Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Große Menschen im Joy
3951 Mitglieder
zum Thema
Eifersucht in einer FLR-Beziehung normal?67
Ist es eher unüblich oder sogar sehr selten das eine Femdom in einer…
zum Thema
FLR-Beziehung: Welche Erfahrungen habt ihr gemacht?58
Ich bin Kaitlyn und ich habe bis jetzt noch wenig Erfahrung mit dem…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

FLR - kennst du das Thema?

********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
FLR - kennst du das Thema?
Seit kurzem beschäftige ich mich mit dem Thema FLR, (female led relationship) weiblich geführte Beziehung.

Was ist die Kernaussage hinter dieser Beziehungsform. Er möchte ihr dienen, um ihr Freude zu bereiten, was wiederum ihm absolute Freude bereitet.

Jetzt ist meine Frage, gibt es hier Männer in dieser Gruppe, die sich auf die Fahne geschrieben haben, die Freude und Lust der Frau zu steigern und zu erfüllen, dabei seine eigenen Bedürfnisse hinten an zu stellen?

Ich rede hier nicht von Femdom, BDSM Praktiken, Sklaverei oder anderen Praktiken.

Ich habe gemerkt, dass mein Herz höher schlägt, wenn ich mir vorstelle, dass ich ein gestandenes Mannsbild führen darf. Er empfindet es als absolute Erfüllung ihr zu dienen und Freude zu bereiten.

Wie ist das bei euch großen Männern hier? Könntest du dir das vorstellen, ohne die BDSM Szene mit einzubeziehen?

Bin gespannt auf deine Meinung und eventuell sogar Erfahrung damit?

Liebste Grüße Angelsam
****100 Mann
3.442 Beiträge
Ich steh als Switcher voll auch auf FLR-Beziehung, um auch unbedingt meine devote Seite ausleben zu können! *zwinker*...
******_90 Mann
13 Beiträge
Da ich die größte Befriedigung daraus ziehe die Lust der Partnerin zu spüren, finde ich es nicht abwegig 🤷‍♂️
****py Mann
215 Beiträge
Nun, die Grenzen zu BDSM dazu sind fließend. Richtig gelebt wirst du da nicht drum herum kommen.

Aber: sollte es nicht das Wesen einer Beziehung sein, dass es der Frau gut geht?

Und jetzt im sexuellen Kontext: Manchen Männern genügen wenige Minuten, um sich glücklich zu fühlen. Dann bleibt das Glück der Frau oft auf der Strecke, wenn er sich danach schlafend wegdreht. Darum liegt es doch in meinem Interesse, wenn die Beziehung halten soll, dass ich mich zuerst um das Wohl der Lady kümmere. Wenn dies mein Ziel ist, geht es mir schon gut, wenn dies erreicht wurde. Das ist dann doch schon ein Teilerfolg. Und wenn die Lady glücklich ist, so ist sie innerhalb einer Beziehung auch wohlwollender bestrebt, den Mann glücklich zu machen. So haben beide etwas davon und die Beziehung kann wachsen. - Das funktioniert auch schon ohne BDSM sehr gut.

Im BDSM-Kontext beruht die Hingabe des Mannes in der Hauptsache auf dem Dienendes Mannes und den Forderungen der Frau. Hier liegt die Ausschließlichkeit darin, dass der Mann dienen darf, was ihm zu 100% erfüllt und was aber auch der Frau schon höchsten Genuß bereitet, bei dem Erfülltsehen der Aufgaben.

Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Wünsche im Vordergrund stehen, um entsprechend den richtigen Weg zu gehen.
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****py:
Nun, die Grenzen zu BDSM dazu sind fließend. Richtig gelebt wirst du da nicht drum herum kommen.

Aber: sollte es nicht das Wesen einer Beziehung sein, dass es der Frau gut geht?

Und jetzt im sexuellen Kontext: Manchen Männern genügen wenige Minuten, um sich glücklich zu fühlen. Dann bleibt das Glück der Frau oft auf der Strecke, wenn er sich danach schlafend wegdreht. Darum liegt es doch in meinem Interesse, wenn die Beziehung halten soll, dass ich mich zuerst um das Wohl der Lady kümmere. Wenn dies mein Ziel ist, geht es mir schon gut, wenn dies erreicht wurde. Das ist dann doch schon ein Teilerfolg. Und wenn die Lady glücklich ist, so ist sie innerhalb einer Beziehung auch wohlwollender bestrebt, den Mann glücklich zu machen. So haben beide etwas davon und die Beziehung kann wachsen. - Das funktioniert auch schon ohne BDSM sehr gut.

