Von ich bin doch noch Jung zum alten Sack
Bei der Frage fallen mir zwei Antworten ein. Ein Lehrer von mir hat mal gesagt: "Ich werde nicht älter, nur die Schüler jedes Jahr jünger" und ein Arbeitskollege: "Als Mann geht man irgendwann mit dem Gedanken ins Bett, eigentlich gehöre ich noch zu den Jungen und steht am nächsten Tag mit dem Gedanken auf, Scheiße gehöre doch zu den alten Säcken".
Jetzt mein Senf: Ich hoffe schon, dass ich zumindest etwas kindliche Neugier und Unbekümmertheit behalten kann, aber sonst? Ich glaube es ist halt Teil des Lebens, dass man sich jeden Tag etwas verändert und den Menschen, der man gestern war etwas hinter sich lässt. Sonst wäre es ja langweilig. Ich glaube, dass man das selber erst im Nachhinein merkt. Heute sehe ich bei mir 4 ganz große Veränderungen:
1) Ich bin mit 19 bei meinen Eltern ausgezogen. Da bin ich erwachsen geworden
2) Mit 24 bin ich mit meiner Partnerin zusammen gezogen. Jetzt weiß ich wie schön zusammen leben sein kann.
3) Mit 30 habe ich meinen alten Job gekündigt und beruflich was neues gemacht. Ich weiß jetzt, dass Arbeiten echt spaß machen kann.
4) Mit Mitte 30 habe ich gemerkt, dass ich inzwischen zu einer anderen Generation gehöre wie die Kids in der Disco, äh im Club, oder wie die ganz jungen Kollegen.
Und: Ich freue mich auf die Veränderungen, die ich die nächsten Jahre und Jahrzehnte noch durchmachen werde.
Aber, was haben meine Zeilen jetzt eigentlich noch mit dem Thema der Gruppe zu tun?