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Aktuelle Kultur- und Ausgehtipps in GR

*********lich Frau
5.253 Beiträge
Themenersteller 
19.05.2014
„Love and Diversity”
ATHEN.


Das dissonArt Ensemble, die wohl berühmteste Formation zeitgenössischer Musik Griechenlands, tritt heute und morgen Abend um 20.30 Uhr in einem etwas anderen Werk von Manos Tsangkaris im Onassis-Kulturhaus auf. Der in Deutschland geborene und studierte Komponist stellt ein Musik-Theater auf die Beine, bei dem das Publikum in einer Art Frage-Antwort-Spiel nicht nur Zuhörer und Zuschauer ist, sondern auch zum direkten Teilnehmer wird. Das Stück „Love and Diversity” („Liebe und Vielfalt”) entstand 2012 mit Unterstützung von der Ernst von Siemens Art Foundation und der Kunststiftung NRW. Heute ab 20 Uhr findet vor der Vorstellung eine offene Diskussion mit dem Komponisten Tsangkaris statt.

Tickets: 15 €, ermäßigt ab 5 €.
Ort: Syngrou 107-109
Tel.: 210 9005800


Der „Neue Deutsche Film“ der 70er
ATHEN.


Das Goethe-Institut Athen veranstaltet noch bis zum 2. Juni eine Entdeckungsreise ins Regionale Filmarchiv Athen und präsentiert sieben Filme der wichtigsten Vertreter des „Neuen Deutschen Films” der 70er Jahre. Heute um 20.30 Uhr wird Rainer Werner Fassbinders Spielfilm „Angst essen Seele auf” mit griechischen Untertiteln gezeigt. Der Film bekam 1974 u. a. den Deutschen Filmpreis und wurde auf dem internationalen Filmfestival in Cannes ausgezeichnet. Er dreht sich um die deutsche Putzfrau Emmi, die den marokkanischen Gastarbeiter Ali liebt und um diese fast unmöglich erscheinende Beziehung kämpft. – Ein sozialkritisches Melodrama über Migration, Rassismus und gesellschaftliche Ausgrenzung, das auch heute noch ins Zeitgeschehen passt. Der Eintritt ist frei.

Ort: Omirou 14-16
Tel.: 210 3661000


Benefizkonzert der Tempelritter von Jerusalem
ATHEN.


Der internationale christlich-ökumenische Laienritterorden „Tempelritter von Jerusalem“ stellt heute Abend um 20 Uhr in der Michalis-Kagogiannis-Stiftung ein Charity-Konzert auf die Beine. Unter dem Segen des ökumenischen Patriarchen Bartholomaios tritt der Chor „Ambitus“ des Leontio-Lyzeums aus Nea Smyrni auf. Dieser konnte bereits zahlreiche nationale sowie internationale Wettbewerbe gewinnen. Das internationale Repertoire umfasst Werke der frühen Klassik bis hin zur zeitgenössischen Chormusik.

Tickets: 15 €
Ort: Piräos 206, Tavros.
Tel.: 210 341 8550 (Ticket-Reservierung: 210 3418579 11-14 Uhr)


Bewegte Poesie: Balettschule „Chorotechni”
THESSALONIKI.


Die besonders in Nordgriechenland äußerst berühmte Ballettschule „Chorotechni” präsentiert heute im Rahmen von zwei offenen Tanzkursen im Megaron Moussikis ihre Arbeit und ihr Können. Die professionelle Tanzgruppe der Schule präsentiert Choreographien des klassischen als auch des modernen Balletts, mit Unterstützung der kleinsten Tänzerinnen aus der Kindergartengruppe. Um 17.15 Uhr und um 20.15 Uhr.

Tickets: 15 €, Kinder: 10 €
Ort: 25is Martiou / Strand
Tel.: 2310 895800

Quelle: GZ
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Themenersteller 
20.05.2014
Französisches Theaterfestival – „La Demande d'emploi- Pièce en trente morceaux"
ATHEN.


Das Französische Institut Griechenlands veranstaltet zusammen mit der Michalis Kakogiannis Stiftung noch bis zum 3. Juni das Festival des modernen Theaters mit dem Titel „Französisches Theater à la Grecque". Das französische Theater faszinierte griechische Theater-Künstler schon immer. Die Verschmelzung der beiden kulturellen Hintergründe führt bei diesem Festival zu interessanten Interpretationen von insgesamt 20 Werken, von denen fünf zum ersten Mal in Griechenland aufgeführt werden. Heute um 21 Uhr ist in der Michalis-Kagogiannis-Stiftung Michel Vinavers Werk „La Demande d'emploi- Pièce en trente morceaux" („Arbeitssuche – Werk in 30 Teilen") zu sehen. Das Interessante: Vinaver, Besitzer der multinationalen Firma Gilette schrieb das Kapitalismus-kritische Stück als erfolgreicher Geschäftsmann im Jahre 1971, als sich das globale kapitalistische System in der Umstrukturierung befand. In der Inszenierung von Thanasis Sarantos wird gezeigt, wie selbst die größten Kapitalisten einen kritischen Blick auf das Phänomen Globalisierung werfen. – Ein Thema, das heute wie eh und je aktuell ist. Programm unter http://www.mcf.gr

Tickets: 10 € (Vorverkauf: bei Public 9-21 Uhr, in der MKS 11-14 Uhr sowie eine Stunde vor der Vorstellung)
Ort: Piräos 206, Tavros
Tel.: 210-3418550, Tickets: 210 3418579


Fotoausstellung „Souvenirs from Europe"
ATHEN.


Das Anamesa Art Space präsentiert zusammen mit der Hellenic Center of Photography und dem Verlag Ghost Editions noch bis zum Samstag, dem 24. Mai, die Ausstellung „Souvernirs from Europe". Es handelt sich um 14 Foto-Poster, die von europäischen Künstlern (Designer, Performer, Fotographen) als politisches Souvenir oder Protest-Objekt in verschiedenen Metropolen geschossen worden. Inspiriert sind diese von ihren Heimatorten und dem Zeitgeist, der die europäische Gesellschaft ausmachen. Auch Künstler aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind in der Ausstellung vertreten. Diese hatte bereits auf den Straßen Lissabons große Erfolge gefeiert und kam nun im Rahmen der Jahrestagung des internationalen Fotografie-Teams PoC (Piece of Cake) nach Athen. Der Eintritt ist frei. 17-21 Uhr, Samstags 12-17 Uhr.

Ort: Anamesa Art Space, Servion 8, 1. Stock, Votanikos
Tel.: 2105248731


Vasilis Floros
THESSALONIKI.


Der griechische Sänger und Songwriter Vassilis Floros setzte seine Frühjahrs-Tournee heute Abend um 22 Uhr in der „Zontani Mavri Trypa" fort. Er präsentiert eigene alte und neue Stücke seines neuen Albums sowie allzeit beliebte Klassiker, die ihn auf seiner Laufbahn begleitet haben. Mit dabei ist der in Thessaloniki schon fast legendäre Musiker und Komponist Sozos Lymperopoulos.

Eintritt: 5 €
Ort: Vaiou 5, Morichovou-Platz, Ladadika
Tel.: 2310514514
Info: https://www.facebook.com/mavritrypa

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Themenersteller 
21.05.2014
„Perasmenes mou Agapes”
ATHEN.


Das Musical „Perasmenes mou Agapes” („Meine verflossenen Lieben”) ist mit zwei Vorstellungen, an diesem und nächsten Mittwoch zurück auf den Bühnen Athens. Die wohl berühmtesten Promi-Paare der Geschichte werden in dieser tragisch-humorvollen Vorstellung mit Bossa Nova, Tango und Reggea Rhythmen zu neuem Leben erweckt. In der Inszenierung von Manos Chasapis sind allseits beliebte und neu interpretierte Stücke der griechischen und internationalen Musikszene zu hören. Die Sänger und Schauspieler Giorgos Giannimpas und Ioanna Pavlidou sorgen für jede Menge Stimmung und Nostalgie. Ab 21.15 Uhr in der Theater-Bar El Convento Del Arte.

Eintritt: 5 €.
Ort: Virginias Benaki 7, Metaxourgio
Tel.: 210 5200602

Pontiak
ATHEN.


Die 3 Carney Brüder aus Virginia in den USA, zusammen „Pontiak”, geben heute Abend ab 21 Uhr im Six D.o.g.s. ihr einziges Konzert in Griechenland. Durch ihren Mut mit verschiedenen Stilen zu experimentieren, haben Pontiak ein wohl einzigartiges Repertoire zusammengestellt. Mit ihrem Mix aus Avant Garde Psychedelia, Heavy Fuzzy Rock und Elektro-Folk touren die Brüder mit großem Erfolg durch Amerika und Europa.

Tickets: Online-Vorverkauf 12 € auf http://www.catchthesoap.eventbrite.com, Abendkasse:15€
Ort: Avramiotou 6-8, Monastiraki
Tel.: 210 3210 510
Info: http://www.sixdogs.gr

Rotkäppchen – The First Blood
ATHEN.


„Was auch immer du tust, der Wolf wird dich fressen!” – lautet das Motto des berühmten Grimm-Märchens Rotkäppchen in der modernen Neuinszenierung der jungen griechischen Kult-Regisseurin Lena Kitsopoulou. Bekannt für ihr Talent, Werke des klassischen Theaters ungeniert den Gegebenheiten der Neuzeit anzupassen, kreierte sie das blutige Stück als eine satirische Anspielung auf die menschliche Natur und des Alltags unserer Gesellschaft. Dieses Rotkäppchen für Erwachsene trägt passend den Untertitel „The First Blood” - Titel eines Rambo-Actionfilms mit Silvester Stallone aus den 80ern. So ist das unschuldige Rotkäppchen nicht mehr das tugendhafte Beispiel, dass man nicht mit Fremden reden soll. Da der Wolf ja doch jeden frisst, sollte man laut Kitsopoulou mit jedem, auch den Fremden reden; denn das schon Bekannte sei ja viel zu langweilig … Heute Abend um 21 Uhr im Onassis-Kulturhaus (Stegi Gramamton kai Texnon). Eintritt ist nur Erwachsenen gestattet. Noch bis zum 24. Mai (ausgenommen Sonntag, der 25.Mai).

Tickets: 18 €, ermäßigt ab 5 €.
Ort: Sygrou 107-109
Tel.: 210 9005800

Sol y Azucar
THESSALONIKI.


Heute Abend ab 22 Uhr tritt die Band Sol y Azucar in der OLDstr. Downtown Bar auf. Annita Chimonidou und Fallom Jimenez gründeten die Formation, um ihrer Liebe zu der Musik Südamerikas Ausdruck zu verleihen. Aber nicht nur mitreißende Latino-Rythmen sondern auch allseits bekannte Weltklassiker der 80er und 90er sind in ihrem Repertoire vertreten.

Eintritt: frei
Ort: Komninon 15
Tel.: 6977032676

Quelle: GZ
*********lich Frau
5.253 Beiträge
Themenersteller 
22.05.2014
„Romeos und Juliettes"
ATHEN.