Im BDSM-Kontext beruht die Hingabe des Mannes in der Hauptsache auf dem Dienendes Mannes und den Forderungen der Frau. Hier liegt die Ausschließlichkeit darin, dass der Mann dienen darf, was ihm zu 100% erfüllt und was aber auch der Frau schon höchsten Genuß bereitet, bei dem Erfülltsehen der Aufgaben.

Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Wünsche im Vordergrund stehen, um entsprechend den richtigen Weg zu gehen.

Also ich sehe es nicht so, dass man unbedingt BDSM benötigt, um dies leben zu können. Man kann auch Konsequenzen aussprechen, die nichts mit dieser Richtung zu tun haben.

Ansonsten gefallen mir deine Ausführungen sehr gut. Ich merke gerade, wie mir der Gedanke gefällt, ihm Aufgaben zu geben, die er ohne wenn und aber erfüllt.

Ich bin Führungskraft und kann das im Job nicht ausleben. Da keine Mitarbeiter vorhanden sind zum führen.

Zum anderen, finde ich es spannend, bestimmen zu können, wann er sein Vergnügen haben darf.

Ich denke, dass wird mich teilweise neu und teilweise schon gelebte Erfahrungen in früheren Beziehungen.

Danke für deine Ausführungen.

Liebste Grüße Angelsam
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****py:
Nun, die Grenzen zu BDSM dazu sind fließend. Richtig gelebt wirst du da nicht drum herum kommen.

Aber: sollte es nicht das Wesen einer Beziehung sein, dass es der Frau gut geht?

Und jetzt im sexuellen Kontext: Manchen Männern genügen wenige Minuten, um sich glücklich zu fühlen. Dann bleibt das Glück der Frau oft auf der Strecke, wenn er sich danach schlafend wegdreht. Darum liegt es doch in meinem Interesse, wenn die Beziehung halten soll, dass ich mich zuerst um das Wohl der Lady kümmere. Wenn dies mein Ziel ist, geht es mir schon gut, wenn dies erreicht wurde. Das ist dann doch schon ein Teilerfolg. Und wenn die Lady glücklich ist, so ist sie innerhalb einer Beziehung auch wohlwollender bestrebt, den Mann glücklich zu machen. So haben beide etwas davon und die Beziehung kann wachsen. - Das funktioniert auch schon ohne BDSM sehr gut.

Im BDSM-Kontext beruht die Hingabe des Mannes in der Hauptsache auf dem Dienendes Mannes und den Forderungen der Frau. Hier liegt die Ausschließlichkeit darin, dass der Mann dienen darf, was ihm zu 100% erfüllt und was aber auch der Frau schon höchsten Genuß bereitet, bei dem Erfülltsehen der Aufgaben.

Hier muss jeder für sich entscheiden, welche Wünsche im Vordergrund stehen, um entsprechend den richtigen Weg zu gehen.

Also ich sehe es nicht so, dass man unbedingt BDSM benötigt, um dies leben zu können. Man kann auch Konsequenzen aussprechen, die nichts mit dieser Richtung zu tun haben.

Ansonsten gefallen mir deine Ausführungen sehr gut. Ich merke gerade, wie mir der Gedanke gefällt, ihm Aufgaben zu geben, die er ohne wenn und aber erfüllt.

Ich bin Führungskraft und kann das im Job nicht ausleben. Da keine Mitarbeiter vorhanden sind zum führen.

Zum anderen, finde ich es spannend, bestimmen zu können, wann er sein Vergnügen haben darf.

Ich denke, dass wird mich teilweise neu und teilweise schon gelebte Erfahrungen in früheren Beziehungen.

Danke für deine Ausführungen.

Liebste Grüße Angelsam
Zitat von ****100:
Ich steh als Switcher voll auch auf FLR-Beziehung, um auch unbedingt meine devote Seite ausleben zu können! *zwinker*...
Zitat von ****100:
Ich steh als Switcher voll auch auf FLR-Beziehung, um auch unbedingt meine devote Seite ausleben zu können! *zwinker*...

Ich weiß nicht, ob das das richtige Modell für einen Switcher ist. Hier geht es um ein Beziehungsmodell und nicht eine mal kurz gelebte Sexphantasie.

Ich merke schon, dass FLR noch nicht wirklich erkannt wird und mit einer Sexpraktik verwechselt wird.

Das ist es eben nicht. Es kann in Kombination gelebt werden.

