Fetisch oder Leidenschaft
Fetisch oder LeidenschaftIch kann sie nicht wirklich beschreiben.
Diese Faszination, die dieses kleine Dreieck, diese Handvoll Haar, in mir auslöst.
Mich grade zu hypnotisch in seinen Bann zieht.
Die rasierte Vulva einer reizvollen Frau, streife ich in der Sauna mit einem interessierten Blick.
Wohingegen ein Büschel Haare mich sofort zapplig werden lässt und ich mich zwingen muss, meine Blicke zu kontrollieren.
Im Sommer einen kurzen Blick auf die Achselhaare einer Frau zu werfen, wie sie beim Bäcker die Brötchentüte annimmt oder jemandem zuwinkt, versüßt mir den Tag.
Warum ich so eine Freude daran habe, war mir nie wirklich wichtig. Seit ich hier im JC viele verschiedene Beiträge und Kommentare gelesen habe, begann ich mich selbst zu fragen, was mich da so triggert.
Hier mein Fazit.
Die Geburt eines Fetischs.
Es ist Frühherbst 1976, Jugendwaldeinsatz, zusammen mit rund 70 Mitschülern, in einem Landschulheim in Stadt Oldendorf. Heute sind wir aber anstatt im Wald zu schwitzen, im nahegelegenen Freibad.
Zusammen mit meinen Kumpels stehe ich an der großen Rutsche an. Wir reden Blödsinn, schubsen uns herum und kichern über unseren Englischlehrer und seinen dicken Bauch.
Karsten stößt mich an und sagt,“Ey, guckt mal.“ Mit seinem Kinn deute er Richtung der Springtürme. Wir folgen seinem Blick und jede Unterhaltung endet abrupt.
Mit offenen Mündern schauen wir wie gebannt auf das Dreimeterbrett.
Dort steht Petra und macht sich zum Sprung bereit.
Sie trägt einen hellgelben Bikini und war damit ganz offensichtlich schon im Wasser. Der dünne Stoff verhüllt fast nichts mehr vor unseren ungläubig, staunenden Blicken.
Ich erinnere mich auch noch an die verrauschten Schwarzweißbilder der Mondlandung. Doch hier wurde uns die Aussicht auf ein gänzlich neues Universum geöffnet.
Ihre dunklen Brustwarzen und ihre großen Vorhöfe, waren selbst aus dieser Entfernung deutlich zu sehen. Aber was mir buchstäblich den Atem raubte war dieses schwarze Dreieck zwischen ihren braunen Schenkeln. Unsere Mitschülerin war, mit ihren 14 Jahren, unserer Entwicklung augenscheinlich vorausgeeilt.
Sie hob die schlanken Arme über ihren Kopf und ich sah ihre behaarten Achseln.
Es war wie eine Offenbarung für mich.
Dann sprang sie und der Zauber war gebrochen.
Die Jungs fingen an zotige Witze zu reißen und es fielen Worte, die wir von den „Großen“ aufgeschnappt haben. Auch ich stimmte ein. In meinem Inneren aber fühlte ich schon damals, zumindest erinnere ich es heute so, eine gerade zu religiöse Ehrfurcht und Bewunderung für diese Verwandlung meiner Mitschülerin. Von dem Tag an sah ich Petra und alle anderen Mädchen mit ganz anderen Augen.
7. 7. 1977. Es ist ein heißer Sommertag und wir liegen am Strand.
Susanne ist meine erste richtige Freundin und wir aalen uns nebeneinander im warmen Sand.
Bisher haben wir nur geknutscht. Auch auf Zunge, wie wir damals sagten, aber zu mehr war es noch nicht gekommen. Wir redeten, lachten, sahen uns manchmal verlegen schweigend in die Augen und malten uns das Datum auf unsere Hände. Der 7.7.77 sollte unser Tag sein für alle Zeit. Kinderfantasien halt.