Heute und morgen Abend um 20 Uhr
ist im Megaron Moussikis eine besonders moderne Version des Shakespear-Klassikers Romeo und Julia unter der künstlerischen Leitung von Sébastien Lefrançois zu sehen. Mit sieben Hip-Hop-Tänzern, einem Zirkusartisten und Lefrançois selbst als Schauspieler wird das klassische Stück dem jungen Publikum nähergebracht. So zeigt die Truppe aus Frankreich auf, welche Parallelen zu unserem heutigen Leben aus solchen Klassikern gezogen werden können. Eine Zusammenarbeit mit dem Französischen Institut Griechenland im Rahmen des Programms: "Griechenland Frankreich - Koalition 2014".

Tickets: ab 9 € , ermäßigt ab 5 €
Ort: Vas. Sofias/Κokkalis
Tel.: 210 7282333

„Musik-Gala aus Chile"
ATHEN.


Die chilenische Botschaft in Athen lädt heute Abend um 20.30 Uhr zu einem Konzert als Hommage an den chilenischen Dichter Pablo Neruda und einer der wohl größten Musikerinnen des Landes, Violetta Para, ins Parnassos ein. Es treten Jose Luis Urquiera (Oboe), Fabiola Ojeda (Chello und Gesang) und Luis Saglie (Komposition und Klavier) auf. Pablo Neruda ist einer der wichtigsten Dichter des 19. Jahrhunderts und wurde in den 70ern mit dem Literatur-Nobelpreis ausgezeichnet. Eines seiner bekanntesten Werke, das „Canto Generale", wurde bekanntermaßen vom griechischen Künstler Mikis Theodorakis vertont. Beide Künstler lebten ein ähnliches Schicksal der politischen Verfolgung.

Eintritt: frei
Ort: Ag. Karytsi-Platz 8
Tel.: 210 3221917


Evi Ratsou: „Twins – Musik für Theater und Kino"
THESSALONIKI.


Die junge griechische Komponistin und Pianistin Evi Ratsou präsentiert heute Abend um 21 Uhr im Avlaia Theater mit einem Live-Konzert ihr neustes Album Twins. Dieses besteht aus Orchester-Werken, die Ratsou fürs Theater und für Kino-Kurzfilme geschrieben hat. Am Piano und mit ihrem 8-köpfigen Ensemble aus Streichern, Gitarre und Saxophon, unterstützt von kreativen Video-Projektionen, nimmt die Komponistin das Publikum mit auf eine musikalische Reise voller Farben und Emotionen.

Tickets: 12 €, ermäßigt: 8 €
Ort: Xanth-Platz (Seite Tsimiski)
Tel.: 2310 237700


Malerei: „Der Mensch und seine Werke"
THESSALONIKI.


Noch bis zum 5. Juni sind die Malereien der griechischen Künstlerin Chryssa Stavrena im Kulturzentrum Vafopouleio zu sehen. Die Ausstellung trägt den Namen „O Anthropos kai ta Erga Tou" („Der Mensch und seine Werke"). Heute (sowie jeden Mittwoch und Freitag) geöffnet von 9-14 Uhr und von 17- 21 Uhr (Di & So 9-14 Uhr, Sa 17-21 Uhr).

Eintritt: frei
Ort: Vafopoulou 3
Tel.: 2310424132-3

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Themenersteller 
Schätze aus GRs Meerestiefe: das Wrack von Antikythera
Die seit zwei Jahren laufende Sonderausstellung im Archäologischen Nationalmuseum Athen, „Das Schiffswrack von Antikythera“, wurde wegen des regen Publikumsinteresses bis mindestens zum 30. Juni verlängert. Möglicherweise bleibt sie auch über die touristische Hauptsaison in den Sommermonaten zugänglich.

An der Ausstellung "Das Schiffswrack von Antikythera" fasziniert die Veranschaulichung des gesamten Themenkomplexes: die Auffindung, die Ladung, die Schiffstechnik, die Restaurierung der Funde und ihre kunsthistorische Bewertung. Erstmals werden hier die Ergebnisse aus den verschiedenen Forschungsbereichen, die sich mehr als hundert Jahre lang mit dem einzigartigen Schatz vom Meeresgrund auseinandergesetzt haben, im Zusammenhang vorgestellt. Etwa 380 Gegenstände aus dem Bestand des Archäologischen Nationalmuseums selbst, wo natürlich die wertvollsten Funde aus dem Schiffswrack aufbewahrt sind, sowie Münzen aus dem Numismatischen Museum Athen und erhaltene Zeugnisse aus dem Amt (Ephorie) für Meeresarchäologie – etwa hölzerne Teile von dem auf das Jahr 220 v. Chr. datierte Schiff und seinem Steuersystem – bilden die authentische Hauptsubstanz der Ausstellung, die sich auf zwei Säle verteilt. Fotografische und filmische Dokumente von der Bergung sowie digitale Rekonstruktionsmodelle, die die Restaurierungsarbeiten vorführen, ergänzen sich mit den Artefakten zu einer umfassend informativen Gesamtschau.

Schwammtaucher fanden das Wrack im Jahre 1900

Schwammfischer von der Insel Symi hatten das antike Wrack im Jahr 1900 im Meer vor der kleinen Insel Antikythera entdeckt – eine Reihe von Telegrammen mit der sensationellen Meldung und ersten Beschreibungen an den griechischen König Georg I. geben Zeugnis von dem Ereignis, wohl dem ersten und bis heute einem der wichtigsten Funde der Meeresarchäologie. Gemeinsam mit Männern einer Spezialabteilung der königlichen Marine waren die Schwammfischer dann auch an der das Jahr 1901 beanspruchenden ersten Bergungsphase beteiligt. Erst 1976 ging es dann weiter durch unterseeische Forschungen im Auftrag der Griechischen Archäologischen Gesellschaft, unterstützt durch das ozeanographisch ausgerüstete Schiff „Kalypso“ des von seinen Fernsehdokumentationen her bekannten französischen Meeresforschers Jacques-Yves Cousteau.

Ein Lastkahn mit 300 Tonnen Fassungsvermögen

Das zwischen 60 bis 50 v. Chr. havarierte Schiff war ein Lastkahn, der 300 Tonnen Fracht fassen konnte. Es befand sich voll beladen mit Wert- und Kunstgegenständen Richtung Italien unterwegs und war an der ostägäischen Küste, wahrscheinlich von Ephesos aus zu seiner Reise aufgebrochen. Im ersten Jahrhundert v. Chr. stand der römische Handel mit Importen aus städtischen Zentren der Ägäisküsten voll in Blüte – Höhepunkt einer kulturellen Entwicklung, die gegen Ende des 4. Jh. v. Chr. einsetzte als einer Epoche, in der aus der ursprünglichen Darbringung von Weihegegenständen Kunstsinn und Kunstgeschmack und schließlich der erste Kunsthandel der Weltgeschichte hervorgingen.

Kostbare Funde aus Marmor und Bronze

Das Schiffswrack von Antikythera gab marmorne und bronzene Statuen, kostbare Glas- und Keramikware sowie Goldschmuck und bronzebeschlagene Möbel frei, Klinen vor allem, auf denen man ruhte und speiste. Außerdem fand sich die tägliche Ausrüstung für das Schiffspersonal, tönernes Koch- und Vorratsgeschirr, das Öl, Oliven, Hülsenfrüchte und Korn mit den dazugehörigen Handmühlen aus Mahlsteinen und Kurbel, aber auch z.B. Schnecken enthielt, die, wenn sie sich eingekapselt haben, eine haltbare eiweißreiche Nahrung bilden. Drei menschliche Skelette wurden geborgen, eines Mannes und einer Frau sowie eines Jungen von etwa 15 Jahren …

Der berühmte Mechanismus von Antikythera

In den beiden Ausstellungssälen gruppieren sich die Objekte um je einen Höhepunkt, den sog. „Jüngling von Antikythera“, ein 1.94 m hohes spätklassisches Bronzestandbild und den berühmten „Mechanismus von Antikythera“, eine technische Erfindung des 2. Jh. v. Chr. Das völlig intakt wirkende Bronzeoriginal der Jünglingsstatue, die in ausgestreckter Hand ursprünglich einen kugeligen Gegenstand hielt, den Ball eines Sportlers oder auch einen Apfel als mythologisches Symbol, war in zahlreiche Teile zerbrochen gefunden worden und bildet, das Paradebeispiel für eine erstklassige Restaurierung. Ein weiteres herausragendes Kunstwerk ist der Porträtkopf eines bärtigen Philosophen aus hellenistischer Zeit, Teil einer Bronzefigur des 3. Jh. v. Chr., von der auch Arm, Hand und beide Füße in einem seltsamen aus Sandalen und Stiefelschäften zusammengesetzten Schuhwerk erhalten sind.

Der sensationellste Fund aus dem Wrack aber ist der einzigartige sog. „Mechanismus von Antikythera“, ein Meisterwerk der antiken griechischen Technologie, der mit einem System aus Zahnrädern, Skalen, Achsen und Zeigern astronomischen und kalendarischen Berechnungen diente. Aufschriften erklären die Funktionen der einzelnen Teile, während auf seitlichen metallenen Schutzplatten die „Gebrauchsanweisung“ für das vielgliedrige Instrument geschrieben steht, das in mühsamer Kleinarbeit wieder zusammengesetzt werden musste. Es handelt sich um das älteste bekannte astronomische Berechnungsgerät überhaupt. Mit ihm konnten die Stellung von Sonne, Mond und wahrscheinlich von fünf im Altertum bereits bekannten Planeten sowie kommende Sonnen- und Mondfinsternisse bestimmt und ein mehrjährige Kalender von großer Genauigkeit aufgestellt werden. Man nennt das Gerät auch den „ersten Computer“ der Weltgeschichte.

Bis 30. Juni 2014, Archäologisches Nationalmuseum, Patission 44, Mo bis So, 8.00 bis 20.00 Uhr.
*********lich Frau
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Themenersteller 
23.05.2014
Athener Nationalorchester: Brahms
ATHEN.


Das Nationalorchester der Stadt Athen gibt heute Abend um 20.30 Uhr das 20. Konzert ihrer „Brahms-Reihe" im Megaron Moussikis, das gleichzeitig das Abschlusskonzert sein wird. Unter der musikalischen Leitung von Christoph Poppen ist Nikolai Demidenko am Klavier als Solist mit dabei. Interpretiert werden Brahms' Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 (Werk 98) sowie die Symphonie Nr. 4 (Werk 98). Unterstützt wird die Konzert-Reihe von der Deutschen Botschaft Athen. Ab 19.45 Uhr findet eine kostenlose Einführung statt.

Tickets: ab 10 €, ermäßigt ab 5 €
Ort: Vas. Sofias/Kokkali
Tel.: 210 7282333

Planet of Zeus & Whereswilder
ATHEN.


Im Musik-Club Gagarin 205 tritt heute Abend ab 20 Uhr die griechische Heavy-Rockband Planet of Zeus auf. Bereits vor 2 Jahren war das Konzert im Gagarin ausverkauft. Es war das wohl erfolgreichste Konzert ihrer bisherigen Laufbahn. Daran wollen die Nachwuchs-Rocker anknüpfen und erstmals ihr neues Album "Vigilante" vorstellen. Mit dabei ist auch die Psychadelic-Rockband Whereswilder, die heute Abend ihr bald erscheinendes erstes Album promotet.

Tickets: Vorverkauf 10 € (bei http://www.ticketarena.gr, http://www.viva.gr, Public, Papasotiriou, SevenSpots, Reload, Abendkasse 12 €.
Ort: Liosion 205
Tel.: 210-8547600


Xat Trik , Bad Movies & Μad Way
THESSALONIKI.


