Etikettenschwindel
Die Erfahrung von plus48 habe ich auch gemacht:
Gruppensex und hedonistisches FKK waren für mich zunächst Synonyme für Clubs.
Die Realität sieht dann doch ein wenig anders aus: Gangbang und Gruppenwichsen.
Gruppensex und FKK, gerade wenn dies als Fummelparty deklariert wird, bedeuten jedoch mehr als einfach nur von vornherein die Klamotten weg zu lassen für das selbe Spiel.
Wenn es Clubs nur darum geht die Matte voll zu kriegen, fühle ich mich getäuscht.
Es ist zugleich eine Aussage über die Erwartungshaltung eines Grossteils der Klientel.
Irgendwelche Nischen im Club, in denen man nackt sein
darf, sind eine Frechheit.
Ungezwungen gemeinsam nackt zu sein und Spass zu haben, bei dem Berührungen zugelassen, sogar erwünscht sind und kein Exklusivrecht, die Matte eine Option, aber keine Zwangsläufigkeit ist, bei der das Spiel, das Sehen und Zeigen viel stärker im Vordergrund steht, viel weniger herum stehen, weil alle mitmachen und einbezogen sind statt der Hackordnung wie sie sich gerade in Clubs wiederspiegelt, bei dem es auch um FKK unter Aufhebung der Trennung und nicht nur um Sex geht, die Lust sich also schon im Kopf und den Umständen abspielt, finde ich weitaus angenehmer.
Ein solches Angebot sehe ich allerdings eher im privaten, freundschaftlichen Rahmen!