Zehn Jahre, 10 Kilo = Großer Busen
In der Welt schreibt eine Frau über die Gewichtszunahme die so mit den Jahren kommt. Nichts wirklich neues. ABER sie schreibt etwas interessantes über die Stellen an denen sie zu nimmt: Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Beim Betrachten sah ich es. Ich sah es überall, wo es sich angelagert hatte: natürlich dort, wo es den klassischen weiblichen Körper üppig macht, in jenen Zonen, auf die sich die Fitnessstudios der Welt spezialisiert haben - an Bauch-Beinen-Po. Aber nicht nur dort. Sondern auch: an den Armen. Am Hals. Im Gesicht. An den Hüften. Und - am schlimmsten: am Busen.
--------------------------------------------------------------------------------
Und auf der nächsten Seite:
Zitat:
--------------------------------------------------------------------------------
Ich muss zugeben, dass ich mit all diesen Fürchterlichkeiten noch gerade so hätte leben können. Sogar mit der Hüfte, die, wie ich in aller Deutlichkeit sah, irgendwie in die Höhe gewachsen war. Ja, auch diese Hüfte, die dabei war, sich in den Bereich der Taille hochzuarbeiten, hätte ich ertragen können. Aber den Blick auf diesen Busen, den ertrug ich nicht. Mein Busen war regelrecht explodiert. Ein großer Busen, das war immer so ziemlich das Hässlichste, was ich mir vorstellen konnte, allen (ich möchte fast sagen: perversen) Wünschen meiner männlichen Artgenossen zum Trotz. Ich hätte lieber einen Hintern gehabt wie ein Brauereipferd, Beine wie Elli Pyrelli und einen Bauch wie Berlins Sechslingsmutter - aber nicht: einen Busen wie Dolly Buster.
--------------------------------------------------------------------------------
Zehn Jahre, zehn Kilo - Welt.de
Wie unterschiedlich die Wahrnehmung sein kann.
Ich empfinde meine liebe zu großen Brüsten überhaupt nicht "pervers". Aber wirklich schade finde ich die Ablehnung dieser einen "Problemzone". Was ist an einem großen Busen schlimmer als an einem dicken Po?