Selbstbefriedigung für Geist und Körper

Ich mache dies sehr gern und nehme mir die Zeit dafür. Quasi eher der Genießer. Benötige aber "leider" immer die passende Vorlage dafür.

Salvador Dalí hat sich in den 20er Jahren als Liebhaber der Masturbation geoutet.Was in der damaligen Gesellschaft für große Empörung sorgte.
Er bezog den Akt der Selbstliebe immer wieder in seine Werke ein.Es war
eine seiner Triebfedern für seine Kreativität & führte zu einem nicht
übersehbaren Ego.Der Lichtgestalt des Surrealismus!
Find ich faszinierend.

nötig.
Was man davon hält soll jedem selber überlassen sein.
Aber ich habe viele Jahre, mit Gottes Hilfe, keine Selbstbefriedigung gemacht.
Dies hat mir sehr geholfen.
Manchmal hatte ich in der Nacht Samenerguss, aber nur im Schlaf. Aber nicht sehr häufig.
Als ich dann meine Frau gefunden hatte machten wir es uns manchmal Gegenseitig.
Häufig auch nicht.
Für mich ist wichtig, alles gehört ihr. Umgekehrt auch.
26 Jahre sind wir jetzt zusammen und es reut uns nicht, so wie wir gelebt haben. Noch immer haben wir grosse Lust aufeinander. Zeit müssen/dürfen wir uns nehmen. Kein billiger Sex. Und langweilig wird es uns nicht. Enthaltsamkeit ist eine christliche Tugend und es hilft uns diese zu bestimmten Zeiten zu praktizieren. Die Kraft dazu bekommen wir auch. Denkt was ihr wollt. Aber vielleicht hilft es trotzdem dem einen oder anderen oder eben einer sie.
florian

Ich persönlich liebe Selbstbefriedigung. Ich mache es als Entspannung für meinen Körper und Geist. Ich liebe es dabei meinen Glasdildo zu benutzen oder einen Porno dabei zu schauen. Für mich ist natürlich auch ein Reiz, wenn man es in der Beziehung macht dem Partner dabei zuschaut bzw mitmacht. Es ist ein sehr aufregendes Vorspiel.

Ja das hört sich wirklich gut an

Also, ich(Er) befriedige mich schon seit frühester Jugend selbst und habe mich nicht nur sehr gut dadurch kennen gelernt, was meine Bedürfnisse, Fantasien etc. angeht, sondern auch mich lieben gelernt! So kann ich mir jederzeit das gute Gefühl geben was besonderes zu sein.
Es stärkt zudem mein Selbstbewusstsein und bringt eine gewisse Unabhängigkeit, auch in die Beziehung.

Man(n), Frau kann sich sicher sein das der Partner Sexuell ausgelastet ist, auch in Phasen in denen man selber vielleicht gerade nicht so "aktiv" ist.
Also ganz klares


Es Gemeinsam zu machen finde ich auch echt spannend und anregend, findet bei meiner Liebsten aber nur bedingt Anklang... Also eine weitere Fantasie für unbeschwerte Stunden im Alleingang

Das die Selbstbefriedigung nicht nur gut tut und entspannend ist, das sehen wir wohl alle hier so. Und das dabei auch eine gewisse körperliche Ertüchtigung stattfindet ist ja auch klar. Wieviel Kalorien dabei verbraucht wird hängt wohl sehr von den eigenen Taten ab. Aber mit Partner dürfte der Verbrauch doch deutlich höher sein.
Dabei passiert natürlich auch im Gehirn eine ganze Menge. Also muss das Gehirn dabei auch noch trainiert werden. Denn nur mechanisches rumhantieren bringt noch keinen Orgasmus. Also Ginsengpillen aus der Werbung weg und mehr Selbstbefriedigung für das Gehirn.
Nur mit der Aussage in der Bunte bin ich vorsichtig. Selbstbefriedigung "schützt" vor Depressionen.
Wer schon anfällig für so eine Krankheit ist, und sich nach dem Orgasmus dann so sieht, so allein und ohne Partner - ihr könnt euch denken worauf ich hinnaus will.
Außerdem finde ich die SB fast genauso vielfältig wie den Sex mit einem Partner. Egal ob im Bett, Sofa, unter der Dusche, schnell oder sehr lange ect.
Und mann kann sich in sachen Sex auch gut trainieren. Nur ein Beispiel was auch schon angesprochen wurde ist die Orgasmuskontrolle. Oder sich mit den Gedanken so weit zu bringen das man kaum noch die Hand anlegen muss.
Und Selbstbefriedigung vor einem Partner, oder mit ihm ist natürlich auch sehr anregend. Nennt man es dann überhaupt noch so, oder gibt es dafür einen bestimmten Ausdruck?
Ich weiss es nicht, oder mein Gehirn lässt gerade nach - na dann geh ich mal lieber schnell mein Gehirn etwas trainieren
Bleibt lustvoll...

