Sektfrühstück
Ich trinke nie Sekt am Morgen, doch an diesen speziellen Tagen, meist einmal im Monat, ist das anders: Ich wartete auf ihn und ich brauche dieses Glas und das prickelnde Gefühl, um meine Nerven zu beruhigen. Mein ganzer Körper kribbelte schon seit dem Aufstehen. Ich wurde seit Tagen jedes Mal heiß, wenn ich diesen Termin in meinem Kalender entdeckte. Ich war frisch geduscht und hatte keinen „extra“ Duft an mir. Das verunsicherte mich in den ersten Treffen anfänglich ein wenig, doch er will es so. Immer. Er will mich sauber und so riechend und schmeckend wie ich bin…
Es war Herbst, das Feuer brannte im Kamin und es war angenehm warm in meiner Wohnung. Ich schaute auf die Uhr: es war soweit! Ich musste mich fertig machen, denn er kam auch die letzten Male immer pünktlich.
Alle meine Spielsachen waren bereitgelegt. Sie lagen ordentlich auf dem Wohnzimmertisch. Seit ich ihn kenne, ist meine Sammlung stetig gewachsen: Seile, Virbratoren, Analplugs und unterschiedliche Peitschen und Gerten kamen dazu. Aber auch Federn, ein Nervenrad und verschiedene Öle. Seine Fantasiewelt war in diesem Punkt sehr groß.
Ich weiß nie, was für ein „Abenteuer“ dran war. Er entschied für mich und die Ungewissheit, was mich heute erwarten würde, lies mein Höschen feucht werden.
Ich zog mich aus und legte mein Halsband an, als Zeichen, dass ich bereit war ihm zu dienen. Die nächsten Stunden gehörte ich ihm.
Es klingelte, ich betätigte den Summer, machte die Tür auf und stellte mich wie abgemacht nackt in die Mitte des Raumes. Mir war bewusst, dass mir ein dünner Faden pure Lust an der Innenseite meines Schenkels herunterlief. Ich war bereit…
Ich hatte die freiliegenden Holzbalken meiner Maisonettewohnung immer für Blumentöpfe und Deko genutzt und fand sie einfach nur schön. Er wiederum lächelte nur zufrieden, als er mich das erste mal besuchte.
Seine zarten Hände streichelten über mein Gesicht und ich sollte die Augen schließen. Sehen gehört für ihn zu den Sinnen, die vom Fühlen ablenken. Er nahm ein Seil und bevor ich darüber nachdenken konnte, waren meine Arme über meinem Kopf verschnürt und das Seil über den Balken geworfen und befestigt. Ich gehörte jetzt ihm.
Ein fester Schlag auf meinen Hintern holte mich aus meiner Tagträumerei in die Gegenwart. Der Schmerz war noch nicht verklungen und ich fühlte schon seine weichen Hände überall auf meinem Körper. Er küsste mich an vielen Stellen, zog mit seinen Lippen an meinen Nippeln, liebkoste meinen Rücken…wir küssten uns leidenschaftlich und ich merkte, wie auch sein Atem sich veränderte … und immer wieder spürte ich seine flache Hand auf meinem Körper. Auf meinen Pobacken, meine Brüste wippten von seinen Schlägen, mein Venushügel wurde schon leicht rot… doch ich liebte diese Mischung aus Zärtlichkeit und dem leichten Ziehen auf meiner Haut. Der Schmerz war jedoch nie Zuviel. Jeder Schlag erhöhte meine Sensibilität auf der Haut und - meine Geilheit auf ihn. Ich war raus aus meinem Kopf, raus aus dem Alltag, nur im hier und jetzt und ich spürte mich und meinen Körper. Deshalb war er hier! Mein Hirn wurde auf Pause gestellt.
Er spielte sanft mit meinem Kitzler und der erste Orgasmus durchzuckte meinen Körper. Was für ein befreiendes Gefühl! Meine Augen waren immer noch geschlossen, doch ich wusste er lächelte. Er liebte es mich immer und immer wieder kommen zu lassen. Die Erfahrung mit ihm zeigte, dass je weniger Kraft ich hatte, desto intensiver wurde sein Spiel und seine Geilheit. Und er schaffte es immer, noch einen Orgasmus in mir hervorzurufen, wenn ich schon dachte ich kann nicht mehr.