Ab 21 Uhr wird im Principal Club Theater eine Punk-Rock-Show vom Feinsten geboten. Die drei Bands Xat Trik , Bad Movies und Μad Way begeistern mit ihrem ganz eigenen Stil und verstehen es, dem Punk-Rock eine ganz neue Definition zu geben. Mal auf Griechisch, mal auf Englisch holen sie die Klänge und Geschichten der Straße auf die Bühne, um daraus eine ganz neue Form der Kunst entstehen zu lassen.

Tickets: 8 €
Ort: Principal Club Theater (Mylos - Art & Culture Venues), Andrea Georgiou 56
Tel.: 2310 428088


Vernissage: „Apochromatismos"
THESSALONIKI.

Heute um 20 Uhr
findet in der Buchhandlung MIET die Vernissage zur Fotografie-Ausstellung von Lili Zoumbouli statt. Diese trägt den Titel „Apochromatismos" (Verfärbung) und zeigt Bilder, die sich sowohl zwischen Realität und Fiktion als auch zwischen Außenwelt und eigenem Ich bewegen, wie es die gerade einmal 20-jährige Künstlerin selbst beschreibt. Noch bis zum 4. Juni montags, mittwochs und samstags 10-15 Uhr und dienstags, donnerstags und freitags 10-21 Uhr geöffnet.
Der Eintritt ist frei.

Ort: Tsimiski 11
Tel.: 2310295149

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Themenersteller 
26.05.2014
Musikalische Hommage an El Greco
ATHEN.


El Greco, der Grieche! Als Hauptmeister des spanischen Manierismus und der ausklingenden Renaissance ging Domínikos Theotokópoulos in die Kunstgeschichte ein. Neben einigen wenigen Landschaftsbildern malte er hauptsächlich religiöse Genre- und Ikonenbilder. Besonders in der letzten der drei Phasen seines Schaffens fand er in Spanien zu seinem ganz eigenen Stil und kreierte dort seine Hauptwerke. In einer Hommage auf El Grecos Kunst spielt das Nationalorchester Athens heute Abend ab 21.30 Uhr im gazARTE und nimmt so eine musikalische Werkbetrachtung unter dem Titel „Licht und Schatten im Spanien Grecos“ vor.

Vorverkauf: Vollzahler Zone A: 18 €, Zone B: 12 €, ermäßigt: 7 €
Abendkasse: Vollzahler Zone A: 20 €, Zone B: 14 €, ermäßigt: 9 €
Ort: 32-34 Voutadon Str., Gazi (Metro-Station Kerameikos)
Infos: 210 3460347, http://www.gazarte.gr


Vernissage
ATHEN.

Von heute an bis zum 2. Juni
wird in dem klassizistischen Kantharou-Gebäude ab jeweils 19 Uhr die Ausstellung MANI zu sehen sein. Ausgestellt werden Schmuckaccessoires und andere Kostbarkeiten.

Ort: Paläo Faliro
Infos: 210 9028455


Ausstellung von Gravuren Euböas
LESBOS.


Im Museum der industriellen Olivenöl-Produktion werden nur noch heute aus der Sammlung Ioannis Karakostas gezeigt.

Eintrittspreise: 3 €, ermäßigt: 1,50 €
Ort: Agia Paraskevi
Infos: 26610 41085, http://www.oliveoilmuseums.gr

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Themenersteller 
27.05.2014
Poetische Treffen: Mit Worten (geht es)
ATHEN.


Zwei Dichter verschiedener Generationen, Michalis Ganas und Theoni Kotini, laden heute Abend um 19.30 Uhr ins Zentrum der Griechisch-Amerikanischen Union (Ellinoamerikani Enosi – Kentro Athina) ein. Gelesen werden alte, neue, veröffentlichte und unveröffentlichte Gedichte der beiden sowie ihre ganz persönlichen Lieblingsgedichte von anderen Künstlern. Es folgt eine Diskussion mit dem Publikum. Beide Lyriker haben bisher zahlreiche Werke in Gedichtbänden veröffentlicht und gehören zur Elite der griechischen Dichtkunst. Michalis Ganas ist bereits durch seine im Jahr1978 erschienene erste Gedichtsammlung Akathistos Deipnos („Abendessen im Stehen“) bekannt. 20 Jahre später, im Jahr 1998, begann Theoni Kotini mit ihrer Mikrogafia ihre Dichterkarriere.

Eintritt: frei
Ort: Massalias 22
Tel.: 2103680900

Konzert mit Liedern aus dem griechischen und internationalen Film
ATHEN.


Konzerte, bei denen Filmmusiken gespielt werden, üben eine immer größere Anziehungskraft auf ein Publikum aus, das ganz sicher auch in die entsprechenden Kinofilme gegangen ist. So nimmt es nicht wunder, dass ebenso im Athener Konzerthaus Parnassos etliche Lieder aus verschiedenen griechischen und internationalen Filmen gespielt werden. Dargeboten werden sie heute Abend ab 21 Uhr in Form eines musikalischen Duetts von Eleni Peta und Jannis Christodoulopoulos.

Tickets: ab 10 €
Ort: Ag. Karytsi-Platz 8
Infos: 210 3221917, http://www.lsparnas.gr


Eine Nacht mit J. M. Coetzee
THESSALONIKI.


Der südafrikanische Schriftsteller John Maxwell Coetzee (geb. 1940 in Kapstadt) ist inzwischen mit dem Nobelpreis für seine Literatur honoriert worden, die „in zahlreichen Verkleidungen die überrumpelnde Teilhabe des Außenseitertums darstellt“. So lautet die Begründung für die Preisvergabe im Jahr 2003. Wer sich davon selbst einmal überzeugen möchte, ist heute Abend ab 20 Uhr zu einer Lesung aus seinen Romanen (auf Griechisch) eingeladen, die von Mitarbeitern der Buchhandlung Oxygono ausgerichtet wird. Der Eintritt ist frei.

Ort: Olimpou 81
Infos: 2310 260085, http://www.oxygono-metaixmio.gr/

Quelle: GZ
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23.06.2014
Vortrag: Die Frauen von Block 10 – Medizinische Versuche in Auschwitz
THESSALONIKI.


Prof. Dr. Hans-Joachim Lang hält heute Abend im Goethe-Institut einen Vortrag unter dem Titel Unter dem Titel „Die Namen der Nummern”. Er beschäftigt sich darin mit den verbrecherischen Menschenversuchen im KZ von Auschwitz. Grundlage ist ein gleichnamiges Buch des Autors aus dem Jahre 2004.
Über 800 Jüdinnen wurden während des Zweiten Weltkriegs von unmenschlichen Ärzten im Block 10 des Konzentrationslagers in Auschwitz als Probanten missbraucht. Trotz der Grausamkeiten, die ihnen angetan wurden, überlebten 300 die Torturen und die anschließenden Todesmärsche. Unter den Häftlingen waren auch über 100 jüdische Frauen aus Thessaloniki. Die meisten von ihnen waren mit dem 9. Transport am 17.4.1943 im KZ eingetroffen, am Shabat-ha-Gadol, dem Großen Sabbat vor Pessach.

Prof. Lang hat zahlreiche Bücher und Essays über den Holocaust verfasst und trägt den Wächterpreis der Deutschen Tagespresse und den Preis der Foundation Auschwitz in Brüssel.

Eintritt: frei.
Ort: Goethe-Institut Thessaloniki, Veranstaltungssaal, Vas. Olgas 66
Infos: +30 2310 889610, http://www.goethe.de/

Film und Musik: Athener Staatsorchester Miltos Logiadis & Film: The Gold Rush (1925)
ATHEN.


Die passende Musik war schon immer wesentlicher Bestandteil in den Stummfilmklassikern von Charlie Chaplin. Heute Abend wird im Rahmen des Greek Festival im Herodes Atticus-Theater das Chaplin-Meisterwerk „The Gold Rush“ mit der Originalmusik, die vom Regisseur selbst komponiert wurde, gezeigt. Interpretiert wird die Musik vom Athener Staatsorchester unter der Leitung von Miltos Logiadis. Für Stummfilm- als auch für Klassik-Freunde ein absolutes Muss! Los geht es um 21 Uhr.

Eintritt: 30 Euro bzw. 10 Euro (Studenten) und 5 Euro (Menschen mit Behinderung und Arbeitslose).
Ort: Odeon des Herodes Atticus
Infos: http://www.greekfestival.gr/ … hestra---miltos-logiadis.htm

Musik: Nikos Platyrachos – „The homeless“
ATHEN.


Nikos Platyrachos studierte Musiktheorie und Klavier am Nationalen Konservatorium in Athen mit Abstechern nach Hannover und Köln. Mit Hilfe eines Stipendiums des DAAD konnte er anschließend noch ein Aufbaustudium für elektronische Musik bei H. U. Humpert absolvieren. Mittlerweile ist Platyrachos für seine Filmmusik bekannt. Im Jahr 2006 hat er auch für eine „Tatort“-Folge die Musik komponiert. Am heutigen Abend gibt es Werke von Scott Joplin bis Vamvakaris zu hören. Als Special-Guest ist übrigens Folk-Star Jorgos Dalaras mit dabei.

Eintritt: 9 Euro
Ort: Megaron Konzerthalle, Im Garten
Infos: http://www.megaron.gr/

Quelle: GZ
*********lich Frau
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Themenersteller 
24.06.2014
Theateraufführung: Green Porno von Isabella Rossellini
ATHEN.


„Ich habe schon immer Tiere gemocht", sagt Isabella Rossellini. „Artenvielfalt faszinierte mich seit eh und je." Würde die Tochter von Roberto Rossellini und Ingrid Bergman so weitermachen wie bisher, würde sie wohl noch zu David Lynch's Hohepriesterin und einem Model avancieren, aber da sie nie ihr Interesse für Biologie verloren hat, wurde dies zu ihrer Hauptinspirationsquelle. Ermutigt dazu vom Schauspieler und Regisseur Robert Redford, der ja bekanntlich ein riesengroßer Unterstützer von experimentellen Independent-Filmen und genauso an der Natur interessiert ist, hat Rossellini einige komische Kurzfilme über Tiere gedreht: Green Porno. Daraufhin schrieb der großartige Jean-Claude Carrière, der auch mit Peter Brook zusammengearbeitet hat, eine komische Theaterversion auf Rossellini's Filmreihe. Also, machen Sie sich bereit, einen frisch-frechen und lustigen Monolog über das tierische Liebesleben serviert zu bekommen – heute (24.6.), morgen (25.6.) und übermorgen (26.6.) Abend ab jeweils 21 Uhr im Rahmen des GreekFestival.

Eintrittspreise: 25 € (regulär), 20 € (ermäßigt), 15 € (Studierende), 5 € (Arbeitslose, Menschen mit Behinderung)
Ort: Piräos 260, Gebäude D
Infos: http://www.greekfestival.gr


Theateraufführung: „Brokenville" von Philip Ridley
ATHEN.


