München - Paris
Ist eine lange Strecke im Auto. Zunächst der aggressive Verkehr in Deutschland, dann, wenn es schon lange Nacht geworden ist, die große Ruhe in Frankreich, bis man ganz unversehens in den Strudel des Verkehrs in Paris gezogen wird "Paris, cinque heures, Paris s'éveille"Dieses Mal ist sie mitgefahren.
Ab Kaiserslautern wird der Verkehr ruhiger. Gleichmäßiges Dahinschwimmen statt aggressiver Positionskämpfe.
Da geht die Hand auf Wanderschaft, über den Schaltknüppel hinweg. Gut, dass Sommer ist, und sie nur leicht bekleidet. Da ist der Weg nicht weit entlang der zarten weichen Innenseite ihrer Schenkel hinauf, dorthin wo ihre Lust wohnt.
Eigentlich wollte ich nur kosten, wie sie schmeckt, heute. Doch da hält sie meine Hand fest, schiebt ihren Sitz zurück und lehnt sich so, dass ich besser rankomme. Stille Momente, während wir auf der leeren Autobahn dahinbrausen. Die geringen Unebenheiten der Fahrbahn so genützt, dass ich jedes Mal in eine neue Falte ihres Schlösschens gleiten kann.
Doch, sie beginnt nicht, zu stöhnen. Sie lächelt mich nur verschmitzt von der Seite an.
Da bemerke ich, wie auch ihre Hand auf Wanderschaft geht. Über den Schaltknüppel herüber. Gut, dass Sommer ist und ich nur leicht bekleidet bin. Ihre Hand findet bald Haut, auf meinen Beinen in der kurzen Hose und auch sie sucht entlang der Innenseite meiner Schenkel aufwärts.
Es krabbelt, und in mir kribbelt's, und bald platzen die Hosenknöpfe. Sie mag mir keinen Handjob geben, weil sie's noch nie getan hat, aber ihre Lippen sind stets neugierig. So beginne ich mich aus der Wäsche zu schälen, während der Wagen mit etwas verminderter Geschwindigkeit dahingleitet . So geraten wir sicher in keine Radarfalle. Auch mein Sitz lässt sich zurückstellen und das Lenkrad nach oben heben, während der Wagen weiterhin steuerbar bleibt.
Sie hat sofort den Freiraum entdeckt und taucht leise glucksend hinein. Schon spüre ich ihre weichen, feuchten Lippen und ihre heiße Zunge. Ich fürchte um die Kontrolle unserer Fahrt und über mich selbst.
Da blitzt am Fahrbahnrand ein Lämpchen auf und beschreibt halbkreisförmige Bewegungen. Das Lämpchen gehört zu einer Kelle, die von einem Polizisten bewegt wird. Die Bewegung deutet in Richtung Parkplatzeinsatz.
Irgendeine Bereitschaftspolizeikompanie probt nächtliche Verkehrskontrolle. Ich fahre vorsichtig an bereits angehaltenen Autos vorbei. Die Fahrer sind ausgestiegen, während ihre Papiere kontrolliert werden.
Endlich werde auch ich in eine Bucht gewunken und es ist eine lächelnde Bereitschaftspolizistin, die uns kontrollieren soll. All meine Versuche, mich wieder anzukleiden sind in gefährliches Verheddern in ungeahnte Schlingen meiner Herrenwäsche gemündet. Weisungsgerecht lasse ich die Scheibe herunter und reiche die Wagenpapiere hinaus. Die Polizistin war eng an das Auto herangetreten. Ob sie die Verwirrung in meinem Untergeschoß auch gesehen hat? Ob sie das verwischte Lippenstiftrot meiner Beifahrerin richtig deutete?
"Kann weiterfahren!" sagte sie in knappen Dienstdeutsch zu einem Kollegen und wir werden zurück auf die Autobahn gewunken.
BFlat