Liebste Grüße Angelsam
**oo Mann
20 Beiträge
Ich kann mir das sehr gut vorstellen. Sowohl im BDSM-Kontext als auch ohne.
Das wird - denke ich - schon relativ oft auch praktiziert, ohne dass sich die Paare darüber im Klaren sind. Viele Männer fühlen sich sehr wohl, wenn sie im Privaten nicht entscheiden müssen und klare Aufgaben bekommen. Für mich persönlich müsste aber bei einer FLR-Beziehung auch ein bisschen BDSM dabei sein.
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Ja aber die Konsequenzen sollen ihm ja keine sexuelle Erregung erzeugen.

Hier geht es um Konsequenzen, weil er nicht gemacht hat, was sie wollte....
****py Mann
215 Beiträge
Zitat von ********1979:
Ja aber die Konsequenzen sollen ihm ja keine sexuelle Erregung erzeugen.

Hier geht es um Konsequenzen, weil er nicht gemacht hat, was sie wollte....

... ich denke, es schwierig, hier eine Grenze zu ziehen ...
... woher willst du wissen, ob die Konsequenzen ihn nicht erregen ? ... das kannst du, denke ich, nicht beeinflussen ... es wird schwierig sein, ihm dies zu verbieten ...
******ove Frau
21 Beiträge
Bei FLR, kann es auch vorkommen, dass der devote Part, komplett die Kontrolle abgibt über sein Leben. Dies bedeutet vom finanziellen bis zum Anziehen und alles was dazwischen liegt, was er essen darf ect. Der sexueller Akt muss nicht immer von Bedeutung sein in diesem Kontext.
****py Mann
215 Beiträge
@******ove

eine Stufe davon kann Tease and Denial sein, mit verschiedenen Schattierungen
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****py:
Zitat von ********1979:
Ja aber die Konsequenzen sollen ihm ja keine sexuelle Erregung erzeugen.

Hier geht es um Konsequenzen, weil er nicht gemacht hat, was sie wollte....

... ich denke, es schwierig, hier eine Grenze zu ziehen ...
... woher willst du wissen, ob die Konsequenzen ihn nicht erregen ? ... das kannst du, denke ich, nicht beeinflussen ... es wird schwierig sein, ihm dies zu verbieten ...

Frau bekommt doch mit, ob ihn eine Konsequenz erregt. Also ihr Männer habt da tatsächlich einen Nachteil gegenüber uns Frauen 😁
****py Mann
215 Beiträge
Zitat von ********1979:
Frau bekommt doch mit, ob ihn eine Konsequenz erregt. Also ihr Männer habt da tatsächlich einen Nachteil gegenüber uns Frauen 😁

Die Erregung muss hier nicht zwingend optisch erkennbar sein.
Zum anderen gäbe es auch Hilfsmittel, dies Art zwingend zu unterbinden.

Der Genuss fängt allerdings immer erst im Kopf an. *engel*
*********2020 Mann
104 Beiträge
Ich habe mich schon intensiv mit dem Thema FLR beschäftigt und finde das es mit der richtigen Partnerin ein tolle Beziehungsform sein kann.

Lust und Keuschhaltung gehören für mich allerdings dazu, was es der Frau sehr hilft, den Mann zu führen. Das muss nicht zwingend BDSM sein, es können allerdings Aspekte daraus einfließen.

Hier ein Link zum Stöbern: https://ichbindran.jimdofree.com/was-ist-flr/die-5-ebene-einer-flr/
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Da bin ich bei dir. Keuchhaltung ist für mich auch nicht zwingend BDSM. Ich denke ganz ausbleiben wird es nicht, aber für viele wird die FLR direkt der BDSM Szene zugeordnet.

Hast du schon mal so eine Beziehung geführt, Joyrider?
*********2020 Mann
104 Beiträge
Zitat von ********1979:
Hast du schon mal so eine Beziehung geführt, Joyrider?

Nicht alle Phasen wie im Link beschrieben, Teile daraus schon.
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Ich bin kein Fan von allen Phasen.

Eibe gewisse Selbstständigkeit sollte schon bleiben.
***oe Mann
1.352 Beiträge
Ich habe ca. 20 Jahre mit einer Domina zusammen gelebt , eine Beziehung mit Regeln die für beide galten.
Meine Exfrau war aber nur bei der Erotik die Chefin ,sonst war die Beziehung auf Augenhöhe.

Bin Switcher und habe selber einige Zeit als Dominus mit meiner Ex zusammen gearbeitet aber nur sich von einer Frau führen zulassen ist nicht meins.