In Philip Ridley's „Brokenville" gerät das Erzählen von Geschichten und die Sprache des Theaters zur ultimativen Waffe gegen die fortlaufende Zerstörung der Welt und gegen das, was wir von ihr erinnern. In dem Mikri Porta Theater (dem Theater der kleinen Tür) präsentiert der Regisseur Manolis Mavromatakis dem Publikum mit Xenia Kalogeropoulou, die dem griechischen Theater allgemein wieder Schliff und Substanz verpasst hat, eine charmant unangepasste Rolle und erzählt erstmals ein befremdliches Märchen: Eine Gruppe von Kindern, die unter der Schreckensherrschaft einer alten Hexe steht, entschließt sich dazu, die Welt durch ihre eigene, ganz neue Geschichte wieder entstehen zu lassen. Diese zukunftsgläubige Weltschöpfung ist heute (24.6.) und morgen (25.6.) sowie vom 27. bis 30 Juni und zu guter Letzt noch einmal am 1. Juli um jeweils 21 Uhr zu sehen.

Eintrittspreise: 15 € (regulär), 10 € (Studierende), 5 € (Arbeitslose, Menschen mit Behinderungen)
Ort: Mesoghion 59
Infos: 210 7780 518, http://www.portatheatre.gr, http://www.greekfestival.gr


Theateraufführung: „The Rime of the Ancient Mariner" mit Fiona Shaw und Daniel Hay-Gordon
ATHEN.


Fiona Shaw verdiente sich unseren begeisterten Applaus bereits im Jahre 2012, als sie die Weltpremiere von „The Rime of the Ancient Mariner" (dt. „Die Ballade vom alten Seemann", ursprünglich von Samuel Taylor Coleridge) im kleinen Theater von Alt-Epidaurus gab. Nun kehrt diese feinsinnige Schauspielerin mit ihrem vollendeten Stück, das mittlerweile auch nach London und New York gereist war, zurück auf die griechische Bühne.

Coleridge (1772-1834), eine Schlüsselfigur innerhalb der Literaturepoche der englischen Romantik, vereinbart poetische Einbildungskraft mit einem kritischen Geist. Während er die literarischen Konventionen seiner Zeit strikt ablehnte, trat er als ein wahrhafter Vorreiter des Modernismus auf. Mit diesem Prosapoem vom alten Seemann, der heldenhafte Abenteuer auf seiner Reise durch die Antarktis durchlebt, symbolisiert Coleridge die Wanderschaft des Sinn suchenden Menschen durch die Welt. Wer sich mit auf diese Theaterreise – auf Englisch und mit griechischen Untertiteln – begeben möchte, ist heute (24.6.) und morgen Abend (25.6.) um 21 Uhr eingeladen.

Eintrittspreise: 25 € (regulär), 20 € (ermäßigt), 15 € (Studierende), 5 € (Arbeitslose, Menschen mit Behinderung)
Ort: Piräos 260, Gebäude H
Infos: http://www.greekfestival.gr

Quelle: GZ
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25.06.2014
Musik: 10. Ejekt-Festival
ATHEN.


Das Ejekt-Festival ist eine Institution innerhalb der griechischen Alternative-, Wave- und Electronica-Szene. Zum 10. Jubiläum trumpfen die Macher mit einem großartigen Line-up zum kleinen Preis auf. Das attraktive Tages-Festival unter freiem Himmel lockte in den letzten Jahren bis zu 55.000 Besucher vor die Bühne der Plateia Nerou. Auch durch die herrliche Bühnenlage direkt am Meer konnte sich das Ejekt einen besonderen Ruf als Geheimtipp des Sommers sichern. Es spielen Darkside (Electronica/Jazz), Paul Kalkbrenner (Tech-House), White Lies (Synth-Wave), Editors (Alternative) und Kasabian (Indie-Rock). Los geht es bereits um 16 Uhr.

Eintrittspreis: 37 Euro (AK)
Ort: Plateia Nerou - Olympic Pole Faliro
Infos: http://www.ejekt.gr/


Film: Karl May
ATHEN.


In Zusammenarbeit mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Griechischen Kinemathek zeigt das Goethe-Institut Athen heute Abend ab 20 Uhr den preisgekrönten Spielfilm „Karl May“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Blick auf den Faschismus“. Der Film wird in deutscher Sprache mit griechischen Untertiteln gezeigt.

Karl May (1842-1912), einer der meistgelesenen deutschen Unterhaltungsschriftsteller, hatte in seiner letzten Lebensphase, von der Hans-Jürgen Syberberg mit dem Film erzählt, die Intrigen neidischer Gegner zu ertragen, welche ihm zahlreiche Verfehlungen vorwerfen: Hochstapelei und einen erschwindelten Doktortitel, Plagiat und frivole Schriften. Außerdem habe er die behaupteten Reisen in ferne Länder nie unternommen und sei mehrfach vorbestraft. Realität oder Fiktion? Der Eintritt hierzu ist frei.

Ort: Griechische Kinemathek, Iera Odos 48, Kerameikos
Infos: +30 210 3612046, http://www.goethe.de/ins/gr/ … nts.detail&event_id=12839836


Theater: Green Porno
ATHEN.


Nur noch heute und morgen Abend ab 21 Uhr kann man im Rahmen des GreekFestivals Isabella Rosselini erleben. Die Tochter von Ingrid Bergman und Roberto Rosselini zeigt in dem Stück „Green Porno“ Biologie als Entertainment und liefert einen herrlich erfrischenden Monolog über die Sexualität der Tiere.

Isabella Rosselini wurde vor allem als langbeinige Schönheit in David Lynch's Filmen „Blue Velvet“ oder „Wild At Heart“ bekannt, hat sich im späteren Verlauf ihrer Karriere aber auch avantgardistischen Kurzfilmen und Dokumentationen gewidmet - allem voran Tierfilm-Produktionen. In ihrem Stück „Green Porno“ darf es da gerne schon einmal etwas surrealistisch und abseitig werden. Rosselini selbst schlüpft in bizarre Tierkostüme, von Delphinen bis Würmern, und zeigt ausgefallene Sexpraktiken der Tierwelt. Das alles wird mit Selbstironie und viel Humor dargeboten.

Eintrittspreis: 25 Euro, Studenten: 10 Euro, Arbeitlose und Menschen mit Behinderung: 5 Euro
Ort: Piräos 260, Gebäude H
Infos: http://www.greekfestival.gr/ … 7-izampella-rossellini--.htm

Quelle: GZ
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26.06.2014
ATHEN. Musiktheater: „Siroe, re di persia“ von Johann Adolph Hasse.

Heute (26.6.) und morgen Abend (27.6.) ab 20 Uhr
in einer Vorstellung von 3 Stunden und 20 Minuten (mit 2 Pausen von je 20 Minuten) in der Konzerthalle des Megaron Moussikis.

Liebe, Intrige und Passionen treffen ungezügelt am mythischen Hofe des antiken Persien zusammen. Mit einem Musikdrama von Italiens liebstem Sachsen, Johann Adolph Hasse (1699-1783), zelebriert das GreekFestival das 150-jährige Jubiläum des Zusammenschlusses der Ionischen Inseln mit Griechenland.

Das berühmte Libretto „Siroe, re di persia“ des italienischen Dichters und Librettisten Metastasio (1698-1782), das sich insgesamt 32 Komponisten – unter ihnen Händel – zur Experimentiervorlage nahmen, hat auch über Jahrzehnte lang an Hasse genagt. Seine Dresdner Version (1763), die von George Petrou und Armonia Athena für das Athener Festival ausgewählt wurde, floss dem Komponisten Hasse quasi in seiner Reifephase aus der Feder. Mit einer eindrücklichen Inszenierung dieses Stücks, das auch auf anderen Top-Bühnen Europas zur Aufführung gebracht wird, gibt der gefeierte Countertenor Max-Emanuel Cenčić sein internationals Debüt als Direktor bei dem GreekFestival.

Eintrittspreise: 30 € (VIP), 25 € (Zone A), 15 € (Zone B), 10 € bzw. 5 € (Zone Γ, Studierende, Arbeitslose, Menschen mit Behinderungen)
Ort: Vas. Sofias/Kokkali
Infos: 210 7282000, http://www.greekfestival.gr


Sommerkino: Die Abenteuer der kleinen Giraffe Zarafa
ATHEN. 4. Athens Open Air Film Festivals. Heute Abend (26.6.) ab 21 Uhr.


Auf seiner Flucht vor der Kindersklaverei kreuzen sich die Wege des zehnjährigen Maki, eines sudanesischen Waisenjungen, und der Baby-Giraffe Zarafa (zugleich das arabische Wort für Tier), die von dem gutherzigen, weil stoischen Ägypter Hassan auf dessen Reise nach Alexandria aufgegriffen wurde. Als die drei zusammen in der sagenhaften Hafenstadt ankommen, erfahren sie, dass diese sich in der Hand von türkischen Invasoren befindet. Die einzige Hoffnung, die das ungleiche Gespann hat, besteht darin, auf Seereise weiter nach Frankreich zu gelangen. Dort will man König Charles X. davon überzeugen, seine Armee zur Rettung Ägyptens einzusetzen.

Inspiriert wurde der französische Animationsfilm des Regisseurs Rémi Bezançon von der wahren Geschichte über eine Giraffe, die als erste die französische Küste im Jahre 1827 erreichte (sie war ein Geschenk des ägyptischen Vizekönigs Mehmet Ali an den damaligen französischen König). Zusammen mit einem dreiköpfigen Team von Co-Autoren hat Bezançon diese simple und doch bedeutungsvolle Geschichte ausgefeilt, die bereichert wird von unglaublich lebhaften Figuren und historischen Versatzstücken, die nicht vor den eher flachen Aspekten der gallischen Geschichte Halt machen.

Der Eintritt ist frei.
Ort: Platia Messolongiou, Pangrati
Infos: http://www.cinemag.gr


Theateraufführung: Fjodor Dostojewskis’ „Die Brüder Karamasow“, inszeniert von Elias Kounelas.
ATHEN.


Heute Abend (26.6.) ab 21.30 Uhr in der Byzantinischen Kirche von Nicholas Ragavas. Weitere Termine: 27. bis 29. Juni, jeweils 21.30 Uhr.

Basierend auf dem letzten Roman (geschrieben 1878 bis 1880) des russischen Schriftstellers Fjodor Dostojewski (1821 bis 1881) inszeniert der Regisseur Elias Kounelas die bekannte (Kriminal-)Geschichte für das Theater. Die Konfliktsituation in einer Familie, ein Mord, Ermittlungen, die Verhaftung des Verdächtigten, die Gerichtsverhandlung mit Zeugenaussagen samt Plädoyers und schließlich dem Urteil – diese Spannungselemente beziehen ihre besondere Bedeutung allerdings noch aus der Beschreibung der gesellschaftlichen Struktur und der politisch-philosophischen Diskussion im Russland des 19. Jahrhunderts. In diesen ziemlich komplexen Stoff des Meisterwerks lassen sich nun sechs Schauspieler verwickeln, die das Stück auf ihre Weise zu interpretieren und auszuagieren versuchen – und sich dabei ganz wesentliche Lebensfragen stellen wie: Was ist der Wert persönlicher Freiheit? Wie steht es um die Notwendigkeit moralischer Tapferkeit im Kampf zwischen Gut und Böse? Was bedeutet einem dabei der Glaube?

Eintrittspreis: 10 €
Ort: Tripodon/Prytaniou 1, Plaka
Infos: http://www.greekfestival.gr


Theateraufführung: Green Porno von Isabella Rossellini
ATHEN.

