Köln/Hamburg, 21. Mai 2021- Nach Zulassung eines ersten Modellprojekts im Rahmen der Playoff-Heimpremiere der Hamburg Towers am Pfingstmontag mit 200 Zuschauern, hat die Hamburger Behörde für Inneres und Sport nach intensiver Abstimmung mit der Handball-Bundesliga GmbH (HBL) als Veranstalter des REWE Final4, der Senatskanzlei und der für Gesundheit zuständigen Sozialbehörde heute ein weiteres wissenschaftlich begleitetes Modellprojekt im Sport genehmigt.
So kann die Endrunde um den DHB-Pokal am 3. und 4. Juni d. J. in der Barclaycard Arena vor Publikum stattfinden. Der MT Melsungen, die TSV Hannover-Burgdorf, der THW Kiel und der TBV Lemgo Lippe kämpfen dabei vor mindestens 1000 Zuschauern um den DHB-Pokal aus der Saison 2019/20, nachdem das Finale im vergangenen Jahr aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte. Abhängig vom Infektionsgeschehen kann die Zuschauerzahl kurzfristig um weitere 1000 Zuschauer auf insgesamt 2000 erhöht werden.
Konkrete Aussagen für den freien Kartenverkauf für das REWE Final4 kann die HBL GmbH heute noch nicht machen. Eine Information an die qualifizierten vier Club und die Fans erfolgt schnellstmöglich, allerdings nicht vor kommenden Dienstag (25. Mai).
Tickets werden ausschließlich personenbezogen als Kombi-Ticket für beide Spieltage verkauft, sodass eine lückenlose Kontaktnachverfolgung sichergestellt werden kann. Das Hygienekonzept sieht unter anderem vor, dass sich alle Besucherinnen und Besucher vor Beginn der Veranstaltung auf eine COVID-19-Erkrankung testen lassen. Die Zuschauer sind zudem verpflichtet, sich im Nachgang zur Veranstaltung nach sieben bis zehn Tagen erneut testen zu lassen. In der Barclaycard Arena gilt zudem die Pflicht zum Tragen einer medizinischen Mund-Nase-Maske.
Sportsenator Andy Grote: „Wir freuen uns, den vier Finalisten des deutschen Handball-Pokalfinales jetzt die Chance geben zu können, beim REWE Final4 vor Zuschauern zu spielen. Damit ist für jeden klar: Die Handball-Stadt Hamburg ist wieder am Start und lässt Corona langsam hinter sich.“
HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann: „Das sind sehr gute Nachtrichten für den Profihandball, seine Fans und für unser Saisonhighlight REWE Final4. Ich wünsche mir sehr, dass das Hamburger Modellprojekt Signalwirkung haben wird, so dass Zuschauerinnen und Zuschauer zeitnah an anderen Standorten und für andere Sportarten und Kulturevents zugelassen werden können.