Er liebt Große Brüste-liebt aber Frau mit Kleinen

So ist es aber genau das tust du.

Ich finde es überhaupt nicht verwerflich, dass du dir Gedanken zu dem Thema machst. Im Gegenteil zeigt es mir, dass dir deine Freundin und deine Beziehung nicht egal sind.

Ihr habt Sorgen...

Entweder liebst du deine Partnerin wie sie ist und vor allem als Mensch und nicht als ein paar Brüste oder du hast da irgendwas missverstanden wie Liebe definiert ist.

Größe ... ist mir ziemlich egal ... SCHÖÖÖN ! müssen sie sein !


Gruß, T.

am Niveautiefpunkt angekommen...

Nochmal zum Titel

Hier wird der Begriff 'Liebe' wie so oft etwas überstrapaziert: Klar kann ich meine Partnerin lieben, Schokopudding, meine Freiheit usw.
Sexuelle Begierde ist aber eine recht egoistische 'Liebe' im Sinne von 'haben wollen'.
Bei der Partnerschaft geht es idealerweise um viel mehr, nämlich um den Zauber von Geben und Nehmen.

Bei mir haben sich Partnerschaften auch aus Freundschaften entwickelt: Voraussetzung ist die Fähigkeit, dass man sich aktiv in jemanden hinein-lieben kann, Eigenheiten zu erkennen und schätzen zu lernen.
Geheimnisse sind reizvoll, aber in einer Beziehung fand ich immer die Dinge liebenswert, die ich über den anderen kennengelernt habe- geteiltes Leben halt.
Zumindest ist das bei mir so...
Wenn ich also jemanden ganz nah und intim sein will, dann habe ich das Glück, dass Details wie Brüste natürlich wahrgenommen werden, aber sie so sein dürfen wie sie sind- exakt so und nicht anders, da es keine Baukastenmenschen gibt und wir als gesunde Menschen keine Krücken oder Freudenspender für uns suchen sollten.

Ich bin mit einer Frau zusammen, weil sie mir als Person gefällt.
Und nicht weil Körperteile in mein beuteschema passen.

Bei Freunden frage ich auch nicht nach dem Aussehen...
Der Vergleich klingt erstmal komisch, aber auch Partnerschaften wachsen manchmal aus solchen Motiven wie " Jemand war für mich da" oder "Bei ihm/ihr fühle ich mich einfach wohl" oder so ähnlich.
Trotzdem muß meiner Meinung nach eine subjektive Minimalattraktivität gegeben sein und auch andere Faktoren stimmen: sonst würde es unter Heten keine normalen Freundschaften geben und man würde sich immer gleich bespringen.

Man muß das Gesamtpaket betrachten, wobei Einzelaspekte (wie die Oberweite) sich schnell relativieren: Es kann auch sein, dass ein neuer Partner nicht so gut kochen kann, im Schlaf schnarcht, einen mehr fordert, einen weniger fordert usw...

Auch wenn wir hier in der Gruppe 'Große Brüste' sind, so wissen zumindest viele langjährige Singles und Junggesellen, dass man auch 'ohne' durchaus leben kann.
'Große Brüste' alleine haben nicht automatisch Stil, Verstand, Humor, Empathie, Güte, Energie...

Mir ist es im Endeffekt egal wie groß die Brüste sind. Ich habe zwar eine gewisse Vorliebe für große Brüste aber es ist nicht alles. Wenn es passt dann passt es, egal ob Cup A oder H

Das kann man quasi nicht besser ausdrücken


CanonEos

Moin,

es gibt Frauen, die sich nur eine Partnerschaft oder überhaupt nur Sex mit einem Mann mit großem Schwanz vorstellen können. Ich finde das nicht verwerflich und werde bestimmt nicht den ersten Stein werfen, wenn es darum ginge diese Haltung zu tadeln. Jede(r) darf mit seiner Sexualität und seinen Vorlieben umgehen, wie es ihr/ihm beliebt, solange niemand verletzt oder beleidigt wird. Ich habe hier auch noch nie gelesen, das Frauen deswegen in eine Ecke gestellt werden und dieser "Fetisch" angeprangert wird.

Warum machen sich dann Männer mit Ihrer Vorliebe für große Brüste hier so klein????? "Es kommt auf den Charakter an und die Frau an sich und da sind große Brüste dann schlussendlich doch nur nebensächlich..." Blablabla.... Alles gut und schön.

Ich sage ganz klar: Mir fehlt was, wenn eine Frau kleine Brüste hat! Ich stehe nun mal auf große Brüste! ich WAR auch mal der Meinung, dass es egal ist, ob für mich eine Partnerin (Sex und/oder Bezeigung) kleine oder große Brüste haben kann. Nein ist es nicht für mich! Ich lebe meine Vorliebe! ...und das genauso wie Frauen, die nur einem Mann mit Big Dig haben wollen.