"Das Gemälde,das mir von allen auf dieser Welt am besten gefällt,ist das eines
Glockenturms von Vermeer van Delft.
Und da ich Vermeer sehr beneide,weil ich nicht so gut malen kann,habe ich immer
Auf der Dachterasse unseres Hauses masturbiert,wenn die Sonne unterging und den
Glockenturm von Figueres berührte"
Salvador Dalí

Warum?
Es ist uns zu eintönig.
Es gibt unzählige Argumente gegen Selbstbefriedigung.
Vieles ist Mode.
Die Enthaltsamkeit fördert die Liebe. Das nächste Zusammensein mit dem Partner umso reizvoller und spannender.
Die Ausstrahlung stärker, erotischer,...

Wenn die Mehrheit etwas behauptet heisst das noch lange nicht, dass es wirklich besser ist.

Vielleicht ist jemand hier und sehnt sich nach einer echten, tiefen dauernden Freundschaft/Partner-, dann empfehlen wir: Enthalte dich mal eine längere Zeit. Du wirst positive Erfahrungen machen.
Die Erotik, das Charisma usw. werden wirken. Ohne Zweifel. Selber erfolgreich erlebt.

florian

Selbstbefriedigung ist für mich ein thema über das man durchaus schreiben kann, ich bin 59
Jahre und mache es auch noch. Ich finde es gut das man sich heutezutage unterhalten kann, das war ja nicht immer so. Ich nkomme noch aus einer Famieelie wo das thema sexualität überhaupt kein thema war, über selbstbefriedigung zu sprechen war unnormal,daher finde ich es gut wenn manh mal die gelegen heit hat darüber zu schreiben. Ich bin der meinung wenn einem danach ist, und es gibt keinen Partner, da meine ich ist selbstbgefriedigung eine schöne sache, wenn ich stress oder ärger habe ist mir meistens nicht nach sex zumute. Also ist selbstbefriedigung ein zeichen von gesundheit.

Manchmal denke ioch auch........man müsste noch mal zwanzig sein.

Ich kann mich den meisten Argumenten und Erfahrungen hier anschließen. Das die Selbstbefriedigung einen aber vor Depressionen schützen soll kann ich nicht nachvollziehen. Es könnte vielleicht sein, dass es durch Selbstbefriedigung zu Stimmungsaufhellung kommen kann - okay. Aber eine wirkliche, ernsthafte Depression wird sie weder verhindern, noch lindern können. - Natürlich bin ich kein Wissenschaftler.

Zur Selbstbefriedigung an sich kann ich noch sagen, dass sie, meiner Erfahrung nach, häufig Aufschluss über den eigenen Umgang mit der Sexualität geben kann. Bei meinen Partnerinnen war es beispielsweise ausnahmslos so, dass diejenigen, welche sich auch selbst befriedigt haben, sexuell aktiver und auch aufgeschlossener waren. Die Partnerinnen, die Selbstbefriedigung abgelehnt und nicht praktiziert haben, die waren meist sehr verschlossen und sexuell viel weniger aktiv.

Für mich steht fest, dass die Selbstbefriedigung an sich eine natürliche Sache ist, die man in verschiedenen Lebenssituation verschieden ausleben kann. Da gibt es für mich kein sollte oder müsste.

Selbstbefriedigung ist für mich persönlich eine eigener sexueller Raum den ich gerne und oft betrete.
Wie meine Vorredener, entspannt es mich einfach,um Stress abzubauen,oder dient als Einschlafhilfe.
Manchmal ist es auch eine Überbrückung einer Zeit in der nicht so viel Aktivität da ist.
Ich finde nicht,dass der Sex dadurch eintöniger wird,oder an Qualität verliert.

