.. im Umkehrschluss heisst das ja, das unser bescheidenes Etablissement eine "verfängliche" Location ist. Muss ich mir merken, wenn mich das nächste mal jemand fragt, was ich so beruflich mache.
"Ich arbeite in einem Verfänglichen Laden."
Wie geil.
Ist mir auch klar, das der Threadersteller eher an "normale" Cafès, Bistros und dergleichen gedacht hat. Aber grade deswegen: was ist denn heute noch Normal? Oder Unnormal? Meine Güte, zu unseren Gästen gehören ganz normale Menschen, die mit beiden Beinen im Leben stehen. Wasauchimmer das heissen soll.
Ich werbe nur für ein wenig mehr Normalität auch in Läden wie dem No Limit. Krampfhaftes suchen nach einem billigen F**k gibt es hier oft genug und ich denke, das muss nicht wirklich sein. Ich nehme das No Limit einfach nur als eine Location wahr, die über das alltägliche und gesellschaftlich gebilligte Beisammensein hinaus Möglichkeiten bietet.
Man sollte sich nicht schämen, zu unseren Gästen zu gehören. Ich schäme mich ja auch nicht, hier zu arbeiten.
mfg
Olli vom No-Limit-Team