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Alles Gummi, oder was??!

******911 Mann
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Alles Gummi, oder was??!
Eine einfache Definition von Gummi:

Durch Vulkanisation aus natürlichem oder synthetischem Kautschuk hergestelltes Produkt von hoher Elastizität.

Dehnbar, wasserabweisend und widerstandsfähig – das sind die wichtigsten Eigenschaften des Gummis.

Gummi ist nicht gleich Gummi. Es gibt zahlreiche Produkte, die die Industrie speziell für die verschiedenen Anwendungsgebiete entwickelt. Chemiker sprechen von Elastomeren oder Elastomerprodukten.

Gummi ist zwar als Begriff allgemein gebräuchlich, jedoch etwas ungenau. Im Einzelhandel führt das immer wieder zu Missverständnissen.
Die Kunden gehen häufig davon aus, dass mit Latex ein Produkt aus Naturkautschuk gemeint ist.
Das ist nicht immer der Fall: Latex ist lediglich Kautschuk in flüssiger Form, sagt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie. Und der Kautschuk kann sowohl natürlich als auch synthetisch hergestellt werden.

Recycling: Reifen brennen für Zement

Das Recycling von Reifen und anderen Gummiprodukten ist ein wichtiges Thema. Ausrangierte Reifen werden über verschiedene Wege in den Wirtschaftskreislauf zurückgeführt. Ein Teil wird zerkleinert und zu neuen Produkten verarbeitet, etwa zu Gummimatten oder zum Bodenbelag eines Sportplatzes.

Auch die Zementindustrie nutzt alte Reifen häufig als Brennstoff. Zum einen haben die Reifen in etwa den gleichen Brennwert wie Steinkohle. Zum anderen kann das Eisen aus der Verstärkung der Reifen in den Zement eingebunden werden.

*klugscheisser*
Also Sachen gibt's - alle Achtung *achtung*
******911 Mann
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Themenersteller Gruppen-Mod 
Nachtrag
Als Synthesekautschuk (indian. cao ‚Baum‘ und ochu ‚Träne‘) bezeichnet man elastische Polymere, aus denen Gummi hergestellt wird und die auf der Basis petrochemischer Rohstoffe hergestellt werden.
Den wichtigsten Synthesekautschuk stellt dabei Styrol-Butadien-Kautschuk dar.

In Deutschland produzierte die I.G. Farben ab 1935 in den Buna-Werken Styrol-Butadien-Kautschuk unter dem Namen Buna. Als Rohstoff diente beispielsweise in Schkopau Braunkohle und aus dem benachbarten Leunawerk stammte der notwendige Wasserstoff.
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