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Mich würde interessieren was devote Frauen daran reizt die Kontrolle…
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An die kleinen Sadisten unter uns ... der Reiz an Kontrolle

**********sions Paar
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
An die kleinen Sadisten unter uns ... der Reiz an Kontrolle
Nachdem ich ja selbst auch etwas sad. bin, habe ich nun an Euch einige für mich sehr interessante Fragen ...

1. Worin besteht für euch als dom/sad der große Reiz daran, immer mehr Kontrolle haben zu wollen ... (sei es durch immer strengere Führung, stärkeres Machtgefälle, EPE, TPE,CIS)

2. Was fühlt ihr dabei wenn eure Sub/euer Sub, Sklavin/Sklave, Bottom etc. euch immer mehr Kontrolle abgibt bzw. sich euch bei jeder Session mehr hingibt?

3. Was fühlt ihr, wenn diese Hingabe schier unendlich erscheint, immer mehr von Ihr/ihm für euch schmerztechnisch bzw. leidenschaftlich gerne ertragen wird?

4. Was empfindet ihr, wenn ihr euer Gegenüber zum Fliegen/Subspace bringt?

5. Was passiert dabei in eurem Kopf, vielleicht passiert ja sogar etwas in eurem Herzen und wenn ja, was?
****63 Frau
691 Beiträge
Ich glaub nicht das es einem reinen Sadisten um Kontrolle geht, dem gehts um ganz anderes:


Wiki sagt dazu: Als Sadismus im medizinischen Sinne wird bezeichnet, wenn ein Mensch Lust oder Befriedigung dadurch erlebt, andere Menschen zu demütigen, zu unterdrücken oder ihnen Schmerzen zuzufügen.
**********sions Paar
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Ja ich denke auch ...

dass es dem reinen Sadisten nur darum geht, seinem Gegenüber Schmerzen zuzufügen.
Für ihn ist dies (zu praktizieren und zu sehen) sozusagen seine totale Befriedigung, aus der er evtl. auch seinen Höhepunkt daraus zieht. Demnach anderen Person körperliches oder psychisches Leiden (z. B. Demütigung etc.) zuzufügen, um dadurch seine sexuelle Erregung und in weiterer Folge seinen Orgasmus zu erreichen.

Demnach haben wir, als dom/sad ja nur einen sehr geringen Anteil davon, der zwar in gewisser Weise auch zu uns dazugehört, sich aber sehr wohl in großem Maße jetzt davon unterscheidet.

"Ich biete dir den Himmel auf Erden und die Hölle auf Erden. Ich möchte dein Dämon sein und dein Engel. Ich will dich schutzlos und nackt - deine Haut, deinen Körper, deine Seele, dein Herz. Aber ich werde dich beschützen vor allen Dingen, die dich verletzen und dir wehtun - außerhalb der Session als Mensch. Ich möchte dir ebenso viel geben wie ich mir nehmen kann. Aber du sollst es niemals bereuen."

Ich schlage, bestrafe und quäle ja nicht, weil mir der Andere egal ist, sondern weil es ein beidseitiges Bedürfnis ist. Daher ist es auch kein Spiel, bei dem man vielleicht nicht konzentriert oder achtsam ist, sondern eine Handlung, immer mit gegenseitigem Respekt, die beidseitig eine tiefe Zufriedenheit verschafft *zwinker*
*********apsy Paar
117 Beiträge
Oh ein heikles Thema, das jeder anders betrachtet und immer von seinem Standpunkt ausgeht.

Dann stelle ich mal meinen dar.

Zum Thema Sadist: mein Sadismus ist das Schenken dieser Züchtigung, dieses Schmerzes in welcher Form auch immer.
Dies dient nicht zur Folter, es dient meinem Gegenüber dieses Verlangen nach Schmerz und somit Lust zu schenken.

Der Masochistisch sagt "schlag mich", der Sadist sagt "nein" *zwinker*

Mein größter Reiz ist und bleibt diese freiwilige Hingabe, der zunehmende Vertrauensgewinn, der ein immer intensiveres Eintauchen in diese Welt zulassen kann.

