amore_passione,
ich leite das aus im Internet erlernten Wissen über PTBS, Borderline und dem Verhaltensmuster ab: Die Symptome passen.
Natürlich stelle ich keine Diagnosen, dafür sind Fachärzte zuständig. Als Laie kann ich lediglich Schlussfolgerungen ziehen, die dann ggf. fachärztlich geprüft werden müssen.
Bei mir selbst hatte ich nach gründlicher "Innenschau" auf Grund einschlägiger Internet - Lektüre (Psychiatrie und Psychologie, posttraumatischer Verarbeitungsprozess eines Nachbarschaftsselbstmordes, ich fand die Leiche) leichten Autismus (atypisch, tendierend zum Asperger - Syndrom, F 84.5), eine Komplexe PTBS(F 62) großteils durch Schulzeitmobing, Zeitarbeit und Langzeitarbeitslosigkeit verursacht sowie eine durch den Leichenfund bedingte PTBS (F 43.1) vermutet (nicht diagnostiziert).
Dies ließ ich vorsichtshalber in der Psychiatrie gegenprüfen, meine Vermutung wurde hierdurch zur Diagnose bestätigt: Ich hatte mir, indem ich den Selbstmord durch Beschäftigung mit Psychologie und Psychiatrie (autismustypische Inselbegabung) und mein gesamtes Leben reflexiv verarbeitete, fachgerecht eine sogenannte narrative Expositionstherapie durchgeführt. Das heißt, dass ich mir die zur Diagnose nötigen Fachkenntnisse angeeignet habe.
Dies wird, da ich zur Fortsetzung vom Lehrgang Coach (volkstümlich auch Lebensberater) psychische Stabilität nachweisen muss, in einer Einzeltherapie überprüft und rückbestätigt: Damit ich eine tiefenpsychologische Fachausbildung machen kann, muss ein Psychiater mir bestätigen, dass er eigentlich nichts mehr für mich tun kann, weil ich ihm sozusagen die Lehrbücher geklaut und seine Arbeit selbst erledigt habe.
Klingt zwar etwas "komisch", aber es handelt sich hier um die seltene Gabe, sich selbstversunken in Fachgebiete rein zu hängen (Sogenannte Inselbegabung, ein autismustypisches Verhaltensmuster).
Natürlich hast du Recht, dass der Mensch körperliche Nähe braucht, in Clubs kann man das sehr gut beobachten: Sehr viele regenerieren dort in Orgien und Gangbangs von Alltagsstress und kurieren durch körperliche Nähe seelischen Wunden aus (Wechselwirkende Kind - zu - Eltern - Ich - Ebene, sucht Trost und Wärme. Frei übersetzt: "Mama, ich hab´Aua!" Bei den Beteiligten wirken hierbei die Eltern - und Kind - Ich - Ebene gleichzeitig und wechselseitig durch gegenseitige tiefenpsychologisch unterbewusste Trostspendung beim Sex). Für mich als Autisten ist die Sache (natürlich nur mit Gummi, ist doch klar) auch ganz praktisch: Es handelt sich tiefenpsyachologisch um eine Konfrontationstherapie, da ich so auf Frauen zugehe und eine autismustypische Kontaktscheu überwinde. (Wechselseitige Erwachsenen - Ich - Ebene (Knuddeln und körperliche Nähe.)