12.11.13
Ein kleiner Lichtblick für Griechenland. Zumindest für den Osten und Südosten des Landes: Im Norden östlich von Thessaloniki, im Süden auf Kreta, den südlichen Sporaden und den Kykladen blinzelt die Sonne durch die Wolken. Auf letztgenannter Inselgruppe kann es zwar immer noch zu Regenschauern kommen, aber in den anderen Gebieten bleibt es trocken. Auch in Attika lockern sich die Wolken immer mal auf. Dazwischen ist allerdings mit Regen zu rechnen. West-, Zentral- und der Westen Nordgriechenlands blicken dagegen einem ungemütlichen Tag entgegen, ebenso die Peloponnes. Nördlich von Lamia und östlich von Ioannina sowie auf den ionischen Inseln Kefalonia und Zakynthos und im Zentrum der Peloponnes kann es wieder zu Gewittern kommen. Der Rest der Schlechtwetterhälfte muss mit Niederschlägen rechnen.Platz eins auf der Temperaturskala geht heute an Souda auf Kreta, wo es bis zu 25 Grad geben kann. Den letzten Platz belegen wieder einmal Kozani und Kastoria, (Zentralgriechenland) denen sich aber noch Tripoli (Peloponnes) hinzugesellt hat. Alle drei bekommen nicht mehr als 16 Grad. Der Wind kommt aus Südosten und erreicht bis zu Windstärke 6. An Land gibt es vereinzelt bis zu Stärke 3.
Iraklion (Kreta) freut sich heute über etwas, was vor einer Woche noch Ärger hervorgerufen hätte: Nur leichte Bewölkung! Damit sieht es dort weitaus besser aus, als in den anderen größeren Städten Griechenlands. Ioannina, Patras, Thessaloniki – überall dichte Wolken. Der einzige Unterschied besteht darin, wie viel Regen aus ihnen fällt und wann. Während es in Thessaloniki bis und in Ioannina ab Mittag regnen kann, hat Patras gute Chancen, trocken zu bleiben.
Athen hingegen muss den ganzen Tag über mit Schauern rechnen. Auch die Temperaturen von bis zu 20 Grad in der Hauptstadt machen einem keine wirklich gute Laune, da es gar nicht so lange her ist, dass die Temperaturen hier noch wenige Grad unter der 30er-Marke lagen.
Morgen sieht es dann sehr ähnlich aus wie heute. Nur der Nordosten Griechenlands hat wieder dichtere Bewölkung und die Gewitter aus Zentralgriechenland ziehen hinunter auf die Peloponnes, wo sie sich dann überall austoben könnten. Die Temperaturen bleiben ungefähr auf dem gleichen Level wie heute.
Quelle: GZ