Als ich 15 Jahre alt war schoss meine Oberweite von 80 B auf 80 D, mit 16/17 sogar auf DD bis E.
Das hatte zu Folge, dass meine Brüste mit Striae (Schwangerschaftsstreifen) durchzogen wurden. Gewebseinrissen sind irreperabel und verhindern eine natürliche Gewebsstraffung durch Sport.
Etliche Diäten haben dafür gesorgt, dass das Volumen meiner Brüste rapide abnahm. Durch Sport konnte ich den Brustmuskel etwas aufbauen, allerdings lassen sich 30Kg- Gewichtsabnahme nicht vollständig kaschieren.
Februar 2007 wurde ich schwanger, nahm 14 KG zu und hatte nach dem Milcheinschuss eine Oberweite von ca. 85 G. Ich passte in
keinen Still- BH und hatte übelste Schmerzen durch die massive Vergrößerung.
Dazu Mastitis und knapp 1 1/2L Milch pro Tag.
Das Stillen musste ich nach 2 Wochen einstellen und seitdem gings nur noch abwärts. Dazu noch weitere Gewichtsabnahme.
Was den Stifttest angeht kann ich nur sagen: Ich kann mir auch eine Schreibmaschine drunter klemmen.
Die Bürste sind flach, hängen, haben kaum noch Volumen, sind von Gewebseinrissen durchzogen und die Nippel bewegen sich immer mehr zum unteren Rand.
Außerdem sind sie nicht symetirsch.
Ich möchte mir dieses Jahr im April die Brüste operieren lassen. Allerdings gibt es Probleme mit der Finanzierung.
Noch arbeite ich an einer Lösung und hoffe sehr, dass ich eine finde, da ich mit diesen Brüsten nicht mehr zufrieden sein kann. Ich schäme mich wann immer ich obenrum ausziehen muss und kann nix mehr mit Ausschnitt tragen, weil man dann die Streifen sieht.
Die Krankenkasse hat die OP- Kosten unter folgender Begründung abgelehnt:
O- Ton: "Wären sie 35 Jahre alt, dann würden wir Ihnen eine Straffung finanzieren. Aber in Ihrem Alter ist sowas nicht üblich. Versuchen Sie es doch mit Sport..."
Tja, geprügelt an allen Ecken und Kanten