Oder ein Antörner..weils nicht zu Ende gebracht wird
Es kann auch einfach das Finish sein,sich vor dem anderen selbst zu befriedigen,weil Mann schon fertig ist.Kein Grund für Frustration,selbst ist die Frau..Zuschauen lassen hat nochmal einen sehr schönen Reiz.
Sex mit dem Partner:ist ja oft so,dass man sich auf ihn dann konzentriert,und es ihm schön machen möchte.

Wenn ich mich selbst befriedige,konzentriere ich mich auf mich.. und es entspannt auf ganz eigene Weise,ohne das es egoistisch klingen soll.

Ich finde es hat was mit sich selbst-lieben zu tun,und sich was gutes zu tun,ähnlich wie eine warmes Bad.
Und denke auch,dass man dabei herrausfinden kann, was man selbst am liebsten mag..wie und wo,
und in Kombination mit Kopfkino fand so manche Fantasie den Weg in die Wirklichkeit.

...ein klares PRO!

Anregen des Kreislaufs: Jup!
Stressabbau: Hell fuckin' yeah!
Mehr Körperbewusstsein: Aber so what from!

Selbstbefriedigung als Single: Essentiell für mich.
Selbstbefriedigung in einer Partnerschaft: Essentiell für mich.
Wünsche ich mir, dass mein Partner sich selbst befriedigt: Absolut!
Darf man dabei seinen ganz eigenen Fantasien nachgehen: Absolut!

Der Austausch über die "ganz eigenen Fantasien" darf natürlich sehr gerne stattfinden in einer Partnerschaft, aber ich habe noch nie verstanden, warum z.B. einige ein Problem damit hätte, wenn der andere bei der "Selbstspielerei" an jemand anderen / mehrere andere denkt . Im Grund ist alles erlaubt.

Ich habe mit 7/8 Jahren in etwa angefangen mich selbst zu befriedigen. Zu dem Zeitpunkt zufällig entdeckt und für gut befunden. Da war im Kopf die Sexualität natürlich noch nicht angekommen, klar. Aber Rumreiberei hat zu einem schönen Gefühl geführt. So einfach war das.

Später bzw. jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass ich alles, was ich auch beim Sex mag, vorher eh schon mit mir alleine getestet habe und vor meinem eigentlichen ersten Sex meinen Körper kannte, wusste wie ich was genau mag und deswegen auch sagen kann: Mein erstes Mal war der Knaller!

Wie es einige auch schon hier gesagt haben: Für mich hat es viel mit Selbst-Akzeptanz und -Liebe zu tun und ich würde darauf nie verzichten wollen.

Die Selbstbefriedigung ist eine sehr schöne und erotische Art seine Stress abzubauen. Frauen die ihren Körper so erkundet haben, können die Sexualität besser ausleben.
Auch Männer haben bei der Stress Bewältigung einen sehr hohen Anteil an Fantasie, den sie beim Sex gar nicht
haben.
LG

oh ja das gibt's auch anderes herum..^^ und man lässt eben machen. lol..wer hätte es gedacht.
wollt nur damit sagen..es gibt Möglichkeiten, die man wenn man mag nutzen kann.

Ich sehe das kritisch, zumindest weil ich früher dachte, der Erfolg von Selbstbefriedigung ist Ejakulation.
Aber der Reihe nach: na klar, habe ich langjährige Erfahrung mit Selbstbefriedigung. Rückblickend war diese Tätigkeit aber oft heimlich und auf den schnellen Orgasmus/Ejakulation ausgerichtet. Beides ist keine gesunde Basis für Intimität in einer Beziehung.
Dann bin ich mit Tantra / sexual Healing in Kontakt gekommen. Mantak Chia hat in seinem Werk 'Yoga der Liebe' eine Tabelle - in meinem Alter solle ich da ejakulieren mit einem Mindestabstand von 8 Tagen. Männer die Erfahrung mit 'blue balls' hatten, wissen wovon ich spreche -
Tantra kennt auch Techniken, den Orgasmus zu geniessen, aber die Ejakulation .. für eine bessere Gelegenheit aufzubewahren. Der Big Draw transformiert sexuelle Energie und führt Sie dem Körper zu. Die Idee Samen wertzuschätzen: der Körper entläßt mit der Ejakulation das BESTE was er hat - in diesem Sinne fehlen danach gesunde Zellen im Körper des Mannes und Energie.

