageskarten oder das touristische Dreitagesticket. Der erste Bus wird täglich ab 7.00 Uhr im Einsatz sein. Für den Fall eines hohen Passagieraufkommens soll an der Haltestelle am Hafen immer ein zusätzlicher Bus in Bereitschaft stehen.

Quelle: GZ
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