Bericht aus der Irish Harp
Wir sind kurz vor 21 Uhr in der Bar eingetroffen.
Ein Joyclubmitglied hat uns netter weise schon am Eingang erwartet.
Der Laden war nicht besonders stark besucht, und so fiehl es uns nicht schwer einen Platz als Kleingruppe zu ergattern.
Für Stimmung sorgte eine größere Gruppe junger Schweden. Vielleicht ein dutzend Studenten?
Die jungen Leute haben ordentlich Getränke getankt und immer wieder einmal gemeinsam Lieder angestimmt. Nur bei der Karaokeeinrichtung wollte sich sehr lange Zeit einfach nichts tun.
Es war nicht ganz klar, ob es ernsthafte technische Probleme gab, oder ob es mehr ein Motivationsproblem war.
Erst ab 22,30 Uhr wurde dann Karaoke geboten, und dann aber Schlag auf Schlag.
Die Schweden gaben einige Duette zum besten, aber auch manche andere Gäste griffen munter zum Mikrofon.
Die Qualität der Sangesdarbietungen konnte mit denen der Downtownbar nicht mithalten.
Es wurden deutlich mehr deutsche Lieder als bei der Downtownbar gesungen.
Es gab schlechte aber auch herausragende Darbietungen.
Da wir so lange auf den Beginn der Karaokevorstellung warten mussten, gab es ausgiebig Zeit zum quatschen. Der Lärmpegel in de Bar war in dieser Zeit wohl als bartypisch zu bezeichnen.
Aber auch hier war es während der Lieder zu laut, um sich weiter zu unterhalten.
Erstaunlicher weise war auch hier, obwohl es ein Freitagabend war, gegen Mitternacht die Luft raus und die meisten Gäste sind vor 24 Uhr gegangen.
Es gab zwar eine Speisekarte, aber gegen 21 Uhr konnte ich schon kein Essen mehr bekommen.
Als Fazit finden wir auch in dieser Bar die Gegebenheiten für ein Stammmitreffen während der Karaokevorstellung nicht gut geeignet.
Einfach weil es zu laut ist, um Kennenlerngespräche zu führen.