...so ist für mich halt beides wichtig: Großes in der Bluse und im Kopf! ...was die Sache nicht einfacher macht. Aber es lohnt sich und ich will keine Abstriche machen! Dicke Titten machen keine Frau aus, sind aber für mich ein unabdingbarer Teil!

So Geschlechtsgenossen, jetzt habt einen Arsch in der Hose und steht zu Eurer Vorliebe. Es ist ja erbärmlich zu lesen, wie viele von Euch sich so klein machen und nicht zu sich stehen können oder wollen. ...es ist kein Wunder, wenn wir auf das Matriarchat zusteuern....

Schönen Sonntag!

Was hat es denn bitte mit "sich klein machen" zu tun, wenn mir ein Mensch wichtiger / wertvoller ist als ein großer Busen??
Das versuche bitte mal, mir vernünftig und logisch zu erklären!!
JA, ich mag große Brüste und dralle Popo´s und schaue mir so etwas auch sehr gerne an.
Aber danach suche ich mir bestimmt nicht meine Partnerin aus (es sei denn für einen ONS).
Wenn DU das so machst......schön, daß ist deine Sache und das werde ich auch nicht verurteilen.
Aber ich behaupte mal ganz frech, daß lange nicht alle Kerle so denken.



CanonEos

...das ist auch gut so!!! Schlimm, wenn alle so denken würden.


aha, Du "befriedigt" also Deine Vorliebe über "Bildchen" gucken oder ONS????? Wie abwertend ist das denn!

Du solltest meinen Text genau lesen!!! Da steht nämlich, dass für mich entscheidend ist: "Großes in der Bluse UND im Kopf"! Eine Frau, die nur dicke Titten hat, aber in diese bei der Erschaffung alle Energie geflossen ist, so dass EQ und IQ komplett zu kurz gekommen sind, ist ungefähr so anturnend, wie eine Gießkanne an der Wasserstelle auf dem Friedhof!

Nööh, ich habe keine ONS, lebe in einer glücklichen Beziehung und ich schaue Frauen lieber in "freier Wildbahn" an und das weiß meine Freundin auch
Und zu den Gießkannen sage ich mal besser nix!!


CanonEos

Rotes T-Shirt oder blaues?
Das Thema wäre viel unverfänglicher.
Bei der Größenfrage geht es aber scheinbar immer auch um mögliche Diskriminierung und Wertung- es schwingt oft etwas Defizitäres mit, wenn über kleine Brüste oder kleine Penisse geredet wird.
Andererseits werden große Brüste und ein großes Gemächt schnell als optisches Ideal von 'weiblich' oder 'männlich' dargestellt.
Ist das eine Erziehungssache, Sozialisation, eine Frage der Evolution?
Das macht das Thema hier leider so brisant, weil nicht neutral über bloße Unterschiede geredet wird, sondern eine Wertung automatisch mitschwingt, die viele Menschen verletzt und Sorgen bereitet.
Schwierig...

Hallo,

ohne jetzt alle Postings vorher im Detail gelesen zu haben... meine persönlichen Erfahrungen:

Ich stehe auf große Brüste, je mehr desto attraktiver ist eine Frau für mich. Meine Frau fürs Leben, und das ist sie wirklich, ist nun leider nicht so gesegnet. Der Liebe, der Partnerschaft... tut dies keinen Abbruch.
ABER: Auf sexueller Ebene wird Dich Dein Verlangen, zumindest wenn es bei Dir ähnlich gelagert ist, wie bei mir, doch immer wieder einholen. Ob es nun der Anblick einer üppigen Dame beim Einkaufen ist, oder auch in Filmen, Pornos... Ich kann da nicht aus meiner Haut. Auch wenn der Sex mit Deiner Dame recht gut ist, ab und an hast Du möglicherweise ein echtes Verlangen nach mehr. Mir gehts so.

Es wird, wenn es Deiner Partnerin dann nicht erträgt, auch immer wieder zu Problemen kommen: Eifersucht, Komplexe, Vorwürfe... Ich hab das in den letzten 15 Jahren immer wieder durch. Also leicht ist das nicht.

Verletzten oder verlieren willst Du sie dann auch nicht, also brauchts ein Ventil. Meist reicht vielleicht ein Porno... manchmal aber vielleicht auch nicht.

So, mein Meinung zum Thema. Hoffentlich werde ich jetzt nicht von Moralaposteln zerlegt


Grüße

Also ich finde es immer gut, wenn Leute schreiben, was sie denken, meinen oder fühlen.
Das sind menschliche Tatsachen, die man erstmal einfach akzeptieren sollte- später kann man dann über das warum oder die Moral nachdenken.
Was ich fragen wollte:
Hast du dieses Phänomen offen mit deiner 'Frau fürs Leben' mal angesprochen?
Oder ist/bleibt das ein innerer Kampf in dir alleine?
Ich selbst bin da offensichtlich nicht besonders 'Lebensclever' und muss alle Dinge immer ungefiltert auf den Tisch bringen...zumindest bei allen, die mir sehr nahe stehen.

N'Abend!