Sie hatte die Arme vor sich verschränkt und ihren Kopf darauf gebettet. Ich lag seitlich neben ihr, mein Gesicht so nah an ihren Achseln, dass ich die kleinen silbrigen Schweißperlen auf ihren Haaren glitzern sah. Susanne hatte brünette Wuschellocken und ebenso lockig waren ihre Achselhaare. Der Anblick ließ meine Fantasie Purzelbäume schlagen. Wie mag wohl das verlockende Dreieck unter ihrem, ich erinnere mich noch ganz genau, Bikinihöschen, mit dem bunten Blumenmuster, aussehen?
Von jugendlicher Neugier getrieben, begab sich meine rechte Hand auf eine Entdeckungsreise.
Langsam fuhr meine Hand ihre Taille aufwärts und nährte sich stetig ihrem Ziel. Als meine sandigen Finger in ihre schwitzig, feuchte Achsel fuhren, zuckte sie kichernd zusammen und klemmte sie dort ein. Dann drehte sie sich auf den Rücken und streckte ihre Arme über den Kopf.
Ich wusste kaum wo ich zuerst hinschauen sollte.
Ihre kleinen, festen Knospen drückten gegen den engen Stoff. Wie sehr ich darauf brannte, sie zu berühren. Ihre flacher Bauch hob und senkte sich und ihr Atem erschien mir nun etwas heftiger als zuvor. Mein Blick wanderte weiter über ihren süßen Bauchnabel, unter dem sich ein ganz leichte Flaum zarter Haare erhob, der, je weiter mein Blick abwärts glitt, immer kräftiger wurde, um schließlich hinter buntem Stoff zu verschwinden.
Susanne hielt plötzlich die Luft an und zog dabei ihren Bauch ein. Links und rechts neben ihrem Schamhügel öffnete sich dadurch für mich der Blick in ihr Höschen.
Der Kontrast zwischen ihrem sonnengebräunten Bauch und der weißen Haut, die ich jetzt zum ersten Mal sah, war schon aufregend genug. Das dunkle, lockig-krause Haar das daraus spross, war es noch um so mehr.
Erst heute weiß ich, dass sie das mit Absicht und zu meinem Vergnügen tat.
Sommer 1978, Freibad Steinmarne, Cuxhaven. Es sind Ferien.
Wie jeden Tag trudeln wir nach und nach in „unserer“ Ecke, auf der großen Rasenfläche, ein.
Seit ein paar Tage habe ich ein Auge auf Viola geworfen. Sie ist die jüngere Schwester von Gabi, die in meine Klasse geht. Heute trägt sie einen schwarzen Bikini, dessen Oberteil keine Träger hat und ihren eh schon bemerkenswerten Busen betont.
Ich habe eine Tüte Gummibären dabei und frage in die Runde. Viola kniet sich neben mir nieder und fragt, ob sie auch ein paar haben darf.
„Klar, bedien dich.“, sage ich und sie greift in die Tüte.
Ihre strahlend blauen Augen funkeln mich an, “Gefällt dir mein neuer Bikini?“
„Ja, glaube schon. Lass nochmal sehen.“
Sie erhebt sich auf die Knie und verschränkt die Arme über dem Kopf.
Mein Blick fällt zwischen ihre schlanken Beine. Ihre Haut ist, trotz der Sommersonne eher blass und bildet einen scharfen Kontrast zu dem schwarzen Stoff. Was den Übergang jedoch noch viel interessanter für mich macht, sind ihre unkontrolliert sprießenden Schamhaare.
Genauso flachsblond wie ihre langen glatten, meist zu einem Pferdeschwanz gebundenen, Haare aber stark gekräuselt ringeln sie sich hervor. Bis in die beiden Kuhlen über den Schenkelinnenseiten, zwischen ihren schlanken Beinen und über dem Bündchen bis hinauf zum Bauchnabel.
Sich ihrer Wirkung auf mich anscheinend nicht bewusst, kniet sie weiter vor mir, während das Licht der hinter ihr stehenden Sonne, auf den Locken zwischen ihren Schenkeln tanzt. Einen Augenblick lang versuche ich den Schatten auf mir oder meinem Handtuch zu entdecken.
