Gegenseitiger Respekt und Spaß am Sex,
genau so habe ich es bei einzelnen Clubbesuchen beobachtet und mich mit dem aktiven GV zurückgehalten.
Spätestens dann, wenn Gruppensex, egal, ob wie hier in eurem Erlebnis oder der Prostitution (siehe Internet
http://www.dw.com/de/ware-mä … ution-unter-zwang/a-18324735
http://www.3sat.de/mediathek/?mode=play&obj=67759
kommerzialisiert wird, hört der Spaß auf und die Menschlichkeit geht zum Teufel. So sollte Gruppensex nicht praktiziert werden: Ich habe mir den Film vom Podcast herunter geladen, wegen dem Urheberrecht und der fehlenden Möglichkeit, Videos an zu hängen, kann ich ihn euch hier leider nicht liefern.
In Swingerclubs geht es wohl so zu, dass ein Nein ein Nein ist, was auch Frau von Mann (Wenn die Frau verheiratet ist, kein Ehebruch) zu akzeptieren hat. Und respektvoll gehe ich als Handwerker auf Montage (also erfahrener Außendienstler) ohnehin mit meinen Mitmenschen um.
Die Sache ist bei mir so: Ich bin aus medizinischen Gründen (leicht autistisch und komplexe PTBS) kontaktscheu bzw. misstrauisch (Hypervigilenz, Symptom der F 62). Im Joy ist man anonym,da kann man in Gruppenforen Reaktionstestfragen stellen, ohne (arbeitslos) den Job auf´s Spiel zu setzen. Da kann man auch mal direkt werden und investigative Fangfragen stellen, ohne sich oder den fehlenden Job zu gefährden (wie´s geht, weiß jeder Industriekaufmann), wo die Dunkle Triade (da ist Narzissmus IMMER malig) im Joy promt drauf rein fiel und los kreischte wie ein hysterischer Silberrücken (Werbeclipkommentar: "Denken Sie auch gerade an Ihren Chef?). Der Fachausdruck ist Narrative Expositionstherapie. Dort regten sich also, wenn ich die Profile einiger Kommentierer analysierte Leute auf, die im Arbeitsleben als Entsender, Entleiher oder Personaler auf"Billiges Klopapier" lauern: Hire and Fire, ich werde nie wieder Zeitarbeit machen.
Dosierter Gruppensex in Clubs war hier eine praktische Möglichkeit, wieder Selbstvertrauen auf zu bauen: Sehen, wie die Leute reagieren, wenn man den GV verweigert (denn da geht es ja beim Gruppensex drum) und mal ausprobieren, wie die Frauen und deren Männer reagieren, wenn man bei einer GB vorsichtig versucht,sich "ran zu tasten". Was mich hierbei wunderte, war, dass man mir übel nahm, wenn ich mich aus Schüchternheit zurück hielt und dass neben dunkler Triade viele der Leute in den Clubs depressiv wirkten: Offenbar fühlten die Frauen sich zurückgewiesen wie bei einer Bewerbung.
Zärtlichkeit und körperliche Nähe sind ein menschliches Grundbedürfnis, von dessen kommerziellem Missbrauch lebt die Prostitution und Zuhälterei. Manche Leute der sogen. "Unterschicht" bauen durch Clubbesuche offenbar durch körperliche Nähe und Zärtlichkeit seelischen Stress ab, eine Art "Kuscheltherapie", was sogar kirchlich toleriert wird: Medizinischer Nutzen. Ein Teil davon ist möglicherweise durch Lebensereignisse wie Scheidung, Verwitwung, Arbeitslosigkeit oder Umstände im Berufsleben (Mobbing, psychopathische Vorgesetzte) traumatisiert. da kann die Suche nach Ersatz - Zärtlichkeit ein suchtähnliches Ausmaß annehmen. Hier wäre wohl eine Psychotherapie empfehlenswert.
Dann gibt es noch den Rolex - Träger, der als erfolgreicher Unternehmer seiner persönlichkeitstypischen Promiskuität fröhnt.
Also, ehrlich, im persönlichen Kontakt gehe ich immer respektvoll mit den Leuten um. Aber Clubbesuche mache ich nur noch sporadisch. Wenn ich merke, dass ich als Single mal wieder kuscheln muss...