Ist mir auch aufgefallen... aber meiner Recherche nach stimmt die Zahl tatsächlich. Hierzu ein Zitat aus einem Artikel auf welt.de (drucktechnische Hervorhebung von mir):
768.009 Beamte haben griechische Behörden gezählt. Davon sind 54 Prozent Männer und 46 Prozent Frauen. Dies gab am Freitag der griechische Innenminister Giannis Ragousis bekannt. Vorangegangen war eine wochenlange Zählung der Staatsbediensteten per Internet. Erstmals seit Gründung des modernen griechischen Staates 1832 weiß nun eine griechische Regierung genau, wie viele Staatsbedienstete das Land hat.
Wie die griechische Presse kommentierte, hat sich damit bestätigt, dass Griechenland ein "Beamten-Wasserkopf" habe, wenn man bedenkt, dass im Land rund 11,4 Millionen Menschen leben. Darunter sind sogar noch etwa eine Million Ausländer.
Nach der Bestandsaufnahme der Beamten hofft der Staat, diese künftig effektiver einsetzen zu können. Neue Mitarbeiter sollen vorerst nicht dazukommen. Die Griechen müssen wegen ihres hohen Haushaltsdefizits und der drückenden Schuldenlast von mehr als 300 Milliarden Euro bis Ende 2012 insgesamt 30 Milliarden Euro sparen. Im Mai hatte das Land die erste 5,5-Milliarden-Euro-Finanzspritze zur Rettung seiner Staatsfinanzen vom Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie 14,5 Milliarden Euro von den Euro-Partnern erhalten. Das gesamte Rettungspaket von IWF und EU umfasst 110 Milliarden Euro über drei Jahre. Eine der Voraussetzungen für die Fortsetzung der Unterstützung ist die Minderung der Zahl der Staatsbediensteten.
Wie die griechische Presse kommentierte, hat sich damit bestätigt, dass Griechenland ein "Beamten-Wasserkopf" habe, wenn man bedenkt, dass im Land rund 11,4 Millionen Menschen leben. Darunter sind sogar noch etwa eine Million Ausländer.
Nach der Bestandsaufnahme der Beamten hofft der Staat, diese künftig effektiver einsetzen zu können. Neue Mitarbeiter sollen vorerst nicht dazukommen. Die Griechen müssen wegen ihres hohen Haushaltsdefizits und der drückenden Schuldenlast von mehr als 300 Milliarden Euro bis Ende 2012 insgesamt 30 Milliarden Euro sparen. Im Mai hatte das Land die erste 5,5-Milliarden-Euro-Finanzspritze zur Rettung seiner Staatsfinanzen vom Internationalen Währungsfonds (IWF) sowie 14,5 Milliarden Euro von den Euro-Partnern erhalten. Das gesamte Rettungspaket von IWF und EU umfasst 110 Milliarden Euro über drei Jahre. Eine der Voraussetzungen für die Fortsetzung der Unterstützung ist die Minderung der Zahl der Staatsbediensteten.