Also: Selbstbefriedigung ja, Orgasmus ja, Ejakulation nicht zu oft.

Grüße
Jamal

Es gibt sehr viele Möglichkeiten, die eigene Lust zu befriedigen. Yoga, Tantra-Yoga, Orgasmic-Yoga sind einzelne Elemente, die zu mehr Lust führen können. Das lernen, immer auf seinen Körper zu hören, ist ein langer Prozess. Das gilt für alle Lebensbereiche. Der Zeitraum ist unbedeutend. Es kann sein, dass ich an einem sehr unpassenden Ort erregt bin, aber auch wenn es erwünscht wäre, nichts passiert. Das kann sehr unterschiedliche Ursachen haben. Das Zusammenspiel von Geist, Körper und Seele ist da ausschlaggebend. Schon alleine der Gedanke an etwas schönes, aufregendes, neues, wohlgeformtes, gut riechendes, weiches, sanftes, liebliches, kann mich ohne Hilfe zu einer wunderschönen Erregung bringen. Ich nehme mir immer viel Zeit, um die Erregung abzubauen. Für mich zählt nicht die Ejakulation, sondern der Orgasmus im Ganzen. Auch wenn der Erguss schon vorbei ist, zuckt mein Körper immer noch vor Lust und beschert wundervolle Gefühle. Wie oft das passiert ist eigentlich egal. Der Geist, Körper und die Seele bestimmen die Lust. Ich geniesse meine Lust täglich, vor allem vor dem Schlafengehen. Ich schlafe niemals besser, als nach einem wunderschönen Orgasmus.

Tolles Thema!
Jeder Mensch ist mit einem tollen Körper zur Welt gekommen, denn seit doch mal ehrlich:
ist der weibliche Körper nicht schön?
Und ebenso der männliche?
Jeder Körper auf seine Weise? Jeder hat sein Vorzüge und warum sollte das Verwöhnen dieses großartigen Erfindung" (sorry weiß nicht wie es anders nennen soll) beschränkt sein? Das wäre Verschwendung
Selbstbfriedigung ist eine großartige Entdeckung.
Wie sollst du deinem Partner oder Spielgefährten zeigen/sagen/klar machen was du willst oder was Dir gefällt, wenn du es selbst nicht weißt?
Welche Berührung ist schön?
In welcher Intensität?
Wo? Wie? Wie lage? Wie oft?.... usw.
da gibt es so viel und es macht solchen Spaß

Schade, das es immernoch so verpöhnt ist, ich hoffe das es auch gesellschaftlich einen besseren Stellenwert bekommt...
Ein Körper ist mehr als nur ein Alltagsgegenstand und sollte gut gepflegt werden, auf alle erdeckliche weise & auf jede erdeckliche Art & Weise

Tippt es sich schwer. Aber bei mir sorgt es immer nur dafür, das ich bei passender Gelegenheit daheim mehr Spaß hab, und Unfug aus dem Wege gehe.

Zweifelsfrei ist Selbstbefriedigung gut für Körper und Seele. Es entspannt, baut Streß ab und man schenkt so seinem Körper auch mehr Aufmerksamkeit. Liebe und sorge ich mich um mein Wohlbefinden, dann kann ich mich auch den Mitmenschen entspannter nähern und ihnen mehr Achtsamkeit schenken.

Üben üben üben...
Immer drann bleiben.Das sei wichtig. Das hält den Geist fit und den rest auch.
Das hat uns ein Urologe in einer Reha vor kurzen gesagt.
Man soll sich regelmäßig selber stimulieren.

Also dann... In diesem Sinne
Viel spass

Ich finde DAs gehört einfach zum leben dazu
Man muss auch MIT sich und seinen körper eins sein

Da stimme ich http://www.joyclub.de/my/2399985.denis242.html voll und ganz zu. Es gehört einfach zum Leben dazu. Wer es verleugnet, belügt sich auch ein Stück selbst.