Bin im realen Leben eher Dominat und brauch das auch im Job aber beim Sex finde ich es schon eine Bereicherung wenn die Frau die Hosen anhat *grins*
****81 Frau
1 Beitrag
Da die induzierte lakatation mein Fetisch ist ,passt es sehr gut zur flr
*********2020 Mann
104 Beiträge
Zitat von ****81:
Da die induzierte lakatation mein Fetisch ist ,passt es sehr gut zur flr

Finde ich dabei auch sehr reizvoll und bin schon mal in den Genuss gekommen.
Es triggert die Bindung, Hingabe und Nähe an Sie, zudem ist es sehr intim.
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von ****81:
Da die induzierte lakatation mein Fetisch ist ,passt es sehr gut zur flr

Ich musste das erst mal googlen.

Ist ja interessant. Ich könnte mir das tatsächlich nicht vorstellen.

Was es alles Interessantes gibt.

Liebste Grüße Angelsam
****100 Mann
3.442 Beiträge
Das kann ich mir absolut vorstellen!!! *zwinker*
*****jes Mann
2.338 Beiträge
Zitat von ******ove:
Bei FLR, kann es auch vorkommen, dass der devote Part, komplett die Kontrolle abgibt über sein Leben. Dies bedeutet vom finanziellen bis zum Anziehen und alles was dazwischen liegt, was er essen darf ect. Der sexueller Akt muss nicht immer von Bedeutung sein in diesem Kontext.

Ich finde das ein interessantes Thema, auch wenn es für mich selbst nichts wäre, weil mir die devote Ader fehlt, kann ich mir aber gut vorstellen, das es für viele einen Reiz hat. Dem Mann seine ganze Selbstbestimmung abzunehmen, heißt dann aber doch bestimmt auch viel Verantwortung ? Ich meine, es ist doch immer noch ein unterschied, ob ich führen möchte, oder es auch kann. Bestes Beispiel sind die ganzen männlichen machos , die meinen das sagen in einer Beziehung haben zu können, nur weil sie der Mann sind, dann wiederum sich aber die Steuer oder alles amtlich von der Frau machen lassen, weil sie es nicht selbst gebacken bekommen.. heißt, es geht nicht nur darum, das die Frau in der FLR führen möchte, sondern sie ist auch für den emotionalen Schutz verantwortlich, sehe ich das richtig? Heißt sie bestimmst in der beziehung, ist aber auch stabiler Fels in der Brandung gegen alles äußere, Kurz, trägt aber auch größere Verantwortung ?
*****jes Mann
2.338 Beiträge
Ich führe gerne in einer Beziehung, für mich heißt Führung aber auch immer Verantwortung, und auch schützen, damit meine ich jetzt nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Einfach nur führen, weil man gerne das bestimmt, finde ich nicht so toll
********1979 Frau
142 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *****jes:
Zitat von ******ove:
Bei FLR, kann es auch vorkommen, dass der devote Part, komplett die Kontrolle abgibt über sein Leben. Dies bedeutet vom finanziellen bis zum Anziehen und alles was dazwischen liegt, was er essen darf ect. Der sexueller Akt muss nicht immer von Bedeutung sein in diesem Kontext.

Ich finde das ein interessantes Thema, auch wenn es für mich selbst nichts wäre, weil mir die devote Ader fehlt, kann ich mir aber gut vorstellen, das es für viele einen Reiz hat. Dem Mann seine ganze Selbstbestimmung abzunehmen, heißt dann aber doch bestimmt auch viel Verantwortung ? Ich meine, es ist doch immer noch ein unterschied, ob ich führen möchte, oder es auch kann. Bestes Beispiel sind die ganzen männlichen machos , die meinen das sagen in einer Beziehung haben zu können, nur weil sie der Mann sind, dann wiederum sich aber die Steuer oder alles amtlich von der Frau machen lassen, weil sie es nicht selbst gebacken bekommen.. heißt, es geht nicht nur darum, das die Frau in der FLR führen möchte, sondern sie ist auch für den emotionalen Schutz verantwortlich, sehe ich das richtig? Heißt sie bestimmst in der beziehung, ist aber auch stabiler Fels in der Brandung gegen alles äußere, Kurz, trägt aber auch größere Verantwortung ?

Es geht darum, dass beide daran Spass haben, dass sie führt. Ja sie hat dann auch die Hauptverantwortung. Den es geht auch um care des männlichen parts.
Hier gibt es ja die verschiedensten Varianten, worin der Mann geführt wird. Auch BDSM ist nicht zwingend notwendig.
Liebste Grüße Angelsam
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.