Macht nimmt man nicht, sie wird einem geschenkt.

Was ich fühle ist Anerkennung, Stolz, Freude und Glück denn keine Sub,....., würde sich immer mehr hingeben, wenn es ihr nicht gefallen würde. Somit bin ich stolz, meine Sub richtig gesehen zu haben.

Der Subspace ist für mich eine der vielen Bestätigungen, mein Gegenüber richtig beurteilt, gesehen und gefüht zu haben.

Im Kopf und Herzen passiert in dieser Auslebung zumindest bei mir extrem viel.

Der Kopf sieht, denkt, beurteilt und entscheidet - und nimmt die Euphorie des Geschehens voll auf.

Das Herz freut sich über diese tiefe Hingabe, über das lustvolle Feedback und die strahlenden Augen des Gegenübers.

Dom sein bedeutet für mich, der Mentor der Lust meines Gegenübers zu sein, diese erblühen zu lassen und mit Stolz die immer größer und stärker werdende Pflanze zu sehen, die sich aufrichtet, den Kopf erhaben in die Sonne streckt und bei gegebener Zeit in voller Pracht erblüht. Dom sein heißt für mich, erblühen zu lassen.

Lg
Bernd
**********sions Paar
419 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Zitat von **********s_ooe:
Oh ein heikles Thema, das jeder anders betrachtet und immer von seinem Standpunkt ausgeht.

Dann stelle ich mal meinen dar.

Zum Thema Sadist: mein Sadismus ist das Schenken dieser Züchtigung, dieses Schmerzes in welcher Form auch immer.
Dies dient nicht zur Folter, es dient meinem Gegenüber dieses Verlangen nach ....

Danke für diese wahren und wunderschönen Worte ...
Man könnte es jetzt wirklich nicht besser beschreiben .... sondern fühlt in sich selbst, das es genauso ist und es nur die Bestätigung ist, was man auch selber fühlt dabei ... *hi5* *spitze*
**********crima Frau
394 Beiträge
Zitat von **********s_ooe:
Oh ein heikles Thema, das jeder anders betrachtet und immer von seinem Standpunkt ausgeht.

Dann stelle ich mal meinen dar.

Zum Thema Sadist: mein Sadismus ist das Schenken dieser Züchtigung, dieses Schmerzes in welcher Form auch immer.
Dies dient nicht zur Folter, es dient meinem Gegenüber dieses Verlangen nach Schmerz und somit Lust zu schenken.

Der Masochistisch sagt "schlag mich", der Sadist sagt "nein" *zwinker*

Mein größter Reiz ist und bleibt diese freiwilige Hingabe, der zunehmende Vertrauensgewinn, der ein immer intensiveres Eintauchen in diese Welt zulassen kann.

Macht nimmt man nicht, sie wird einem geschenkt.

Was ich fühle ist Anerkennung, Stolz, Freude und Glück denn keine Sub,....., würde sich immer mehr hingeben, wenn es ihr nicht gefallen würde. Somit bin ich stolz, meine Sub richtig gesehen zu haben.

Der Subspace ist für mich eine der vielen Bestätigungen, mein Gegenüber richtig beurteilt, gesehen und gefüht zu haben.

Im Kopf und Herzen passiert in dieser Auslebung zumindest bei mir extrem viel.

Der Kopf sieht, denkt, beurteilt und entscheidet - und nimmt die Euphorie des Geschehens voll auf.

Das Herz freut sich über diese tiefe Hingabe, über das lustvolle Feedback und die strahlenden Augen des Gegenübers.

Dom sein bedeutet für mich, der Mentor der Lust meines Gegenübers zu sein, diese erblühen zu lassen und mit Stolz die immer größer und stärker werdende Pflanze zu sehen, die sich aufrichtet, den Kopf erhaben in die Sonne streckt und bei gegebener Zeit in voller Pracht erblüht. Dom sein heißt für mich, erblühen zu lassen.

Lg
Bernd

Eine Masochistin dankt

Sehr gut auf den Punkt gebracht
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