Er drang nun mit einem Finger langsam aber tief in mich ein, dann mit zwei. Er blieb einfach in mir drin und ich spürte wie seine beiden Finger in mir tippelten. Er wusste ganz genau, wo er mich im Innern meines Körpers berühren und stimulieren musste. Es war kaum zum aushalten… und ich kam das zweite Mal.
Ein Plug verschwand nun sehr vorsichtig in meinem Anus und ich musste wieder laut aufstöhnen… Er nahm einen stattlichen Vibrato und drang damit in mich ein. Ich weiß immer noch nicht wie, doch er verschnürte den Virbrator so, dass er in mir blieb und pulsierte. Er drückte auf meinen G-Punkt und von dort pulsierte es durch meinen ganzen Körper.
Er verschnürte nun langsam immer weiter meinen Oberkörper und meine Brüste wurden durch den Druck der Seile praller. Meine Nippel wurden so empfindlich und er spielte immer wieder mit ihnen. Ich stöhnte leise bei jeder Berührung. Er hängte kleine Gewichte an meine Nippel…
Ich durfte nun meine Augen öffnen und sah, wie er seelenruhig in meine Küche ging und sich erstmal ein Glas Sekt einschenkte, während ich an meinem Balken hing und der Vibrator schonungslos in mir pulsierte. Er grinste und genoß den Anblick. Er setzte sich in einen Sessel und es war ihm anzusehen, dass ihn mein Anblick zufrieden stellte. Er schaute mir zu und ich musste ihm sagen, wann ich komme. Zweimal durchfuhr es mich…
Was er dann hinter mir machte, wusste ich nicht. Doch während ich weiter auf meinen nächsten Organsmus wartete, löste er plötzlich das Seil meiner Hände und lehnte meinen Oberkörper nach vorne. Erst dachte ich, ich falle, doch plötzlich lag mein Oberkörper nach vorne gebeugt angenehm in den Seilen. Er fesselte geschickt meine freien Arme auf meinen Rücken und gab mir einen Klaps auf den Arsch.
Ich hatte mich schon gewundert, wann dieser Teil unseres Spiels kommen würde. Er liebte es oral von mir befriedet zu werden. Er stellte sich vor mich, mit einem Griff in mein Haar zog er mein Kopf in den Nacken und ich hatte seinen großen Schwanz direkt vor mir. Ich war so gierig auf ihn. Er mochte es langsam, leidenschaftlich und tief. Ich saugte genüßlich an seinem Schwanz, leckte ihn, nahm in tief in mich auf. Nach einiger Zeit ließ er meinen Kopf los und stellte sich hinter mich. Sein praller Schwanz drang immer wieder in mich ein. Erst sanft, dann immer schneller und härter. Ich spürte seine Erregung so deutlich. Er stellte sich wieder vor mich und ich leckte ihn ergeben.
Nach der dritten Runde nahm er mir den Plug aus dem Hintern und drang in mein Hintertürchen ein. Ein weiterer Orgasmus durchfuhr meinen Körper und ich spürte wie auch er in mir kam…
Er band mich los, nahm mir das Halsband ab und wir gingen gemeinsam duschen. Ich sah ihm Spiegel die Abdrücke der Seile. Es sah toll aus. Wir kuschelten und liebkosten uns noch eine Weile unter dem heißen Wassers. Er wusch mich von oben bis unten.
Wir lagen noch eine ganze Weile nackt vor dem Kamin und redeten. Ihm ist eine gute Kommunikation sehr wichtig. Er will immer wissen, was in mir vorging und was mich besonders erregt, um das nächste Mal darauf eingehen zu können. Auch darf ich Wünsche äußern.
Plötzlich setze er sich auf den großen Sessel und ich merkte wie die Lust auf unser Abschiedsritual in mir hochkam. Ja es war schon spät, doch er nahm sich immer genug Zeit für den Abschied.
Ich ging vor ihm auf die Knie und dankte ihm auf diese Weise für den tollen Morgen. Er bestand darauf, dass ich ihn mit seinem Geschmack im Mund verabschiedete.
In 3 Wochen sehen wir uns wieder…