Nur noch heute (26.6.) Abend um 21 Uhr
kann man im Rahmen des GreekFestivals Isabella Rosselini erleben. Die Tochter von Ingrid Bergman und Roberto Rosselini zeigt in dem Stück „Green Porno“ Biologie als Entertainment und liefert einen herrlich erfrischenden Monolog über die Sexualität im Reich der Tiere.
Isabella Rosselini wurde vor allem als langbeinige Schönheit in David Lynch's Filmen wie „Blue Velvet“ oder „Wild At Heart“ bekannt, hat sich im späteren Verlauf ihrer Karriere aber auch avantgardistischen Kurzfilmen und Dokumentationen gewidmet, allen voran Tierfilm-Produktionen. In ihrem Stück „Green Porno“ darf es da gerne schon einmal etwas surrealistisch und abseitig werden. Rosselini selbst schlüpft in bizarre Tierkostüme, von Delphinen bis Würmern, und zeigt ausgefallene Sexpraktiken der Tierwelt. Das alles wird mit Selbstironie und viel Humor dargeboten.

Eintrittspreis: 25 Euro, Studenten: 10 Euro, Arbeitlose und Menschen mit Behinderung: 5 Euro
Ort: Piräos 260, Gebäude D
Infos: http://www.greekfestival.gr/ … 7-izampella-rossellini--.htm

Quelle: GZ
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11.08.2014
Musik: Jazz-Ensemble mit Mulo Francel (Saxophon, Bassklarinette) u. a.
SAMOS.


Im Rahmen des diesjährigen Samos Young Artists Festivals spielen die vier Jazz-Musiker Mulo Francel, David Gazarov (Klavier), Sven Faller (Kontrabass) und Robert Kainer (Percussion) Songs aus ihrem aktuellen Album „Escape“ (2012). Und man muss wissen: „Escape“ ist eine musikalische Aufforderung, nach der es gilt, zwischen den Maschen der gängigen Musikmuster hindurchzuschlüpfen, den Vorhang der Alltagsberieselung beiseite zu schieben und einen Blick dahinter zu wagen, kurz: Haben Sie Mut zur Eskapade! Das Jazz-Ensemble entfesselt die Sinne mit seinen Liedern, Eigenkompositionen und waghalsigen Improvisationen. Die Musik ist freimütig sowie kraftvoll und schöpft dabei aus der uralten Bandbreite menschlicher Gefühlswelt: von sehnsuchtsvoller Melancholie bis hin zu packender Abenteuerlust. Und dies alles wird transformiert in einen lässig swingenden Kontext mit viel Raum für Kreativität und energetische Höhenflüge. Beginn des Jazzabends ist heute ab 20.30 Uhr.

Eintrittskarten: 5 € (Abendkasse)
Ort/Programm- und Besucher-Infos: http://www.schwarzfoundation … al/besucher-information.html, http://www.schwarzfoundation … -festival/2014/programm.html


Ausstellung: „Verweile doch! Arkadien als Thema der Druckgraphik von 1490 bis 1830“
DION.


In einer Welt voller Konflikte, schier endloser Hektik und zunehmender Ernüchterung gegenüber Umwelt und Gesellschaft erscheint der Wunsch nach einem Leben geprägt von Ruhe, Frieden und der Harmonie zwischen Mensch und Natur wie ein uneinlösbarer Traum. Schon seit antiker Zeit existiert dieses Missverhältnis, das sich zunehmend radikalisiert. Vielfach in Utopien von Thomas Morus bis Karl Marx thematisiert, ist der Wunsch nach einer Gesellschaft frei von Konflikten und grundlegenden Problemen ein scheinbar ewiges Thema jenseits nationaler oder kulturell bedingter Grenzen.

Die aus den Beständen der Graphischen Sammlung der Universität Trier konzipierte Ausstellung zeichnet anhand von ca. 50 ausgewählten Meisterwerken aus dem Zeitraum zwischen 1490 und 1830 die Entwicklung des Arkadienbildes in all seiner Vielfalt nach. Dabei richtet sie ein besonderes Augenmerk auf die Aufnahme weltlicher Vorstellungen in die Darstellung des Paradieses sowie des sog. Goldenen Zeitalters und spürt der Tendenz nach, Arkadisches in die Darstellung der eigenen Heimat zu übertragen. Die Ausstellung läuft im Rahmen des 43. Olymp-Festivals im Zentrum für mediterrane Musikkunst in Dion noch bis zum 31. August, der Eintritt dazu ist frei.

Infos: 2310 889610, http://www.goethe.de/ins/gr/ … nts.detail&event_id=20391544


Ausstellung: „A Balkan Tale – Eine Geschichte vom Balkan“
KAVALA.


5 Fotografen – Kamilo Nollas (Athen), Jutta Benzenberg (Tirana), Ivan Blazhev (Skopje), Samir Karahora (Prizren) und Ivan Petrovic (Belgrad) – sowie Historiker lassen 50 Bauwerke aus ottomanischer Zeit eine außergewöhnliche Geschichte vom Balkan erzählen. Neusten Studien zufolge ist das kulturelle Erbe der ottomanischen Zeit auf dem Balkan ernsthaft bedroht, da mehr als 98 % der Bauwerke in akuter Gefahr sind oder bereits zerstört wurden. Mit dem Projekt „A Balkan Tale – Eine Geschichte vom Balkan“ wird der Versuch gestartet, einen öffentlichen Dialog über diese gemeinsame Geschichte anzuregen und einen Beitrag zur Bewahrung und Sichtbarkeit des kulturellen Erbes zu leisten. Der besondere Reiz der Ausstellung liegt in ihrer Vielschichtigkeit: Es besteht aus einer Fotoausstellung, pädagogischen Programmen, einem Dokumentarfilm, einem Katalog, einer Internetseite und einer Geräuschs- und Geruchs-Installation. Die Ausstellung ist noch bis zum 31. August im Städtischen Tabakwarenhaus von Kavala zu sehen, der Eintritt dazu ist frei.

Ort: Plateia Kapnergati, Kavala
Infos: 2310 889610, http://www.goethe.de/ins/gr/ … nts.detail&event_id=20392122

Quelle: GZ
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12.08.2014
Theater: Dionysos Solomos. Die Frau von Zakynthos
ATHEN.


Im Rahmen des Greek Festivals werden Werke des griechischen Nationalpoeten Dionysos Solomos an mehr als 30 archäologischen Stätten aufgeführt. Seit dem 21.6. reist das Ensemble durch ganz Griechenland und macht heute Abend, um 21.15 Uhr, Halt im Antiken Theater von Dion Odeon. Die modernisierte Performance läuft unter der Leitung von Regisseur Dimos Avdeliodis.
Das Original von Solomos thematisiert in einem Prosafragment ein satirisches Porträt über die ungestüme „Frau von Zakynthos“, deren anstößige Untaten im 1821er Befreiungskampf um Messolongi zum Ausdruck kommen. Die Performance erfolgt in griechischer Sprache.

Eintritt: 15 Euro
Ort: Antikes Theater von Dion Odeon
Infos: http://www.greekfestival.gr/en/event603-dimos-avdeliodis.htm

Musik. Psarantonis
SERIFOS.


Das alljährliche Serifos-Festival verbindet inseleigene Folklore mit interessanten künstlerischen Beiträgen aus Kunst und Musik. Heute Abend ab 21.15 Uhr findet ein einmaliges Konzert von Psarantonis statt, dem „Griechischen Jimi Hendrix“, wie er von vielen Musikmedien betitelt wird. Der Musiker aus Kreta kreiert mit seinem einzigartigen Violinen- und Lyraspiel eine ekstatische Atmosphäre, während seine emotionale und immer einmal wegbrechende Stimme für zusätzliche Gänsehaut sorgt. Auch, weil er durch seine Virtuosität und Vortragsweise einen eigenen Stil kreiert hat, welcher sich teilweise drastisch von der traditionellen Interpretation abhebt. Die Kombination archaischer Muster mit sehr persönlichen neuen Stilelementen und einem teils phantastischem Vortrag machen die Musik des Andonis Xylouris, so der weltliche Name des Künstlers, unverwechselbar, aber auch polarisierend. Begeben wir uns also zusammen mit Psarantonis auf eine Reise nach Kreta. Das Serifos-Festival mit weiteren sehenswerten Auftritten griechischer Künstler dauert noch bis einschließlich 19.8.

Eintritt: 10 Euro
Ort: Kleines Theater Kato Chora
Infos: http://www.serifosfestival.gr

Ausstellung. Kupferstiche von Panagiotis Tetsis und Lambros Orfanos
SANTORINI.


Seit Anfang August findet das Gemälde- und Kunstfestival von Megaro Gyzi statt. Zwei der gegenwärtig bedeutendsten Maler Panagiotis Tetsis und Lambros Orfanos laden zur Sammelausstellung. Mit je 21 Kupferstichen geben die beiden Künstler Einblicke in ihre Arbeit von fast vier Jahrzehnten. Beide berufen sich in ihrem schaffen auf die griechische Geschichte und Kultur, sowie Impressionen des hellenischen Insellebens. Die beiden eng befreundeten Maler haben nie zuvor eine gemeinsame Ausstellung initiiert. In Kooperation mit der Griechischen National Bank und deren Kulturstiftung konnte dies nun ermöglicht werden. Die Ausstellung läuft noch bis zum 23.8. und ist täglich geöffnet.

Eintritt: kostenlos
Ort: Kulturzentrum Gyzi, Fira
Infos: http://www.megarogyzi.gr/

Quelle: GZ
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13.08.2014
Opernkonzert: Opernstudio der Bayerischen Staatsoper auf dem Samos Young Artists Festival
SAMOS.

Heute Abend ab 20.30
Uhr konzertiert auf dem Samos Young Artists Festival ein 7-köpfiges Ensemble aus hochtalentierten Sängern der Bayerischen Staatsoper und interpretiert einige Musikstücke von grandios-genialen Komponisten wie Mozart (aus „Così fan tutte“), Verdi (aus „Rigoletto“), Gounod (aus „Romeo und Julia“) und Donizetti (aus „La fille de régiment“).

Eintrittskarten: 5 € (Abendkasse)
Besucher- und Programm-Infos: http://www.schwarzfoundation … -festival/2014/programm.html, http://www.schwarzfoundation … al/besucher-information.html


Musik: Konzert mit Vassilis Papakonstantinou auf dem Olympus-Festival
DION.


Auch in diesem Sommer ist Vassilis Papakonstantinou wieder auf den Straßen unterwegs. Mit seiner Band und seinen Songs, die zum Teil politische Aussagekraft haben, zeigt er seinen musikalischen Weg in Richtung eines offenen Horizontes auf und gibt einen Wink, wohin sein ganzes Schaffen noch verlaufen soll. Das Konzert beginnt heute Abend um 21 Uhr und findet im Rahmen des Olympus-Festivals auf der Burg „Kastro Platamona“ in Dion statt.

Eintrittspreise: 10 € (Vorkasse), 12 € (Abendkasse)
Infos: http://www.festivalolympou.gr


Ausstellung: „Tabacco“ im Benaki-Museum
ATHEN.


Die Ausstellung „Tobacco“ zeigt insbesondere orientalischen Tabak aus unterschiedlichen historischen Perspektiven und präsentiert ihn als facettenreiches kommerzielles Produkt. Vom noch wertlosen Gebrauch nach dem Aufspießen und dem ersten Stringieren der Blätter auf den Dorfplantagen, dem sogenannten „Tonga"-Prozess, d. h. dem Bündeln der Tabakblätter, bis hin zur Lagerung in Speicherhäusern im Norden Griechenlands und noch weiter zur komplizierten Weiterverarbeitung zu Zigaretten und deren Abpacken schließlich – nichts bleibt dem geneigten Auge angesichts dieses bedeutenden Teils der Landesgeschichte, der Geschichte des Tabaks, verborgen. Geöffnet noch bis zum 31. August, mittwochs und freitags jeweils von 9 bis 17 Uhr, donnerstags und samstags jeweils von 9 bis 24 Uhr, sonntags von 9 bis 15 Uhr.