Stattdessen entdeckt Viola die neue Bravo neben mir und beugt sich über mich.
„Darf ich die lesen?“, fragt sie mich, während sie, sich mit einem Arm abstützend, danach greift. Ihre Achselhöhle ist nur eine handbreit von meinem Gesicht entfernt.
Diese paar Sekunden dehnen sich zu einer Ewigkeit für mich. Das war kein leichter Flaum, das waren lange, blonde Haare, gekräuselt und ineinander verwuselt, feucht glänzend und etwas klebrig. Und es ging ein starker Geruch von ihnen aus.
Ein ganz neuer unbekannter Duft erfüllte meine Nase und drang mir scheinbar, von dort, direkt in mein Gehirn und vernebelte mir die Sinne. Ich betrachtete die glitzernden kleinen Perlen auf den Haaren und ihrer Haut. Folgte einzelnen Haaren von ihrer Wurzel bis zur Spitze. Erst als sie sich zurücksetzte kehrte ich in die Gegenwart zurück.
Wenige Tage später, waren wir zusammen auf einer Kellerparty. Was Jugendliche damals halt so gemacht haben. Es wurde Flaschendrehen gespielt und Viola musste mich mit Zunge küssen. Dieser Kuss fand später im Fahrradkeller seine Fortsetzung. Und zum ersten mal fuhr ich mit meiner Hand in das Höschen eines Mädchens und erfühlte, was mich nun schon seit fast zwei Jahren umtrieb. Es war ein unglaubliches Gefühl, diese lockige Pracht zu berühren. Ich erschrak etwas über die Nässe, die meine Finger empfing, als ich meine Hand noch etwas tiefer schob. Zugleich wurde dadurch mein Mut entfacht.
Einem inneren Impuls folgend und ohne recht zu wissen, was ich im Begriff zu tun war, kniete ich mich vor ihr nieder und öffnete Kopf und Reißverschluss ihre Jeans. Noch einmal schaute ich Viola stumm fragend an. Sie nickte nur ganz leicht und lächelte etwas nervös.
Langsam zog ich ihre hautenge Jeans herunter, zusammen mit ihrem Höschen. Ihr warmer, süß-herber Duft hüllte mich ein und ich vergrub zum allerersten Male mein Gesicht im Schoß einer Frau.
Das Gefühl der Haare auf meinem Gesicht, meiner Nase, meinen Lippen, Wangen, der Stirn und sogar auf meinen geschlossenen Augenlidern war überwältigend.
Und als wäre in diesem Augenblick ein genetisch, festgeschriebenes Programm gestartet worden, das so alt ist wie die Natur selbst, fanden zuerst meine Finger und kurz darauf auch meine Zunge ihren vorbestimmten Weg in ihre süße Pforte.
Es folgten drei Monate voller intensiver Entdeckungen für uns beide.
Für mich, so glaube ich heute, stellen diese drei Schlüsselerlebnisse sozusagen die Geburtsstunde meines Fetisch – wenn ich ihn denn überhaupt so nennen möchte – dar.
Und wenn ich den Anblick auch heute noch überaus erregend finde, erscheint mir die ganze Diskussion darüber doch reichlich überzogen und viel zu verkrampft geführt.
Es ist lächerlich, Frauen auf 20 Quadratzentimeter behaarte Haut zu reduzieren. Und ebenso albern ist es, Worte wie unhygienisch oder unästhetisch zu benutzen.
Letztendlich ist es eine Geschmacksfrage. Und die sind ja bekanntlich verschieden.
Und das ist auch gut so.
Ich hoffe, der Text verstößt nicht gegen die Forumsregeln, weil alle Beteiligten ja offensichtlich noch minderjährig waren.
Es wäre interessant zu erfahren, wie ihr eure Vorliebe entdeckt habt oder wodurch sie entstanden ist.