Ich antworte mal: Tja, ich denke, mit Moral hat das Thema nichts zu tun... da sind mehr Prägungen oder Instinkte, gegen die Du meines Erachtens nicht ankommst. (Es - Ich - Über-Ich). Da gibts ja auch Studien dazu, warum Männer, wieso Busen, aufrechter Gang, Hintern aus dem Blick... kennt man ja.

Das Thema war natürlich schon auf dem Tisch, immer wieder mal, die letzten Jahre weniger, aber dann halt doch wieder. Meistens bleibts ein Kampf für Dich alleine, mit den Jahren findest Du auch Wege, um sozusagen heimlich Deiner Obsession folgen zu können.
Aber dann kommt wieder der Tag, wo sie es halt wieder mal mitkriegt, oder Du sagst was falsches, schaust in die falsche Richtung... Und dann isses wieder da! Sind dann die weniger schönen Stunden und Tage einer Beziehung.
Manchmal denkst Du dann, dass Du selber verrückt bist: So wichtig können die Dinger ja auch nicht sein... Sind sie aber!

Letztlich würde ich sagen, dass die Sache immer zwischen uns steht. Du lernst nur damit umzugehen und man will dem anderen ja nicht weh tun. Vielleicht tut man sich aber auf lange Sicht selbst weh.
Wär ich noch mal vor unserer Beziehung, würde ich nach einer Partnerin suchen, die wirklich in allem den eigenen Vorstellungen entspricht. Das würde wohl einiges leichter machen. Ist aber vermutlich wie beim Essen: Man will immer das, was der Nebenmann hat.
Mir würds reichen, wenn ich ab und zu mal vom anderen Teller naschen dürfte... aufessen kann man dann den eigen Teller

Was Du auch tust, bedenke das Ende!


In diesem Sinne!

Also ich denke mal der heutige Kulturmensch lässt sich mit Psychoanalyse und Freud nur noch bedingt erklären: Das 'Tier' im Menschen ist meiner Meinung nach nur noch ein Alibi/eine Ausrede und längst domestiziert über die Jahrhunderte durch die Kultur.
"Ich kann gar nicht anders!" gibt es zumindest für mich nicht mehr und darum bin ich nicht traurig...ich will gar nicht mehr archaisch sein und darum bin ich es auch nicht mehr.
Abschließend kann ich sagen, dass ich mit unterschiedlichen Körbchengrößen zum Glück nie Probleme hinsichtlich Liebe/Triebe hatte.
Mache ich mir etwas vor?
Verleugne ich meine Natur?
In diesem Punkt versuche ich mich aktiv zu sehen: Ich bestimme den Kurs, ich entscheide, was ich mag- nachdem ich mich verliebt habe. Ich schaue nicht, was passiert, sondern ich lenke das Geschehen.

Bitte nicht falsch verstehen, denn das ist nur meine Einstellung.

Ist den gerade diese Lust auf "etwas anderes" nicht perfekt für Swinger ?
Wenn Mann gern auch mal große Brüste hat, Frau vielleicht gern mal einen Mann mit Sexpack möchte - Er gern mal mit einer großen Brünetten, oder sie mit einem kleinen Blonden... ja sind das nicht alles die Möglichkeiten die Swinger haben.
Daher - einen Menschen zu lieben wie er ist, und dennoch auch andere Formen der körperlichen Attribute, auch gegenteilige zu begehren kann doch ein Hindernis sein... Und schon garnicht falsch ....

lg,
die Dasa´s - die Abwechslung ebenso mögen

Ich glaube die Gedanken des Threaderstellers gut nachvollziehen zu können. Auch mir gefallen große natürliche sehr. Die Existenz dieser Gruppe hier und ihre Mitgliederzahl suggerieren mir sogar, dass meine Vorliebe für üppige Oberweiten vollkommen normal ist. Aber ich war auch schon in der Situation, in der ich eine Frau toll fand, deren Brüste nicht so groß waren.

Langfristig kommt dieses Thema in einer Beziehung immer zur Sprache oder sollte es IMHO zumindest. Dann wird man oft unsanft daran erinnert, dass man als Mensch ungefragt in den allereigenartigsten Spielen verwickelt ist. Da wäre das hier vordergründig behandelte "Ich will was, was du nicht hast und das ist...", aber auch das "Du hast vieles, was ich gern hab und das ist...". Was das Vervollständigen dieser Sätze weniger schmerzhaft macht ist das Vertrauen, welches sich die Beziehungsteilnehmer entgegenbringen.

Keiner ist vollkommen und die Suche nach einem perfekten Partner würde theoretisch unendlich lange dauern. Deshalb ist es natürlich, wenn Menschen sich mit Dingen zufriedengeben, die nicht optimal sind. Solange mich eine Beziehung nicht langfristig unglücklich macht, dann ist alles ok, aber diese Frage muss man sich auch vollkommen ehrlich beantworten können. Wenn dann noch die Eifersucht ihre Grenzen hat und sich die Liebenden gegenseitig etwas gönnen, dann hat man bald nichts mehr, was einem fehlt.