Da das Thema sooo wichtig ist ...
... schreibe ich auch in diesen schon länger ausgetrockneten Thread was rein.
Ich (m) und auch wir beide finden, dass Offenheit und miteinander Reden das allerwichtigste Grundrezept für guten Sex sind.
Wir sagen uns, was wir mögen, wovon wir phantasieren und wenn mal etwas nicht so toll ist oder vielleicht anders mehr Spaß machen würde, sagen wir das auch.
Das geht soweit, dass wir uns vor allem in der Kennenlernphase manchmal richtig gezeigt haben, worauf wir wie stehen. Und selbst nach längerdauernder Beziehung habe ich, weil ich das Gefühl nicht loswurde, beim Fingern noch besser werden zu können, nochmal nachgehakt und mir auch einmal richtig zeigen lassen, wie es für meine Partnerin am schönsten ist.
So etwas muss auch gar nicht krampfig wirken, wenn beide locker mit der Situation umgehen. Auf diese Weise haben wir auch gemeinsam rausgefunden, wie Mann und Frau mit einem dieser Monster-Massagestab-Vibratoren zum Orgasmus gebracht werden können. Das war ein ganzer Nachmittag experimentieren und hat saugeilen Spaß gemacht
Aus leidiger eigener Erfahrung weiß ich, wie frustirerend Sex ist, bei dem einer der Partner nur denkt: "Mach doch so oder so und pack mich da mal richtig an!" ohne sich zu trauen, es auszusprechen. Da verkommt der Sex schnell zur montonen Rein-Raus-Nummer auf die dann irgendwann beide keinen Bock mehr haben.
Und wo könnte sich offene und schamfreie Kommunikation besser bezahlt machen, als beim Handjob?!? Das mit dem Fingern bei Mann und Frau ist doch so: Jeder kann es sich selbst am besten machen. Warum? Er/sie kennt sich eben und hat Übung. Warum also nicht dem Partner/der Partnerin den Startvorteil mitgeben und ihm/ihr zeigen, wie es noch mehr Spaß macht?
Die Handjobs meiner geliebten Partnerin sind so endgeil und vielseitig, dass ich nie wieder davon lassen möchte. Im Gegenteil: Ich denke manchmal, sie macht es inzwischen sogar besser als ich selbst
Mein Tipp daher: sprecht miteinander und geniert Euch nicht, Euch auchmal was am "Objekt" erklären und zeigen zu lassen.