Eintrittspreise: 5 € (regulär), 3 € (ermäßigt)
Ort: Koumbari 1
Infos: 210 3671000, http://www.benaki.gr


Ausstellung: Tempus Ritualis
THESSALONIKI.


Die Ausstellung „Tempus Ritualis“ kombiniert zwei gegensätzliche Begriffe miteinander: Während das Wort „Tempus“ auf die aktuelle Zeit, einen Moment im Jetzt, verweist, können Rituale erst durch eine kontinuierliche Wiederholung spezifischer kultureller Vorgehensweisen entstehen und sind demnach in der Vergangenheit begründet. „Tempus Ritualis“ möchte mithilfe künstlerischer Methoden neue rituelle Formen in the making (dt. im Entstehen) erforschen und präsentieren. In der Kombination dieser beiden Begriffe zeigt sich eine Neugier für das Wesen des Gegenwärtigen und seiner Möglichkeit, neue Kontinuitäten herzustellen: Wodurch ist unsere Zeit charakterisiert und welche gemeinschaftsstiftenden Rituale bilden sich in Zeiten der Krise heraus? Die von dem dortigen Goethe-Institut betreute Ausstellung läuft seit letzter Woche und ist noch bis zum 31. August zu sehen, geöffnet von Dienstag bis Samstag 10 bis 18 Uhr.

Eintrittspreise: 5 € (normal), 3 € (ermäßigt)
Ort: Zentrum für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki (ZZKT), Lagerhalle B1, Hafen
Infos: 2310 889610, info@thessaloniki.goethe.org

Quelle: GZ
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14.08.2014
Theater. Die Perser von Aischylus
ATHEN.


Anlässlich des Greek Festivals findet am 15 und 16.8. eine der größten Tragödien des griechischen Dichters Aischylus eine feierliche Aufführung im Antiken Theater von Epidaurus. 480 v. Chr. verloren die Perser in der Schlacht bei Salamis gegen die ihnen zahlenmäßig weit unterlegenen Griechen. Acht Jahre später schrieb Aischylos die älteste überlieferte Tragödie der Weltliteratur. Ein Grieche spricht zu Griechen, als wäre er ein Perser und stellt nicht den Sieg, sondern die Katastrophe der Niederlage dar. Regisseurin Nikaiti Kontouri legt nach ihren „Trojanischen Frauen“ eine weitere Glanzleistung ihrer spezialisierten Anti-Kriegs-Tragödien als Bühnenadaption hin. In den Hauptrollen sind die renommierten Darsteller Giannis Fertis, Akis Sakellariou und Lazaros Georgakopoulos zu sehen. Beginn ist jeweils um 21 Uhr.

Eintritt: Zone A: 40 Euro, Zone B 25 Euro, ermäßigt 15 Euro (Studenten, Schüler, Rentner)
Ort: Antikes Theater von Epidaurus
Infos: http://www.greekfestival.gr/ … reece---nikaiti-kontouri.htm


Musik. Glykeria
ATHEN.


Mit melodischen Pop-Ohrwürmern bringt die 1953 geborene Glykeria ihre Fans in Griechenland, Zypern, Türkei und Spanien zum schmelzen. Ihre Karriere begann 1974, als sie in der Athener Plaka Songs von Mikis Theodorakis und Manos Loizos zum Besten gab und schließlich entdeckt wurde. Seit dem ist die quirlige Sängerin mit großer Stimme ein fester Bestandteil der griechischen Musikszene. Außerdem ist Sie ist auch im Rahmen ihrer Jury-Rolle in „Voice of Greece“ bekannt. Manche ihrer Lieder singt sie auch auf Hebräisch und hat sich damit eine große Fanbase in Israel aufgebaut. Im Frühjahr 2014 erschien ihr aktuelles Album „kane kouragio ellada mou“. Eine ausgelassene Beachparty mit guter Musik ist garantiert. Los geht es um 22.30 Uhr im Beachclub Riviera Artemida.

Eintritt: 10 Euro
Ort: Riviera Artemida, Strand Agio Nikolaou
Infos: http://www.rivierabay.gr/index.php/el/


Musik. Christos Nikolopoulos
KATERINI.


Der gegenwärtig populärste und bekannteste Laïkó -Musiker lädt im Rahmen des Festival Olympou zu einem festlichen Abend ins Antike Theater von Dion. Dort gibt es heute Abend ab 21 Uhr seine großen Hymnen, Neuinterpretationen und Klassiker aus der griechischen Geschichte der Laïki Mousiki zu hören, die ihre Tradition im Rembetiko haben. 1920er und 30er Jahren vor allem in städtischen Subkulturen entstanden. Aus Kleinasien stammende Griechen, die durch den Bevölkerungsaustausch infolge der Kleinasiatischen Katastrophe ein Subproletariat in den Städten bildeten, entwickelten diesen Musikstil aufbauend auf ihren musikalischen Traditionen. Zu Hören gibt es ganz alte Stücke bis zu neueren Liedern aus Nikolopoulos gegenwärtigem Schaffen.

Eintritt: 12 Euro
Ort: Antikes Theater von Dion
Infos: http://www.festivalolympou.gr

Quelle: GZ
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Tis Panagias - Mariä Himmelfahrt
Heute (15. August) wird eines der bedeutendsten Feste der orthodoxen Kirche gefeiert: der Tag der Entschlafung Marias bzw. Mariä Himmelfahrt. Dem bei den Griechen als „Tis Panagias“ (der Allerheiligsten), offiziell „Kimissi tis Theotokou“, bekannte Fest geht eine zweiwöchige Fastenzeit voraus. Der Verzicht auf fetthaltige Speisen und oftmals Olivenöl wird am 15. August mit einem Fest belohnt. Dieses variiert von einfachen Gottesdiensten mit Verkaufsständen vor den Kirchen bis hin zu mehrtägigen Feiern mit Jahrmarkt, lokalen Spezialitäten und Wein – begleitet von traditioneller Musik und Tanz. Ausländische Gäste haben am Tag, meist aber auch schon am Vorabend „Tis Panagis“, die Möglichkeit, lokale Bräuche näher kennen zu lernen.

Der 15. August ist außerdem der Namenstag von Maria, einer der häufigsten Namen in Griechenland. Überwiegend feiern jedoch nur die verheirateten Marias, die unverheirateten begehen ihren Namenstag hingegen am 21. November, dem Tag der Darstellung Mariä im Tempel. Darüber hinaus haben am 15. August Despina, Panagiotis und Panagiota Namenstag.

Es gibt kaum einen Ort in Griechenland, in dem nicht eine Kirche oder Kapelle der heiligen Jungfrau Maria geweiht ist. Denn die Panagia wird als die Mutter aller betrachtet, die um die Freuden und Sorgen des alltäglichen Lebens weiß – deshalb wird der Ausruf „Panagia mou!“ (Heilige Muttergottes!) in allen Stimmungslagen verwendet.

Xronia Polla an alle Marias, Panangiotas, Panagiotides, Despoinas!

Quelle: GZ
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25.08.2014
Musik. Marinella und Kostas Chatzis
ATHEN.


Wenn Marinella und Kostas Chatzis zusammen auftreten – was zugegebenermaßen nicht oft der Fall ist – erlebt man griechischen Chanson at its best! Bereits 1976 traten die beiden großen Stimmen des Landes zusammen auf, veröffentlicht wurde das damalige Live-Konzert anschließend auf einer heute sehr gefragten Dreifach-LP mit dem Namen „Resitál“. Seit dem letzten Jahr befinden sich die Musiker auf großer Tour und interpretieren ihre zeitlosen Evergreens in modernem Gewand neu. Textlich wird es mal romantisch, mal erotisch, immer dramatisch und von großem Gefühl. Neben urtypischem griechischen Rembetiko gibt es immer auch mal einen Ausflug in die World Music oder in Ethno-Gefilde. Zwei lebende griechische Legenden auf einer Bühne: Muss man erlebt haben. Los geht es um 21.15 Uhr im Gemeindetheater von Papagou.

Eintritt: 15 – 25 Euro
Ort: Gemeindetheater von Papagou
Infos: http://www.viva.gr

Theater. Och! Ilektra
KATERINI.


Alexis Kallitsis, Theaterregisseur von bekannten griechischen Tragödien, versucht es jetzt einmal im Rahmen des Festival Olympou mit einer Komödie. Kritiker sind begeistert. Protagonistin Ilektra erträgt die patriarchalischen Strukturen ihrer Familie nicht mehr. Sie möchte ausbrechen, doch schafft den Absprung nicht. Dann wendet sie sich an einen Psychologen. Die alten Griechen satirisch aufmotzen? Kallitsis mag das und schickt die Schauspieler Anna Panagiotopoulou, Petros Philipidis, Dimitris Mabropoulos und Krateros Katsoulis in ein wahnwitziges Stell-dich-ein. Los geht es um 21 Uhr.

Eintritt: 15 Euro
Ort: Antikes Theater Dion
Infos: http://www.festivalolympou.gr

Musik. Thanassis Papakonstantinou
THESSALONIKI.


Der studierte Maschinenbauer hat sich bereits recht früh für eine Karriere als Berufsmusiker entschieden. Gute Wahl, lebt doch eine ganze Generation von seinen Arbeiterhymnen und „Geschichten aus dem wahren Leben“. Normalerweise schreibt er seine eigenen Texte, benutzt aber auch Gedichte anderer Autoren. Seine Musik ist beeinflusst vom traditionellen griechischen Liedgut. Inzwischen ist Papakonstantinou einer der bekanntesten Künstler der griechischen Musikszene und renommierter Liedermacher für zeitgemäße griechische Musik. Kollaborationen mit Giannis Aggelakas, Melina Kana oder Sokratis Malamas bestärken seinen Ruf als vielseitiger Künstler. Heute gibt er ein Gastspiel in Thessaloniki. Los geht es ab 21 Uhr.

Eintritt: 12 Euro
Ort: Fragma Thermis, Stausee

Quelle: GZ
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26.08.2014
Film: “Magic City” / Open Air Film Festival
ATHEN.


Noch bis Anfang September haben Athener und Besucher der Stadt die Möglichkeit, das diesjährige Open Air Film Festival zu besuchen, das seit Juli ein breites Spektrum bekannter und selten gezeigter Filme präsentiert. Mit „Magic City“ wird ab 21 Uhr ein griechischer Filmklassiker gezeigt. Die Besucher befinden sich am Originalschauplatz des 1954 in Dourgouti gedrehten Filmes. Nikos Koundourous Filmdebüt setzt sich mit den sozialen Verhältnissen der Zeit auseinander und verbindet einen Einblick in die Probleme der Arbeiterklasse mit einer Liebesgeschichte. Der Film läuft in Originalsprache, als Verständnishilfe werden englische Untertitel angezeigt. Das Filmfestival, das in diesem Jahr zum vierten Mal stattfindet, macht öffentliche und versteckte Orte Athens zur Kulisse für verschiedene Filmpräsentationen. Weitere Filme werden am 28. August sowie am 3. und 4. September vorgeführt.

Eintritt: kostenlos
Ort: Dourgouti, Neos Kosmos, hinter dem “Intercontinental” Hotel, Leof. Syggrou
Infos: http://www.e-go.gr/cinemag/a … p?catid=35308&date=26/8/2014

Ausstellungen: Tobacco. 101 Anmerkungen zum orientalischen Tabak.
ATHEN.


Wer mehr über den orientalischen Tabak erfahren möchte, kann noch bis zum Wochenende im Benaki Museum auf Entdeckungsreise gehen. Die Ausstellung, die bereits seit Juni für Besucher geöffnet ist, stellt facettenreich die kulturelle Bedeutung des Tabaks in den verschiedenen Jahrhunderten vor. Über den Anbau und die Verarbeitung der Tabakpflanze wird ebenso berichtet, wie über die spätere Massenproduktion des Konsumgutes. Die dargebotenen Ausstellungsobjekte aus Griechenland und anderen Ländern, werden durch Fotographien aus privaten und öffentlichen Sammlungen ergänzt.

Eintritt: 5 Euro (ermäßigt 3 Euro)
Ort: Benaki Museum
Infos: http://www.benaki.gr/index.asp?lang=en&id=202010001&sid=1493

Quelle: GZ
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27.08.2014
Musik. Pavlos Pavlidis & The B-Movies
ATHEN.


Das Team des legendären Club und Museum Technopolis aus dem Athener Vergnügungsviertel Gasi meldet sich aus der Sommerpause zurück. Mit dem gebürtigen Bremer-Stadtmusikanten Pavlos Pavlidis gibt es heute ab 21 Uhr gleich mal avantgardistischen Art-Rock zum Neustart der Party-Saison. In Deutschland geboren, aber im Norden Griechenlands bei Veria aufgewachsen war Pavlidis in den 80ern stilprägendes Mitglied in der griechischen Rockband Mora Sti Fotia, während er in den 1990ern vor allem als Solokünstler in Erscheinung getreten ist und wegweisende alternative Alben für die griechische Underground-Szene aufgenommen hat, darunter Perlen wie „Xessaloniki“ (1993) und „Mia Matia Sa Vrohi“ (1997). Mittlerweile hat der Sänger durch seine vielschichtige Musik längst Ikonenstatus erreicht und gilt in seiner Heimatstadt Thessaloniki als „lebende Legende“. Seit seiner Neuausrichtung mit seiner Backing-Band The B-Movies gibt es melodramatische Popsongs mit hymnenhafter Aura zu genießen. Heute gibt es vor allem Songs aus seinem aktuelles Album „Istories pou isos exoun sinbi“ zu hören, aber auch alte Evergreens muss man nicht missen. Ein Musiker, der seinen Weg gegangen ist und heute für zeitgemäßen griechischen Rock der Extraklasse steht. Einlass ist um 20.30 Uhr.

Eintritt: 12 Euro
Ort: Technopolis, Piräos 100 – Zugang von der Persefonis-Str.
Info: http://www.technopolis-athens.com/web/guest/home


Musik. Vassilis Pratsinakis und Yannis Filippoupolitis
THESSALONIKI.


Nostalgische Lieder und Hymnen einer ganzen Generation gibt es heute von Vassilis Pratsinakis im Rahmen des Moni Lazariston Kultur- und Musikfestivals zu hören. Los geht es um 21.30 Uhr. Es sind Lieder, bei denen kollektiv geweint und gelitten wurde – so tief greifend sind die Melodien und Texte des melodramatischen Liedermachers. Pratsinakis gehört zu den zeitgemäßen Musikern, die es geschafft haben, traditionelles Laika-Liedgut mit modernen Elementen zu vermischen und zu einem eigenständigen Ganzen zu formen – ohne dabei die Wurzeln und die Tradition der Musik zu vergessen. Drei Musikergenerationen sind mittlerweile vom großen Vassilis inspiriert. Begleitet wird Pratsinakis heute Abend von Yannis Filippoupolitis am Klavier. Zusammen geben sie einen nostalgischen Rückblick in die griechische, traditionelle Musik. Wer mal wieder richtig zu Tränen gerührt werden möchte, der weiß wohin er heute Abend gehen muss! Taschentücher nicht vergessen!

Eintritt: 10 Euro
Ort: Moni Lazariston Komplex
Info: http://www.monilazariston.gr

Musik. Matthäos und Konstantinos Tsachouridis (Psychi kai Soma)
KATERINI.

Eine magische musikalische Reise mit viel Gefühl und rührenden Momenten erwartet die Zuhörer des heutigen Konzertes der Gebrüder Tsachouridis. In ihrem konzeptionellen Programm „Psychi kai Soma“ (Seele und Körper) widmen sie sich den Leiden des Menschen in 15 verschiedenen Stücken mit dynamischer Dramaturgie. Nach einem restlos ausverkauften Konzert in Thessaloniki geben die beiden Musiker jetzt im Rahmen des Festival Olympou ein Nachspiel und verzaubern mit ihrer intimen Darbietung fragiler klassischer Musik. Eine gänsehautgarantierende Performance, getragen von Gesang und Lyre - und ein Erlebnis für Seele und Körper. Beginn ist 21 Uhr.

Eintritt: 13 Euro
Ort: Antikes Theater Dion
Info: http://www.festivalolympou.gr

Quelle: GZ
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28.08.2014
Musik / Video: Media Electronique: Soundscapes/Landscapes
ATHEN.


Mit digitalen und audiovisuellen Medien ermöglicht die Künstlergruppe Media Electronique einen gänzlich neuen Blick auf Athen. Seit Anfang August und noch bis zum 16. September können Interessierte an einer innovativen Stadtführung, einem Projekt des „Onassis Cultural Centres“ teilnehmen. Zur Teilnahme ist ein eigenes Smartphone oder Tablet mitzubringen, mit dem es möglich ist, Apps von Google play oder iTunes herunterzuladen. Digitalen Angaben folgend kann an einem Rundgang durch die Stadt im Gebiet um Neos Kosmos teilgenommen werden, der zum interaktiven Kunsterlebnis wird: Mit verschiedenen Formen werden Geschichten erzählt und Geräuschkulissen, auf teils poetische Weise, vorgetragen. Eine Art Paralleluniversum wird neben die altbekannten Gebäude, Straßen und Begegnungen gesetzt, dass die Wahrnehmungsgewohnheiten des Beobachters und Zuhörers auflöst und neue Facetten der Stadt in Erscheinung treten lässt. An der digitalen Stadtführung kann von Montag bis Freitag zwischen 16 und 20 Uhr, sowie am Wochenende zwischen 12 und 20 Uhr teilgenommen werden.

Eintritt: kostenlos
Ort: Onassis Cultural Centre, Syngrou Avenue 107-109
Infos: http://www.sgt.gr/en/programme/event/1180


Kunst: „Classicita ed Europa“
ATHEN.


Die Ausstellung, die zunächst in Rom und ab heute im Archäologischen Museum in Athen präsentiert wird, vereint verschiedenste antike und moderne Kunstobjekte, die auf die gemeinsame Geschichte Italiens und Griechenlands hinweisen. Kulturelle Gemeinsamkeiten sowie der Fortschritt beider Länder werden anhand von Skulpturen, Artefakten aus christlichen Kirchen und Gemälden bekannter Künstler, wie El Greco und K. Partheinis, herausgearbeitet. Die Solidarität und Interaktion zwischen verschiedenen Ländern Europas wird mit der Ausstellung, die für interessierte Besucher von 8 bis 20 Uhr geöffnet ist, in Erinnerung gerufen.
Eintritt: 7 Euro, ermäßigt 3 Euro
Ort: Archäologisches Nationalmuseum, Patission 44
Infos: http://www.namuseum.gr/museu … ease_destino22_8_14-gr.html#


Film: “Being there” / Open Air Film Festival
ATHEN.


Eine satirische Romanverfilmung, die gute Laune garantiert: Der Spielfilm „Being there“ aus dem Jahre 1979 wird heute Abend ab 21 Uhr im Rahmen des „4th Athens Open Air Film Festivals“ unter freiem Himmel gezeigt. Peter Sellers, Shirley MacLaine und Melvyn Douglas (Oscar: Bester Nebendarsteller) spielen die Hauptrollen in der Verfilmung von Regisseur Hal Ashby. Romanvorlage und Drehbuch wurden von Jerzy Kosiński geschrieben und erzählen in oft sarkastischem Tonfall die Geschichte des Mr. Chance, der als Gärtner ein zurückgezogenes Leben auf dem Land geführt hat und einzig durch das tägliche Fernsehprogramm Einblicke in die reale Außenwelt erhielt. Durch eine Reihe von Missverständnissen wird sein Leben derartig auf den Kopf gestellt, dass Chance sich plötzlich als Kandidat zur Präsidentschaftswahl wiederfindet. In Deutschland sind Buch und Film unter dem Titel „Willkommen, Mr. Chance“ bekannt.

Eintritt: kostenlos
Ort: Alsos Neas Smirnis, Avenue El. Venizelou and Patriarchou Ioakeim
Infos: http://www.e-go.gr/cinemag/a … 35316&subid=2&pubid=15406841

Quelle: GZ
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29.08.2014
Musik. Chopin by the Lake (Chopin am See)
ATHEN.


In gemütlicher Atmosphäre kann heute Abend ab 22 Uhr den Werken Chopins gelauscht werden. Der international renommierte Pianist Vassilis Tsabropoulos, der auch selbst als Komponist große Erfolge feierte, wird die Musik im Rahmen seiner Sommertournee präsentieren. Die Besucher der Veranstaltung können sich nicht nur durch den virtuosen Vortrag der Werke des polnischen Komponisten, sondern auch durch die einzigartige Kulisse am, von Wald umgebenen, Marathon Stausee, verzaubern lassen. Im Eintrittspreis ist ein Glas Weißwein oder Bier inklusive.
Eintritt: 13 Euro
Ort: Gull Lake flavors & senses by Fragma, Marathon Lake
Info: http://www.fragma.gr/

Musik. Was macht es für einen Unterschied: 30, 40 oder 50
ATHEN.


Mit verschiedenen griechischen Retrosongs sorgen George Tsokanis, Marina Tsokani und Thomas Karamazakis am Sonntagabend für einen fröhlichen und entspannten Ausklang des Wochenendes. Die Lieder verschiedener Musiker, wie Sakellaridis, Attik, Gounaris, Mouzakis und Chiotis werden ab 22 Uhr mit Keyboard, Gesang und Gitarre vorgetragen. Einige der Songs sind aus dem Kino und Theater der 30er bis 50er Jahre bekannt. Für Abwechslung sorgt in der Show der Einbezug einiger visueller Medien: Beispielsweise werden Filmszenen eingespielt.
Eintritt: 6 Euro
Ort: Chytirio, Iera Odos 44, Kerameikos
Info: http://www.chytirio.gr/event/101/ti-30-ti-40-ti-50

Musik. Rock Night
ATHEN.


Wer Lust hat, das Ende der Arbeitswoche mit lauter Musik zu feiern, ist heute Abend ab 20 Uhr in der Bar Brown Bear in Glyfada richtig. Zu Rockmusik aus verschiedenen Jahrzehnten kann ausgelassen getanzt werden. Bei dem Mix aus alten Rockklassikern und modernen Hits, den DJ Deme auflegt, ist für jeden das passende dabei. Cocktails, Bier und andere Erfrischungen sind an der Bar zu finden.
Eintritt: kostenlos
Ort: The Pub / Brown Bear, Lefkosias 38, Glyfada
Info: Telefon: 698 369 2280

Quelle: GZ
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01.09.2014
Kunst. Farben aus Ägina
Ägina:


Die farbenfrohe Inselwelt auf Ägina wird von Michel Constant in seinen Gemälden festgehalten. Der französische Künstler, der die Hälfte des Jahres auf Ägina zu Hause ist, stellt seine Aquarelle und Acrylmalereien ab heute und noch bis zum 3. September im Volkskundemuseum aus. Im neoklassizistischen Gebäude des Museums werden neben Einzelausstellungen Möbel, Drucke, Alltagsgegenstände, landwirtschaftliche Geräte und Miniatur-Modelle zur Schifffahrt gezeigt.
Ort: Volkskundemuseum Ägina
Info: Tel.: 2297026401, http://www.laografiko.gr

Musik. Chainides
ATHEN.


Hungrige Tiere, rücksichtslose Propheten, abenteuerlustige Reisende, verrückte Zauberer, Zigeuner, Piraten und Seeräuber: Die phantasievolle, fragmentarische Musikperformance des künstlerischen Kollektivs „Chainides“ wird heute Abend ab 21 Uhr im Technopolis einige existenzielle Fragen aufwerfen und zum Nachdenken anregen. Verschiedene Themen, wie soziale Problemfelder, Ängste, Gesellschaften, kulturelle Unterschiede und Toleranz werden von den kretanischen Musikern experimentell nebeneinandergestellt. Nicht nur durch die Themen, sondern auch durch die eingesetzten musikalischen Mittel wird dem Besucher ein abwechselungsreiches Programm geboten. Neben Gesang, Gitarre, Saxophon, Bass, Drums und Klarinette, werden beispielsweise Mandoline, Bouzouki, Laute und Dudelsack Gehör finden.
Eintritt: 10 Euro Vorverkauf / 12 Euro Abendkasse
Ort: Central Courtyard, Technopolis
Info: http://www.technopolis-athens.com


Kunst. „Schiffe“
ATHEN.


Das Einzige, das die Werke der Künstler, die zurzeit in der Kunstgalerie „Titanium” ausgestellt werden, verbindet, ist das Thema „Schiffe“. Über 30 Künstler tragen zur Ausstellung bei, die noch bis zum 20.September besucht werden kann. Das Meer und die Schifffahrt werden durch die Werke abwechslungsreich in Szene gesetzt. Sowohl in der Technik als auch in Größe und Form unterscheiden sich die unterschiedlichen Werke, wodurch ein breites Spektrum verschiedener Stile zu betrachten ist. Die Ausstellung ist von Dienstag bis Freitag von 18-22 Uhr und am Samstag und Sonntag von 11-15 Uhr geöffnet. Zu den gezeigten Künstlern gehören: Anastassios Tountas, Andreas Devetzis, Apostolos Yayannos, Chryssa Dellaporta, Costas Vittis, Dimitris Karystinos, Elli Griva, Niki Maragou, Nikolaos Saperas und Wladimir May.
Ort: Titanium Yiayiannos Gallery, Vasileos Konstantinou 44
Info: http://www.titaniumartgallery.com/

Quelle: GZ
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02.09.2014
Konzert: Nick Waterhouse im Gagarin 205 Live Music Space
ATHEN.


Zwar ist Amy Winehouse als die Soul-Ikone des jungen 21. Jahrhunderts leider schon nicht mehr unter uns Lebenden, aber verblüffend guter Soul und RnB der alten Schule leben nach wie vor dank solcher Musikgrößen wie Charles Bradley, Adele, Sharon Jones oder Aloe Blacc weiter. Nun mischt seit einigen Jahren ein soulbegabtes „Kind" aus Huntington Beach (Los Angeles, CA) unter den Großen und Älteren mit, und zwar mit einem feinen Gefühl für nur grob bearbeiteten Soul und einem feinen Gespür für tanzbaren RnB. Die Rede ist hier von Nick Waterhouse, der heute Abend ab 21 Uhr auf der Bühne des Musikclubs Gagarin 205 einen Einblick in sein (musikalisches) Seelenleben gewährt. Als Vorgruppe tritt die griechische Newcomer-Band His Majesty The King of Spain auf.

Eintrittspreise: 20 € (Vorverkauf), 23 € (Abendkasse)
Ort: Liosion 205
Infos/Tickets: 211 4112500, 215 5400888, http://www.gagarin205.gr


Ausstellung: „Jedes Ende ist ein Anfang" – Retrospektive von Andreas Angelidakis
ATHEN.


„Was wir den Anfang nennen, ist oft das Ende / Und aufzuhören bedeutet oft anzufangen. / Das Ende ist da, von wo aus wir dann endlich anfangen." Dem Sinn dieser Verse des Gedichts „Vier Quartette" von T. S. Eliot verschreibt sich das äußerst interessante und experimentelle Werk Andreas Angelidakis', in dem das Internet als ein kritisches und poetisches (in der ursprünglichen Bedeutung beider Worte) Labor zur inter-künstlerischen Überschreitung von konventioneller Gebäudearchitektur benutzt wird und schließlich noch darauf hin, die Grenzen unseres vermessenen Zeitalters zu testen. Durch die damit verbundene virtuelle Erfahrung und durch das Spiel mit der sogenannten faction (engl. fact für Fakt und engl. fiction für Fiktion) ändert sich die Rolle des Architekten. Wo vorher seine Künstleridentität war, gibt es auf einmal unzählige Aspekte und Wiedererscheinungen von jenem Selbst, das da unterschiedlichste kulturelle Gebiete betritt – und so nach dem Ende des eigenen Ich einen (selbst-)schöpferischen Neuanfang wagt. Zu sehen ist diese originelle Ausstellung noch bis zum 7. September (Di. bis So. von 11 bis 19 Uhr, Do. von 11 bis 22 Uhr) im Nationalen Museum für zeitgenössische Kunst.

Eintrittspreise: 3 € (normal), 1,50 € (ermäßigt), frei für Kinder unter 12 und Erwachsene über 65 Jahre sowie für Menschen mit Behinderung
Ort: Vassileos Georgiou Β 17-19/Rigillis
Infos: 210 9242111 3, http://www.emst.gr


Ausstellung: Tempus Ritualis
THESSALONIKI.


Die Ausstellung „Tempus Ritualis" kombiniert zwei gegensätzliche Begriffe miteinander: Während das Wort „Tempus" auf die aktuelle Zeit, einen Moment im Jetzt, verweist, können Rituale erst durch eine kontinuierliche Wiederholung spezifischer kultureller Vorgehensweisen entstehen und sind demnach in der Vergangenheit begründet. „Tempus Ritualis" möchte mithilfe künstlerischer Methoden neue rituelle Formen in the making (dt. im Entstehen) erforschen und präsentieren. In der Kombination dieser beiden Begriffe zeigt sich eine Neugier für das Wesen des Gegenwärtigen und seiner Möglichkeit, neue Kontinuitäten herzustellen: Wodurch ist unsere Zeit charakterisiert und welche gemeinschaftsstiftenden Rituale bilden sich in Zeiten der Krise heraus? Die Ausstellung läuft noch bis zum 13. September, geöffnet ist sie dienstags bis samstags 10 bis 18 Uhr.

Eintrittspreise: 5 € (normal), 3 € (ermäßigt)
Ort: Zentrum für Zeitgenössische Kunst Thessaloniki (ZZKT), Lagerhalle B1, Hafen
Infos: 2310 889610, info@thessaloniki.goethe.org

Quelle: GZ
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03.09.2014
Kunst. „Pledges“ von Kalliopi Lemos
ATHEN.


Noch bis Ende des Monats kann die Installation “Pledges” im Innenhof des Museums für byzantinische und christliche Kunst besichtigt werden. Das Werk der Künstlerin Kalliopi Lemos erinnert an den Überlebenskampf vieler Menschen in einer Zeit, die von wirtschaftlichen Krisen und sozialen Problemfeldern bewegt wird. Die Installation regt zum kritischen Hinterfragen der Verhältnisse an und betont die Wichtigkeit von Interkulturalität, Solidarität und Gerechtigkeit. Die Bildhauerin, Malerin und Installationskünstlerin Lemos setzt sich in ihren künstlerischen Arbeiten intensiv mit dem Schicksal von Flüchtlingen auseinander, welche ihre Heimat auf dem Seeweg verlassen. Die Installation „Pledges“ besteht aus einem Flüchtlingsboot, das mit 10.000 Tamata (Votivgaben) bedeckt wurde, auf welchen die Namen und Geburtsorte von Einwanderern abgebildet werden. Das Museum hat täglich von 8 – 20 Uhr geöffnet.
Eintritt: 4 Euro, 2 Euro (ermäßigt), frei (unter 18 Jahre)
Ort: Museum für byzantinische und christliche Kunst, Vasilissis Sophias 22, Kolonaki
Info: http://www.byzantinemuseum.gr/en/

Musik. „Piaf“ von Dimitris Malissova
ATHEN.


Kunst, Liebe und Leidenschaft wurden von Edith Piaf besungen: Der Regisseur Dimitris Malissova bringt die besten Chansons und Balladen der französischen Sängerin neu auf die Bühne. Unter freiem Himmel werden heute und noch an vier weiteren Abenden im September (9., 10., 16., 17.) die Lieder ab 21 Uhr vorgetragen. Edith Piaf, die schon längst zur Legende aufgestiegen ist, wird von Mili Karalis verkörpert. Karalis trägt die sensible Mischung aus tragischen Tönen und Lebensfreude vor, die Piafs Lebenswerk kennzeichnet.
Eintritt: 10 Euro
Ort: Open-Air Badminton Theater, Alsos Goudi, Katechaki-Avenue
Info: http://www.badmintontheater.gr

Kino. „The Lunchbox“ im 4. Athener Open Air Film Festival
ATHEN:


Ein Stück indischer Kultur wird in dem Film „The Lunchbox“ aufgegriffen, der heute ab 21 Uhr im Rahmen des Open Air Film Festivals in Athen gezeigt wird. Vielen Büroangestellten wird in Indien zum Mittag von sogenannten Dabbawalas (Zustellern) eine Lunchbox geliefert, welche die Ehefrau mit selbstgekochtem Essen gefüllt hat. Der Regisseur Ritesh Batra, der auch das Drehbuch schrieb, hatte die Idee, eine solche Lunchbox falsch zustellen zu lassen. Aus der Verwechslung und dem Schreiben vieler Briefe entwickelt sich im Film langsam eine Liebesgeschichte, welche den beiden Hauptcharakteren neue Hoffnung und Lebensfreude gibt. Der Film, der im Jahr 2013 das erste Mal beim Filmfestival in Cannes vorgeführt wurde, ist das Langfilmdebut des Regisseurs. Die Hauptrollen werden von Irrfan Khan, Nimrat Kaur und Lillete Dubey gespielt.
Eintritt: kostenlos
Ort: Cine-Psirri cinema, Sarri 40-44 (behind the Apothiki theatre)
Info: http://www.e-go.gr/cinemag/aoaff/default.asp?catid=35261

Quelle: GZ
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